Mal wieder Neues aus Israel

Hallo Harald,

ich kann Deine Auffassung leider nicht teilen, aber die Realitäten sind nun mal so wie sie sind. Aber. Ich erwarte, dass unsere Regierung in Zukunft den eigenen Bürgern, die in Armut leben hilft, statt mit Geld mithilft die israelische Armee aufzurüsten und auch den Palästinensern kein Geld mehr gibt. Wir sind doch langsam in D. völlig übergeschnappt. Wir werfen unser Geld für die Verbrechen beider Seiten zum Fenster hinaus.

Ich bin der Meinung, dass Israel der BRD den Schaden aus Regierungsgeldern für den zahlen hat. Ebenso den Schadeen, den Israel angerichtet hat, nachdem die forensischen Labors der palästinensischen Polizei zerstört wurden. Es geht hier darum, dass Israel versucht, die Palästinenser in das Mittelalter zum bomben. Nur - Israel hat nicht bemerkt - dass die Regierung unter Scharon schon dort angekommen ist. Wir müssen un aufhören, Gelder aus dem land zu bringen, die von keiner Seite korrekt genutzt wird. Wir haben genug Elend im eigenen Land. Nach diesem Angriff auf den Flughafen ist es meine ganz persönliche Meinung, dass D und Europa sich aus der Auseinandersetzung entfernen sollen, zumindest die Regierung in D keine Legitimation hat, weiterhin an Israel und Palästina Steuergelder zu verschleudern.
Ich habe nun diese Nahost - Geschichte so satt, dass ich meiner Regierung nur noch empfehlen kann, beiden die A-Bombe zu geben und beiden eine Anleitung, wie man sie zündet. Denn die gesamte Welt wird doch da unten von zwei Fanatikern an der Nase herum geführt.

Ab dieser sinnlosen Tat hat keine Seite mehr Verständnis zu erwarten. Und schon gar kein Geld. Und wenn Schröder und andere es nicht merken, wird man sie nun politisch bekämpfen müssen. Das Kuschen und GeldverschleuDern muss beendet werden. Es gibt Völker, die Frieden wollen, wenden wir uns dorthin, helfen wir dort, die Mühen für Israel und Palästina waren bislang vergebens, die sollen künftig ihre Probleme alleine lösen.

Gruss Günter

Nun, hier nun zum tausendsten Mal miltärische Operationen
darzustellen, ist sicher nicht sehr angebracht. Die Zerstörung
dieser strategischen Gefahrenquelle war militärisch und
politisch notwendig. Im Ergebnis des Attentats.

Es hilft nicht weiter, wenn Du hier Phrasen der israelischen Führung nachplapperst. Warum war die Zerstörung politisch und militärisch notwendig?

Es hilft nicht weiter, wenn Du hier Phrasen der israelischen
Führung nachplapperst. Warum war die Zerstörung politisch
und militärisch notwendig?

mal soviel : ob, wann, wielange und wo du mal beim militär warst, weiss ich nicht. ich vermute mal - nirgends. und sollte es deinem weltbild entsprechen, terrorangriffe auf das eigene land unbeantwortet zu lassen, dann ist das absolut in ordnung.

dann bleibt die empfehlung, dieses weltbild in deiheishe als sozial engagierter mensch - der du ja wahrscheinlich bist, umzusetzen. wirf mir dann bitte nicht auch noch vor, dass dir dort eine stimmung entgegenschlägt, als hättest du es mit den testamentsvollstreckern arafats zu tun. OK ?

tjaja

mal soviel : ob, wann, wielange und wo du mal beim militär
warst, weiss ich nicht. ich vermute mal - nirgends.

Irgendwie wird es langsam lustig: Ich habe 12 Monate Wehrdienst geleistet, und zwar bei der Luftwaffe. Und nicht zuletzt aus diesem Grund weiß ich auch, was man mit einem Flughafen anfangen kann, wenn man keine Flugzeuge hat: Ziemlich genau nichts, wenn man nicht darauf steht, zuzusehen, wie dieser Flughafen zestört wird. Also: Die Zerstörung des Flughafens war unter militärischen und sicherheitspolitischen Gesichtspunkten absolut sinnlos. Bisher hast Du keinerlei Anstalten gemacht, hier zu erklären, warum der Flughafen für die Sicherheit Israels irgendeine Gefahr dargestellt hat. Es würde mir ja reichen, wenn Du einfach sagen würdest: „Es gab keine.“ Verzweifelt an der Rechtschaffenheit der israelischen Vorgehensweise festzuhalten, schadet ganz einfach Deiner Glaubwürdigkeit.

Der einzige Sinn, den ich derzeit erkennen kann, ist die Demütigung der Palästinenser.

und sollte
es deinem weltbild entsprechen, terrorangriffe auf das eigene
land unbeantwortet zu lassen, dann ist das absolut in ordnung.

Einen Terroranschlag beantwortet man damit, daß man die Täter ermittelt, verhaftet und nach den gültigen Gesetzen bestraft. Mit Sicherheit beantwortet man einen Terroranschlag nicht damit, daß man ein Gebäude zerstört. Dieses kann nämlich für einen Anschlag nichts.

dann bleibt die empfehlung, dieses weltbild in deiheishe als
sozial engagierter mensch - der du ja wahrscheinlich bist,

Fehlanzeige.

umzusetzen. wirf mir dann bitte nicht auch noch vor, dass dir
dort eine stimmung entgegenschlägt, als hättest du es mit den
testamentsvollstreckern arafats zu tun. OK ?

Ich werde den Teufel tun, und in ein Land fahren, in dem sich die Menschen gegenseitig aus niederen Motiven umbringen. Betonung auf gegenseitig. Des weiteren werde ich nicht in ein Land fahren, in dem die Ordnung dadurch wieder hergestellt werden soll, daß die Staatsgewalt strategisch wertlose Gebäude zerstört und unschuldige Zivilisten umbringt. Ich werde, und das der Vollständigkeit halber, nicht in ein Land fahren, in dem sich mit falscher Religiosität und Schwarzpulver gefüllte Wahnsinnige inmitten unschuldiger Zivilisten in die Luft sprengen.

Gruß
Christian

Entwicklungshilfe
Hallo Günter,

ich kann Deine Auffassung leider nicht teilen, aber die
Realitäten sind nun mal so wie sie sind.

war ja bloss ne Vermutung.

