Mit Fahrrad neben Radweg fahren

Tach!

für Radfahrer sind es eben nicht nur ein paar Sekunden.
Ein Radfahrer, der konsequent immer auf dem Radweg fährt, muss
ständig mit Schlaglöchern,

gibt´s auch auf der Straße.

nicht genügend abgesenkten
Bordsteinkanten,

habe ich in München noch nicht erlebt.

Fußgängern,

Ja, Autos sind natürlich nicht so schlimm…

Hindernissen wie Pfosten etc.

Pfosten auf dem Radweg???
Wohl kaum.

rechnen. Dazu werden Radwege regelmäßig in der Verkehrsführung
so angelegt, dßa keine grüne Welle stattfindet, man an jeder
Kreuzung 1 Minute verliert.

Man gewinnt natürlich zeit, wenn man rücksichtslos mit 25-30 Km/h auf der Autospur fährt und erwischt so noch die eine oder andere grüne Ampel. Andere Verkehrsteilnehmer, so z.B. Autos, können die grüne Welle nicht nutzen und es bildet sich ein Stau. Gut gemacht…
Ferner scheren sich viele Radfahrer in den Städten kaum um die Farbe der Ampeln. Erst heute morgen hätte ich hier in M-Schwabing fast wieder einen Radler vom Sattel geholt, der vor mir bei knallrot über die Straße heizte. Es fehleten ca. 5 cm…
Das passiert mir jeden 2. Tag.

Jedesmal muss man die Geschwindigkeit verringern, gar anhalten
oder wird zumindest durchgeschüttelt.

…was auf der Straße natürlich viel bequemer ist. Da hält man zwar den ganzen Laden auf, aber wenigstens radelt es sich bequem…

Kurzes Gaslupfen und ein paar Sekunden langsam fahren sind für
einen Autofahrer sicher ein Ärgernis, vor allem wenn er es
eilig hat (Ich fahre selbst 18000km im Jahr). Für einen
Radfahrer bedeutet bremsen und anfahren aber jedesmal eine
deutliche Anstrengung.

Wir reden hier nicht von einer einmaligen Aktion aus Rücksicht einem eiligen Biker gegenüber.
Es geht um 20-30 Radler auf 1 Km und mehr.
Und um freie Radwege direkt daneben, die hier im Falle der Grünwalder, der Leopold- und der Altstadtring - Straße. ohne Wegeverlust und in gutem Zustand sind.
Die Jungs wollen halt ihrerseits keine Rücksicht auf langsamere Radler vor ihnen nehmen, also fahren sie auf der Straße.

Manche Radwege sind gut, plötzlich kommt aber unvermittelt ein
Stück, daß völlig unmöglich zu befahren ist.

…so wie das auch bei vielen Straße der Fall ist. Soll ich dann auf Rad- und Gehwege ausweichen, um meine Alufelgen zu schonen…?

Alles in allem empfinden viele Radfahrer eben Radwege für
unzumutbar, und sie btzen - auch gesetzeswidrig - die
Fahrbahn, weil diese schneller, bequemer und sicherer ist.

…naja, dann fahre ich eben in Zukunft mit meinem Motorrad auf dem Radweg, weil ich dort so locker bis zur Ampel vorfahren kann. Ist ja alles frei…

Gelegentlich Anpöbeleien seitens uneinsichtiger autofahrender
Verkehrserzieher sind dann immer noch das geringere Übel.

Nicht wenn ich komme. Stichwort: 2-Ton-Fanfare (mit ABE)… :wink:
Wie gesagt: man kann sich so lange danaben benehmen, bis man mal an das größere Arschoch gerät. Und das passiert bei unseremthema hier immer öfter.
Als Radler würde ich mich mangels Knautschzone langsam zurücknehmen, denn der Ton wird schärfer. Hier in München habe ich vor allem in den letzten Jahren desöfteren erlebt, dass mit Absicht extrem knapp an Radfahrern vorbeigefahren wird, die den vorandenen Radweg nicht nützen. In diesem Fall hilft dem Radler auch der 30 € Zettel für den Autofahrer nicht, denn vielleicht passiert irgendwann mal mehr.
Und das würde mir, ganz unabhängig von jeglicher Dogmatik, lied tun.

