Koran

Wo ist das Problem?
Hallo Iris,

Anscheinend hast Du den Kernpunkt meiner Rückfrage nicht
verstanden.

Ich denke schon.

Du trägst die 10 Gebote und Dein Verständnis davon an einen
Text heran, wo sie nicht drinstehen.

Nein. Ich habe nichts herangetragen. Ich habe nur Verglichen (anhand eines Referenzartikels bei Wikipedia), wo es Ähnlichkeiten zwischen den mosaischen Geboten (gültig für Juden wie für Christen) und den Geboten im Islam gibt. Daß das nicht erschöpfend sein kann, habe ich nicht behauptet.

Du schreibst anscheinend aus einem christlich geprägten
Vorversändnis. In der Sure 17,22- 37 sind mehr als die 10
Gebote enthalten, die Du dort siehst.

Und?

Es ist auch von einigen Geboten die Rede, die nicht in den 10
Geboten enthalten sind.

Ja?

In den 10 Geboten sind keine Handlungsanweisungen zum Geben
(Wohltätigkeit), zum Umgang mit Waisen, zum Handel (richtiges
Messen und Wiegen)formuliert wie in der von Dir als Beispiel
verwendeten Sure 17.

Das mag sein. Wie ich schon erwähnte, habe ich mich nur zu Dingen geäußerst, von denen ich Kenntnis habe. Von den Dingen, die Du hier ansprichst, weiß ich zuwenig, als ich mich dazu äußern kann - also kommentiere ich dies nicht. Nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet. Was möchtest Du Iris??

Gruß, Kris

Gottes Liebe = bedingungslos
Hallo Anwar,

Ich denke es hat auch viel mit Religiösität an sich zu tun.
Ich bin sehr unreligiös und daher hat für mich „bereuen“
vielleicht nicht die zusätzliche spirituelle Komponente, die
es vielleicht für Dich hat. Daher ist für mich der Unterschied
zwischen diesen beiden Verben vielleicht geringer, als für
Dich. Aber da liegt dann natürlich auch ein potentieller
„Konfliktherd“: Für außenstehende ist es fast nicht greifbar,
was das „Bereuen“ vom „Leid tun“ unterscheidet.

Du hast Recht - so habe ich das noch nicht gesehen. Danke für den Hinweis.

Gut, aber Du wirst akzeptieren können, das mir das
„Brimborium“, da ich eben unereligös und auch nicht spirituell
bin, ziemlich inhaltsleer erscheint?

Natürlich kann ich das akzeptieren. Eine Handlung, die Dir unverständlich erscheint, kann für Dich nur inhaltsleer sein.

Nun ja. Jedenfalls droht mir eine ziemlich empfindliche
Strafe. Und bestraft werden eigentlich nur Dinge, die man als
unerwünscht erachtet. Insofern ersetze „minderwertig“ durch
„unerwünscht“. Das ist also toll, dadruch, dass jemand erklärt
er sei Christ, erklärt er mein Verhalten automatisch (auch
wenn ich gar nichts sage) zu „unerwünscht“. Und da darf ich
mich dann nicht angegriffen fühlen? Den Zusammenhang müsstest
Du mir dann nochmal erklären.

Nein, Anwar. Auch ein - nach christlichem Verständnis - „Ungläubiger“ ist weder unerwünscht noch minderwertig. Das Gebot der Nächstenliebe (zusammen mit dem Gebot, Gott ist „einmalig“ und „unteilbar“) ist die Basis christlichen Denkens. Das schließt ein, daß ein gläubiger Christ Dir als Ungläubiger mit Nächstenliebe - und das schließt Respekt und Achtung - begegnen sollte.

Wohlgemerkt, ich will dem Christen nicht sein Christsein
abstreitig machen, aber wer mit solchen Kanonen schießt, darf
auch nicht gleich pikiert sein, wenn man mit ähnlichem Tone
antwortet.

Ich schieße nicht mit Kanonen… :o)

Wie kann man glauben man sei im absoluten Recht und das, was
der andere tut sei falsch und er werde in der Hölle schmoren
und ihn und insbesondere sein Handeln dann noch respektieren?
Das erscheint mir hier eher der Punkt zu sein, den ich nicht
verstehe.