Aber. Ich erwarte,
dass unsere Regierung in Zukunft den eigenen Bürgern, die in
Armut leben hilft, statt mit Geld mithilft die israelische
Armee aufzurüsten und auch den Palästinensern kein Geld mehr
gibt. Wir sind doch langsam in D. völlig übergeschnappt. Wir
werfen unser Geld für die Verbrechen beider Seiten zum Fenster
hinaus.

Also das sehe ich auch so!
Und das geschieht nicht nur im Nahen Osten. Auch in vielen Entwicklungsländern werden Waffen und sonst was um unser Geld gekauft, und die Armen haben wieder nichts davon.

Ich bin der Meinung, dass Israel der BRD den Schaden aus
Regierungsgeldern für den zahlen hat.

Warum? Wenn die BRD ihr Geld in solche Projekte investiert, ist sie selber Schuld ;-(

Wir haben genug Elend im eigenen Land.
Nach diesem Angriff auf den Flughafen ist es meine ganz
persönliche Meinung, dass D und Europa sich aus der
Auseinandersetzung entfernen sollen, zumindest die Regierung
in D keine Legitimation hat, weiterhin an Israel und Palästina
Steuergelder zu verschleudern.

Dem kann ich nur zustimmen!

Es gibt Völker, die Frieden wollen, wenden wir uns dorthin,
helfen wir dort, die Mühen für Israel und Palästina waren
bislang vergebens, die sollen künftig ihre Probleme alleine
lösen.

Manchmal sind wir uns verblüffend einig *g*
Sicher, mit anderen Voraussetzungen, aber im Prinzip doch:
Je weniger materielle und finanzielle Unterstützung die Krisenherde der Erde bekommen, umso eher wird dort Ruhe eintreten.

Gruss Harald

mal soviel : ob, wann, wielange und wo du mal beim militär
warst, weiss ich nicht. ich vermute mal - nirgends.

Irgendwie wird es langsam lustig: Ich habe 12 Monate
Wehrdienst geleistet, und zwar bei der Luftwaffe.

Die sind allesamt froh, dass Du den nur 12 Monate zur Last gefallen bist, als Herr der Moderatoren über die Bretter im www.

Und nicht

zuletzt aus diesem Grund weiß ich auch, was man mit einem
Flughafen anfangen kann, wenn man keine Flugzeuge hat:
Ziemlich genau nichts,

Eben. Wo also ist Deine Frage…

wenn man nicht darauf steht, zuzusehen,

wie dieser Flughafen zestört wird. Also: Die Zerstörung des
Flughafens war unter militärischen und sicherheitspolitischen
Gesichtspunkten absolut sinnlos. Bisher hast Du keinerlei
Anstalten gemacht, hier zu erklären, warum der Flughafen für
die Sicherheit Israels irgendeine Gefahr dargestellt hat.

Als anerkannter und integrer Moderator - Schwerpunkt : Naturwissenschaften, der Du ja bist, werde ich Dir - Dir gar nichts erklären.

Tritt den Beweis an, das der Mordanschlag auf israelische Militärs politisch und militärisch notwendig war

Sollte Dir auch nur ein einziges sachliches, konstrúktives Argument dazu einfallen, die dieser - von Dir - zum wiederholten Male demagogisch geführten Diskussion - dienen könnte - bin ich gern bereit, Überlegungen anzustellen, Dir militärische Vorgehensweisen - politisch gefordert und umgesetzt - nahezubringen.

" Verzweifelt an der Rechtschaffenheit der israelischen

Vorgehensweise festzuhalten, schadet ganz einfach Deiner
Glaubwürdigkeit.

Also Du wirst es eh nicht schaffen, mich von der Gerechtigkeit des Tuns und Handelns der Israelis abzubringen. Dazu bist Du zu sehr eingespannt, und musst Dich mit anderen Dingen rumschlagen. Wie Du ja selbst darstellst. So als Notstandserklärung eben.

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass wir hier nicht bei Hadrian 135 u.Z. ( n. Chr.) ausgehen müssen, um eine Bewertung der derzeitigen Lage in Nahost treffen zu können.

Einen Terroranschlag beantwortet man damit, daß man die Täter

ermittelt, verhaftet und nach den gültigen Gesetzen bestraft.
Mit Sicherheit beantwortet man einen Terroranschlag nicht
damit, daß man ein Gebäude zerstört. Dieses kann nämlich für
einen Anschlag nichts.

Ist doch schon Ok. was haste denn gemacht bei de Luftwaffe ? Die Kollekte geputzt, oder das Tafelwerk mit Quadratzahlen auswendig zu lernen versucht…? hat ja denne auch nicht ganz so geklappt…sagst Du jedenfalls…

dann bleibt die empfehlung, dieses weltbild in deiheishe als
sozial engagierter mensch - der du ja wahrscheinlich bist,

Fehlanzeige.

umzusetzen. wirf mir dann bitte nicht auch noch vor, dass dir
dort eine stimmung entgegenschlägt, als hättest du es mit den
testamentsvollstreckern arafats zu tun. OK ?

Ich werde den Teufel tun, und in ein Land fahren, in dem sich
die Menschen gegenseitig aus niederen Motiven umbringen.
Betonung auf gegenseitig. Des weiteren werde ich nicht in ein
Land fahren, in dem die Ordnung dadurch wieder hergestellt
werden soll, daß die Staatsgewalt strategisch wertlose Gebäude
zerstört und unschuldige Zivilisten umbringt. Ich werde, und
das der Vollständigkeit halber, nicht in ein Land fahren, in
dem sich mit falscher Religiosität und Schwarzpulver gefüllte
Wahnsinnige inmitten unschuldiger Zivilisten in die Luft
sprengen.

Für Dich nochmal : Bin nicht religiös.
Ein Flughafen ist strategisch eben nicht wertlos. So wie ein Hafen eben. So von wegen Waffenschmuggel und so. Von zivilen Opfern bei der Zerstörung des Flughafens habe ich ja nun gar nichts gehört. Deine Quellen sind sicher erquicklicher…

--------*---------- ( nicht in blau - leider )

Flughafenzerstörung, Teil 47

Irgendwie wird es langsam lustig: Ich habe 12 Monate
Wehrdienst geleistet, und zwar bei der Luftwaffe.

