Link von dan fx - Zinsen die Wurzel des Bösen

Weil ich die Handlungsvorschläge kenne. Dazu muß man nicht die
Gutachten gelesen haben.

Woher denn?

Daß Dich die Lösungsvorschläge
der traditionellen VWL nicht interessieren, ist mir klar.

Woraus schließt du das? Daraus, dass ich nicht die Zeit habe,
mir 60 Guthachten von je vermutlich hunderten von Seiten
durchzulesen?

Nein, weil Du nicht an einer Stelle einen Millimeter von
Deinem Standpunkt abgerückt bist. Bevor Du mir dumm kommst:
Ich habe bisher keinen Standpunkt vertreten.

Wenn das folgende mal kein Standpunkt ist: Du erklärst die Freiwirtschaftliche Analsyse, sowie Keynes für Blödsinn. Ohne aber ein einziges Argument zu bringen. Du sagst sogar, du brauchst keine Argumente, weil du keinen Grund dafür hättest:

Ich fühle mich mit dem, was Du als Arrozganz und
Diskretitierung bezeichnet, eigentlich ganz wohl. In der Tat
hast Du recht, daß ich Deine Position die ganze Zeit nur
kritisiere und nichts eigenes auf den Tisch lege. Der Grund
dafür ist, daß ich keinen Grund dafür habe.

Darf ich dieses in Zukunft als Zitat verwenden?

Ja, aber dann muß an zwei Stellen ein "sic! eingefügt werden.

An welchen?

ihnen vor etlichen Jahren schon intensiv beschäftigt habe,

So dumm kannst nichmal du sein, dass du es trotz intensiver
Beschäftigung nicht kapiert hast. Ich vermute eher, du hast
dich nicht wirklich damit befasst, allenfalls oberflächlich.

Diplomarbeiten sind für ihre Oberflächlichkeit bekannt.

Was haben Diplomarbeiten damit zu tun? Sicher, ich habe auch drei Diplomarbeiten zu dem Thema gelesen, aber die Betonung liegt auf „auch“ und schon gar nicht auf „nur“ (was da gar nicht vorkommt).

befindest Du Dich auf dem Niveau eines VWL-Studenten im ersten
Semester, der von allem irgendwie schon mal was gehört hat,

Schon wieder ein Diskretitierungs-Versuch.

Schreibst Du das eigentlich irgendwann mal richtig?

Da hängt sich der hochstudierte Oberlehrer Christian wieder an kleinen Tippfehlern auf, statt mal Argumente zu bringen.

Jetzt mal im Ernst: Wie kannst Du den Produktionsfaktor Arbeit
in dispositiv und produktiv unterteilen und gleichzeitig
Wissen noch zusätzlich als PF verwenden?

Wo habe ICH diese Unterteilung gemacht und gleichzeitig Wissen als eigenständigen PF verwendet? Ich habe lediglich gesagt, dass mir die Unterteilung in dispositive und produktive Arbeit bekannt ist, aber gleichzeitig auf die Probleme dieser Einteilung hingewiesen.

Daß das Schwachsinn ist, müßte sogar Dir klar sein.

Klar ist es Schwachsinn, aber deshalb, weil man Wissen eben entweder dem Kapital oder der Arbeit zuordnen könnte und es deshalb besser als ein eigener Produktionsfaktor geführt wird.

genannt: www ist ein Wissensforum und hier lesen mitunter
Leute mit, die was lernen wollen, was ihnen an der Uni oder in
der Schule mehr einbringt als Hohn und Spott.

Gnau darum versuche ich auf den geistigen Dünnschiss, den du hier von dir gibst, einzugehen. Denn evtl. fällt es bei oberflächlichem Lesen nicht jedem auf, dass du eigentlich gar keine Argument hast, sondern nur Meta-Diskussionen führst, diskreditierst und dich an unwichtigen Kleingikeiten wie z.B. Tippfehler aufhängst.

Immer wieder gern füge ich hier die Geschichte vom Autofahrer
ein, der nach den Verkehrsmeldungen denkt: „Ein Falschfahrer?
Hunderte!“ Einerseits reicht Dein Selbstbewußtsein nicht aus,

Immerhin reicht mein Selbstbewusstsein aus, hier mit vollem und weltweit einmaligen Namen etwas zu schreiben und dahinter zu stehen. Und ich ziehe meinen Schwanz nicht ein, trotz deiner Diskretieriungsversuche (das oben war außerdem wieder einer).

