Mein freund ist überfordert weil ich schwanger bin

Abtreibungsfolgen
Hallo Tilde,

so kenne ich Dich gar nicht. Ich will einmal zu Deinen Gunsten annehmen, dass Du gerade den schlechtesten Tag des Jahres - ach was, des Jahrzehnts! - hast, und deshalb nicht auf den unsäglichen Ton Deines Postings eingehen.

Mögliche körperliche Folgen einer Abtreibung sind:

  • Perforation der Gebärmutter --> innere Blutung, Bauchfellentzündung, eventuell sofortige Entfernung der Gebärmutter

  • starke Blutung --> mangelnde Fähigkeit der Gebärmutter, sich zusammenzuziehen, mangelnde Blutgerinnung (z.B. nach Einspritzen von 20% Kochsalzlösung oder bei Blutungsneigung), eventuell Entfernung der Gebärmutter

  • Narkosezwischenfälle

  • Entzündungen der Eileiter --> Verschluss der Eileiter mit anschließender Sterilität

  • Entzündung der Gebärmutter --> Veränderungen an Gebärmutter und Gebärmutterhals, die bei nachfolgenden Schwangerschaften zu Fehl- und Frühgeburten, dem mangelnden Reifegrad und Missbildungen des Kindes führen können

  • Störungen weiterer Schwangerschaften durch Blutungen

Nicht umsonst gilt eine Schwangerschaft nach einem vorhergehenden Abbruch als Risikoschwangerschaft.

Mögliche psychische Folgen einer Abtreibung sind:

  • Schlafstörungen

  • Albträume

  • Depressionen

  • Suchterkrankungen

  • psychosomatische Beschwerden --> Unterleibsschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen

Das Risiko trägt im Falle des Schwangerschaftsabbruches naturgegebenerweise alleine die Frau - wie könnte jemand anderes darüber entscheiden, ob sie sich diesem Risiko aussetzt?

Gruß

=^…^=

PS: Ein 12 Wochen alter Fötus ist kein Zellhaufen mehr: http://www.aref.de/kalenderblatt/2003/pics/embryo-12…

PPS: Ja, ich selbst bereits abgetrieben.

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Hallo
Moin Kathleen,

Halo J~

oh, welch wunderbarer Freud mich mit „Halo J~“ zu betiteln :smiley:
http://de.wikipedia.org/wiki/Halo-Effekt
Einzelne Eigenschaften einer Person … erzeugen einen positiven oder negativen Eindruck, der die weitere Wahrnehmung der Person „überstrahlt“

Wenn „er“ keine Kinder will, muss „er“ aufpassen, dass
seine Spermien nicht in Eizellen von Frauen gelangen, die
nicht zur Abtreibung bereit sind - basta!

Damit hast du ja Recht. Aber erstens ist Verhütung ein Gemeinschaftsaktion und zweitens sind die speziellen technischen Umsetzungen je nach Geschlecht (leider) völlig anders. Und da gibt es, unabhängig von den zwischenmenschlichen Gründen auch technische Vor- bzw Nachteile zu bedenken.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht: Eine Vasektomie ist ein
klitzekleiner Eingriff und bedeutet nicht die Welt!

Wenn du mich da mal nicht absichtlich mißverstehst :wink:

Das stimmt so nicht ganz, aber was die Popularität angeht:
Weil die Forscher zumeist männlichen Geschlechts sind und so
denken wie Du!

Das halte ich schlicht für ein weibliches Vorurteil. Oder kannst du diese Aussage irgendwie belegen? Heutige Pharmafirmen wollen vor allem eines: Profit machen. Eitelkeiten und geschlechtliches Denken hindern da nur.
Meines Gefühls nach gibt es bei Biologen und Pharmazeuten einen FrauenÜBERschuß und auch bei den nachwachsenden Medizinern ist das inzwischen so wie ich kürzlich erfuhr. Allerdings werden diesen Frauen Stichworte wie „weibliche Solidarität“ eher als wirtschaftlichen „Networking“-Vorteil sehen und nicht als Geschlechterkampf.

Spermien einfrieren, Deckel drauf und bei Bedarf auftauen - wo
ist das Problem?