Die sind allesamt froh, dass Du den nur 12 Monate zur Last
gefallen bist, als Herr der Moderatoren über die Bretter im
www.

Tja, weiß ich gar nicht mal. Eigentlich wollten die mich für 15 Jahre dabehalten. Und wieso „Herr der Moderatoren“?

Und nicht
zuletzt aus diesem Grund weiß ich auch, was man mit einem
Flughafen anfangen kann, wenn man keine Flugzeuge hat:
Ziemlich genau nichts,

Eben. Wo also ist Deine Frage…

*weia* Die Frage ist unverändert: Was war der (politische/militärische) Sinn der Zerstörung dieses Flughafens?

Als anerkannter und integrer Moderator - Schwerpunkt :
Naturwissenschaften, der Du ja bist, werde ich Dir - Dir gar
nichts erklären.

Ich weiß zwar schon nicht, was meine Tätigkeiten als Moderator mit der Diskussion zu tun haben, oder wie Du darauf kommst, daß ich irgendein Brett im Bereich Naturwissenschaften moderiere, aber wirklich überhaupt nicht verstehe ich, warum Du mir deshalb nichts erklären solltest. Daß Du das nicht mußt, versteht sich von selbst. Obwohl Dir mit einiger Sicherheit ohnehin nichts daran liegt, kann ich nur sagen, daß jetzt ein guter Augenblick ist, einzulenken oder mit einer Antwort rauszurücken, wenn Du von mir noch als vernünftiger Diskussionsteilnehmer angesehen werden willst.

Tritt den Beweis an, das der Mordanschlag auf israelische
Militärs politisch und militärisch notwendig war

Hab ich nie behauptet, aber solange Du mir keine Antwort auf meine Frage gibst, werde ich dazu sowieso nichts sagen. Du hingegen hast hier mehrmals betont, daß das Umgraben des Flughafens eine Riesenidee und außerdem notwendig gewesen sei. (Bitte nicht an den Forumlierungen dieses Absatzes festbeißen, ich hab´ grad nen Clown gefrühstückt.)

Sollte Dir auch nur ein einziges sachliches, konstrúktives
Argument dazu einfallen, die dieser - von Dir - zum
wiederholten Male demagogisch geführten Diskussion - dienen
könnte - bin ich gern bereit, Überlegungen anzustellen, Dir
militärische Vorgehensweisen - politisch gefordert und
umgesetzt - nahezubringen.

Die Frage steht oben. Daran ist nichts demagogisches. Wenn Du von der tiefen Weisheit der Handlungsweise der Militärs in Israel überzeugt bist, ist das Dein Recht. Aber anscheinend bis Du nicht in der Lage, das Verhalten, was Du anscheinend ohne jede Einschränkung gutheißt, auch nur ansatzweise zu erklären.

Also Du wirst es eh nicht schaffen, mich von der Gerechtigkeit
des Tuns und Handelns der Israelis abzubringen. Dazu bist Du
zu sehr eingespannt, und musst Dich mit anderen Dingen
rumschlagen. Wie Du ja selbst darstellst. So als
Notstandserklärung eben.

Hä? Ich schlag mich mit gar nichts rum, außer mit Leuten, die bereitwillig alles glauben, das Ihnen von den Medien, der Regierung oder anderen offiziellen Stellen vorgebetet wird. Das ist wirklich anstregend, glaub´s mir.

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass wir hier nicht bei Hadrian
135 u.Z. ( n. Chr.) ausgehen müssen, um eine Bewertung der
derzeitigen Lage in Nahost treffen zu können.

Müssen wir nicht und ich will hier auch gar nichts bewerten. Ich will nur hören, warum die Zerstörung des Flughafens militärisch und/oder politisch notwendig war. Wobei eine politische Notwendigkeit wirklich schlimm wäre, denn wenn eine Politik schon die Zerstörung…naja, was red ich gegen die Wand

Ist doch schon Ok. was haste denn gemacht bei de Luftwaffe ?
Die Kollekte geputzt, oder das Tafelwerk mit Quadratzahlen
auswendig zu lernen versucht…?

Grob gesagt hatte ich mit Radar zu tun, speziell Luftraumüberwachung bzw. deren NATOweite Koordination, Vorbereitung und Überwachung von Übungen sowie Ausbildung von zwei Generationen Wehrdienstleistender.

hat ja denne auch nicht
ganz so geklappt…sagst Du jedenfalls…

Was hat nicht geklappt? Das Auswendiglernen der Quadratzahlen?

Für Dich nochmal : Bin nicht religiös.

Hab ich nie behauptet und interessiert mich auch nicht.

Ein Flughafen ist strategisch eben nicht wertlos. So wie ein
Hafen eben. So von wegen Waffenschmuggel und so. Von zivilen
Opfern bei der Zerstörung des Flughafens habe ich ja nun gar
nichts gehört. Deine Quellen sind sicher erquicklicher…

Aha, OK, Waffenschmuggel, darauf würde ich mich noch einlassen. Aber: Eine Luftraumüberwachung ließe sich auch ohne Zerstörung des Flughafens bewerkstelligen. Auch eine einfache Sperrung würde reichen.

Gruß
Christian

das ist ja wirklich lächerlich- wie kommst du drauf, dass ich ein Kommunist bin- sind die Palästinenser Kommunisten nur weil sie keine Unterstützung von den Oberkapitalisten aus den USA kriegn…
Ich hab es dir schon oft gesagt aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben- ich bin kein Palästinenserfreund- aber sicherlich auch kein Feind- wenn du einmal sachlich diskutierenn würdest also auch Fehler der Israelis zugeben würdest, könnte ich und sicherlich auch andere von der Verdeitigung der Palästinenser abgehen- dann könnte man das ganze mal differenzierter diskutieren
ist mir schon klar ich bin für dich nur ein doofer Spießbürger- nur ich bin mir sicher, dass auch du die Weisheit nicht mit dem Löffel gefrressen hast…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

das ist ja wirklich lächerlich- wie kommst du drauf, dass ich
ein Kommunist bin- sind die Palästinenser Kommunisten nur weil
sie keine Unterstützung von den Oberkapitalisten aus den USA
kriegn…

Eine wesentliche Säule der Existenz und der begangenen Verbrechen
der terroristischen Palästinenser war die Gesellschaftsform, die sich Kommunismus nannte - aber nie war…