Das ist genau die Liebe, die Gott uns - als Christen - lehrt. Das ist eben nicht so einfach nach menschlichem Ermessen zu verstehen. Gott liebt - nach christl. Verständnis - bedingungslos. Eben auch einen „Sünder“ (also Ungläubigen). In der Hölle wirst Du also sicher nicht schmoren… ;o) Und gerade weil er so bedingungslos liebt, macht es mich persönlich sprachlos und ich beginne „automatisch“ mein Tun zu überdenken.

Und offensichtlich ist den Gläubigen nicht klar, welche Grenze
sie automatisch durch die Proklamation ihres Glaubens
überschreitet. Da finde ich es nur angemessen, wenn es ihnen
mal jemand klar macht. Die Wahrheit kann als schmerzhaft
empfunden werden, das heisst ja nicht, dass ich es böswillig
meine.

Ich finde, man kann durchaus seinen Glauben oder Nicht-Glauben dem anderen gegenüber respektvoll „proklamieren“, ohne daß es zu Anfeindungen kommen muß.

Gruß, Kris

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Hallo Kris,

was ich möchte? Etwas Bereitschaft zur Reflexionsfähigkeit, daß es weder dem Judentum noch dem Islam gerecht wird, wenn christliche Kategorien drübergestülpt werden.

Das mag sein. Wie ich schon erwähnte, habe ich mich nur zu
Dingen geäußerst, von denen ich Kenntnis habe. Von den Dingen,
die Du hier ansprichst, weiß ich zuwenig, als ich mich dazu
äußern kann - also kommentiere ich dies nicht.

Du hast es ja nicht NICHT kommentiert. Dann gäbe es ja Deinen Beitrag nicht, sondern Du hast die Frage auf eine christliche Perspektive verengt, allein aus dieser formuliert und kommentiert.
Ein solches Vorgehen finde ich respektlos. Ich möchte nicht, dass so mit meiner Tradition umgegangen wird. Und ich gehe auch nicht so mit anderer Leute Tradition um.

Nicht mehr und
nicht weniger habe ich behauptet. Was möchtest Du Iris??

Wie bereits gesagt: Respektvollen Umgang mit anderer Leute Traditionen und keine Vereinnahmung.
Vielleicht wird es Dir etwas deutlicher durch diesen Artikel von Meir Seidler, der sehr schön beschreibt, warum es so leicht zu Mißverständnissen durch Schnellschüsse wie Deinen kommt:
http://www.hagalil.com/judentum/talmud/judentum.htm
(besonders der Abschnitt: "das Christentum verstellt den Blick …)

Viele Grüße

Iris

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Hallo Iris,

was ich möchte? Etwas Bereitschaft zur Reflexionsfähigkeit,
daß es weder dem Judentum noch dem Islam gerecht wird, wenn
christliche Kategorien drübergestülpt werden.

Ich wiederhole mich nochmals - ich kann nur das „reflektieren“ - besser kommentieren, worüber ich ausreichende Kenntnisse habe. Nur dies habe ich gemacht. Alles andere ist absurd, Iris und bedarf keiner weiteren Diskussion.

Du hast es ja nicht NICHT kommentiert. Dann gäbe es ja Deinen
Beitrag nicht, sondern Du hast die Frage auf eine christliche
Perspektive verengt, allein aus dieser formuliert und
kommentiert.

Ja - habe ich; ganz bewußt sogar. Da ich nur das kommentieren kann.

Ein solches Vorgehen finde ich respektlos. Ich möchte nicht,
dass so mit meiner Tradition umgegangen wird. Und ich gehe
auch nicht so mit anderer Leute Tradition um.

Was Du möchtest ist eine Sache… Ich werde auch weiterhin kommentieren - aus definitiv christlicher Sicht - worüber über ich ausreichende Kenntnisse habe.

Wie bereits gesagt: Respektvollen Umgang mit anderer Leute
Traditionen und keine Vereinnahmung.

Das ist subjektive Wahrnehmung. Erläuterung meines Vorgehens s.o.