Alles Gute wünscht
Michael

Weil ich die Handlungsvorschläge kenne. Dazu muß man nicht die
Gutachten gelesen haben.

Woher denn?

Es gibt Zusammenfassungen, die man sich besorgen und anschließend lesen kann. Man kann sich auch die kompletten Gutachten besorgen und dann teilweise lesen. Hört sich vielleicht verwirrend an, funktioniert aber.

Daß Dich die Lösungsvorschläge
der traditionellen VWL nicht interessieren, ist mir klar.

Woraus schließt du das? Daraus, dass ich nicht die Zeit habe,
mir 60 Guthachten von je vermutlich hunderten von Seiten
durchzulesen?

Nein, weil Du nicht an einer Stelle einen Millimeter von
Deinem Standpunkt abgerückt bist. Bevor Du mir dumm kommst:
Ich habe bisher keinen Standpunkt vertreten.

Wenn das folgende mal kein Standpunkt ist: Du erklärst die
Freiwirtschaftliche Analsyse, sowie Keynes für Blödsinn.

Stimmt.

Ohne
aber ein einziges Argument zu bringen. Du sagst sogar, du
brauchst keine Argumente, weil du keinen Grund dafür hättest:

Ich kann mich nicht entsinnen, das so forumliert zu haben. Was ich mit Standpunkt meine, ist, daß ich hier keine ausführliche Darstellung geliefert habe und liefern werde, welche Theorien ich für zutreffend halte.

Ich fühle mich mit dem, was Du als Arrozganz und
Diskretitierung bezeichnet, eigentlich ganz wohl. In der Tat
hast Du recht, daß ich Deine Position die ganze Zeit nur
kritisiere und nichts eigenes auf den Tisch lege. Der Grund
dafür ist, daß ich keinen Grund dafür habe.

Darf ich dieses in Zukunft als Zitat verwenden?

Ja, aber dann muß an zwei Stellen ein "sic! eingefügt werden.

An welchen?

Hier:

Arrozganz

und da:

Diskretitierung

ihnen vor etlichen Jahren schon intensiv beschäftigt habe,

So dumm kannst nichmal du sein, dass du es trotz intensiver
Beschäftigung nicht kapiert hast. Ich vermute eher, du hast
dich nicht wirklich damit befasst, allenfalls oberflächlich.

Diplomarbeiten sind für ihre Oberflächlichkeit bekannt.

Was haben Diplomarbeiten damit zu tun?

Das war ein Beitrag zum Thema „Intensive Beschäftigung mit dem Thema“ und sollte wie folgt gelesen werden: Ich habe eine geschrieben und zwar zum Thema Geldpolitik und -theorie.

befindest Du Dich auf dem Niveau eines VWL-Studenten im ersten
Semester, der von allem irgendwie schon mal was gehört hat,

Schon wieder ein Diskretitierungs-Versuch.

Schreibst Du das eigentlich irgendwann mal richtig?

Da hängt sich der hochstudierte Oberlehrer Christian wieder an
kleinen Tippfehlern auf, statt mal Argumente zu bringen.

Was ist denn hochstudiert? Und Oberlehrer (gibts übrigens auch schon ein paar Jahre nicht mehr) bin ich auch nicht. Und daß das kein Tippfehler ist, beweist die ständige Wiederholung.

Jetzt mal im Ernst: Wie kannst Du den Produktionsfaktor Arbeit
in dispositiv und produktiv unterteilen und gleichzeitig
Wissen noch zusätzlich als PF verwenden?

Wo habe ICH diese Unterteilung gemacht und gleichzeitig Wissen
als eigenständigen PF verwendet? Ich habe lediglich gesagt,
dass mir die Unterteilung in dispositive und produktive Arbeit
bekannt ist, aber gleichzeitig auf die Probleme dieser
Einteilung hingewiesen.

Bist Du das, Frank?

Daß das Schwachsinn ist, müßte sogar Dir klar sein.

Klar ist es Schwachsinn, aber deshalb, weil man Wissen eben
entweder dem Kapital oder der Arbeit zuordnen könnte und es
deshalb besser als ein eigener Produktionsfaktor geführt wird.

Heiliges Blechle, jetzt wirds abenteuerlich. Vielleicht solltest Du einfach eine neue Wissenschaft erfinden. Du setzt die Regeln und Definitionen ja ohnehin selbst, was brauchst Du dann das Umfeld einer schon existierenden Forschungsrichtung?

genannt: www ist ein Wissensforum und hier lesen mitunter
Leute mit, die was lernen wollen, was ihnen an der Uni oder in
der Schule mehr einbringt als Hohn und Spott.