Ich hab es dir schon oft gesagt aber man soll ja die Hoffnung
nicht aufgeben- ich bin kein Palästinenserfreund- aber
sicherlich auch kein Feind- wenn du einmal sachlich
diskutierenn würdest also auch Fehler der Israelis zugeben
würdest,

Es gab in jedem Fall Fehler der Israelis. Und das ist ihr Hang zum Konsens und zu Kompromissen, um die sie in jedem Fall betrogen worden sind, und damit die Menschen im Kernland.

könnte ich und sicherlich auch andere von der

Verdeitigung der Palästinenser abgehen- dann könnte man das
ganze mal differenzierter diskutieren
ist mir schon klar ich bin für dich nur ein doofer
Spießbürger- nur ich bin mir sicher, dass auch du die Weisheit
nicht mit dem Löffel gefrressen hast…

Du bist kein Spießbürger für mich, wer hat das denn jemals gesagt. Nur wenn Du in einer weinerlichen Form Deiner Sache dienst, beschwer Dich über die entsprechenden Antworten nicht.

Hätt ich die Weisheit mit Löffeln gefressen, würde es eine Nahostdiskussion in diesr Form nicht geben…glaub mal…

kein Kommentar, und zudem unerheblich, ob jemand wie Du eine Erklärung dafür wünscht oder nicht. Ein Staat, der sich seit seiner Existenz dagegen wehren muss, vernichtet zu werden, ist nicht verpflichtet, die Strategien seiner Verteidigung - politisch und militärisch - offenzulegen geschweige denn zu begründen.

Ansonsten bleibt Dir noch der Weg zu den Buwe - Hochschulen in Deutschland - Lehrtstuhl - Taktik. ( Taktik - Gegner ).

Wenn Du hier Dein Anliegen in der gebotenen Weise vorbringst, denke ich doch, dass Du entsprechende Antworten erhälst.

Sollte Dir als designierter Zeitsoldat auch dazu nichts einfallen, hat man während Deiner militärischen Heranbildung und Ausbildung wesentliche Dinge unterlassen…die von Dir gestellten Fragen würdest Du mithin selbst als überflüssig erachten…wäre es eben nicht so…

In diesem Sinne

Gruss vom Tom

Eine wesentliche Säule der Existenz und der begangenen
Verbrechen
der terroristischen Palästinenser war die Gesellschaftsform,
die sich Kommunismus nannte - aber nie war…

Nun immerhin hast du jetzt schon eingesehen dass das was sich Kommunismus nannt keiner war . Ein erster Fortschritt.
Aber jetzt musst du mir noch sagen :
Wo ist die Planwirtschaft in der Autonomiezone?
Wo ist der Zantralrat oder die Räte überhaupt in der Autonomiezone?
Wo ist der verstaatlichte Grundbesitz in der Autonomiezone?
Meinst du etwa die Autonomiezone ist ein kommunistisches Territorium nur weil sie irgendwann vor Jahrzehnten mal Hilfe aus der Sovietunion bezog?
Dann wäre Gaddafhi also auch ein Kommunist ja?

Es gab in jedem Fall Fehler der Israelis. Und das ist ihr Hang
zum Konsens und zu Kompromissen, um die sie in jedem Fall
betrogen worden sind, und damit die Menschen im Kernland.

Ich halte es für ein wenig übereilt , ja sogar unbegründet dass du einerseits die Forderungen der Israelis , welche natürlich nicht ungerechtfertigt sind , als die Absoluten deklarierst und andererseits die der Palästinenser , welche das sicher genauso sind, völlig ignorierst.
Zudem möchte ich hier nochmal nachfragen wieso ein Hang zu Kompromissen von Nachteil seien sollte?

Du bist kein Spießbürger für mich, wer hat das denn jemals
gesagt. Nur wenn Du in einer weinerlichen Form Deiner Sache
dienst, beschwer Dich über die entsprechenden Antworten nicht.

Aah wirklich eine Top-Aussage…

Hätt ich die Weisheit mit Löffeln gefressen, würde es eine
Nahostdiskussion in diesr Form nicht geben…glaub mal…

…und wenn du die Weisheit mit Löffeln gefressen hättest , hättest du Israel nicht falsch geschrieben .
(ok das war jetzt unnötig ,provozierend und gemein aber ich konnte es mir nicht verkneifen)

SAN

Eine wesentliche Säule der Existenz und der begangenen
Verbrechen
der terroristischen Palästinenser war die Gesellschaftsform,
die sich Kommunismus nannte - aber nie war…

Nun immerhin hast du jetzt schon eingesehen dass das was sich
Kommunismus nannt keiner war . Ein erster Fortschritt.
Aber jetzt musst du mir noch sagen :
Wo ist die Planwirtschaft in der Autonomiezone?
Wo ist der Zantralrat oder die Räte überhaupt in der
Autonomiezone?
Wo ist der verstaatlichte Grundbesitz in der Autonomiezone?
Meinst du etwa die Autonomiezone ist ein kommunistisches
Territorium nur weil sie irgendwann vor Jahrzehnten mal Hilfe
aus der Sovietunion bezog?
Dann wäre Gaddafhi also auch ein Kommunist ja?

Deine Fragen, lieber Moritz, zeugen in jedem Fall von einer hohen Akzeptanz…politische Dinge betreffend…
Es war für Arafat nie zwingend, sich von den Kommunisten finanziell und politisch in einer Art fördern zu lassen, dass er auch deren Wirtschaftssystem einführt. Das weisst Du selbst, - Zumal völlig unmöglich. dennoch hat er auch sie dahingehend verarscht, ihnen das Gefühl zu geben, dass er an einem aufrechten Bündnis mit ihnen interessiert ist. Das wiederum ist auf eine Korrelation der Sache zurückzuführen. Der Russe im Hintergrund, mit strategischen Interessen in dieser Region, und der Arafat, der sich eben dieses Umstandes immer bewusst war, und auch von den Ossis ( Deutschen ) als Bündnispartner in der gebotenen Weise hofiert wurde.

Es gab in jedem Fall Fehler der Israelis. Und das ist ihr Hang
zum Konsens und zu Kompromissen, um die sie in jedem Fall
betrogen worden sind, und damit die Menschen im Kernland.

