Matratze defekt: wie merkt man das?

Hallo,

klar, wenn die Federn sich durch die Haut bohren:wink:

Jetzt im Ernst:

im Januar 2007 wurden zwei Matratzen gekauft und seither benutzt. Mittlerweile bleibt eine Liegemulde zurück (so sieht es aus), und die Matratzenummantelung wölbt sich zu den Seiten hin hoch. Diese Mulde bildet sich nicht zurück, wo doch zu erwarten wäre, daß die Federn im Inneren der Matratze diese hochdrücken müßte, so daß die Liegefläche wieder plan wird.

Die Matratzen sind etwas größer als die Bettfläche von 1x2m, wo die Matratzen reinpassen müßten: Die Matratzen wurden in den Maßen 1x2 Meter bestellt, sind aber eben etwas größer und müssen in das Bett gezwängt werden.

Entweder bildet sich diese Mulde durch das Zwängen in den Bettrahmen oder wölbt sich nur die Ummantelung hoch (vielleicht ebenfalls durch das Hineinzwängen), oder die Matratze ist schon durchgelegen.

Wer weiß Rat? Der Hersteller jedenfalls möchte einen Gutachter schicken, der soll dann vom Kunden bezahlt werden, falls kein Fehler vorliege.

Hi Schorsch,

ich gehe davon aus, dass Dein „Verdacht“ nicht ausschließlich auf "Äußerlichkeiten basiert, sondern dass Du auf der Matratze so nicht mehr gut liegen kannst (zumindest hast Du das Gefühl).

Dieses Gefühl wird bleiben bis der Fall für Dich zufriedenstellend geklärt ist.

Stellen wir uns einmal vor, der Hersteller schickt einen „Gutachter“ - stellen wir uns weiter vor, der käme zum Ergebnis „normaler Verschleiß“ (wovon ich ausgehe). Watt dann?

Ich gehe davon aus, dass ein VOM HERSTELLER GESCHICKTER „GUTACHTER“ kaum etwas gegen seinen Auftraggeber - selbst wenn Du bezahlst - feststellen resp. das sagen wird.

Da der Hersteller offenbar an einer unbürokratischen Lösung nicht interessiert ist (was ist das für ein Laden, der bei Bestellung von 1 x 2 Meter größere Matratzen liefert?), richte Dich auf juristische Streiterei ein . . .

Hallo Tom,

das hast Du gut formuliert, das mit dem „Gefühl“ und dem „Verdacht“. Es geht aber um Objektivität, und die ist nicht gewährleistet bei einem „Gutachter“, der vom Hersteller geschickt wird. Die Matratzen wurden gekauft, weil sie auch zehn Jahre Garantie haben. Das wird nun in diesem Fall ad absurdum geführt, weil der Hersteller sich doch nicht selbst ans Bein pinkeln wird, und er daher seinen eigenen „Sachverständigen“ schickt, der doch bei ihm angestellt ist und nicht seinen Job verlieren möchte.

Daher meine Anfrage hier, welche Toleranzen in der Größe von Matratzen existieren, damit sie in ein genormtes Bett passen. Und ob die Matratze, wenn sie zu groß geraten ist, sich außen hochwölbt und die Ummantelung deshalb faltig wird.

Der Kauf der Matratzen erfolgte bei einem der größten Versandunternehmen Deutschlands. Dieses Versandhaus kennt kein Pardon: Es sagt: „Es gibt keine andere Möglichkeit als die des Gutachters, der bezahlt werden muß, wenn dieser meint, daß kein Garantiefall vorliegt“

Hallo Schorsch,

Daher meine Anfrage hier, welche Toleranzen in der Größe von
Matratzen existieren, damit sie in ein genormtes Bett passen.