Grüße,

Mathias

P.S.: ich fahre übrigens auch viel mit dem Rad. An schönen Tagen 18 Km ein Weg ins Büro, quer durch die Stadt. Weshalb nur brauche ich für die Strecke 35 Minuten (mit dem Auto 40 Minuten, mit dem Motorrad 25 Minuten, also bin ich recht fix), ohne jemals angehupt zu werden und unter bequemer Benutzung der Radwege mit sicherlich nicht allzu lahmer Geschwindigkeit…?

Hallo beieinander,

bisher habe ich es für eigene Satire gehalten, wenn ich sagte, dass Autofahrer glauben, dass Radfahrer nicht mehr Platz brauchen, als ihre Spurbreite vorgibt.

Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen,genau darum ging es
was ich mit den 1,40m meinte.Es kann nicht so schwer sein,das
ein Radfahrer der eine Reifenbreite von 5-7 cm(auf das Maß
lege ich mich so genau fest)hat den Radweg,sagen wir mal
großzügig 1,30m breit zu schmal findet und damit auf sein
Recht pocht und auf der Straße den fließenden Verkehr
behindert.

Aber es ist offensichtlich doch so. Dass die Reifen das chmalste am Fahrrad sind, geht in die Köpfe der Damen und Herren hinter der Windschutzscheibe ganz offensichtlich nicht hinein. Da ist es dann klar, dass nicht eingesehen werden kann, warum Seitenabstände und Mindestbreiten sein müssen. Warum müssen eigentlich Fahrbahnen 2,5 Meter breit sein? Die Autos sind doch meistens viel schmaler, vorallem in der Spurbreite

Gruß, Karin

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Hi,

Nö. Darum geht es überhauot nicht. Es geht darum daß viele
Radfahrer ungern auf Radwegen fahren, weil die gefährlich,
unbequem und langsam sind.

Das ist dasselbe Argument, welches der typische
Mitelspurfahrer auf der Autobahn gebraucht.
Richtiger, glaubwürdiger oder gar akzeptabler wird es dadurch
nicht.

FÜr die entsprechenden Fahrer schon. Ich rede nicht von Schnarchnasen auf der linken Spur, wenn rechts alles frei ist. Aber Rechtsfahren auf halbwegs gefüöllter Autobahn ist eben mit Unbill und Gefahr verbunden, weshalb es viele lassen. Genauso wie Radfahren auf Radwegen. Menschen tun - im großen und ganzen - das was für sie (emotional und geisti) ökonomischer ist.

Die Frage ist, inwieweit solche Verstöße auch geahndet werden
(können).

Das werden sie durchaus. DIe Polizei stellt sich schon an manchen Stellen hin und kontrolliert. Oberste Priorität hat das aber nicht, wie ja die Verfolgung anderer Verstöße nicht ganz oben auf der Liste steht.

Die Frage ist für mich hier, was sinnvoll ist. M.E. ist es
nicht vermittelbar, dass ein Radfahrer auf der Hauptsraße
fährt, obwohl es einen Radweg gibt. Ob der Radweg dabei
vielleicht nur 1,49 m breit und somit nicht
benutzungspflichtig ist, ist mir dabei reichlich egal.

DIr vielleicht, dem Radler aber nicht. Der entscheidet eben, daß Fahren auf der Straße für ihn angenehmer ist.

Ich nutze in solchen Fällen meine 2-Ton-Fanfare, um auf die
Gefahr eines herannahenden Fahrzeuges aufmerksam zu machen.

Wenn Du das rechtzeitig /Also etwa 3-4 Sekunden vor dem Vorbeifahren)machst, ist das völlig in Ordnung und dem Radler vermutlich sogar ganz recht. Machst Du es unmittelbar hinter ihm, gefährest Du sein Leben.

Keineswegs. Wo liest Du das heraus?

Aus dem generveten AUtofahrer, der vielleicht etwa sknapper vorbeifährt als erlaubt.

