Macht man bei Integrationskursen alles richtig?

Wie man hier sehen konnte/kann https://www.welt.de/vermischtes/article184719242/Vergewaltigung-in-Freiburg-Polizei-fasst-weiteren-Verdaechtigen.html

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Und Zack, wirst du persönlich. Und ich bin raus

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Das UP krankt eher an der Suggestivfrage, die man ehrlicherweise nur mit ‚nein‘ beantworten kann. Dass sie zudem völlig am eigentlichen Thema vorbeigeht, hast du ja selber aufgezeigt.

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man kann es aber auch anders interpretieren.
wenn faktisch die abschiebungsquote nahe null liegt, kann man alle „ausgaben oder investitionen“ ab (illegalem) grenzübertritt durchaus als integrationsmaßnahme betrachten.

pasquino

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Dann lass doch diesen neuen Aspekt erstmal bei Seite und antworte auf meinen Post, der an Dich gerichtet war vom 30.11.
Gruß
rakete

  1. War das deine Überschrift.
  2. Muss ich nicht über jedes Stöckchen springen, dass du hinhälst. Ich lass mich eh’ schon zu oft hinreißen, dir zu antworten.
  3. Du erwähnst schon wieder Integrationskurse (falls es das Posting ist, dass du meinst - Baumstruktur, du verstehst?) und die haben eben nichts mit deinem verkorksten Ausgangsposting zu tun.
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Die vergewaltigen auch. Mir ist aber kein Fall bekannt, wo ein -deiner politisch korrekten Wortwahl nach - „Biodeutscher“ Mädchen muslimischer Ethnie vergewaltigt hätte. Jedenfalls nicht in den letzten drei Jahren.
Du auch nicht, oder?
Gruß
rakete

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Dann ersetze doch meinetwegen Integrationskurse durch aktive und Passive Integrationsleistungen. Besser?

Letztes Stöckchen für heute:

Wer geglaubt hat, dass eine Million Menschen alle innerhalb von drei oder weniger Jahren sich so integrieren würden, dass man sie allenfalls noch am fülligeren, dunkleren Haupthaar von deutschen Ureinwohnern (wer immer das sein soll) unterscheiden kann, war naiv.
Wer geglaubt hat, dass es keine Probleme mit Einzelnen geben würde, war naiv.

Junge Geflüchtete sind nicht allein damit, dass sie Probleme haben, in unserer Gesellschaft anzukommen. Das Problem deutscher Hauptschulabgänger und ihr Nicht-Ankommen in der Leistungsgesellschaft (mit bezahltem Job mit Aufstiegsmöglichkeiten) beschäftigte uns schon vor 2015. In jeder Nation der Welt fällt ein relativ hoher Prozentsatz von jungen Männern mit problematischem Verhalten, oft kriminellem Verhalten auf. Warum sollte das unter Geflüchteten (die noch ganz andere Päckchen mit sich rumschleppen) anders sein?

Und jetzt eine Frage umgekehrt: Wenn ich in ein Land ginge, wo mir zwar finanzielle Unterstützung gegeben würde, ich aber immer und überall fühlen müsste, dass ich nicht erwünscht bin, dass ich nur geduldet werde, wenn ich mich radikal verändere, wo ich zwar Sprachunterricht erhalte, der aber oftmals nicht in Betracht zieht, dass es Menschen gibt, denen es schwerfällt, eine Sprache zu lernen, besonders wenn das Schriftliche extrem im Forderung steht, wo ich überhaupt nur staatlich verordnete soziale Kontakte habe (in Integrationskursen (!), in Sprachkursen, mit ehrenamtlichen Helfern usw., aber nicht mit Nachbarn, Arbeitskollegen, anderen Eltern etc.), würde ich mich da problemlos einleben? Wenn wir uns alle abschotten und hoffen, dass Integration „einfach so“ passiert, dann wird sie das nicht tun.