Weißt Du Iris, mein bester Freund ist Jude und gehört in Köln der liberalen Gemeinde an. Es ist absurd und völlig daneben, wenn ich mir von Dir anhören lassen muß, ich sei gegenüber dem Judentum respektlos… Da muß ich einfach ein wenig schmunzeln…

Ich habe im Umgang mit ihm - und er ist da vielleicht weniger empfindlich als „andere“ - gelernt, ausschließlich über das zu reden, worüber ich genug weiß und damit eben ganz bewußt „Schnellschüsse“ - so wie das genug andere tun - zu unterlassen.

Du erwarstest, daß jeder, der mit Dir diskutiert ein Thema in allen möglichen Facetten wissentlich vollends erfasst. Weißt Du, ich würde mit Dir auch keine Diskussion über das katholische Eucharistieverständnis oder die Lehre der Dreieinigkeit beginnen, da ich nicht erwarte, daß Du hier über ausreichende Kenntnisse verfügst. Also warum erwartest Du, daß Christen über die Ge- und Verbote aus der Thora - relevant für Juden - mit Dir fachsimpeln?

Für meinen christlichen Glauben haben die Zehn Gebote eine bestimmte Relevanz; genau diese Relevanz kann ich mit der Ausgangsfrage in Zusammenhang bringen - also Zehn Gebote und mögliche Ähnlichkeiten mit Geboten oder Verboten im Islam. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gemacht. Du verlangst hier eine grundsätzliche Mitbewertung der jüdischen Ge- und Verbote. Warum? Dazu kannst Du Dich doch sicher besser äußern, als ich es kann. Also ist Deine Forderung einfach absurd. „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ - ein auch hier sehr treffender Spruch…

Vielleicht wird es Dir etwas deutlicher durch diesen Artikel
von Meir Seidler, der sehr schön beschreibt, warum es so
leicht zu Mißverständnissen durch Schnellschüsse wie Deinen
kommt:
http://www.hagalil.com/judentum/talmud/judentum.htm
(besonders der Abschnitt: "das Christentum verstellt den Blick

Der Artikel ist polarisierend, polemisierend und sehr generalisierend. Ich fühle mich nicht ansgesprochen und ich halte den Artikel in diesem Kontext für überflüssig.

Gruß, Kris

Im Koran gibt es eine Reihe von „Geboten“. Politische, rechtliche, kriegerische, etc.

Es sind Vorgaben wie ein Staat gemass Allah Willen zu fuhren sei. Daneben gibt es eine Reihe von Wiederholungen und Auszuge aus dem AT, und eine Reihe weitere Kommentierungen, sehr interessant uber das Jenseits ist 4/56, wie z.B. das Allah Blitze schleudern kann, (13/13), aber auch Wiederspruche.
Z.B. wird in 12/24 gesagt, dass Propheten frei von sexueller Begierde sind, an anderer Stelle des Koran wird gerechtfertigt warum sich Mohammed mehr Frauen nehmen darf als die ubrigen.

Das er um eine sechsjahrige zu heiraten deren (judische) Familie umbrachte und mit neun Jahren mit diesem Madchen schlief gehort zu dem zweiten Standbein des Islam, den Prophetengeschichten.

Aber wichtig ist, alles was im Koran steht, ist 1zu1 Allahs Wort.
Gebote sind u.a.

Beim essen sollst du dich nicht anlehnen 12/31
Wann man beten soll 11/114
Das man den Koran nicht andern darf, also z.B. moderatere Revisionen a la Euro-Islam 10/15
Wie man Beute verteilt 9/58
Das Unglaubige ein Stuck Sch*** sind 9/28
Das man Unglaubige u.a. toten, fangen, und einsperren soll 9/5
Das man Alkohol und Glucksspiel meiden soll 5/90
Das man sich mit Juden und Christen befrenden soll 5/51
Das man Dieben die Hand abhacken soll 5/38
Wie man sich begruessen soll 4/86
Das Manner uber den Frauen stehn 4/34
Mit wem man nicht heiraten soll 4/23
Das man Prostituierte nicht toten soll, sonder sie einsperrt bis sie sterben. 4/15+16
Wieviele Frauen sich ein Mann nehmen darf 4/3

Man kann die Reihe von Geboten u.ae. noch unendlich fortsetzen.
Wichtig ist, das alles im Koran Gottes Wort ist.

Verbindlich fur den Moslem ist daneben die Prophetengeschichte.