Wäre eine denkbare Alternative. Meinst du „Frauen“ hätten ein Problem damit beim richtigen Zeitpunkt damit befruchtet zu werden? Diese Frage ist ernst gemeint. Ich sag’s ja nur… :wink:

Vg,
J~

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Wenn die Männer stets an die möglichen Konsequenzen denken
würden, würden sie die Frauen nämlich meiden wie die Pest.
(Gut, das war jetzt vom männlichen Standpunkt aus gesehen.)

Sie könnten auch eine Vasektomie vornehmen lassen. Bislang unbestätigten Gerüchten zufolge soll es inzwischen ja schon ein oder zwei Männer geben, die nicht schon bei der bloßen Erwähnung des Wortes in Kastrationsangst verfallen.

Verantwortung, das heißt meiner Meinung nach, dass
beide auch noch nach einem möglichen Betriebsunfall,
über die Konsequenzen entscheiden können.

Ich möchte auf meinen anderen Artikel zu dem Thema verweisen: /t/mein-freund-ist-ueberfordert-weil-ich-schwanger-b…

Gruß

=^…^=

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Hi, Nemo,

…und so beißt sich die Katze ewig in den Schwanz.

Ich verstehe schon, wass du meinst. Letzendlich hat die Frau, wenn sie schwanger ist, das letzte Wort über Abtreibung oder nicht, auch mit allen Konsequenzen für den Mann.

Aber genau deswegen ist dem Mann zu raten, selber ! dafür zu sorgen, dass er eine Frau nicht ungewollt schwängert.
Sonst bekommt er halt „27 Jahre“.

Grüße
Chrissie

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Hallo James.

Kann man nix machen.
Bessere gibt’s halt nicht.
Mann muss sie nunmal nehmen, wie sie sind.

Und aufpassen.

Gruß, Nemo.

Sie könnten auch eine Vasektomie vornehmen lassen. Bislang
unbestätigten Gerüchten zufolge soll es inzwischen ja schon
ein oder zwei Männer geben, die nicht schon bei der bloßen
Erwähnung des Wortes in Kastrationsangst verfallen.

Ja klar, aber doch nicht mit 23, oder?

Verantwortung, das heißt meiner Meinung nach, dass
beide auch noch nach einem möglichen Betriebsunfall,
über die Konsequenzen entscheiden können.

Ich möchte auf meinen anderen Artikel zu dem Thema verweisen:
/t/mein-freund-ist-ueberfordert-weil-ich-schwanger-b…

Weißt du Kami, das ist mir jetzt ein bisschen zu polemisch. Eine Abtreibung ist kein Kinderspiel, klar, aber ein Großteil der erwähnten Risiken besteht auch bei einer Geburt, ev. mit Kaiserschnitt, oder bei einer simplen Brustvergrößerung.

Wenn Frauen wirklich soviel Angst davor haben, dann wäre es für sie höchstens ein Grund mehr, sich zuverlässig vor Empfängnis zu schützen.

Gruß, Nemo.

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heute
Hallo KK,

so kenne ich Dich gar nicht. Ich will einmal zu Deinen Gunsten
annehmen, dass Du gerade den schlechtesten Tag des Jahres -
ach was, des Jahrzehnts! - hast, und deshalb nicht auf den
unsäglichen Ton Deines Postings eingehen.

es tut mir leid, wenn mein Ton unsäglich klang. Das war nicht meine Absicht.

Mögliche körperliche Folgen einer Abtreibung sind:

Das glaube ich dir natürlich alles gerne und ich könnte diverse Operationsfolgen nach einer Vasektomie dagegen halten und auch die psychischen Störungen und Belastungen die Mann erleidet, wenn er gegen einen Willen zu einer Vaterschaft gezwungen wird. Auch das meine ich durchaus ernst auch wenn im Jahre 2010 auch noch in den Köpfen vieler Frauen ein Mann als unbeschädigbarer Fels in der Brandung gesehen wird.