Toleranzen und Normen…
Hast du schon mal die Maße nachgemessen? Nicht nur die der Matraze! Auch die des Bettes! Wir hatten vor kurzem das Problem, dass ein „Norm-Lattenrost“ zu schmal war für ein „Norm-Bett“…

Der Kauf der Matratzen erfolgte bei einem der größten
Versandunternehmen Deutschlands. Dieses Versandhaus kennt kein
Pardon: Es sagt: „Es gibt keine andere Möglichkeit als die des
Gutachters, der bezahlt werden muß, wenn dieser meint, daß
kein Garantiefall vorliegt“

Es spricht nichts dagegen dir einen eigenen Gutachter zu nehem (den dann allerdings auch du bezahlen darfst).

Grüße von
Tinchen

Hallo Tinchen,

ja, die Maße hab ich:

Breite der Matratzen: 102 cm
Breite der Liegefläche des Bettes, wo die zwei Matratzen hineingezwängt werden (Innenmaß): 200,5 cm

Die zwei Matratzen haben also, wenn sie nebeneinander liegen, eine Breite von 204 cm und sind deshalb 3,5 cm zu breit für den Bettrahmen. Ob diese 3,5 cm ausreichen, daß sich die Matratzen seitlich nach oben wölben und dadurch eine Mulde oder überhaupt eine Schädigung auf Dauer entsteht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Daher frage ich ja in diesem Forum danach in der Hoffnung, ein Fachmann äußert sich dazu - bevor ich einen Gutachter beauftrage.

3,5cm sind mehr als genug, eine dauernde Schädigung der Matratze zu bekommen. Um die Matratze ins Bett zu drängen, da wurde sie nach oben gewölbt, und darauf schliefen Sie noch, es braucht nicht lange die Matratze vollkommen kaputt zu machen. Ich würde an Ihrer Stelle keinen Begutachter bezahlen. Es ist ein verlorener Fall.

Ich würde an Ihrer Stelle keinen Begutachter bezahlen. Es ist ein verlorener Fall.:

Hallo Cyberdust,

warum keinen Begutachter? Natürlich keinen von der Matratzenfirma.

Mir geht es um das Risiko, einen neutralen Gutachter zu beauftragen. Wenn ich genügend Informationen bzw. Beweise habe, daß die Matratzen zu groß geraten sind und deshalb Defekte zu erwarten sind, dann würde ich einen Rechtsanwalt einschalten mit einem Beweissicherungsverfahren.

Das Problem, das ich sehe, ist, daß diese 3,5 cm vielleicht unterschiedlich gewertet werden. Der eine Gutachter sagt: „das ist kein Problem“, der andere sagt: „das ist tödlich für die Matratze“

Das Problem, das ich sehe, ist, daß diese 3,5 cm vielleicht
unterschiedlich gewertet werden. Der eine Gutachter sagt: „das
ist kein Problem“, der andere sagt: „das ist tödlich für die
Matratze“

Haben das Begutachter wirklich behauptet? normalerweise muessen die Massen der Matratze etaw 1,5cm von beiden Seiten (also Summe 2bis 3cm) kuerzer sein als die Bettmassen. In Ihrem Fall von den zwei Matratzen, diese sollten in keinem Fall breiter als 2x98cm sein. Man kann nicht, ohne Gewalt anzuwenden, eine Matratze in ein Bett zwingen. Jeder Gewalt wuerde eine dauernde Deformation folgen. Als Sie vor einem Jahr merkten, das die Matratzen nicht ins Bett passen, da muessten Sie sich sofort reklamieren und neue bestellen. Jetzt, denke ich, wird die Firma sich weigern den Fehler anzuerkennen.

Hallo cyberdust,

das ist schon was Konkretes, was Sie schreiben:

sollten in keinem Fall breiter als 2x98cm sein. Man kann nicht, ohne Gewalt anzuwenden, eine Matratze in ein Bett zwingen:

Die genannten Matratzen sind 102 cm breit, also 4 cm breiter als Sie sagen.