Diese beiden ‚Werke‘ kanonisieren den Islam. Alles andere ist fur den Moslem ohne Bedeutung.

Zusätzlich ist die Reue im Islam dermassen geregelt, dass
nicht nur das Moralempfinden gefordert wird, sondern auch das
Rückgängigmachen der Straftat. Das ist sehr einfach, wenn es
um Diebstahl geht: Die Einsicht, dass man Falsches getan hat,
die wahrhaftige Absicht, dass man es nicht wieder machen will
und die Wiedergutmachung des Schadens für den Betroffenen sind
die Grundelemente der Reue!

Wie es beim Mord ist weiss ich grad nicht. Aber beim Diebstahl hat die Reue keine Auswirkung auf’s Straffmass.

Islam und Ungläubige…

Das Unglaubige ein Stuck Sch*** sind 9/28

Ahja - ich hoffe, das ist nicht Deine pesönliche Ansicht…

Gruß, Kris

Hallo Omar Abo-Namous,

Meiner persönlichen Meinung nach, versuchst du immer wieder
die Quellen, die du nennst gemäss deiner Pointe zu
interpretieren und zu misrepräsentieren. Und dann gibst du
dich nur mit Antworten zufrieden, die dieser Interpretation
(und ja nicht darüber hinaus) folgen. Dazu passt, dass du
immer wieder forderst, man solle nicht „drumherum reden“ -
habe ich das nun auch getan??

Etwas stutzig macht mich deie Argumentation schon. Wie kann man aus
dem Koran zitieren, um ihn zu diskreditieren? Im Alten Testament der
christlichen Bibel stehen ja auch einige finstere Sachen, die von den
Theologen schnell überlesen werden, und für die sie auch keine
Antwort wissen.
Als Kind stand die muslimische Religion und Kultur in bei mir in
hüöchstem Ansehen. Für mich ist die arabische Schrift die schönste
Schrift, die die Menschheit je hervor gebracht hat. Die arabische
Wissenschaft im Mittelalter (Mathematik, Astronomie etc.) stand in
einer nie gekannten Blüte.
Jetzt aber haben einige muslimische Wirrköpfe den Islam gehijacked
und Islam ist zuzm Syonym für Angst, Schrecken und Verderben
geworden. Warum lassen sich so viele Jugendliche von einige
Hassprediger instrumentalisieren? Im Namen Allahs, des Allerbarmers?
Weißt du auf meine Fragen die Antworten?
Alexander

Das Unglaubige ein Stuck Sch*** sind 9/28

Ahja - ich hoffe, das ist nicht Deine pesönliche Ansicht…

Es ist Allah’s Ansicht!

Nein, im Ernst, es ist nicht meine Ansicht, und um dein posting weiter unten hier mit zu beantworten, habe nichts damit zu tun.

Ein bissle ulkig ist es schon, von dir hier als Muslim-Fanatiker suspektiert zu werden, und im Brett Naher-Osten ist’s genau andersrum, da werden die Fakten uber den Islam schlicht ignoriert.
Aber schau dir mal die postings dort an, einige wichtige Punkte hierzu wirst du dort finden.

Aber zu deinen Fragen zuruck. Es spielt keine Rolle was die Ansicht einjeder Person ist.

Wenn man Muslim ist, ist der Koran Gottes Wort. Es ist nicht etwa eine sinnmassige Interpreatation oder Transliteration, sondern 1zu1 Gottes Wort, denn Allah spricht Arabisch. Arabisch ist die „Sprache der Engel“, so konnte Mohammed ja auch verstehen was ihm gesagt wurde, im ubrigen reiste er ja auch einmal in den Himmel.

Nun, wie ist diese Argument, das Unglaubige ein Stuck sowieso sind, und die anderen drakonischen Urteile zu bewerten, befolgen?

Du machst folgenden Fehler, du setzt die Bibel und den Koran gleich. Das ist Absolut falsch. Was Jesus Christus fur Christen ist, ist der Koran fur die Moslems. Beides ist Gottes Wort. Nur raumt der Islam keinen Spielraum fur interpretationen ein. Zum einen steht dort klar, Unglaubige sind …, bei diesem Vergehen toten, bei diesem Hand ab, eine Frau ist soviel Wert, etc. Was will man da interpretieren?