Siboniwe
Junge Geflüchtete sind nicht allein damit, dass sie Probleme haben, in unserer Gesellschaft anzukommen. Das Problem deutscher Hauptschulabgänger und ihr Nicht-Ankommen in der Leistungsgesellschaft (mit bezahltem Job mit Aufstiegsmöglichkeiten) beschäftigte uns schon vor 2015. In jeder Nation der Welt fällt ein relativ hoher Prozentsatz von jungen Männern mit problematischem Verhalten, oft kriminellem Verhalten auf.

Siboniwe

Na zum Glück interessiert es niemanden, was dir bekannt ist oder nicht. Deine faktenbefreite Hetze zwar auch nicht, aber wenigstens ist es lustig mitanzusehen, wie du dich hier immer wieder aufs Neue bloßstellst. Weiter so!

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Kleines Zitat gefällig, jedoch an @Penegrin gerichtet:

Meinst du, du kommst mit deinen persönlichen Attacken weiter? Es beweist doch nur, dass du keine (sachlichen) Argumente hast.
Liebe Grüße
rakete

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Weiterkommen? Du hast dir mal wieder eine argumentative Grube gegraben, aus der es so oder so kein Weiterkommen gibt.

Jedes sachliche Argument zu diesem Thema wurde sattsam zum Besten gegeben, was dich aber nicht daran hindert, immer wieder mit den gleichen infamen Lügen, haltlosen Vorwürfen und postfaktischen Unterstellungen zu kommen. Du schaffst es ja nicht mal, unfallfrei eine einfach Zahl aus einem von dir selbst verlinkten Artikel korrekt wiederzugeben…

Also komm, du hast deine Quote für dieses Quartal erfüllt, also sei so gut und lass uns bis Neujahr wieder in Ruhe.

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Da stimme ich völlig zu. Das war vor hier vor zwei-drei Jahren auch hier im Forum nicht anders. Aber haben die Naiven von gestern im Heute den richtigen Schluss gezogen?
Du musst doch zugeben, dass Warner damals, die auf Risiken in Bezug auf Kriminaltät und Terror gewarnt hatten, nicht ernst genommen wurden. Bei irgendeiner Demo (Leipzig? Pegida?Bin nicht sicher) hatte eine Frau auf die Gefahr „junger Männer mit Testestoronüberschuss“ aufmerksam gemacht. Damals wurde sie ausgelacht. Aber genau so ist es doch gekommen.

Es gab keine Risikoanalyse. Die Gefahr von Terror und Kriminalität wurde kleingeredet, Kritiker in die rechte Schublade geschoben. Wenn eine „Risiko-Nutzen-Analyse“ überhaupt stattgefunden hatte, dann mit dem Ergebnis, dass unsere überalterte Gesellschaft junge Leute braucht (auch wenn der Zuzug überwiegend nur aus Männern besteht), die obendrein noch ausgebildete Fachkräfte sind, die unsere Industrie dringend braucht. Terroristen sind nicht dabei, da die ohnehin andere Möglichkeiten als die Balkan-Route hätten und ein paar Ladendiebe kann man verkraften.
Wer da zustimmte, war naiv.

Das ist keine Entschuldigung für Kriminalität. Genau diese Ächtung war im III.Reich den Juden widerfahren. Sind sie deshalb sonderlich kriminell geworden? Nein, sie sind in andere Länder gezogen, wo sie teilweise auch diskriminiert wurden.
Bei uns erfolgt diese soziale Ächtung gerade nicht. Deshalb zieht es viele ja hierher. Weil sie sich ein besseres Leben versprechen mit Vorzügen, die ihnen andere Länder nicht bieten. Straftäter denken da nicht anders.

DAS ist ein Problem, dass zu D gehört. Gerade deshalb darf man sich nicht ständig zusätzlich Probleme aufladen.

So richtig es ist, dass die Mehrheit der sog. Flüchtlinge sich rechtstreu verhält, so richtig ist es auch, dass jede Ausnahme von der Regel in ihrer öffentlichen Wirkung verheerend ist. Der Schonwaschgang für Risikofälle ist daher unangebracht. Relativierungen bringen uns in dem gesellschaftlichen Dilemma nicht weiter. Transparenz , sichere Unterbringungen, sichere Grenzen und rigoroses Abschieben schon.