Gnau darum versuche ich auf den geistigen Dünnschiss, den du
hier von dir gibst, einzugehen. Denn evtl. fällt es bei
oberflächlichem Lesen nicht jedem auf, dass du eigentlich gar
keine Argument hast, sondern nur Meta-Diskussionen führst,
diskreditierst

*Applaus*

Immer wieder gern füge ich hier die Geschichte vom Autofahrer
ein, der nach den Verkehrsmeldungen denkt: „Ein Falschfahrer?
Hunderte!“ Einerseits reicht Dein Selbstbewußtsein nicht aus,

Immerhin reicht mein Selbstbewusstsein aus, hier mit vollem
und weltweit einmaligen Namen etwas zu schreiben und dahinter
zu stehen.

Ich habe hier früher unter C. firmiert, bis ich feststellte, daß es hier noch jemand anderen mit dem Namen gibt. Bisher hat sich allerdings noch niemand darüber beschwert, daß er meinen vollen Namen aus Artikelunterschrift und email-Adresse zusammensuchen mußte.

Und ich ziehe meinen Schwanz nicht ein, trotz
deiner Diskretieriungsversuche (das oben war außerdem wieder
einer).

Natürlich.

Gruß,
Christian

Hi Max,

wo genau?

Hier:

Damit das nicht soweit kommt, muss die Menge an Waren und
Dienstleistungen der ständig wachsenden Geldmenge möglichst
angepasst werden. Woher soll das Geld für die Zinsen denn sonst
kommen?

ich musste da erstmal wieder die Stelle im Kontext (http://www.f51.parsimony.net/forum203170/messages/14…) heraussuchen. Der Satz davor war:

" Geld ist nur das wert, was man sich dafür kaufen kann und wenn wirklich jeder Millionen auf seinem Konto hätte, wäre das Geld wie anno 1923 kaum noch etwas wert. Man könnte sich nicht mal mehr ein Brot für seine Million kaufen."

Es geht also um Inflation. Dann macht er mit „woher sollte das Geld für die Zinsen sonst kommen“. Die Stelle ist tatsächlich falsch, wenn auch die richtige Variante nicht in eurem Sinne (Kapitalismus sei gut) sein wird.

In dem SChluss hat er natürlich erstmal Recht, denn wenn nur die Geldmenge steigt, die Angebote aber gleich bleiben, steigt auch die Inflationsgefahr. Sobald also die (gestiegene) Geldmenge nachfragewirksam wird gibt es Inflation. Wenn sich viel aufgestaut hat, sogar Hyperinflation. (Ein anderer Grund für Hyperinflation wäre die Vernichtung von Angeboten, wie z.B. durch einen Krieg, aber das ist eine andere Situation.)

Der zweite aufgezeigte Zusammenhang, dass „die Menge an Waren und Dienstleistungen der ständig wachsenden Geldmenge angepasst werden müsste, um das Geld für die Zinsen zu haben“ halte ich aber auch für unglücklich formuliert.

Tatsächlich kommen die Zuwächse in den Geldvermögen (durch nicht verkonsumierte Zinseinnahmen, die dann zu Zinseszins werden => exponentielle Komponente der Geldvermögensentwicklung), eben nur über neue Kredite in die Realwirtschaft zurück, die dann wieder verzinst werden müssen und das Problem rekursiv neu erzeugen (zumindest zu dem Teil zu dem sie nicht verkonsumiert werden). Neukredite (makroökonomisch gesehen) gibt es aber nur bei Wirtschaftswachstum, da ansonsten (makrooöonomisch gesehen) ja gar keine Renditehoffnung vorhanden wäre, die diese Kredite finanzieren könnte.

Fehlt aber das Wachstum (bzw. die Wachstumshoffnung), dann bleibt das Geld in Spekulationskassen und fehlt damit der Wirtschaft. Diese kann somit (markoökonimisch gesehen) die Zinsen gar nicht zahlen. D.h. es muss zwangsläufig Insolvenzen geben, um Geld-Guthaben/Schulden Paare zu vernichten.

So das wars. Jetzt habe ich zig posts geschrieben. Immerhin
gestehst Du gnädig ein paar Ungenauigkeiten zu.
Merkwürdigerweise gibt es diese „Ungenauigkeiten“ in
Lehrbüchern oder Artikeln in Fachzeitschriften nicht.

