Hallo Frank,
Keine Materie = kein Raum. Wie willst du diesen getrennt von
Materie betrachten?Rein mathematisch.
WIE, wenn ohne Materie??? Du kannst da alles mögliche berechnen, da dieser Raum nur eine leere Phrase ist, nichts ohne Inhalt.
Nein, er hat das sehr wohl umschrieben und „Bewegung“ abstrakt
betrachtet. Darunter fällt jede Form verrichtbarer Arbeit.Also Bewegung=Energie? Oder was sollen wir uns unter
‚verrichtbarer Arbeit‘ vorstellen? Dann wäre doch auch
EM-Strahlung eine Bewegung, richtig? Und was ist dann
potentielle Energie?
Richtig, so sollte man es verstehen.
Die bewegungslos aber als ehemalige
Bewegung gespeichert ist?
Kein Widerspruch. Energie ist doch nur EINE abstrakte Seite der Materie. In dem Fall bewegt ihre Masse weiter (z.B. Gravitation).
Sicherlich fehlen auch die wieder die Bewegungsgesetze und Co
(kreisch!) Ich hasse es, das immer wieder anbringen zu müssen,
aber ohne diese Grundlagen wirds wirklich unverständlich.Bring sie nicht immer wieder, sondern einfach nur EIN EINZIGES
MAL an.
Bislasng habe ich tausendfach dazu angestossen, wollte aber zumindest Thomas nie.
Ansonsten vorab selbst mal damit beschäftigen: http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_348.htm
In der Heissenbergschen nicht, richtig. Aber die ist auch zur
Betrachtung unmöglich, er war Idealist. Daher habe ich diese
Unschärfe als grundlegenden Antagonismus definiert aus
materialistischer Sicht, also Verhältnis zwischen
Interaktionen.Du meinst, wenn Du einen Begriff einfach umdefinierst, mußt Du
ihn nicht mehr erklären? Dann wird er einfach zur vorhandenen
Tatsache? Die ja dann alles erklärt, einfach indem sie da ist?
Nenn man das dann dialektisch? Oder eher politisch?
Hä??? Da hab ich mir größte Mühe zur Beschreibung gegeben: http://physik.kds-nano.com/der%20antagonistische%20W…
Ausserdem wird hier der Begriff nicht umdefiniert, sondern seine Verhältnisse betrachtet, qualitativ statt quantitativ.
Du haust schon wieder verschiedene Sachen zusammen. Was
schrumpft, ist der Abstand zwischen den Partikeln, nicht die
Ausdehnung der Teilchen selbst.Das ist fürs erste uninteressant. Fakt ist, dass damit die
Ausdehnung einer Gruppe an Teilchen sich verringert.Du unterschlägst bei Deiner Schlußfolgerung daraus nur leider
diesen Punkt: die Ausdehnung der Teilchen bleibt bestehen! Und
damit verlässt Du den Pfad der Logik. Dann da darf nichts
einfach weggelasssen werden. Auch nicht bei Deinem
Antagonismus.
Aber nur im ersten Moment. Im weiteren sackt auch die Ausdehnung der Teilchen zusammen, z.B. durch Gravitation (Quarksterne)
Abstrahiere an der Stelle: wenn du ALLER Materie die Energie
entziehen könntest, müßte zwangsläufig auch der „Raum“ um sie
herum verschwinden. Diese Erscheinung, qualitativ, wird als
„Urknall“ definiert.Also besteht für Dich vor dem Urknall nur Materie ohne Energie
und ohne Raum. Hab’ ich das richtig verstanden?„Damals“ (besser: dort) gab es keine
Masse, nur rein Energie. Die raumfrei.Also doch keine Masse. Sondern nur Energie und kein Raum. Hab’
ich das richtig verstanden?
Und was meinst Du nun wirklich? Irgendwie scheint sich das
noch antagonistisch zu verhalten.
Das ist nicht meine Interpretation, das sagen Urknaller.
Zieh dich jetzt bitte nicht daran hoch, dass es physikalisch
nicht ganz korrekt ist. Hier ist mir der Effekt bei
energiebefreiter Materie wichtig.Also nu versteh ich’s gar nicht mehr. Energie oder Masse, was
war denn nun für Dich vor dem Urknall? Bzw. was glaubst Du
denn, was die anderen vor dem Urknall vermuten?
Was weiß ich, weißt du es? Für mich ist das vorher Unsinn. Ich leugne ja nicht die dabei auftretenden effekte, aber es ist unsinnig, diese an den „Anfang der Zeit“ zu legen.