Im übrigen hat sich in den letzten Jahren bei den med. Risiken eines Schwangerschaftsabbruchs erheblich was verbessert. Der Stand, den wir damals in der Schule erfahren haben kann wohl getrost als überholt angesehen werden.
Heute gibt es die „Pille danach“ und die „Abtreibungspille“. Zumindest hier sollte man deine Horrorszenarien doch etwas relativieren.
Sicher gibt es belastbare Quellen als wikipedia, dort jedoch sind die Risiken als eher klein beschrieben was mich fragen lässt in welcher Häufigkeit die Dinge aus deiner Liste denn so auftreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsabbruch…
Die Komplikationsrate unter guten klinischen Bedingungen ist gering.

und
_Psychische Folgen für Frauen

Die Studienlage zu psychischen Risiken von Schwangerschaftsabbrüchen ist unklar und widersprüchlich. Es kann nicht eindeutig gesagt werden, welche oder ob es überhaupt spezifische Risiken gibt und von welchen Faktoren die möglichen Risiken abhängen.
Eine umfassende Langzeitstudie aus England an mehr als 13.000 ungewollt schwangeren Frauen kam zu dem Ergebnis, dass Schwangerschaftsabbrüche das Risiko psychologischer Probleme im Vergleich zu ausgetragenen ungeplanten Schwangerschaften nicht signifikant erhöhen_

Das Risiko trägt im Falle des Schwangerschaftsabbruches
naturgegebenerweise alleine die Frau

Bist du wirklich frei auch die Position eines Mannes bei einem Schwangerschaftsabbruches zu berücksichtigen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsabbruch…

Der Bielefelder Psychologe Wolfgang Neumann hat sich seit 15 Jahren auf das Therapieren von Männern spezialisiert … Er sagt: "innerlich sind sie stärker beteiligt, als sie gewöhnlich glauben. Selbst hinter einer emotionslosen Fassade steckt oft viel Wut über die eigene Ohnmacht.

PS: Ein 12 Wochen alter Fötus ist kein Zellhaufen mehr:

Aber weder Kind noch Baby

PPS: Ja, ich selbst bereits abgetrieben.

375 :wink:

VG
J~

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Moin,

Mann muss sie nunmal nehmen, wie sie sind.

welch Mehrsinn… :smile:

J~

Aber genau deswegen ist dem Mann zu raten, selber ! dafür zu
sorgen, dass er eine Frau nicht ungewollt schwängert.
Sonst bekommt er halt „27 Jahre“.

Es hat ihm auch noch niemand geraten, sich nicht zu schützen, wenn ich das recht verstehe.

Hallo Chrissie.

Man sollte sich vor Frauen generell schützen. Und rechtzeitig in’s Kloster eintreten.

Weil es diese Weiber halt immer wieder fertig kriegen, trotzdem schwanger zu werden. *lach

Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich mich noch vor der Pubertät vasektomieren lassen.

Zu spät! :frowning:

Gruß, Nemo.

Sie könnten auch eine Vasektomie vornehmen lassen. Bislang
unbestätigten Gerüchten zufolge soll es inzwischen ja schon
ein oder zwei Männer geben, die nicht schon bei der bloßen
Erwähnung des Wortes in Kastrationsangst verfallen.

Ja klar, aber doch nicht mit 23, oder?

Warum nicht? Wie schon erwähnt können Spermien eingefroren werden.

Weißt du Kami, das ist mir jetzt ein bisschen zu polemisch.
Eine Abtreibung ist kein Kinderspiel, klar, aber ein Großteil
der erwähnten Risiken besteht auch bei einer Geburt, ev. mit
Kaiserschnitt, oder bei einer simplen Brustvergrößerung.

Nun, zum einen ist das Risiko bei einem Schwangerschaftsabbruch tatsächlich deutlich größer als bei einer Geburt (ich habe beides schon hinter mir), zum anderen dürfte selbst einem Mann klar sein, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob frau nach der Geburt eines Kindes unfruchtbar wird oder ob sie aufgrund einer Abtreibung nie wieder schwanger werden kann.

Ganz abgesehen davon, dass die Frau das Risiko der Geburt ebenfalls alleine trägt.

Und den Unterschied zwischen einer Abtreibung und einer Schönheitsoperation kennst Du hoffentlich.