Diese haben auch mehr Platz als nur 4 Seiten!

Außerdem haben ich wohl jede Ungenauigkeit ausreichend detailliert, und das Ergenibs war kein anderes als die Aussage des Textes. Wenn eine Detaillierung dazu führen würde, dass die Kernaussage des Textes negiert würde, dann wären die Ungenauigkeiten wichtig. So sind sie es aber nicht wirklich, und es war zulässig die Details für die Kürze zu opfern.

Nach wie vor gibt es also nichts, womit die Kernaussgen des Textes falsifiziert werden konnten.

Alles Gute wünscht
Michael

Nenn mir doch mal ein paar Beispiel und vergiß bitte auch nicht zu erklären, wie das Keyensianische Modell mit seiner erfolglosen Anwendung in Japan in den letzten zehn Jahren zusammenpaßt.

Schönen Gruß,
Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Da der Zusammenhang zum Thema nun endgültig verloren ist, können wir diesen Zweig der Diskussion wohl abschließen.

Du solltest mal deinen Realitätskorridor etwas erweitern, dann
wirst du erkenne, mit wie vielem Keynes recht hatte.

Nenn mir doch mal ein paar Beispiel und vergiß bitte auch
nicht zu erklären, wie das Keyensianische Modell mit seiner
erfolglosen Anwendung in Japan in den letzten zehn Jahren
zusammenpaßt.

Ich rede von seinen Analysen, nicht von seinen Lösungsvorschlägen. Das habe ich auch schon mehrmals so betont.

Ein Beispiel ist die Liquiditätsfalle, deren Grundprinzipien man auch auf andere Situationen anwenden kann, die Keynes evtl. damals noch nicht gesehen hat. Überhaupt ist seine Analyse woher der Zins kommt (Liquiditätsprämie), die nachvollziehbarste von allen.

Hi

So das wars. Jetzt habe ich zig posts geschrieben. Immerhin
gestehst Du gnädig ein paar Ungenauigkeiten zu.
Merkwürdigerweise gibt es diese „Ungenauigkeiten“ in
Lehrbüchern oder Artikeln in Fachzeitschriften nicht.

Diese haben auch mehr Platz als nur 4 Seiten!

Ach so. Es ist also einfacher, in einem 500 Seiten starken Lehrbuch Ungenauigkeiten zu vermeiden als in einem 4 Seiten langen Text, der mal eben zahllose Erkenntnisse seit Smith widerlegt. Entschuldige, das konnte ich natürlich nicht wissen.

Liebe Grüße,

Max

Warum Karstadt/Quelle schließen ist ganz einfach:
fortschreitenderKapitalismus=> Sozialabbau=>HartzIV=>
enorme Kaufkraftverringerung der breiten
Masse=>Verkaufsflächenüberangebot=> Verschwinden des
Marktteilnehmers, dessen Zielgruppe die Mittelschicht war, die
nach und nach nicht mehr existiert.

Du meinst also, zur Ankurbelung der Wirtschaft müßte die
Kaufkraft der „kleinen“ Bürger gestärkt werden?

Leider funktioniert auch das nicht. Wie denn?

fragt:
Frank

Hi,

Schon einen insolventen Superreichen kennengelernt der zu
viele Konsumkredite am laufen hatte? Nein! Den gibst nicht!

Irrtum. Großer.
Man denke nur an Baulöwen Schneider. Der nächste, den ich persönlich kenne, wohnt am Starnberger See und hatte ebenso Milliarden Vermögenswerte im Eigentum. Der wollte mal in Plagwitz ein Stadtviertel ähnlich Manhatten an der Elster errichten. Jetzt isser auch pleite.
Mehr Beispiele gefällig? schau dir alle deutschen Konzerne an, auch Banken.

Gruß
Frank

Da der Zusammenhang zum Thema nun endgültig verloren ist,
können wir diesen Zweig der Diskussion wohl abschließen.

Wenn Du meinst - und das bezieht sich nicht nur auf das Abschließen.

Gruß,
Christian

Du solltest mal deinen Realitätskorridor etwas erweitern, dann
wirst du erkenne, mit wie vielem Keynes recht hatte.

Nenn mir doch mal ein paar Beispiel und vergiß bitte auch
nicht zu erklären, wie das Keyensianische Modell mit seiner
erfolglosen Anwendung in Japan in den letzten zehn Jahren
zusammenpaßt.