Ja sicher. Das sollte aber bekannt sein, dass sich Energie
irgendwo im Raum wieder in Masse wandelt, aus Strahlung wieder
Teilchen werden/agieren als solche.Das hat aber leider nun gar nichts mit dem
Welle-Teilchen-Dualismus zu tun. Offensichtlich ist Dir dieser
doch nicht so bekannt…
Ist mir schon. Der Dualismus besagt, dass jedes Teilchen zum einen „portioniert“ ist, zum anderen auch als Welle wirken kann (Interferenz).
WAS ist da da? Hier erfasst du „Raum“ ontologisch, als
Seiendes. Wenn du von Raum sprichast, mußt du diesen irgendwie
definieren können, sonst ist er nur eine hohle Phrase. Ich
könnte genau soi gut von der Mommel reden und mit dieser
rechnen.Mach doch. Niemand hindert Dich daran, auch diesen Begriff
einfach antagonistisch umzudefinieren.
Aber bevor Du immer nur einfach Begriffe anders definierst,
solltest Du vielleicht eine Geschichte lesen:
http://www.seniorentreff.de/diskussion/archiv4/a440…Übrigens ändert sich auch dadurch nichts an einem Ding, daß
man einen anderen Namen dafür verwendet.
Die Story kenn ich und nichts anderes machen Philosophen. Wer aber betrachtet die Verhältnisse zwischen den Dingen? Ihre Qualitäten? Dein ganzes Problem ist, erstmal zwischen Quantitäten und Qualitäten unterscheiden zu lernen. Dann reden wir darüber, wie diese miteinand wechselwirken.
Fliegen sie tatsächlich?
Es ist durchaus gerechtfertigt, zu behaupten, dass aus „dem
Raum“ heraus auf uns Kräfte wirken, die uns „schrumpfen“
lassen, wodurch der Eindruck entsteht, der „Raum“ würde sich
ausdehnen.Und warum schrumpft der Raum um uns herum umso stärker, je
weiter er weg ist?
Hä? Ist er nun weiter weg oder um uns rum?
Und was wäre überhaupt anders, wenn es sich
so verhielte? Was beweist das?Bitte die Begriffe nicht so wörtlich nehmen und
denk an die RT und den Zug.Du solltest Begriffe schon so verwenden, daß man sie wörtlich
nehmen kann. Dazu ist eine gemeinsame Sprache nämlich da.
Dir RT und der Zug haben übrigens mit dem Schrumpfen nun rein
gar nichts zu tun. Bitte keine Nebelkerzen. Bleib beim Thema.
Doch, haben asie. Wenn du im Fluß etwas mißt, was feststeht, aber die Wassergeschwindigkeit vernachlässigst/falsch wertest, mißt du auch eine Bewegung. Ist ein Bootsfahrer auf gleoich langen Wassern hin und her schneller, wenn das Wasser stehrt oder wenn es fliesst?
Wenn in Sternen lt. Energieerhaltungssatz Masse in Energie
verwandelt wird, muß diwese im Raum irgendwo wieder
zurückverwandelt werden in Masse. Gleichzeitig!Der Energieerhaltungssatz hat aber nun rein gar nichts mit der
Umwandlung von Masse in Energie zu tun! Erst recht sagt er
ABSOLUT NICHTS über diese Gleichzeitigkeit aus. Was für ein
Unsinn!
Oh doch, daraus kann man schliessen. Es MUSS gleichzeitig geschehen, weil er sonst nicht gelten könnte.
Ergo -->
irgendwo im Weltall,im Raum, meinst Du vermutlich
Was ist „Raum“?
vermutlich gleichmäßig verteilt,
Wie kommst Du zu dieser Vermutung? Licht (Energie) wandelt
sich nach Deiner eigenen Theorie doch nur in Materie um ‚an
„Orten“ zu hoher Energiedichte‘. Ist die Energiedichte nun
überall zu hoch?
Zeitweise, nu. Oder nicht?
entsteht
Masse, welche auch auf Planeten und Sterne rückwirkt. besser,
ich hätte gesagt, ein latenter Strom an Impulsverteilung.Was soll ‚Impulsverteilung‘ sein? Meinst Du das Anstoßen der
vorhandenen Materie durch die durch Licht neu erzeugte? Wenn
sich die Energie in Materie zurückverwandelt hat, ist doch
aber die Energie nicht mehr als Energie vorhanden. Wie kann
die neue Materie dann noch einen ‚Strom an Impulsverteilung‘
haben? Wandelt sich die Energie nur teilweise in Materie um?