Gruß
rakete

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Belege!

Akademische Bildung ist keine Entschuldigung für Arroganz und Selbstgefälligkeit.
Fehler passieren jedem.
Obwohl du dich aufführst, als wenn dir die Alma Mater Rudolphina persönlich gehört, warst du der Meinung, dass
im Zusammenhang mit verletzten (allerdings schwer verletzten) Personen, das Wort „pietätlos“ ein anwendbarer Begriff sei. :smiley:


Gruß
rakete

Ehhh … und was ist passiert, was damals nicht gesehen wurde? Aber hier ist nicht das Chaos ausgebrochen, niemand zwingt mich in die Moschee zu gehen, ich esse immer noch Schweinefleisch und trinke Alkohol, ich gehe immer noch abends joggen, ich gehe immer noch auf Weihnachtsmärkte … ich habe meine Lebensweise nur insofern geändert, dass ich inzwischen dafür bezahlt werde, dass ich Menschen helfe, unsere Sprache und Schrift zu lernen, also das nich mehr ehrenamtlich mache.

„Junge Männer mit Testosteronüberschuss“ gibt es unter Geflüchteten genauso wie unter Deutschen (oder anderen Europäern und anderen Nationalitäten). Natürlich ist jede Straftat eine zuviel, egal welcher Art sie ist, egal welcher Motivation sie entstammt, aber wir leben hier in einem der sichersten Staaten der Welt.

Risikoanalysen - schön und gut. Aber wir reden von Menschen. Und kein Mensch weiß, was geschehen wäre und noch würde, wenn wir „unsere Grenzen dicht“ gemacht hätten. Mit einem Langzeitblick sehe ich da durchaus große Probleme.

Dein Vergleich mit Juden wärend der Naziherrschaft hinkt ganz gewaltig. Bei aller Diskriminierung - sie konnten sich verständigen, hatten ein Netzwerk, verstanden, was mit ihnen passierte. Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit der Situation von Geflüchteten aus arabischen und afrikanischen Ländern in Europa heute.

Trotzdem rächt sich ein Ignorieren der Probleme in der Welt auf lange Sicht. Das ist meine feste Überzeugung. Hinzukommt, oben schon angedeutet: Menschlichkeit. Eine Eigenschaft, auf die ich nicht verzichtend will und nicht verzichten werde.

Ja, weil sie ausgeschlachtet werden. Deine Argumentation ist doch: weil es schlecht aussieht, vermeiden wir es - statt uns darum zu kümmern, dass die Menschen in Deutschland verstehen, warum so etwas passiert und wir gemeinsam nach Lösungen suchen, die solche Taten in Zukunft verhindern. Dass es Lösungsansätze gibt, zeigen die letzten drei Jahre sehr wohl.

Was sind sichere Unterbringungen? Abgeschottete, gefängnisgleiche Ankerzentren, in denen Menschen in Hoffnungslosigkeit, die leicht in Aggressivität umschlägt, vergammeln?

Was sind sichere Grenzen? Aufgabe von Schengen? Bewaffnete Grenzübergänge? Mauern mit Stacheldraht? Schießbefehl?

Siboniwe

Die „was gehts mich an“-Einstellung gab es ebenfalls schon in Deutschland. Opfer wurden andere. Damit hatte man nichts zu tun.Man beteiligte sich nicht an den Verfolgungen und war nicht Ziel der Nachstellungen.Nur weil du und ich nicht Opfer wurden, ist doch unbedeutend. Immerhin verursachen die Verbrechen einen Riss quer durch die dt. Gesellschaft. Allein das solltest du als schlecht ansehen.
Weihnachtsmärkte lass ich mir auch nicht vom Terror vermiesen. Wenn ich aber höre, meine Tochter will da und da hin, sag ich schon, geh nicht allein, nimm Pfefferspray mit halte dich von komischen Gruppen fern…