Ich halte es für ein wenig übereilt , ja sogar unbegründet
dass du einerseits die Forderungen der Israelis , welche
natürlich nicht ungerechtfertigt sind , als die Absoluten
deklarierst und andererseits die der Palästinenser , welche
das sicher genauso sind, völlig ignorierst.
Zudem möchte ich hier nochmal nachfragen wieso ein Hang zu
Kompromissen von Nachteil seien sollte?

Weil sich die Versprechen, die Arafat gegeben hat, zum allergrößten teil als erlogen dargestellt haben. Im Ergebnis von Zugeständnissen der Israelis.

Du bist kein Spießbürger für mich, wer hat das denn jemals
gesagt. Nur wenn Du in einer weinerlichen Form Deiner Sache
dienst, beschwer Dich über die entsprechenden Antworten nicht.

Aah wirklich eine Top-Aussage…

Sag ich ja , Moritz

Hätt ich die Weisheit mit Löffeln gefressen, würde es eine
Nahostdiskussion in diesr Form nicht geben…glaub mal…

…und wenn du die Weisheit mit Löffeln gefressen hättest ,
hättest du Israel nicht falsch geschrieben .

Tja, nach einem sehr langen Arbeitstag, passiert so was schon, schön, dass Du trotzdem weisst, ws ich gemeint habe…

(ok das war jetzt unnötig ,provozierend und gemein aber ich
konnte es mir nicht verkneifen)

Schon ok, Moritz, und nun in die Heia. das Abi ruft…

SAN

Du hast also auch keine Erklärung… danke!
hi Tom
Deine Nibelungentreue in Ehren, aber sag halt einfach:
Alles was Israel macht ist toll…

Fall erledigt

Aber beschwer dich nicht, wenn andere hier eventuell ein wenig anderer Ansicht sind, und beschimpfe die nicht gleich als Israelhasser etc . pp.

Gruß
Mike

Nun immerhin hast du jetzt schon eingesehen dass das was sich
Kommunismus nannt keiner war . Ein erster Fortschritt.
Aber jetzt musst du mir noch sagen :
Wo ist die Planwirtschaft in der Autonomiezone?
Wo ist der Zantralrat oder die Räte überhaupt in der
Autonomiezone?
Wo ist der verstaatlichte Grundbesitz in der Autonomiezone?
Meinst du etwa die Autonomiezone ist ein kommunistisches
Territorium nur weil sie irgendwann vor Jahrzehnten mal Hilfe
aus der Sovietunion bezog?
Dann wäre Gaddafhi also auch ein Kommunist ja?

Deine Fragen, lieber Moritz, zeugen in jedem Fall von einer
hohen Akzeptanz…politische Dinge betreffend…
Es war für Arafat nie zwingend, sich von den Kommunisten
finanziell und politisch in einer Art fördern zu lassen, dass
er auch deren Wirtschaftssystem einführt. Das weisst Du
selbst, - Zumal völlig unmöglich. dennoch hat er auch sie
dahingehend verarscht, ihnen das Gefühl zu geben, dass er an
einem aufrechten Bündnis mit ihnen interessiert ist. Das
wiederum ist auf eine Korrelation der Sache zurückzuführen.
Der Russe im Hintergrund, mit strategischen Interessen in
dieser Region, und der Arafat, der sich eben dieses Umstandes
immer bewusst war, und auch von den Ossis ( Deutschen ) als
Bündnispartner in der gebotenen Weise hofiert wurde.

Dann kannst du Arafat aber nicht als Kommunisten bezeichnen wenn du doch selbst zugibst dass er sich eigentlich nur Geld vom Ostblock geholt hat. Das hat doch damals jeder so gemacht entweder von den einen oder von den anderen (von einigen wirklich konsequent Blockfreien abgesehen). Demnach könnten auch die Ägypter Comrades sein die waren 1961 (oder wars 64??) sogar Volksrepublik trotzdem käme keiner auf die Idee sie deswegen Kommunisten zu nennen , das wäre als würdest du alle die jemals Unterstützung von den Vereinigten Staaten bekamen in eine Reihe mit Glanzpolitikern wie McCarthy oder J.Edgar Hoover stellen.

Ich halte es für ein wenig übereilt , ja sogar unbegründet
dass du einerseits die Forderungen der Israelis , welche
natürlich nicht ungerechtfertigt sind , als die Absoluten
deklarierst und andererseits die der Palästinenser , welche
das sicher genauso sind, völlig ignorierst.
Zudem möchte ich hier nochmal nachfragen wieso ein Hang zu
Kompromissen von Nachteil seien sollte?

Weil sich die Versprechen, die Arafat gegeben hat, zum
allergrößten teil als erlogen dargestellt haben. Im Ergebnis
von Zugeständnissen der Israelis.

Sorry aber welche Zugeständnisse denn? Die paar im Rahmen eines Krieges bestzten Gebiete etwa die schon urückgegeben wurden? Oder die Autonomiebehörde die eigentlich machtlos ist da sie einerseits auf Grund von andauernden Angriffen keine Strukturen aufbauen kann aber andereseits von ihr verlangt wird dass sie Terroristen ausschaltet (das dürfte ihr selbst ungestört sehr schwer fallen)? Oder was?
Es ist natürlich auch richtig dass Arafat bislang noch nicht erfolgreich den Terroristen Einhalt gebieten konnte, aber meinst du ernsthaft dass sich irgendwelche Fanatiker von ihm aufhalten lassen würde oder dies jemals hätten tun lassen?
Man kann eben nicht immer erwarten dass der andere den ersten Schritt in Richtung Frieden (Kompromissfrieden alles andere ist unrealistisch)tut , man muss manchmal eben auch selbst die Initiative in positiver Richtung ergreifen . Insbesondere wenn man als Staat für sich beanspruchen will nach moralischen und rechtlichen Regeln zu handeln.

Schon ok, Moritz, und nun in die Heia. das Abi ruft…

…aber nicht morgen zwei Stunden Schule: Grundkurs Ethik beginn: 11.00 Uhr

SAN

abschließender Kommentar

kein Kommentar, und zudem unerheblich, ob jemand wie Du eine
Erklärung dafür wünscht oder nicht. Ein Staat, der sich seit
seiner Existenz dagegen wehren muss, vernichtet zu werden, ist
nicht verpflichtet, die Strategien seiner Verteidigung -
politisch und militärisch - offenzulegen geschweige denn zu
begründen.

