Moin,
Aber Österreich ist - im Gegensatz zu D - ein katholisches
Land. Hier begegnet man diesen Symbolen außerhalb von Kirchen
mit ziemlicher Sicherheit häufiger als im Großteil
Deutschland.
Auf vielen Wander- und sonstigen Wegen trifft man auf religöse
Symbole in allen möglichen Ausführungen.
Das war zumindest in der Gegend, in der ich aufgewachsen bin (erzkatholisch), genau so.
und würde mich mit dem Erlären dieser Symbole doch etwas
überfordert fühlen, weil hier einfach Glaubensinhalte
hineinspielen, die mir fremd sind.Ich schätze Dich so ein, daß Du es zumindestens versuchen
würdest und Dir schlimmstensfalls Hilfe von jemanden suchen
würdest, dem diese Glaubensinhalte nicht fremd sind
Ok, veruch es doch mal (oder jemand anders hier) in kindgerechten wenigen Worten einem nicht christlich sozialisierten Kind (dem auch das Konzept Gott, Sünde, Erlösung etc.) fremd ist, zu erklären, wer Jesus war, wer ihn derart zu Tode gefoltert hat und warum?
und nicht
in einem Forum nach sachlichen Argumenten für eine Abschaffung
suchen würdest?
Wie weiter oben gesagt glaube ich nicht, dass sachliche Argumente hier greifen würden.
darstellt. Dass die Zahl solcher Kinder zunimmt, dürfte eine
Tatsache sein, der sich auch die Christen nicht verschließen
sollten.Das stimmt. Was aber allerdings nicht unbedingt heißen sollte,
das man die Symbole abschafft.
Mit „nicht verschließen“ meinte ich, dass die Christen vielleicht ein Einsehen haben, dass sie durch das Zurschaustellen derart auf Nichtchristen abstoßend wirkender Symbole in Kindergärten oder Grundschulen ihrem Glauben einen Bärendienst erweisen.
Aufklärung von Wissenden und Toleranz auf beiden Seiten, wäre
sicher der bessere Weg.
Wo siehst du denn im konkreten Beispiel die Toleranz auf der Seite der Christen?
Eine multikulturelle Gesellschaft stelle ich mir nämlich nicht
so vor, daß sich „Einheimische“ auf Biegen und Brechen
„Gästen“ anzupassen haben und der Ausgangsposter fordert ja in
gewisser Weise genau das.
Es geht mir nicht um eine „multikulturelle Gesellschaft“ sondern darum, dass meiner Meinung nach Kindergärten und Schulen von religiösen Einflüssen freizuhalten sind. Es reicht meiner Meinung nach durchaus aus, wenn die Eltern ihre Kinder im häuslichen Umfeld oder im Umfeld ihrer entsprechenden Religion (Kirchengemeinde) etc. religiös erziehen, wenn sie dies denn so wollen. Ich weiß aus Sicht der Nicht-Christen jede Menge Gründe, die dafür sprechen, die Religion aus den Bildungseinrichtungen herauszuhalten. Was spricht denn aus christlicher Sicht dagegen?
Gruß
Marion