Ich rede von seinen Analysen, nicht von seinen
Lösungsvorschlägen. Das habe ich auch schon mehrmals so
betont.

Moment mal, Du hälst seine Analysen für zutreffend, aber nicht seine Lösungsvorschläge? Aus seinem Modell ergeben sich nur die Lösungen, die er vorstellt. Weichst Du von seinen Annahmen ab, ist das ganze Konstrukt „Liquiditätsfalle“ für den Eimer, weil es dann gar nicht zustandekommen kann.

Überhaupt ist seine
Analyse woher der Zins kommt (Liquiditätsprämie), die
nachvollziehbarste von allen.

Bis heute hat mir noch niemand einen vernüftigen Grund dafür nennen können, warum der Gedankengang nachvollziehbar sein sollte.

Gruß,
Christian

Deiner Meinug nach ist also auch in W = f(A, K, B), mit
W=Wirtschaftsleistung, A=Arbeit, K=Kapital, B=Boden), so, dass
es nicht reicht, nur K um einen Faktor n zu erhöhen, um W
damit auch um den Faktor n zu erhhöhen?

Nein, auch das habe ich nie gesagt.

C.

Ich nehme nicht an, daß Du dumm bist, ich stelle nur fest, daß
Du nicht dazulernen willst. Du bist Dir sicher, daß Du DIE
WAHRHEIT
kennst und läßt Dir da auch nicht reinreden.
Jeder Versuch, die Sache auseinanderzuklamüsern, scheitert
schon daran, daß Du feststehende Begriffe falsch bzw.
wechselnd verwendest und die verschiedenen Betrachtungsebenen
nicht sauber trennst.

Da muß ich dir ausnahmnsweise mal recht geben.

Ein weiteres Problem ist, daß die Kenner DER WAHRHEIT
(die inzwischen in vielen Facetten existiert, wie die putzige
Diskussion zwischen Dir und Frank schön zeigt) glauben, die
studierten VWLer wären a) gleichgeschaltet und hätten b)
Angst, daß jemand ihr Weltbild zerstört.

Mein „Wetbild“ wirst du schlecht zerstören können. Es fußt auf Erfahrung und WAHRHEIT sondern nur eine

nicht unwesentliche Zahl mehr oder minder akzeptierte
Theorien.

Auch wenn du das tausendmal behauptest, bleibt es Unsinn.

Daraus ergibt sich fast zwangsläufig, daß ein VWLer
keine absolute und endgültige Vorstellung von der Welt hat und
neue Ideen durchaus einer wohlwollenden Prüfung unterzieht.

Nur die, die das Grundproblem, Eigentum, nicht antasten wollen.

Insofern gibt es einerseits kein fixes Weltbild, was zerstört
werden könnte und andererseits keine Angst davor, daß sich die
bisherige Einschätzung als falsch herausstellt.

Aber natürlich haben bürgerliche ein fixes Weltbild. Ihre verrückten Strukturen wie z.B. Eigentum oder Staat wollen sie um jeden Preis behalten. Dass sie sich damit nur selbst gegen´s Knie treten, begreifen sie nicht. Das ist auch der Grund, weshalb Staat und Wirtschaft immer weiter eingehen anstatt man sich an funktionierende ökonomische Möglichkeiten erinnert.
Das ist so, als wenn man immer wieder versuxcht, vom 1m-Brett zu springen, ohne sich dabei blutig zu schlasgen,. weil man nicht akzeptieren will, dass es mit Wasser im Becken problemlos gehen würde…

Gruß
Frank

Hi Christian,

ich stelle nur fest, daß
Du nicht dazulernen willst.

genau diesen Eindruck habe ich von dir. Was die Hautpschule
der VWL nicht anerkennt, ist für dich einfach per Definition
falsch. Und das obwohl diese Schule für vieles keine Erklärung
und schon gar keine Lösung hat und zudem die Neoklassik, die
du hier als Grundlage deiner Argumentation verwendest,
wissenschaftlich fasifiziert wurde. Die VWL hält dennoch an
ihr fest, als wäre sie wahr.

…was auf dich gleichsam zutrifft. Was „Zins“, so verallgemeinert, nun sein soll, konnte mir bislang kein einziger Freigeldfanatiker definieren. Nur Phrasendrescherei.

Gruß
Frank

Hi,

Offenbar habe ich dich da verwechselt. Dafür bitte ich um
Entschuldigung.