Obwohl zwecklos, eine kurze Erklärung: Wer hier sagt, die Zerstörung sei militärisch und politisch sinnvoll gewesen, sollte in der Lage sein, dazu eine vernünftige Erklärung abzugeben. Da Du dazu nicht in der Lage bist, bleibt nur die Folgerung, daß Du Deine Einschätzung nicht selbst gewonnen, sondern anderen Quellen nachgeplappert hast.

Sollte Dir als designierter Zeitsoldat auch dazu nichts
einfallen, hat man während Deiner militärischen Heranbildung
und Ausbildung wesentliche Dinge unterlassen…die von Dir
gestellten Fragen würdest Du mithin selbst als überflüssig
erachten…wäre es eben nicht so…

Tja, eine Herabsetzung meiner Person, Intelligenz oder Ausbildung ist natürlich absolut geboten.

Gruß
Christian

Mehrfach wurde hier darauf hingewiesen, dass es unmittelbar vor der Zerstörung der Landebahn Anschläge, bzw. versuchte Anschläge gegeben hat. ( Waffenschmuggel auf dem Seeweg - Ermordung vin vier Israelis ). Dem Angriff irregulärer Truppen aus den Gebieten folgte logischerweise ein miltärischer Vergeltungsschlag der Streitkräfte Israels - und das noch in sehr moderater Form. Das diese Operationen politisch gedeckt und von der Regierung des jeweiligen Landes abgesegnet, ist auch klar. Hier politische und militärische Vorgehensweisen voneinander trennen zu wollen, wäre fatal. Im Übrigen erinnert mich Deine Argumentation sehr stark an die von Gysi, als er öffentlich in Zweifel zog - dass die Aktionen der Amerikaner gegen die Taliban auch anders hätten gelöst werden können. So von wegen Haftbefehl - Gericht und so. Das ist eben nicht durchführbar, aber das mal nur so am Rande.

Im Übrigen hat Israel bei der veröffentlichung des Weissbuches im November 2000 sehr genau politische Entwicklungen innerhalb der Palästinenser analysiert. Der Titel : „Verstöße der Palästinenserbehörde…Eine Bilanz der Böswilligkeit und des Fehlverhaltens.“

Als Reaktion ua. darauf - als politische und miltärische - wurde der Generalstabschef der Israelis beauftragt, entsprechende Einsatzpläne, die nach einem neuen Terroranschlag zu greifen haben, vorzulegen. Mofaz hat dies getan, im Juli 2001. Die wesentlichen Säulen sind :

  1. Zerstörung der Palästinenserbehörde
  2. Entwaffnung aller Streitkräfte.

Diese miltärischen Varianten entstanden im Auftrag der Politik, und entspringen nicht irgendwelchen Phantasiereien in einem runtergekommenen Offizierskasino nach der Schnipseljagd.

Bei der Zerstörung der Landebahn war ja nun für niemanden erkennbar, dass dieser sehr konsequent ausgelegte Massnahmeplan auch nur Ansatz umgesetzt worden ist, sondern man auch hier Zurückhaltung geübt hat.

Vielleicht ist es ja ein wenig gelungen, den Zusammenhang zwischen politischen und miltärischen Entscheidungsfindungen aufzuzeigen. Sagen wir mal, es besteht eine Wechselbeziehung, eben auch in den Notwendigkeiten…

nu isses raus

aus den Gebieten folgte logischerweise ein
miltärischer Vergeltungsschlag der Streitkräfte Israels - und
das noch in sehr moderater Form.

Also war es ein Vergeltungsschlag?! Sieh mal einer guck, nu isses raus. Das hatte also keine konkrete Bedeutung, sondern diente dazu, auch mal beim Gegner was kaputt zu hauen, damit die Bevölkerung sieht, daß die da „oben“ doch was tun. Ob das sinnvoll ist oder nicht, spielt dann keine Rolle mehr.

Genau dies ist es a) was den Konflikt immer schön am Laufen halten wird und ich b) so verwerflich finde. Israel stellt sich damit auf eine Stufe mit den militanten Paläsinensern. Und das finde ich nicht nur schlimm, weil es einfach nicht dem Verhalten eines zivilisierten Staates entspricht, sondern auch, weil ich es traurig finde, wie tief der israelische Staat unter Sharon gesunken ist. So verspielt man seine internationale Reputation, da so ein Verhalten auch vom besten Verbündeten nicht mehr mitgetragen werden kann. Nicht, daß dieser Verbündete nicht im Augenblich nicht grad dasselbe treiben würde.

Das diese Operationen
politisch gedeckt und von der Regierung des jeweiligen Landes
abgesegnet, ist auch klar.

Du meinst der israelischen Regierung?! War doch klar, von Sharon kommt doch praktisch jede Schippe Kohle auf den Brandherd Nahost.

Im
Übrigen erinnert mich Deine Argumentation sehr stark an die
von Gysi, als er öffentlich in Zweifel zog - dass die
Aktionen der Amerikaner gegen die Taliban auch anders hätten
gelöst werden können. So von wegen Haftbefehl - Gericht und
so. Das ist eben nicht durchführbar, aber das mal nur so am
Rande.

  1. Ein Vergleich mit Gysi ehrt mich. Er dürfte so ziemlich der intelligenteste Politiker sein, den wir in Deutschland haben. Nur isser leider in der falschen Partei.

  2. Daß das ganze nicht anders gegangen wäre, ist Deine Meinung.

Im Übrigen hat Israel bei der veröffentlichung des Weissbuches
im November 2000 sehr genau politische Entwicklungen innerhalb
der Palästinenser analysiert. Der Titel : „Verstöße der
Palästinenserbehörde…Eine Bilanz der Böswilligkeit und des
Fehlverhaltens.“

  1. November 2000–>büschen was her.
  2. Hab ich nie bestritten.

Als Reaktion ua. darauf - als politische und miltärische -
wurde der Generalstabschef der Israelis beauftragt,
entsprechende Einsatzpläne, die nach einem neuen
Terroranschlag zu greifen haben, vorzulegen. Mofaz hat dies
getan, im Juli 2001. Die wesentlichen Säulen sind :

  1. Zerstörung der Palästinenserbehörde
  2. Entwaffnung aller Streitkräfte.

Also Krieg. Man will auf den Terroranschlag einzelner mit einem Gegenschlag auf ein anderes (teilweise) souveränes Land antworten. Die Übereinstimmungen mit dem Angriff der USA auf Afghanistan werden im deutlicher. Danke für die Augenöffnnung, so weit hatte ich bisher noch gar nicht gedacht.