Hier haben wir wieder das Problem der Beweisbarkeit.
Vielleicht würde gleiches Recht für alle, also Kennzeichen
auch für Fahrräder, helfen…

Ja sicher. Beweisbarkeit ist oft ein Problem, um das es hier ja aber nicht so sehr geht. Kennzeichen für Fahhräder sind überlegenswert.

Könnte man dies nicht auch dem Radfahrer vorhalten, der den
radweg nicht benutzt, weil dieser evtl. 5 m länger ist…?

Ja, könnte man. Das Problem für Radler ist halt, daß sie nie genau wissen, ob das Fahren eines Radweges für sie schnell und bequem oder mit erheblichen Ärgernissen verbunden ist. Ich habe das ja woanders schon mal beschrieben. Für Radfahrer geht es nicht nur um ein paar Sekunden. Insgesamt entscheiden dann eben viele, Radwege ganz oder häufig zu meiden.

Du siehst, es gibt hier nur einen sinnvollen Weg: die
Rücksichtnahme. Und rücksichtsvoll ist es, existierende
Radwege zu benutzen.
So einfach ist das.

Nein, so einfach ist es eben nicht. Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße.

Liebe Grüße,

MAx

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Hai,

ständig mit Schlaglöchern,

gibt´s auch auf der Straße.

Lach. Aber nicht in dem Ausmaß wie auf Radwegen.

nicht genügend abgesenkten
Bordsteinkanten,

habe ich in München noch nicht erlebt.

München kenn ich nicht. In Köln gibt es das alle nase lan, und in anderen Städten auch. NIcht genügend abgesenkt heißt übrigens für den flotten Radler alles über etw 2cm. ab da kann ernämlich nicht mehr normal drüberfahren.

Fußgängern,

Ja, Autos sind natürlich nicht so schlimm…

Es ging mir um Behinderungen auf Radwegen. Parkende Autos kommen natürlich dazu :smile:
Aber Du meinst sicher fahrende Autos auf der Fahrbahn. DIe kommen von hinten und sehen den Radfahrer.

Hindernissen wie Pfosten etc.

Pfosten auf dem Radweg???
Wohl kaum.

Und ob. Wenn Du mich mal in Köln besuchen kommst, zieg ich DIr ein paar. KArin kennt sicher auch welche in München.

Man gewinnt natürlich zeit, wenn man rücksichtslos mit 25-30
Km/h auf der Autospur fährt und erwischt so noch die eine oder

Es gibt keine Autospur! Es gibt eine Fahrbahn.

Ferner scheren sich viele Radfahrer in den Städten kaum um die
Farbe der Ampeln. Erst heute morgen hätte ich hier in
M-Schwabing fast wieder einen Radler vom Sattel geholt, der
vor mir bei knallrot über die Straße heizte. Es fehleten ca. 5
cm…
Das passiert mir jeden 2. Tag.

Über Idioten müssen wir nicht reden. Die gibt es.

…was auf der Straße natürlich viel bequemer ist. Da hält man
zwar den ganzen Laden auf, aber wenigstens radelt es sich
bequem…

So ist es. Sicherer ist es auch.

Wir reden hier nicht von einer einmaligen Aktion aus Rücksicht
einem eiligen Biker gegenüber.
Es geht um 20-30 Radler auf 1 Km und mehr.

Ja, das nervt. Das kann ich verstehen. Trage es mit Gleichmut.

Und um freie Radwege direkt daneben, die hier im Falle der
Grünwalder, der Leopold- und der Altstadtring - Straße. ohne
Wegeverlust und in gutem Zustand sind.

Tja dann frage ich mich warum sie die nicht benutzen wollen. Da kann ich nur spekulieren, aber irgendeinen Grund müssen die ja haben, sich die sicher reglemäßigen Anhupungen und Hinweise „Da ist ein Radweg“ antun zu müssen.

Die Jungs wollen halt ihrerseits keine Rücksicht auf
langsamere Radler vor ihnen nehmen, also fahren sie auf der
Straße.