Das Allah damals anders dachte als heute, das er nicht voraussehen konnte was zukunftig von dessen Ansichten gehalten werden wurde. Geht doch nicht.

D.h. nicht, dass es nicht im „Namen des Islams“ versuche unterschiedlicher Auslegungen gegeben hat. Nur welche Berechtigung haben diese, wenn das Original solches ablehnt, und auch nicht notig ist, da alles klar und deutlich formuliert wurde am Anfang.

Insb. in Anatolien und in Zentralasien gab es vergl. Schritte. Auch in Indien. Der Hohepunkt bildet u.a. Mevlana. Nur wenn man in liest, sieht man das er im Grunde allem wiederspricht was im Koran und in der Prophetengeschichte expresiss verbis gesagt wird.

Im Christentum ist dies vollig verschieden.

Hallo Reno,

Es ist Allah’s Ansicht!

Das ist gottseidank (!) Ansichtssache… ;o)

Ein bissle ulkig ist es schon, von dir hier als
Muslim-Fanatiker suspektiert zu werden, und im Brett
Naher-Osten ist’s genau andersrum, da werden die Fakten uber
den Islam schlicht ignoriert.

Ich habe Dich nicht als Fanatiker bezeichnet. War mir nur nicht Deiner Auffassung sicher.

Wenn man Muslim ist, ist der Koran Gottes Wort. Es ist nicht
etwa eine sinnmassige Interpreatation oder Transliteration,
sondern 1zu1 Gottes Wort, denn Allah spricht Arabisch.

Oh… ich dachte als kleiner Messdiener, er spräche Kirchenlatein… knapp daneben.

Du machst folgenden Fehler, du setzt die Bibel und den Koran
gleich. Das ist Absolut falsch.

So etwas würde mir nicht im Traum einfallen. Ich denke nur, es gibt einige Parallelen.

Das Allah damals anders dachte als heute, das er nicht
voraussehen konnte was zukunftig von dessen Ansichten gehalten
werden wurde. Geht doch nicht.

Ob Gott denkt? Gute Frage!

Ein Gruß in die Nacht.

Kris

huhu,

Das Unglaubige ein Stuck Sch*** sind 9/28

da hat mein freund bei der uebersetzung wohl geschummelt:wink:

Das man Unglaubige u.a. toten, fangen, und einsperren soll 9/5

und da er mir gesagt hat, toeten sei im koran nur zum ueberleben erlaubt, hat er wohl auch gelogen.
was die so genannten terroristen machen, wuerde gegen den koran sprechen, meinte er.

mfg:smile:
rene

Am besten Kauf dir einen Koran, ich mein Rudi Paret hatte eine gute Ubersetzung, auch im Englischen gibt es gute.

Denn es ist besser man sieht selber worum es geht, als es sich von anderen sagen zu lassen, die entspr. Koranstellen habe ich ja genannt.

Am besten Kauf dir einen Koran, ich mein Rudi Paret hatte eine
gute Ubersetzung, auch im Englischen gibt es gute.

das erste, was mir mein freund sagte und was ich ueber den koran las, war, dass man ihn, wenn man in uebersetzt, nicht versteht bzw. falsch versteht. man muss arabisch lernen.

Denn es ist besser man sieht selber worum es geht, als es sich
von anderen sagen zu lassen, die entspr. Koranstellen habe ich
ja genannt.

das problem, dass man es nicht selber sieht, sondern mit den augen des uebersetzers…

hast du: „unglaeubige sind scheisse“ aus dem buch?

das erste, was mir mein freund sagte und was ich ueber den
koran las, war, dass man ihn, wenn man in uebersetzt, nicht
versteht bzw. falsch versteht. man muss arabisch lernen.

Harry Potter wurd ins Deutsche ubersetzt, und alle leser verstehen ihn doch?
Naturlich gibt’s unterschiede. Wenn ich deutsche Ubersetzungen aus dem englischen Lese, greife ich mir auch manchmal an den Kopf.

Und Arabisch ist auch dem deutschen noch weiter entfernt, durchaus gibt es da Schwierigkeiten. Also entweder lernst du arabisch, oder kaufst du dir eine Ubersetzung oder lasst dir von deinem Freund erzahlen was drin steht.