Sie schreiben:

Man kann nicht, ohne Gewalt anzuwenden, eine Matratze in ein Bett zwingen. Jeder Gewalt wuerde eine dauernde Deformation folgen. Als Sie vor einem Jahr merkten, das die Matratzen nicht ins Bett passen, da muessten Sie sich sofort reklamieren und neue bestellen. Jetzt, denke ich, wird die Firma sich weigern den Fehler anzuerkennen:

Das ist so eine Sache. Als normaler Kunde bekommt man Matratzen geliefert, die außen weich sind und es zulassen, daß man sie in den Bettrahmen zwängt. Als Kunde hat man doch keine Ahnung, daß die Matratze, die man mit 1 mal 2 Meter bestellt hat, nur 98 cm breit sein darf. Und außerdem: die Matratze ist ja weich, man kann sie mit der Hand an den Rändern eindrücken, so daß sie schmäler wird.

Als Sie vor einem Jahr merkten, das die Matratzen nicht ins Bett passen, da muessten Sie sich sofort reklamieren und neue bestellen:

Das ist auch ein Knackpunkt. Weil die Matratzen weich waren, konnte man sie in das Bett reinzwängen. Erst in den vergangenen Monaten nach mehr als zwei Jahren wurde bemerkt, daß sich die Matratzen am Außenrand hochwölben. Da die Matratzen fünf Jahre Garantie haben, wurde vom Kunden reklamiert. Doch nun eben das Risiko, ob man einen Gutachter der Herstellerfirma nimmt, der mit Sicherheit sagen wird: „alles bestens mit der Matratze“, oder man nimmt einen eigenen Gutachter über einen Rechtsanwalt.

Die Angaben von Ihnen sind daher wertvoll, daß eine Matratze auf keinen Fall breiter als 98 cm sein darf, wenn man sie in der Größe 1 auf 2 Meter bestellt hat. Haben Sie hierfür Richtlinien oder Vereinbarungen der Matratzenhersteller, die Sie mir nennen können?

Hallo,

das ist schon was Konkretes, was Sie schreiben:

sollten in keinem Fall breiter als 2x98cm sein. Man kann nicht, ohne Gewalt anzuwenden, eine Matratze in ein Bett zwingen:

Die genannten Matratzen sind 102 cm breit, also 4 cm breiter
als Sie sagen.

Sie schreiben:

Man kann nicht, ohne Gewalt anzuwenden, eine Matratze in ein Bett zwingen. Jeder Gewalt wuerde eine dauernde Deformation folgen. Als Sie vor einem Jahr merkten, das die Matratzen nicht ins Bett passen, da muessten Sie sich sofort reklamieren und neue bestellen. Jetzt, denke ich, wird die Firma sich weigern den Fehler anzuerkennen:

Das ist so eine Sache. Als normaler Kunde bekommt man
Matratzen geliefert, die außen weich sind und es zulassen, daß
man sie in den Bettrahmen zwängt. Als Kunde hat man doch keine
Ahnung, daß die Matratze, die man mit 1 mal 2 Meter bestellt
hat, nur 98 cm breit sein darf. Und außerdem: die Matratze ist
ja weich, man kann sie mit der Hand an den Rändern eindrücken,
so daß sie schmäler wird.

Als Sie vor einem Jahr merkten, das die Matratzen nicht ins Bett passen, da muessten Sie sich sofort reklamieren und neue bestellen:

Das ist auch ein Knackpunkt. Weil die Matratzen weich waren,
konnte man sie in das Bett reinzwängen. Erst in den
vergangenen Monaten nach mehr als zwei Jahren wurde bemerkt,
daß sich die Matratzen am Außenrand hochwölben. Da die
Matratzen fünf Jahre Garantie haben, wurde vom Kunden
reklamiert. Doch nun eben das Risiko, ob man einen Gutachter
der Herstellerfirma nimmt, der mit Sicherheit sagen wird:
„alles bestens mit der Matratze“, oder man nimmt einen eigenen
Gutachter über einen Rechtsanwalt.