Aber doch nie vollständig. Gibt es Masse ohne Energie oder Energie ohne Masse?
Welches Bild ergibt sich, wenn du unter schwerelosigkeit eine Kasten mit 10 x 10 m abgrenzt, verschieden große Stahlkugeln hineintust und diese in Bewegung versetzt? Die großen werden sich in der Mitte mehr ansammeln und die kleinen aussen. es bilden sich „Massezentren“. Genauso soieht unser Weltall aus. Wäre also nur vernünftig, Gravitation als rückwirkenden Impuls zu verstehen.
Es
wäre durchaus in der Größenordnung, das als Ursache für
Gravitation zu sehen.Dann kann man also im Dunklen keine Gravitation mehr messen.
Weil ja keine in einer Sonne erzeugte Energie mehr vorhanden
ist, die in Impulse verwandlet werden kann. Interessant. Sag
das mal schnell den Leuten auf der dunklen Seite der Erde, daß
sie bitte nur ganz vorsichtig Aufstehen sollen - wegen der
Gefahr, von der Erde wegzufliegen.
Hä? so ein quatsch, den du hier herausliest.
Damit schliesst sich der Kreislauf
Energie-Masse-Umwandlung.Sorry, da fehlt noch ein kleiner Teil. Was ist denn nun mit
den Impulsen, die doch die Gravitation darstellen sollen? Wo
kommt denn deren Energie hin? In einem Kreislauf geht nichts
verloren, oder doch?
s.o.
Das Problem ist, dass bei Betrachtung eines „Raumes“ nur die
Masse und ihre ihre Bewegungseigenschaften betrachtet werden,
nicht aber die Bewegungsverhältnisse der Teilchen
untereinander.Was ist für Dich der Unterschied zwischen
‚Bewegungseigenschaften‘ und ‚Bewegungsverhältnissen‘? Dann
könnte ich vielleicht Dein Problem damit erkennen…
http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_481.htm
Dasselbe Problem haben die Ökonomen, …
…
… definiert durch die Bewegung der Teilchen.Was haben die Ökonomen mit der Physik zu tun? Ist für Dich
Ökonomie und Physik irgendwie dasselbe? Vielleicht verstehe
ich doch langsam Dein Problem…
aber natürlich kanst du Ökonomie auch wissenschaftlich betrachten, z.B. aus Sicht der Physik. Wird da nicht auch nur gezielt Entropie exportiert? Marx selbst hat z.B. die Gesellschaft als Bewegungsform der Materie betrachtet.
Meine Betrachtung hat den Vorteil, …
…
…(Antagonismus bei der Unschärfe) und somit die Welt von innen
heraus widerspruchsfrei erklären könnte (macht Arbeit und ne
Menge zu lernen).Dann mach Dir doch endlich mal wenigstens einen Teil dieser
Arbeit und erkläre IRGENDWAS. Bisher definierst Du nur
Begriffe um, ohne daß sich dadurch irgendwas beweisen oder
erklären läßt.
Hä??? Keinen einzigen habe ich umdefiniert, nur du hast irgendwo Probleme oder willst mich schlicht verarschen.
Ein Verhältnis zwischen zwei Teilchen besteht solange, bis das
erfolgte Ereignis (Stoß) durch ein drittes Teilchen zu einem
neuen Verhältnis führt. So verketten sich Widersprüche
(Verhältnisse). Das wäre ein Bewegungsgesetz.Was, bitte, ist daran ein Gesetz? Das ist nicht mal eine
genaue Beschreibung von einem Vorgang, erst recht läßt sich
daraus nichts gesetzmäßiges erkennen. Gesetz bedeutet, daß
sich alles daran hält, solange bestimmte Rahmenbedingungen
eingehalten werden.
Dann beschäftige dich bissl mit Dialektik. Steht alles bei Hegel, nur auf dem Kopf.
Wobei, wenn ich darüber nachdenke - vielleicht hatte ich doch
nicht mehr erwartet.
Was erwartest du nun? Dass andere für dich denken? Dass einzige, was ich erkenne, dass du, vermutlich absichtlich, alles mißverstehen willst. Setz dich mit den Quellen auseinander und frage dann lieber gezielt. Vorschlag: bei der Negation der Negation anfangen. http://gutenberg.spiegel.de/autoren/hegel.htm
Gruß
Frank