Gruß

=^…^=

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Hallo KK,

De facto trägt die Frau bereits die größere Last, denn sie ist
es letztendlich, die entweder mit den Folgen einer Abtreibung
klarkommen muss oder eben mit der Erziehung des Kindes, wenn
sich denn der Mann - welcher zur Hälfte an dessen Entstehung
beteiligt war - einfach vom Acker macht.

ich möchte nicht wieder unsäglich klingen, aber darf ich ehrlich sein? Ich finde was du hier schreibst klingt etwas nach vergangener Zeit. Vielleicht aus den 60er-70er-80er-Jahren. Die psychische Tragweite einer Abtreibungsentscheidung bestreitet ja keiner. Aber erstens ist diese SELBSTBESTIMMT, was IMHO einen entscheidenden Einfluss auf die Folgen und eventuellen Schäden hat. Und zweitens ist eine Abtreibung heute unter modernen Menschen kein Stigma mehr.
Du hast ja selbst ein PPS damit verfasst. Das wirkt heute erheiternd und ist anders als 1971 keine einzige Skandalschlagzeile mehr wert.

Welche Frau heute das Kinderkriegen als „Last“ empfindet braucht doch nicht auf Verständnis zu hoffen, kann sie es doch selbst entscheiden. Diesen Begriff kenne ich auch eher aus meiner „Müttergeneration“, nicht von den mir im RL begegnenden Frauen im Alter von so 25-45 Jahren.

Viele Grüße,
J~

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Hallo Tilde,

ich könnte diverse Operationsfolgen nach einer Vasektomie dagegen halten

Du weißt aber schon, dass das - auch im Vergleich zur Sterilisation bei der Frau - ein vergleichsweise harmloser Eingriff ist?

und auch die psychischen Störungen und Belastungen die Mann
erleidet, wenn er gegen einen Willen zu einer Vaterschaft
gezwungen wird.

Och, die psychischen Folgen für eine Frau, die plötzlich ungewollt alleinerziehend ist, sind auch lustig. Und nicht nur diese.

Im übrigen hat sich in den letzten Jahren bei den med. Risiken
eines Schwangerschaftsabbruchs erheblich was verbessert. Der
Stand, den wir damals in der Schule erfahren haben kann wohl
getrost als überholt angesehen werden.

In der Tat hat sich einiges verbessert - meine Tante wäre in den 60ern an den Folgen einer Abtreibung beinahe gestorben (und konnte in der Folge davon tatsächlich keine Kinder mehr bekommen).

Ich habe aber kein Schulwissen oder den Inhalt eines Wikipediaartikels wiedergegeben, sondern das, was mir vor dem Abbruch gesagt wurde.

Der Bielefelder Psychologe Wolfgang Neumann hat sich seit
15 Jahren auf das Therapieren von Männern spezialisiert … Er
sagt: "innerlich sind sie stärker beteiligt, als sie
gewöhnlich glauben. Selbst hinter einer emotionslosen Fassade
steckt oft viel Wut über die eigene Ohnmacht.

Willkommen in der Welt der Frauen! Meinst Du etwa, die fühlen sich nicht wütend und ohnmächtig, wenn der Mann, den sie für einen Partner gehalten haben, sich im Falle einer ungeplanten Schwangerschaft einfach vom Acker macht?

375 :wink:

Wie meinen?

Gruß

=^…^=

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Hallo Tilde,

welche ‚Last‘ trägt denn der Mann?

Wenn die Frau abtreibt gar keine.

Wenn sie das Kind austrägt, muss er schlimmstenfalls für das Kind, das er immerhin auch durch seine Schludrigkeit bei der Verhütung gezeugt hat, anteilig Unterhalt bezahlen (ja, nur anteilig - auch wenn manche Männer so tun, als würden sie der Mutter ein Luxusleben finanzieren) - aber selbst um den kann mann sich mit ein bisschen Geschick im Zweifelsfall noch drumherum mogeln.

Ist er ansonsten in seinem weiteren Leben irgendwie eingeschränkt?

