Mit Logik hat dies nichts zu tun.
Wenn man in der Physik keine Logik benutzen würde, wäre das spätestens bei den Experimenten aufgefallen.
Der bewegte Beobachter, welcher mit dem Maßstab reist und
genau das
sehen soll was ihm vorgegeben wird, ist an Lächerlichkeit
nicht zu
überbieten.
Meinst du den, der den Stab ausmessen soll? Setz ihn doch z.B. mitsamt Stab auf/in ein Auto. Ich schätze mal, es dürfte nicht allzu lächerlich erscheinen, sich auf eine Ladefläche oder vergleichbares zu setzen.
Einstein hatte seine „Erkenntnisse“ hier nicht aufgrund von
exakten
Beobachtungen, sondern aufgrund einer „Erleuchtung“, nachdem
er
über ein Jahr lang über des MM-Experiment gegrübelt hat und
schließlich (nachdem er die Emissionstheorie verwarf, da sie
nicht
mit den bestätigten Lorentz-Transformationen übereinstimmte,
welche
aber aus der falschen Äthertheorie resultierten)
Gedankenexperimente
präsentiert.
Von mir aus…
Sie wurden allerdings bestätigt. Und logisch sind sie auch.
Wieso sollte man keine guten Einfälle haben können?
Diese kann man natürlich mit Grundrechenarten nachvollziehen.
Als Argumentation ist dies aber ungeeignet wenn die Vorgaben
festgelegt sind da diese nur innerhalb der Vorgaben stimmig
sind.
Und die Vorgaben wären?
Es geht mir hier nicht um SRT ja oder nein - dieses Problem
werden
wir wohl nie miteinander lösen (die Wissenschaft wackelt
bekanntlich
in letzter Zeit vermehrt daran),sondern um die
„Hammerargumentation“
welche hier von denen gebraucht wird, welche auch nichts mehr
nachvollziehen können (sondern nur glauben) als eben solche
„Grundrechenarten“.
Du kritisierst also, dass wir eine Theorie für wahr halten, die uns (mit Begründung, nicht „so vom Gefühl her“) logisch erscheint und die mehrfach bestätigt wurde und diese gegen „ist doch Unsinn“ verteidigen?
mfg,
Ché Netzer