Zu den Ubersetzungen muss man folgendes sagen. Ubersetzer wie Rudi Paret gehorten zu den besten Islamwissenschaftlern, die hatten jedem AL-Ahzar Menschen den Rang ablaufen konnen. Ihre Ubersetzungen sind sehr gewissenhaft.

Aber Ubersetzungen sind immer heikel. Und aus’m chinesischen z.B. ist es noch viel viel schwieriger als aus dem arabischen. Und trotzdem lese ich Dao, Konfizius und Co.

Sure9, 28

Eey ihr Glaubigen! Unglaubige sind hochstens/nicht mehr als Sch…
Deshalb sollen sie nach all der Zeit sich nimmer der „Kaba“ nahern. Wenn ihr deshalb Furcht vor Armut bekommt, wird Allah euch aus seinem eigenen Wunsche reich machen. Ohne Zweifel ist Allah ein ‚gut wissender‘, ist Glucks/Rechthafter.

Ich hab jetzt hier aus einem Koran saudischer Herkunft ubersetzt.
Wenn du dich uber den Islam kurz aber unuberbietbar gut informieren willst, hol dir das Buch „Mohammed und der Koran“ von Rudi Paret.
Den hast du in ein zwei Tagen durch, denn der Koran dauert langer,

Denn es ist besser man sieht selber worum es geht, als es sich
von anderen sagen zu lassen, die entspr. Koranstellen habe ich
ja genannt.

das problem, dass man es nicht selber sieht, sondern mit den
augen des uebersetzers…

hast du: „unglaeubige sind scheisse“ aus dem buch?

das erste, was mir mein freund sagte und was ich ueber den
koran las, war, dass man ihn, wenn man in uebersetzt, nicht
versteht bzw. falsch versteht. man muss arabisch lernen.

Harry Potter wurd ins Deutsche ubersetzt, und alle leser
verstehen ihn doch?

bist du sicher, dass harry potter und der koran vergleichbar sind?

Sure9, 28

Eey ihr Glaubigen! Unglaubige sind hochstens/nicht mehr als
Sch…
Deshalb sollen sie nach all der Zeit sich nimmer der „Kaba“
nahern. Wenn ihr deshalb Furcht vor Armut bekommt, wird Allah
euch aus seinem eigenen Wunsche reich machen. Ohne Zweifel ist
Allah ein ‚gut wissender‘, ist Glucks/Rechthafter.

also ich waere vorsichtig mit so einer uebrsetzung. das erste, was ich tun wuerde, waere, sie anzuzweifeln, wenn ich vulgaere worte darin finden wuerde, die aus dem zusammenhang gerissen sind.
und erst, wenn es mir durch araber bestaetigt wird, wuerde ich es glauben.
ich werde meinen freund mal fragen und was er davon haelt.

bis dahin
mfg:smile:
rene

Übersetzungen
hi,

Harry Potter wird wohl nie so ausgedeutet werden wie der Koran
oder die Bibel.
Trotzdem wäre ich vorsichtig, was Aussagen über Übersetzungen
betrifft.
Es gibt z.B. eine amerikanische und eine englische Version
von Harry Potter, die leicht voneinander abweichen (z.B. das
englische Word „jumper“ ist im Amerikanischen mit „sweater“
(glaube ich) ersetzt worden).

Eine gute Übersetzungen hat immer den Rezipienten im
Blick, d.h. aber auch dass Übersetzungen in die gleiche
Sprache zu einer anderen Zeit oder für eine andere Zielgruppe
Unterschiede aufweisen wird, ohne dass die eine Übersetzung
besser als die andere ist.

Gruß
Elke

Hallo,

Harry Potter wird wohl nie so ausgedeutet werden wie der Koran
oder die Bibel.

Recht hast Du. Und selst bei Harry Potter, der ja nun doch eher oberflächlich ist, bin ich bei der Übersetzung manchmal vom Glauben abgefallen (pun intended).
WEnn man schon eine Übersetzung des Koran liest, sollte man an kritischen Stellen lieber 3-4 Übersetzungen vergleichen und nicht blind der (wie ich finde) zumindest stillistisch völlig unzureichenden Übersetzung Parets glauben.
Parets Übersetzung liest sich wie eine übermodern formulierte Gebrauchsanweisung… schrecklich und IMO völlig unpassend für ein religiöses Buch.
Dazu kommt, dass im arabischen die Semantik schrecklich kompliziert und vernetzt ist, so dass eben bei Übersetzungen leicht Konnotationen über den Jordan gehen.