Diese miltärischen Varianten entstanden im Auftrag der
Politik, und entspringen nicht irgendwelchen Phantasiereien in
einem runtergekommenen Offizierskasino nach der Schnipseljagd.

Eben, das ist ja das schlimme. Einen durchgeknallten General finde ich nicht ganz so schlimm, wie einen durchgeknallten Regierungschef oder Staatspräsidenten.

Bei der Zerstörung der Landebahn war ja nun für niemanden
erkennbar, dass dieser sehr konsequent ausgelegte
Massnahmeplan auch nur Ansatz umgesetzt worden ist, sondern
man auch hier Zurückhaltung geübt hat.

Wie jetzt? Können morgen wieder Maschinen mit Hilfsgütern landen?
Haben die nur ein bißchen mit der Schippe am Asphalt gekratzt? Also mir war so, als wären da deutlich größere Aktivitäten abgelaufen.

Vielleicht ist es ja ein wenig gelungen, den Zusammenhang
zwischen politischen und miltärischen Entscheidungsfindungen
aufzuzeigen. Sagen wir mal, es besteht eine Wechselbeziehung,
eben auch in den Notwendigkeiten…

Den Zusammenhang wollte ich gar nicht hören, der war eh klar. Nur wissen wir jetzt, daß also Israel aus Vergeltung den Flughafen zerlegt hat. Wunderbar. Was kommt als nächstes?

Also war es ein Vergeltungsschlag?! Sieh mal einer guck, nu
isses raus. Das hatte also keine konkrete Bedeutung, sondern
diente dazu, auch mal beim Gegner was kaputt zu hauen, damit
die Bevölkerung sieht, daß die da „oben“ doch was tun. Ob das
sinnvoll ist oder nicht, spielt dann keine Rolle mehr.

  1. Klar war es ein Vergeltungsschlag!!! Und der hatte eine konkrete Bedeutung, die Zerstörung eines strategischen Punktes in einem Gebiet, aus dem irreguläre Truppen einen Staat angreifen. Alles korrekt.

.

Und das finde ich nicht nur schlimm, weil es einfach nicht dem
Verhalten eines zivilisierten Staates entspricht,

Hatten wir auch schon, warum reagieren, man kann ja auch auf Wunder hoffen…

auch, weil ich es traurig finde, wie tief der israelische
Staat unter Sharon gesunken ist. So verspielt man seine
internationale Reputation, da so ein Verhalten auch vom besten
Verbündeten nicht mehr mitgetragen werden kann. Nicht, daß
dieser Verbündete nicht im Augenblich nicht grad dasselbe
treiben würde.

Der Staat Israel ist nicht gesunken unter Sharon, sondern in seiner Ausrichtung und Konsequenz geradliniger.

  1. Ein Vergleich mit Gysi ehrt mich. Er dürfte so ziemlich der
    intelligenteste Politiker sein, den wir in Deutschland haben.
    Nur isser leider in der falschen Partei.

Darum gehts nicht, sondern, um mit Deinem Wortschatz zu reden, um Nachplapperei. Übrigens haben alle Parteien, dieses Ansinnen Gysis zurückgewiesen.

  1. Daß das ganze nicht anders gegangen wäre, ist Deine
    Meinung.

Nee, eben nicht nur.

Im Übrigen hat Israel bei der veröffentlichung des Weissbuches
im November 2000 sehr genau politische Entwicklungen innerhalb
der Palästinenser analysiert. Der Titel : „Verstöße der
Palästinenserbehörde…Eine Bilanz der Böswilligkeit und des
Fehlverhaltens.“

  1. November 2000–>büschen was her.
  2. Hab ich nie bestritten.

Deine Argumentation büschen schwächlich geworden was ?

Als Reaktion ua. darauf - als politische und miltärische -
wurde der Generalstabschef der Israelis beauftragt,
entsprechende Einsatzpläne, die nach einem neuen
Terroranschlag zu greifen haben, vorzulegen. Mofaz hat dies
getan, im Juli 2001. Die wesentlichen Säulen sind :

  1. Zerstörung der Palästinenserbehörde
  2. Entwaffnung aller Streitkräfte.

Also Krieg. Man will auf den Terroranschlag einzelner mit
einem Gegenschlag auf ein anderes (teilweise) souveränes Land
antworten. Die Übereinstimmungen mit dem Angriff der USA auf
Afghanistan werden im deutlicher. Danke für die Augenöffnnung,
so weit hatte ich bisher noch gar nicht gedacht.

Ich habe Dir mal ein paar Fakten dahingestellt, sonst nichts.

Diese miltärischen Varianten entstanden im Auftrag der
Politik, und entspringen nicht irgendwelchen Phantasiereien in
einem runtergekommenen Offizierskasino nach der Schnipseljagd.

Eben, das ist ja das schlimme. Einen durchgeknallten General
finde ich nicht ganz so schlimm, wie einen durchgeknallten
Regierungschef oder Staatspräsidenten.

Auch falsch : Sharon ist von Hause aus Militär.

Bei der Zerstörung der Landebahn war ja nun für niemanden
erkennbar, dass dieser sehr konsequent ausgelegte
Massnahmeplan auch nur Ansatz umgesetzt worden ist, sondern
man auch hier Zurückhaltung geübt hat.

Wie jetzt? Können morgen wieder Maschinen mit Hilfsgütern
landen?

Wenn Du die Waffen meinst, die es auf dem Seeweg nicht geschafft haben, geht das so eben auch nicht mehr. Daher eben nochmal : politisch und miltärisch notwendig. Klaro ?

Haben die nur ein bißchen mit der Schippe am Asphalt gekratzt?
Also mir war so, als wären da deutlich größere Aktivitäten
abgelaufen.

Einige wenige Buldozer, eskortiert von 10 Panzern.

Vielleicht ist es ja ein wenig gelungen, den Zusammenhang
zwischen politischen und miltärischen Entscheidungsfindungen
aufzuzeigen. Sagen wir mal, es besteht eine Wechselbeziehung,
eben auch in den Notwendigkeiten…

Nur wissen wir jetzt, daß also Israel aus Vergeltung den
Flughafen zerlegt hat.