Die Angaben von Ihnen sind daher wertvoll, daß eine Matratze
auf keinen Fall breiter als 98 cm sein darf, wenn man sie in
der Größe 1 auf 2 Meter bestellt hat. Haben Sie hierfür
Richtlinien oder Vereinbarungen der Matratzenhersteller, die
Sie mir nennen können?

Nein, Ich kann keine Richtlinien hierzu geben, ich weiss nicht ob das irgendwie genormt ist. Ich bin auch ein Laie. Seit einiger Zeit interessiere ich mich fuer ein Bett und Matratze zu kaufen, und habe manches gefragt und beobachtet in Handwerksbetriebe wie Matratzen hergestellt werden. Alle sagten, die Massen der Matratze muss 3cm kleiner sein als das Bett. Das hat auch seine Gruende. Die Matratzen sind enorm schwer, man muss die Haende tief in den Seiten des Bettes legen um von unten greifen zu koennen, und falls aus irgendeinem Grund die Matratze runterfallen sollte, darf kein Finger zerquetscht werden. Falls die Massen genau des Bettes sind, da wird es der Hausfrau sehr schwer sein, wenn ueberhaupt moeglich, die Betttuecher schoen und glatt zu legen. Und zuletzt, Die Matratze hat rund herum ein Geruest aus Stahlleiste, etwa 20x2mm, welches der Matratze eine Form gibt und diese Form in der Laenge und Breite grob aufrecht erhalten laesst. Diese Leiste ist nicht elastisch, und bei einer Deformierung wird die neue Form beibehalten.

Hier ansetzen . . .
Hallo Schorsch,

ja, die Maße hab ich:
Breite der Matratzen: 102 cm
Breite der Liegefläche des Bettes, wo die zwei Matratzen
hineingezwängt werden (Innenmaß): 200,5 cm

diese Fakten sind bekannt seit Du die Matratzen hast - oder?!

M. E. hättest Du die Matratzen, die einen OFFENSICHTLICHEN Mangel haben (sie sind nämlich nicht passend!) nie benutzen dürfen, da sie - wie Du selbst schreibst - nie gepasst haben.

Ich fürchte, dass sich ein „cleverer“ Hersteller so aus der Affäre ziehen wird „Sie hätten halt SOFORT bei Lieferung reklamieren müssen“.

Hallo Tom,

man hatte doch keine Ahnung. Die Matratzen sind ja weich und geben auch an der Seite nach. Man kann sie in das Bettgestell hineinstopfen und gut isses. Aber nun wölben sie sich seitlich heraus, erst nach längerem Gebrauch von zwei Jahren. Ja klar, sie haben nie gepaßt, aber wenn man das nicht weiß und erst später bemerkt anhand des aufkommenden Schadens? Ich weiß nicht, ob der Mangel soooo OFFENSICHTLICH war für einen Kunden, der Laie im Fach Matratzenwissenschaft ist.

Wie dem auch sei: nun erfahre ich hier in diesem Forum zum ersten Mal, daß die Matratzen tatächlich zu groß geraten zu sein scheinen, nur ich habe bisher keine Herstellungsnormen hinsichtlich Matratzengrößen gefunden.

Hallo,

Nein, Ich kann keine Richtlinien hierzu geben, ich weiss nicht
ob das irgendwie genormt ist. Ich bin auch ein Laie.

Merkt man. Du hast wieder mal einen vom Pferd erzählt, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben.

Seit
einiger Zeit interessiere ich mich fuer ein Bett und Matratze
zu kaufen, und habe manches gefragt und beobachtet in
Handwerksbetriebe wie Matratzen hergestellt werden.

Ja, sicher. Handwerksbetrieb, der Matratzen herstellt. Vor 50Jahren wurde das schon in Fabriken gemacht.

Alle
sagten, die Massen der Matratze muss 3cm kleiner sein als das
Bett.

