Wieder eine Einmischung
Hallo Frank,
Keine Materie = kein Raum. Wie willst du diesen getrennt von
Materie betrachten?
Rein mathematisch.
Nein, er hat das sehr wohl umschrieben und „Bewegung“ abstrakt
betrachtet. Darunter fällt jede Form verrichtbarer Arbeit.
Also Bewegung=Energie? Oder was sollen wir uns unter ‚verrichtbarer Arbeit‘ vorstellen? Dann wäre doch auch EM-Strahlung eine Bewegung, richtig? Und was ist dann potentielle Energie? Die bewegungslos aber als ehemalige Bewegung gespeichert ist?
Sicherlich fehlen auch die wieder die Bewegungsgesetze und Co
(kreisch!) Ich hasse es, das immer wieder anbringen zu müssen,
aber ohne diese Grundlagen wirds wirklich unverständlich.
Bring sie nicht immer wieder, sondern einfach nur EIN EINZIGES MAL an.
In der Heissenbergschen nicht, richtig. Aber die ist auch zur
Betrachtung unmöglich, er war Idealist. Daher habe ich diese
Unschärfe als grundlegenden Antagonismus definiert aus
materialistischer Sicht, also Verhältnis zwischen
Interaktionen.
Du meinst, wenn Du einen Begriff einfach umdefinierst, mußt Du ihn nicht mehr erklären? Dann wird er einfach zur vorhandenen Tatsache? Die ja dann alles erklärt, einfach indem sie da ist? Nenn man das dann dialektisch? Oder eher politisch?
Du haust schon wieder verschiedene Sachen zusammen. Was
schrumpft, ist der Abstand zwischen den Partikeln, nicht die
Ausdehnung der Teilchen selbst.
Das ist fürs erste uninteressant. Fakt ist, dass damit die
Ausdehnung einer Gruppe an Teilchen sich verringert.
Du unterschlägst bei Deiner Schlußfolgerung daraus nur leider diesen Punkt: die Ausdehnung der Teilchen bleibt bestehen! Und damit verlässt Du den Pfad der Logik. Dann da darf nichts einfach weggelasssen werden. Auch nicht bei Deinem Antagonismus.
Abstrahiere an der Stelle: wenn du ALLER Materie die Energie
entziehen könntest, müßte zwangsläufig auch der „Raum“ um sie
herum verschwinden. Diese Erscheinung, qualitativ, wird als
„Urknall“ definiert.
Also besteht für Dich vor dem Urknall nur Materie ohne Energie und ohne Raum. Hab’ ich das richtig verstanden?
„Damals“ (besser: dort) gab es keine
Masse, nur rein Energie. Die raumfrei.
Also doch keine Masse. Sondern nur Energie und kein Raum. Hab’ ich das richtig verstanden?
Und was meinst Du nun wirklich? Irgendwie scheint sich das noch antagonistisch zu verhalten.
Zieh dich jetzt bitte nicht daran hoch, dass es physikalisch
nicht ganz korrekt ist. Hier ist mir der Effekt bei
energiebefreiter Materie wichtig.
Also nu versteh ich’s gar nicht mehr. Energie oder Masse, was war denn nun für Dich vor dem Urknall? Bzw. was glaubst Du denn, was die anderen vor dem Urknall vermuten?
Hat EM-Strahlung Ausdehnung? …
…
… Und: eben, es gilt für beliebige Energien.
Ich seh immer noch nicht das Argument, was hierin verborgen sein soll.
Ja sicher. Das sollte aber bekannt sein, dass sich Energie
irgendwo im Raum wieder in Masse wandelt, aus Strahlung wieder
Teilchen werden/agieren als solche.
Das hat aber leider nun gar nichts mit dem Welle-Teilchen-Dualismus zu tun. Offensichtlich ist Dir dieser doch nicht so bekannt…
WAS ist da da? Hier erfasst du „Raum“ ontologisch, als
Seiendes. Wenn du von Raum sprichast, mußt du diesen irgendwie
definieren können, sonst ist er nur eine hohle Phrase. Ich
könnte genau soi gut von der Mommel reden und mit dieser
rechnen.
Mach doch. Niemand hindert Dich daran, auch diesen Begriff einfach antagonistisch umzudefinieren.
Aber bevor Du immer nur einfach Begriffe anders definierst, solltest Du vielleicht eine Geschichte lesen: http://www.seniorentreff.de/diskussion/archiv4/a440…
Übrigens ändert sich auch dadurch nichts an einem Ding, daß man einen anderen Namen dafür verwendet.
Fliegen sie tatsächlich?
Es ist durchaus gerechtfertigt, zu behaupten, dass aus „dem
Raum“ heraus auf uns Kräfte wirken, die uns „schrumpfen“
lassen, wodurch der Eindruck entsteht, der „Raum“ würde sich
ausdehnen.
Und warum schrumpft der Raum um uns herum umso stärker, je weiter er weg ist? Und was wäre überhaupt anders, wenn es sich so verhielte? Was beweist das?