Und eben ganz ganz traurig, was es daran nicht zu kapieren gibt. Aber nun ja…

Nun immerhin hast du jetzt schon eingesehen dass das was sich
Kommunismus nannt keiner war . Ein erster Fortschritt.

Nimmt man es genau, dann muss man sagen, dass " die entwickelte sozialistische Gesellschaft " wie sich zum Besipiel die DDR nannte, die erste von 2 Phasen beim Aufbau des Kommunismus. Also eigentlich schon Kommunismus. Aber eben nur in der ersten Phase, und nicht mit den theoretischen Zielen , die man sich gesteckt hatte. Kommunismus an sich ist hier für einige verständlicher, da weiss dann gleich jeder, was man damit meinen könnte - den Ostblock vor dem Fall des Eisernen Vorhangs.

Aber jetzt musst du mir noch sagen :

Wo ist die Planwirtschaft in der Autonomiezone?
Wo ist der Zantralrat oder die Räte überhaupt in der
Autonomiezone?
Wo ist der verstaatlichte Grundbesitz in der Autonomiezone?
Meinst du etwa die Autonomiezone ist ein kommunistisches
Territorium nur weil sie irgendwann vor Jahrzehnten mal Hilfe
aus der Sovietunion bezog?
Dann wäre Gaddafhi also auch ein Kommunist ja?

Siehe oben , Moritz.

Es gab in jedem Fall Fehler der Israelis. Und das ist ihr Hang
zum Konsens und zu Kompromissen, um die sie in jedem Fall
betrogen worden sind, und damit die Menschen im Kernland.

Zudem möchte ich hier nochmal nachfragen wieso ein Hang zu
Kompromissen von Nachteil seien sollte?

Weil die ISRAELIS zu oft mit Versprechungen betrogen worden sind, nachdem man Ihnen Zugeständnisse abgerungen hatte. Und ich glaube, da hat sich der Wind jetzt etwas gedreht.

Gruss vom TOM

und es geht weiter

  1. Klar war es ein Vergeltungsschlag!!! Und der
    hatte eine konkrete Bedeutung, die Zerstörung eines
    strategischen Punktes in einem Gebiet, aus dem irreguläre
    Truppen einen Staat angreifen. Alles korrekt.

Strategisch ist relativ. Korrekt noch viel mehr.

Hatten wir auch schon, warum reagieren, man kann ja auch auf
Wunder hoffen…

Wunder erwarte ich nicht und das Warten auf selbige erwarte ich auch nicht. Die Zerstörung des Flughafens bringt uns jedoch auch nicht näher an den Frieden, im Gegenteil.

Der Staat Israel ist nicht gesunken unter Sharon, sondern in
seiner Ausrichtung und Konsequenz geradliniger.

So kann man es auch sehen. Der Effekt bleibt der gleiche: Bevor man auch nur einen Moment der Schwäche zeigt (auch Verhandlungsbereitschaft genannt), dreht man die Gewaltspirale noch Stückchen weiter.

Darum gehts nicht, sondern, um mit Deinem Wortschatz zu reden,
um Nachplapperei. Übrigens haben alle Parteien, dieses
Ansinnen Gysis zurückgewiesen.

Ich muß gestehen, ich habe die Beiträge Gysis seinerzeit gar nicht verfolgt. Insofern weiß ich nicht mal, was er gesagt hat. Nachplappern somit nicht möglich. Aber wenn die anderen Parteien es zurückgewiesen haben, muß es natürlich objektiv falsch gewesen sein.

  1. Daß das ganze nicht anders gegangen wäre, ist Deine
    Meinung.

Nee, eben nicht nur.

Ich weiß, daß es nicht nur Deine Meinung ist, das ist ja das Problem.

Im Übrigen hat Israel bei der veröffentlichung des Weissbuches
im November 2000 sehr genau politische Entwicklungen innerhalb
der Palästinenser analysiert. Der Titel : „Verstöße der
Palästinenserbehörde…Eine Bilanz der Böswilligkeit und des
Fehlverhaltens.“

  1. November 2000–>büschen was her.
  2. Hab ich nie bestritten.

Deine Argumentation büschen schwächlich geworden was ?

Wieso Argumentation? Ich hab mit dem Sachverhalt, wenn es denn einer ist, nichts zu tun. Ich hab ihn weder für meine Argumentation verwendet, noch gegen Deine.

Eben, das ist ja das schlimme. Einen durchgeknallten General
finde ich nicht ganz so schlimm, wie einen durchgeknallten
Regierungschef oder Staatspräsidenten.

Auch falsch : Sharon ist von Hause aus Militär.

Ja und? Wie ich sagte: Einen durchgeknallten General finde ich nicht ganz so schlimm, wie einen durchgeknallten Regierungschef. Umso schlimmer ist, wenn der Regierungschef nicht nur durchgeknallt, sonern auch noch Divisionskommandeur war. Witzigerweise hat er schon in den 50er-Jahren als Kommandeur des Sonderkommandos „101“ angeblich Vergeltungsaktionen durchgeführt (gegen wen steht übrigens nirgends).

Massnahmeplan auch nur Ansatz umgesetzt worden ist, sondern
man auch hier Zurückhaltung geübt hat.

Wenn Du die Waffen meinst, die es auf dem Seeweg nicht
geschafft haben, geht das so eben auch nicht mehr. Daher eben
nochmal : politisch und miltärisch notwendig. Klaro ?

Nee, nix klaro. Luftraumüberwachung oder Flughafensperrung hättens auch getan.

Haben die nur ein bißchen mit der Schippe am Asphalt gekratzt?
Also mir war so, als wären da deutlich größere Aktivitäten
abgelaufen.

Einige wenige Buldozer, eskortiert von 10 Panzern.

Was letztlich heißt: Große Löcher. Schon mal mit nem Panzer ne Drehung auf Asphalt gemacht?

Nur wissen wir jetzt, daß also Israel aus Vergeltung den
Flughafen zerlegt hat.

Und eben ganz ganz traurig, was es daran nicht zu kapieren
gibt. Aber nun ja…

Traurig? Traurig ist, wenn sich ein vermeintlich zivilisierter Staat auf Vergeltungsschläge einläßt.

Gruß
Christian