Du meinst, wie an der USA-Südgrenze? Kann sein. Es kann aber auch sein, dass man sich dem Problem irgendwann soundso stellen muss. Gerade mit Langzeitblick muss man darüber nachdenken. Du siehst ja selbst, dass man Leute, die hier aufllig werden, auch mit gutem Willen kaum wieder aus dem Land herausbekommt. Den meisten Aufsehen erregenden Verbrechen war ja zu eigen, dass sie nie passiert wären, wenn die regelmäßig polizeibekannten Täter bei erstem in Erscheinung treten des Landes verwiesen hätte.

Ich glaube, da unterschätzt du die Gruppen. Man war smart genug, einen Weg nach Europa zu finden. Es sind keine stammelnden Analphabeten. Und sie sind auch sehr oft gut vernetzt und erhalten Unterstützung von Glaubensbrüdern, dt. Helfern. kirche und vor allem durch ein staatliches Engagement.

Da stimme ich dir in allem zu. Die bringen wir doch auf. Um eine Fluchtursachenbekämpfung wird man nicht herumkommen. Doch bekommt man das ohne eigenes Zutun dieser Menschen hin?Überbevölkerung und der Totalitarismus von Religion und Staatsform sind ihnen weiterhin im Weg. Ergebnis: Wir helfen, aber sie kommen trotzdem.

Zugegeben. Man kann aber z.B. auch erstmal verfolgte Christen (ich glaube, die waren bislang noch nicht Täter in den aufsehenerregenden Strafttaten) aufnehmen und allen anderen Gruppen vor Ort in deren Ländern Hilfe bieten.

Sicher sollten sie schon sein. Nach einem Punktesystem könnte man z.B. weniger riskante Gruppen in Wohnungen und kleineren Einrichtungen unterbringen, z.B. bevorzugt Frauen, kleine Kinder. Ankerzentren sind keine KZs. Die meisten Bundesländer haben eingeräumt, dass sie entsprechende ähnliche Einrichtungen haben, auch wenn ein anderes Türschild drüber hängt.
Gruß
rakete

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Gerne: Infame Lügen, haltlose Vorwürfen und postfaktische Unterstellungen

Richtig, nur steht man in der Regel dazu. Du hingegen ignorierst die Richtigstellung und belohnst dafür das eine Posting, in dem krampfhaft nach einer Rechtfertigung für deinen Fehler gesucht wird, mit einem ‚gefällt mir‘. Kann man natürlich so machen…

Dank meiner ‚akademischen Bildung‘ ist mir eben bewusst, dass die meisten Adjektive mehrere Bedeutungen haben. Es ist zwar löblich, dass du dir unbekannte Begriffe nachschlägst, nur solltest du dann nicht nach dem ersten Eintrag aufhören zu lesen.

Lustigerweise ist das aber auch der Thread, in dem du der Meinung warst, dass ‚abstechen‘ ein Synonym für ‚jemanden mit dem Messer verletzen‘ wäre. Keine Ahnung, wieso du diese Peinlichkeit jetzt wieder ausgräbst…

„Pietät“ auch? Da musst du aber sehr seltene Wörterbuchentwürfe vorgekramt haben.
Aber das macht nichts. WWW hat sich doch auch irgendwo einen Bildungsauftrag aufgegeben. Ich lerne hier gerne dazu. Es ist ja nicht so, dass du nicht auch mal schlaue Sachen von dir gibst,

  1. Ich schrub ‚Adjektive‘.
  2. Ja, auch das Nomen ‚Pietät‘ hat mehrere Bedeutungen.
  3. Kontext.

Fairerweise ist zu bemerken, dass diese Tat möglicherweise erfunden war:


Der Verdacht, dass zwei Männer ein 15-jähriges Mädchen in Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald vergewaltigt haben, hat sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt. Man schließe nicht aus, dass die junge Frau den Vorwurf erfunden habe, sagte ein Sprecher am Montag.

Gruß
rakete