Gruß

=^…^=

3 Like

Hallo, J~,

Auch hätte ich gerne jedesmal die Möglichkeit
der „Pille danach“, die der „Abtreibungspille“, die legalen
Abtreibung in Deutschland, die der legalen Abtreibung im
(EU-)Ausland sowie die Entscheidung zur Adoptionsfreigabe.
Habe ich als Mann alles nicht. Leider…

Doch! Du hast die Möglichkeit, ein Kondom zu benutzen, eine Vasektomie durchführen zu lassen oder nicht mit jedem Hüpfer ins Bett zu steigen, mit dem du eh keine weitere Lebensplanung betreibst.

Warum es, etwa kurzzeitg wirkende Spermienaniktiva, auf dem Pharmamarkt kaum gibt, frage ich mich auch. Noch wird an der Pille so saugut verdient, dass man den Männern keine pharmakologische Alternative (mit all ihren Nebenwirkungen) präsentieren möchte.

Aber der Großteil der Pharmazie-Studenten sind mittlerweile Frauen. Mal schauen, was die entwickeln, dürfen.

Grüße
Chrissie

Hi,

Du weißt aber schon, dass das - auch im Vergleich zur
Sterilisation bei der Frau - ein vergleichsweise harmloser
Eingriff ist?

ja, aber das sind doch gar kein direkten Handlungsalternativen da Frau noch viele andere Möglichkeiten hat, Mann nicht.

Ich habe aber kein Schulwissen oder den Inhalt eines
Wikipediaartikels wiedergegeben, sondern das, was mir vor dem
Abbruch gesagt wurde.

Nunja, aber hast du diese Risiken tatsächlich in einem nennenswerten Maß (zB >1%) erwartet?

Meinst Du etwa, die fühlen
sich nicht wütend und ohnmächtig, wenn der Mann, den sie für
einen Partner gehalten haben, sich im Falle einer ungeplanten
Schwangerschaft einfach vom Acker macht?

Habe niemals bestritten, dass Frau auch von Männern verletzt werden kann und wird. War aber grade hier nicht das Thema.

375 :wink:

Wie meinen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Wir_haben_abgetrieben!

VG,
J~

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Hallo KK,

welche ‚Last‘ trägt denn der Mann?

Wenn die Frau abtreibt gar keine.

und wenn sie nicht abtreibt, trägt sie keine, oder?
Also in meinem Bekanntenkreis ist es eher so, dass die Frau „drückt“ und ein Kind will. Von „Last“ ist das keine Rede. Nie.

(ja, nur
anteilig - auch wenn manche Männer so tun, als würden sie der
Mutter ein Luxusleben finanzieren)

Ich kenne eine Fall im Freundeskreis, da belastet ihr nicht vorhandenes Luxusleben seine neu gegründete Familien finanziell recht stark. Und das komplett Rechte- und Umgangslos. Solche Geschichten sind nicht erfunden sondern real.

Ist er ansonsten in seinem weiteren Leben irgendwie
eingeschränkt?

Ja, wenn er ein verantwortungsvoller Mensch ist sehr. Wenn nicht ist oder wird er ein Arsch und kann gut leben.

Vg
J~

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Jetzt sag bloss nicht, du hättest deine Zeit mit deinen Kindern nicht auch genossen und eigentlich nur ca. 50 Jahre rumhuren wollen…

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Linkkorrektur

http://de.wikipedia.org/wiki/Wir_haben_abgetrieben!

http://tinyurl.com/2v822cy

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On Toppic

Es hat ihm auch noch niemand geraten, sich nicht zu schützen,
wenn ich das recht verstehe.

Jep, das sehe ich ebenfalls so.

(und mache kein neues Fass aus, obwohl der Inhalt reizt)

Grüße dich,
Chrissie

Jetzt sag bloss nicht, du hättest deine Zeit mit deinen
Kindern nicht auch genossen und eigentlich nur ca. 50 Jahre
rumhuren wollen…

Nee, sag ich ja gar nicht.
Das Dumme ist halt, dass man sich zwar vielerlei Lebenswege vorstellen, aber immer nur einen leben kann.

Und „rumgehurt“ hab ich eigentlich nur dann, wenn sich nichts Gescheites gefunden hat.

Die „Passende“ zu finden ist halt manchmal schwer.
Ein freundliches „Weib“ das einem zur Seite steht, ist schon was wert.

Es macht zufrieden und Zufriedenheit ist halt das halbe Glück.

Gruß, Nemo.