Es gibt z.B. eine amerikanische und eine englische Version
von Harry Potter, die leicht voneinander abweichen (z.B. das
englische Word „jumper“ ist im Amerikanischen mit „sweater“
(glaube ich) ersetzt worden).

Eklatant auch im Titel: „Philosopher’s Stone“ vs. „Sorceror’s Stone“. Aber Reno würde da bestimmt auch keinen Unterschied erkennen…

Grüße,

Anwar

_________________
MOD: überflüssiges Zitat des Ausgangsartikels entfernt

nicht nachvollziehbar

christlichen Bibel stehen ja auch einige finstere Sachen, die
von den
Theologen schnell überlesen werden, und für die sie auch keine
Antwort wissen.

Bibel ist nicht Gottes Wort, der Koran ist’s

Als Kind stand die muslimische Religion und Kultur in bei mir
in
hüöchstem Ansehen.

naja,

Für mich ist die arabische Schrift die
schönste Schrift, die die Menschheit je hervor gebracht hat.

Geschmackssache, effektiv ist sie’s jedenfalls nicht.

Die arabische
Wissenschaft im Mittelalter (Mathematik, Astronomie etc.)
stand in einer nie gekannten Blüte.

In Vergleich zu was, wem,…??? Was hat dies mit dem Islam zu tun?

Jetzt aber haben einige muslimische Wirrköpfe den Islam
gehijacked und Islam ist zuzm Syonym für Angst, Schrecken und
Verderben geworden.

Dieses Synonym war es von Anfang an. Angst, Schrecke, und Verderben, dafur sorgte bereits Mohammed personlich. Im Koran steht einiges daruber, lies bei Ibn-Ishaq oder Ibn-Hisham nach.
Abgesehen davon sind zeitgenossische Quellen voll von entsetzen uber den Islam.

Hassprediger instrumentalisieren? Im Namen Allahs, des
Allerbarmers?

Allerbarmers? Dann halt dich fest:
2/111 Allah hat von den Glaubigen ihr Leben und ihre Guter gegen ihren Platz im Himmel abgekauft. (Dieser pekuniare Aspekt ist auf Mohammed zuruckzufuhren, da es Geschaftsmann war, es sei denn man akzeptiert den Koran als Allah’s Wort) Denn sie kampfen, toten, und sterben auf Allah’s Weg/Pfad…
Ein bissle zu martialisch fur Allerbarmen.

9/4 passt auch irgendwie nicht zum Allerbarmenden, selbst wenn man wie Anwar akzeptiert, dass dies jetzt unwichtig ist, heisst es doch, das Allah irgendwanneinmal zum toten aufgerufen hat!?

Sure 8/30 bezeugt, dass der Allerbarmene der ‚beste Fallensteller‘ ist, und 8/12 ist noch schlimmer.

Zur Barmherzigkeit, Allah verzeiht wie kein anderer, straft aber auch wie kein anderer (5/98), ein Bsp. ist 4/56:
…werden wir in ein Feuer stecken, solange diese verbrennen/kochen bis ihre Haut den Schmerz/die Qual nicht mehr spuren kann; dann werden wir deren Haut mit anderer Haut austauschen, damit diese den Schmerz/die Qual erneut verspuren konnen.

Das sagt Allah, der Allerbarmene, in Sure4 Vers56.

Ich hoffe, dass Jesus recht behalten wird.

benimm dich
Aber Reno würde da bestimmt auch keinen Unterschied

erkennen…

primitivitaten und pobeleien lasst du in diesem Brett lieber sein.

Aber Reno würde da bestimmt auch keinen Unterschied

erkennen…

primitivitaten und pobeleien lasst du in diesem Brett lieber
sein.

Warum nur in diesem Brett?
Und entschuldige, aber solche Rückschlüsse lässt du durch
deine Postings durchaus zu.

Elke

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