Deiner Meinug nach ist also auch in W = f(A, K, B), mit
W=Wirtschaftsleistung, A=Arbeit, K=Kapital, B=Boden), so, dass
es nicht reicht, nur K um einen Faktor n zu erhöhen, um W
damit auch um den Faktor n zu erhhöhen?

nein, zu den von mir genannten Textinhalten hat exc nichts gesagt.
Google doch mal nach der Cobb-Douglas Produktionsfunktion, vielleicht hilft Dir das.

Liebe Grüße,

Max

Hi Max,

Google doch mal nach der Cobb-Douglas Produktionsfunktion,
vielleicht hilft Dir das.

was soll mir das helfen? Dem Modell liegt doch derselbe Denkfehler zugrunde, wie vielen VWL Modellen, nämlich dass Sachkapital und Geldkapital substituierbar wären. Tatsächlich aber kann man selbst mit unendlich viel Geldkapital nichts anfangen, wenn man weder Arbeit noch Boden hat. Und Sachkapital ist nichts weiter als eine Funktion von Arbeit und Boden. Was soll also „Kapital“ in der Formel überhaupt sein? Das wissen die Volkswirte vermutlich selbst nicht genau.

Die VWL ist in festgefahrenen Denkmustern gefallen, und wer diese kritisiert wird der Häresie beschuldigt.

Alles Gute wünscht
Michael

Deiner Meinug nach ist also auch in W = f(A, K, B), mit
W=Wirtschaftsleistung, A=Arbeit, K=Kapital, B=Boden), so, dass
es nicht reicht, nur K um einen Faktor n zu erhöhen, um W
damit auch um den Faktor n zu erhhöhen?

Nein, auch das habe ich nie gesagt.

Als Behauptung, du hättest das gesagt, war es auch nicht gemeint.

Falls deine Diplomarbeit zur Geldtheorie irgendwo erhältlich ist, kannst du mir sie ja mal zum lesen geben. Dann sagst du wenigstens endlich mal was, statt immer nur auszuweichen.

Moment mal, Du hälst seine Analysen für zutreffend, aber nicht
seine Lösungsvorschläge? Aus seinem Modell ergeben sich nur
die Lösungen, die er vorstellt. Weichst Du von seinen Annahmen
ab, ist das ganze Konstrukt „Liquiditätsfalle“ für den Eimer,
weil es dann gar nicht zustandekommen kann.

Ja, ich halte einige von Keynes Analysen (alle kenne ich gar nicht und kann daher nichts darüber sagen) für zutreffend. Aber es gibt eben bessere Lösungen als seine. Zumal man auch nicht einfach in schlechten Zeiten mit seinen Lösungen anfangen kann, sondern in guten Zeiten (bei Wirtschaftswachstum) sich auch schon hätte daran halten müssen.

Auch Marx hat gute Analysen gemacht, ist aber an irgendeiner Stelle auf einen Gedankenpfad gelangt, der meiner Meinung nach nicht funktionieren kann.

Überhaupt ist seine
Analyse woher der Zins kommt (Liquiditätsprämie), die
nachvollziehbarste von allen.

Bis heute hat mir noch niemand einen vernüftigen Grund dafür
nennen können, warum der Gedankengang nachvollziehbar sein
sollte.

Was ist denn deiner Meinung nach die Ursache für den Zins? Steht’s in deiner Diplomarbeit? Na, dann mach’s dir einfach und lasse sie mir zukommen.

Alles Gute wünscht
Michael

Ach so. Es ist also einfacher, in einem 500 Seiten starken
Lehrbuch Ungenauigkeiten zu vermeiden als in einem 4 Seiten
langen Text, der mal eben zahllose Erkenntnisse seit Smith
widerlegt. Entschuldige, das konnte ich natürlich nicht
wissen.

Anders gefragt: Kann man eher auf 1000 Seiten oder auf 4 Seiten Detailliert und genau sein? Wohl logischerweise auf 1000 Seiten, oder?

Was habe ich nur angerichtet?
Hallo Allerseits,

zunächst einmal Danke für eure Beteiligung. Als ich in meiner Naivität die ursprüngliche Frage stellte, war mir nicht klar, was für ein sensibles und emotional beladenes Thema ich berührte.

Nun ja, es ist ja auch nicht das Finanzwissenschaften sondern das Finanz_politik_brett. :wink:

Gruß
Carlos