Ich glaube Dir kein Wort. Geh einfach mal in ein Bettengeschäft und miss nach.

Das hat auch seine Gruende. Die Matratzen sind enorm
schwer, man muss die Haende tief in den Seiten des Bettes
legen um von unten greifen zu koennen, und falls aus
irgendeinem Grund die Matratze runterfallen sollte, darf kein
Finger zerquetscht werden.

So ein Blödsinn!
Wie schwer ist denn Deiner Meinung nach eine Matratze?

Falls die Massen genau des Bettes
sind, da wird es der Hausfrau sehr schwer sein, wenn
ueberhaupt moeglich, die Betttuecher schoen und glatt zu
legen. Und zuletzt, Die Matratze hat rund herum ein Geruest
aus Stahlleiste, etwa 20x2mm, welches der Matratze eine Form
gibt und diese Form in der Laenge und Breite grob aufrecht
erhalten laesst. Diese Leiste ist nicht elastisch, und bei
einer Deformierung wird die neue Form beibehalten.

Es gibt keine mir bekannte Matratze, die nicht außenrum eine Schicht Schaumstoff besitzt. Schau sie Dir doch einfach mal an, bevor Du Dir derartigen Blödsinn ausdenkst:
http://www.matratzenherstellung.de/federkernmatratze…
Überleg mal, was passiert, wenn dieser Stahlrahmen ungepolstert irgendwo aufliegt: jeglicher Stoff, der das Ding außenrum verkleidet, drückt sich in kürzester Zeit durch. Und was Du völlig übersehen hast: da gibt es seit einigen Jahren einen Lattenrost unter der Matratze. Die Matratze selber liegt gar nicht auf einem Rahmen ringsum auf. Du redest von Vorkriegsmodellen!

Gruß
loderunner

Hallo,

im Januar 2007 wurden zwei Matratzen gekauft und seither
benutzt. Mittlerweile bleibt eine Liegemulde zurück (so sieht
es aus), und die Matratzenummantelung wölbt sich zu den Seiten
hin hoch. Diese Mulde bildet sich nicht zurück, wo doch zu
erwarten wäre, daß die Federn im Inneren der Matratze diese
hochdrücken müßte, so daß die Liegefläche wieder plan wird.

Die Mulde sollte nicht sein, richtig.

Die Matratzen sind etwas größer als die Bettfläche von 1x2m,
wo die Matratzen reinpassen müßten: Die Matratzen wurden in
den Maßen 1x2 Meter bestellt, sind aber eben etwas größer und
müssen in das Bett gezwängt werden.

Das ist normal, das hängt vom Schaumstoff außenrum ab. Die Matratze soll ja nicht im Bettrahmen hin und her rutschen, wenn sich der Schläfer bewegt. Und das Bettlaken soll ebenfalls festgehalten werden, auch wenn es kein Spannbettlaken ist.

Entweder bildet sich diese Mulde durch das Zwängen in den
Bettrahmen oder wölbt sich nur die Ummantelung hoch
(vielleicht ebenfalls durch das Hineinzwängen), oder die
Matratze ist schon durchgelegen.

Oder das Lattenrost ist nicht stabil genug. Das solltest Du erstmal prüfen. Wurde das Rost zusammen mit den Matratzen beschafft und ist es für diese Matratzen geeignet? Wurden Matratzen und Rost passend zum Gewicht der benutzenden Personen ausgesucht?

Gruß
loderunner

Oder das Lattenrost ist nicht stabil genug. Das solltest Du erstmal prüfen. Wurde das Rost zusammen mit den Matratzen beschafft und ist es für diese Matratzen geeignet? Wurden Matratzen und Rost passend zum Gewicht der benutzenden Personen ausgesucht?:

Hallo loderunner,

in dem Stahlbett in der Größe 2 auf 2 Meter sind Lattenroste - ich glaube, man nennt die Roll-Latenrost oder so - jedenfalls kann man die Bretter, die mit einem Band zusammenhängen, in das Bett rollen. Die liegen plan auf und sind quasi wie ein Brett, das man in das Bettgestell hineinlegt. Da ist keine Federwirkung wie bei den hochgewölbten Lattenrosten.