Das kann gut der Grund sein. Du plädierst ja für eine Mindestgeschwindigkeit von 160km/h auf der Linken Autobahnspur. Diese Radler plädieren für eine Mindesgeschwindigkeit von 20km/h auf Radwegen.

…so wie das auch bei vielen Straße der Fall ist. Soll ich
dann auf Rad- und Gehwege ausweichen, um meine Alufelgen zu
schonen…?

Eh, auf welcher innerstädtischen normalen Straße hast Du Dir in dne letzen Jahren die ALufelgen verhunzt?

…naja, dann fahre ich eben in Zukunft mit meinem Motorrad
auf dem Radweg, weil ich dort so locker bis zur Ampel
vorfahren kann. Ist ja alles frei…

Ja mach das. GLaubst Du daß Du dann schneller bist?

Nicht wenn ich komme. Stichwort: 2-Ton-Fanfare (mit ABE)…
:wink:
Wie gesagt: man kann sich so lange danaben benehmen, bis man
mal an das größere Arschoch gerät. Und das passiert bei
unseremthema hier immer öfter.

Bist Du sicher oder willst Du nur verbal ein bischen Dampf ablassen? Kann ich gut verstehen.

Und das würde mir, ganz unabhängig von jeglicher Dogmatik,
lied tun.

Mir auch. Ich sehe ja auch daß die Diskussion an Schärfe zunimmt. Wie ja auch die zwischen anderen Gruppen (Siehe immer wieder Raser/Oberlehrer). Ich sehe aber auch, daß sich immer noch viele Radler gegen Radwege und für die FAhrbahn entshceiden, wiel diese eben bequemer, schneller und auch immer noch sicherer ist als Radwege.

P.S.: ich fahre übrigens auch viel mit dem Rad. An schönen
Tagen 18 Km ein Weg ins Büro, quer durch die Stadt. Weshalb
nur brauche ich für die Strecke 35 Minuten (mit dem Auto 40
Minuten, mit dem Motorrad 25 Minuten, also bin ich recht fix),
ohne jemals angehupt zu werden und unter bequemer Benutzung
der Radwege mit sicherlich nicht allzu lahmer
Geschwindigkeit…?

Das weiss ich nicht. Augenscheinlich sind die Radwege bei euch gut ausgebaut. Vielleicht ist der Berufsverkehr in der Gegend extrem. Vielleicht bist Du auch ein neuer Jan Ullrich, daß Du auf (vermutlich) einem normalen Stadtrad in Bürokleidung einen 31er Schnitt hinlegst. Inklusive aller Stopps. Vielleicht kannst Du mit dem Rad auch abkürzen. Vielleicht würdest Du auch unter Ausnutzung aller Möglichkeiten nur noch 30 Minuten unterwegs sein. Und vielleicht würdest du das dann auch tun, wenn Du nicht nur bei schönem Wetter, sondern ganzjährig unterwegs wärst.

Liebe Grüße,

Max

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Hi!

Nö. Darum geht es überhauot nicht. Es geht darum daß viele
Radfahrer ungern auf Radwegen fahren, weil die gefährlich,
unbequem und langsam sind.

Das ist dasselbe Argument, welches der typische
Mitelspurfahrer auf der Autobahn gebraucht.
Richtiger, glaubwürdiger oder gar akzeptabler wird es dadurch
nicht.

FÜr die entsprechenden Fahrer schon. Ich rede nicht von
Schnarchnasen auf der linken Spur, wenn rechts alles frei ist.
Aber Rechtsfahren auf halbwegs gefüöllter Autobahn ist eben
mit Unbill und Gefahr verbunden, weshalb es viele lassen.
Genauso wie Radfahren auf Radwegen. Menschen tun - im großen
und ganzen - das was für sie (emotional und geisti)
ökonomischer ist.

Es soll auch Menschen geben, die dieser Prämisse mit der Einschränkung folgen, dass es ihnen nicht egal ist, wieviele andere durch ihr Verhalten in eine „unökonomische“ Situation geraten…

Die Frage ist, inwieweit solche Verstöße auch geahndet werden
(können).

