Abtreibungsfolgen
Hallo Tilde,
so kenne ich Dich gar nicht. Ich will einmal zu Deinen Gunsten annehmen, dass Du gerade den schlechtesten Tag des Jahres - ach was, des Jahrzehnts! - hast, und deshalb nicht auf den unsäglichen Ton Deines Postings eingehen.
Mögliche körperliche Folgen einer Abtreibung sind:
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Perforation der Gebärmutter --> innere Blutung, Bauchfellentzündung, eventuell sofortige Entfernung der Gebärmutter
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starke Blutung --> mangelnde Fähigkeit der Gebärmutter, sich zusammenzuziehen, mangelnde Blutgerinnung (z.B. nach Einspritzen von 20% Kochsalzlösung oder bei Blutungsneigung), eventuell Entfernung der Gebärmutter
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Narkosezwischenfälle
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Entzündungen der Eileiter --> Verschluss der Eileiter mit anschließender Sterilität
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Entzündung der Gebärmutter --> Veränderungen an Gebärmutter und Gebärmutterhals, die bei nachfolgenden Schwangerschaften zu Fehl- und Frühgeburten, dem mangelnden Reifegrad und Missbildungen des Kindes führen können
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Störungen weiterer Schwangerschaften durch Blutungen
Nicht umsonst gilt eine Schwangerschaft nach einem vorhergehenden Abbruch als Risikoschwangerschaft.
Mögliche psychische Folgen einer Abtreibung sind:
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Schlafstörungen
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Albträume
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Depressionen
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Suchterkrankungen
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psychosomatische Beschwerden --> Unterleibsschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen
Das Risiko trägt im Falle des Schwangerschaftsabbruches naturgegebenerweise alleine die Frau - wie könnte jemand anderes darüber entscheiden, ob sie sich diesem Risiko aussetzt?
Gruß
=^…^=
PS: Ein 12 Wochen alter Fötus ist kein Zellhaufen mehr: http://www.aref.de/kalenderblatt/2003/pics/embryo-12…
PPS: Ja, ich selbst bereits abgetrieben.