Die Lattenroste, wie beschrieben, waren nicht bei den Matratzen dabei.

Hallo,

Roll-Latenrost

tja, ich bin kein Fachmann, aber Du solltest wirklich prüfen, ob Deine Matratzen dafür geeignet sind (bzw. umgekehrt). Die meisten ‚richtigen‘ Lattenroste sind ja gewölbt und könnten deshalb vielleicht der Liegemulde entgegen wirken.

Die Lattenroste, wie beschrieben, waren nicht bei den
Matratzen dabei.

Tja, da würde ich vor dem Bestellen eines Gutachters mal im Matratzenladen nachfragen, ob die Kombination unter Berücksichtigung des Gewichtes der Schläfer so überhaupt zulässig ist.
Wenn in der Kombination mit dem Lattenrost ein Problem liegt, könnte der Verkäufer auch einen Fehler gemacht haben, wenn er beim Kauf nicht darauf geachtet / hingewiesen hat.

Und mit dem Gewicht der Benutzer könnte es bei der Garantie des Herstellers Probleme geben. Da solltest Du nochmal nachlesen, worauf sich die Garantie überhaupt genau bezieht. Kann ja sein, dass da nur ‚Flecken auswaschbar‘ oder ‚keine Herstellungsmängel‘ oder was weiß ich garantiert wird. Oder dass da drin steht, dass eine Liegemulde von 5cm zu akzeptieren ist.
Gruß
loderunner

Kaltschaum, Latex, Federkern…?
Hallo,
aus welchem Material ist denn Deine Matratze?
Loderunners Einwand erscheint mir nachvollziehbar, deshalb die Nachfrage.

Wir hatten bislang Federkern auf Rollrosten; aufgrund besserer Stabilität pro Einzelmatratze 2 Rollroste.
Du schreibst von Rollrost, Einzahl.
Der Abstand bei Rollrosten zwischen den einzelnen Latten ist zu weit für die meisten Matratzen, so meine Erfahrung und die Aussage des Händlers bei soeben erfolgten Neukauf.

Wir haben jetzt Kaltschaummatratzen und dort „mussten“ wir auch die Lattenroste mit speziellem, geringen Lattenabstand dazukaufen, ansonsten wäre die Herstellergarantie im Mängelfall nicht gültig, so der Händler - Fachgeschäft.

Nur zur Gedankenanregung, helfen kann ich bei Deinem Garantieproblem weiter nicht.
Schönes Wochenende,
Finjen

Danke für den Beitrag, Finjen.

Jede Matratze liegt auf einem Rollrost aus stabilem Buchenholz, wo die Latten 4 cm breit und 2 cm dick sind. Sie haben einen Abstand von 4 cm. Die biegen sich nicht durch und sind auch m.E. eng genug aneinandergereiht, so daß eine Matratze nicht dazwischen versinkt.

Die zwei Matratzen sind „Sieben-Zonen-Taschen-Federkern-Matratzen“ mit Sommer- und Winterseite, außerdem ist der Bezug abnehmbar und waschbar. Die Matratzen sind sehr schwer und biegen sich durch, wenn man sie aufstellt.

Anmerkung
Hallo,

und biegen sich durch, wenn man sie aufstellt.

so viel zum unten behaupteten 20x2mm Stahlrahmen.
Gruß
loderunner

Hallo loderunner,

versteh ich nich, was Sie geschrieben haben:

so viel zum unten behaupteten 20x2mm Stahlrahmen:

Wo ist ein 20x2mm Stahlramen?

Wenn man die Matratzen !hochkant! stellt, biegen sie sich durch.