Bitte die Begriffe nicht so wörtlich nehmen und
denk an die RT und den Zug.
Du solltest Begriffe schon so verwenden, daß man sie wörtlich nehmen kann. Dazu ist eine gemeinsame Sprache nämlich da.
Dir RT und der Zug haben übrigens mit dem Schrumpfen nun rein gar nichts zu tun. Bitte keine Nebelkerzen. Bleib beim Thema.
Wenn in Sternen lt. Energieerhaltungssatz Masse in Energie
verwandelt wird, muß diwese im Raum irgendwo wieder
zurückverwandelt werden in Masse. Gleichzeitig!
Der Energieerhaltungssatz hat aber nun rein gar nichts mit der Umwandlung von Masse in Energie zu tun! Erst recht sagt er ABSOLUT NICHTS über diese Gleichzeitigkeit aus. Was für ein Unsinn!
Ergo -->
irgendwo im Weltall,
im Raum, meinst Du vermutlich
vermutlich gleichmäßig verteilt,
Wie kommst Du zu dieser Vermutung? Licht (Energie) wandelt sich nach Deiner eigenen Theorie doch nur in Materie um ‚an „Orten“ zu hoher Energiedichte‘. Ist die Energiedichte nun überall zu hoch?
entsteht
Masse, welche auch auf Planeten und Sterne rückwirkt. besser,
ich hätte gesagt, ein latenter Strom an Impulsverteilung.
Was soll ‚Impulsverteilung‘ sein? Meinst Du das Anstoßen der vorhandenen Materie durch die durch Licht neu erzeugte? Wenn sich die Energie in Materie zurückverwandelt hat, ist doch aber die Energie nicht mehr als Energie vorhanden. Wie kann die neue Materie dann noch einen ‚Strom an Impulsverteilung‘ haben? Wandelt sich die Energie nur teilweise in Materie um?
Es
wäre durchaus in der Größenordnung, das als Ursache für
Gravitation zu sehen.
Dann kann man also im Dunklen keine Gravitation mehr messen. Weil ja keine in einer Sonne erzeugte Energie mehr vorhanden ist, die in Impulse verwandlet werden kann. Interessant. Sag das mal schnell den Leuten auf der dunklen Seite der Erde, daß sie bitte nur ganz vorsichtig Aufstehen sollen - wegen der Gefahr, von der Erde wegzufliegen.
Damit schliesst sich der Kreislauf
Energie-Masse-Umwandlung.
Sorry, da fehlt noch ein kleiner Teil. Was ist denn nun mit den Impulsen, die doch die Gravitation darstellen sollen? Wo kommt denn deren Energie hin? In einem Kreislauf geht nichts verloren, oder doch?
Das Problem ist, dass bei Betrachtung eines „Raumes“ nur die
Masse und ihre ihre Bewegungseigenschaften betrachtet werden,
nicht aber die Bewegungsverhältnisse der Teilchen
untereinander.
Was ist für Dich der Unterschied zwischen ‚Bewegungseigenschaften‘ und ‚Bewegungsverhältnissen‘? Dann könnte ich vielleicht Dein Problem damit erkennen…
Dasselbe Problem haben die Ökonomen, …
…
… definiert durch die Bewegung der Teilchen.
Was haben die Ökonomen mit der Physik zu tun? Ist für Dich Ökonomie und Physik irgendwie dasselbe? Vielleicht verstehe ich doch langsam Dein Problem…
Meine Betrachtung hat den Vorteil, …
…
…(Antagonismus bei der Unschärfe) und somit die Welt von innen
heraus widerspruchsfrei erklären könnte (macht Arbeit und ne
Menge zu lernen).
Dann mach Dir doch endlich mal wenigstens einen Teil dieser Arbeit und erkläre IRGENDWAS. Bisher definierst Du nur Begriffe um, ohne daß sich dadurch irgendwas beweisen oder erklären läßt.
Ein Verhältnis zwischen zwei Teilchen besteht solange, bis das
erfolgte Ereignis (Stoß) durch ein drittes Teilchen zu einem
neuen Verhältnis führt. So verketten sich Widersprüche
(Verhältnisse). Das wäre ein Bewegungsgesetz.
Was, bitte, ist daran ein Gesetz? Das ist nicht mal eine genaue Beschreibung von einem Vorgang, erst recht läßt sich daraus nichts gesetzmäßiges erkennen. Gesetz bedeutet, daß sich alles daran hält, solange bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden. Ein physikalisches Gesetz muß sich daran messen lassen, was damit erklärt und vorhergesagt werden kann. Ich erkenne hier leider nur eine Rahmenbedingung, aber weder eine Erklärung für den von Dir beschriebenen Vorgang, noch eine Vorhersage für einen anderen. Sowas nennt man dann Nonsens.
Ist das Deine große Theorie als Alternative zu RT und Urknall? Da bin ich ein wenig enttäuscht, ich hatte etwas mehr erwartet.
Wobei, wenn ich darüber nachdenke - vielleicht hatte ich doch nicht mehr erwartet.
Gruß
Axel