Das werden sie durchaus. DIe Polizei stellt sich schon an
manchen Stellen hin und kontrolliert. Oberste Priorität hat
das aber nicht, wie ja die Verfolgung anderer Verstöße nicht
ganz oben auf der Liste steht.

Klar, Partickets an autos zu hängen, ist bequemer und „ökonomischer“… :wink:

Die Frage ist für mich hier, was sinnvoll ist. M.E. ist es
nicht vermittelbar, dass ein Radfahrer auf der Hauptsraße
fährt, obwohl es einen Radweg gibt. Ob der Radweg dabei
vielleicht nur 1,49 m breit und somit nicht
benutzungspflichtig ist, ist mir dabei reichlich egal.

DIr vielleicht, dem Radler aber nicht. Der entscheidet eben,
daß Fahren auf der Straße für ihn angenehmer ist.

…und muss damit leben (oder sterben), deutlich mehr gefährdet zu sein)…
Ich würde das als „dumm“ bezeichnen.

Ich nutze in solchen Fällen meine 2-Ton-Fanfare, um auf die
Gefahr eines herannahenden Fahrzeuges aufmerksam zu machen.

Wenn Du das rechtzeitig /Also etwa 3-4 Sekunden vor dem
Vorbeifahren)machst, ist das völlig in Ordnung und dem Radler
vermutlich sogar ganz recht. Machst Du es unmittelbar hinter
ihm, gefährest Du sein Leben.

Der Zeitpunkt hängt davon ab, wieviel früher ich ihn sehen kann.

Keineswegs. Wo liest Du das heraus?

Aus dem generveten AUtofahrer, der vielleicht etwa sknapper
vorbeifährt als erlaubt.

Aber der bin ich doch nicht.

Hier haben wir wieder das Problem der Beweisbarkeit.
Vielleicht würde gleiches Recht für alle, also Kennzeichen
auch für Fahrräder, helfen…

Ja sicher. Beweisbarkeit ist oft ein Problem, um das es hier
ja aber nicht so sehr geht. Kennzeichen für Fahhräder sind
überlegenswert.

…und eine schlichte Radwegpflicht, wo es Radwege gibt.
Diese ganze Herumrechterei könnte man sich dann sparen.

Könnte man dies nicht auch dem Radfahrer vorhalten, der den
radweg nicht benutzt, weil dieser evtl. 5 m länger ist…?

Ja, könnte man. Das Problem für Radler ist halt, daß sie nie
genau wissen, ob das Fahren eines Radweges für sie schnell und
bequem oder mit erheblichen Ärgernissen verbunden ist.

Das weiss niemand. Das Leben ist ein Abenteuer…

Ich
habe das ja woanders schon mal beschrieben. Für Radfahrer geht
es nicht nur um ein paar Sekunden. Insgesamt entscheiden dann
eben viele, Radwege ganz oder häufig zu meiden.

Dumme Entscheidung, s.o.

Du siehst, es gibt hier nur einen sinnvollen Weg: die
Rücksichtnahme. Und rücksichtsvoll ist es, existierende
Radwege zu benutzen.
So einfach ist das.

Nein, so einfach ist es eben nicht. Rücksichtnahme ist keine
Einbahnstraße.

Natürlich nicht. Nur geht es hier nciht um die Rücksichtnahme der Autofahrer gegenüber den Radlern, auf welche Du sicherlich anspielst. Diese wäre nämlich dort, wo es einen radweg gibt, gar nicht vonnöten, würden die Radlér sich rücksichtsvoll verhalten.

Capiche? So schwer kann das doch nicht sein…

Grüße,

Mathias

Hi!

ständig mit Schlaglöchern,

gibt´s auch auf der Straße.

Lach. Aber nicht in dem Ausmaß wie auf Radwegen.

Kann man da eine Regelmässigkeit ziehen?

nicht genügend abgesenkten
Bordsteinkanten,

habe ich in München noch nicht erlebt.

München kenn ich nicht. In Köln gibt es das alle nase lan, und
in anderen Städten auch. NIcht genügend abgesenkt heißt
übrigens für den flotten Radler alles über etw 2cm. ab da kann
ernämlich nicht mehr normal drüberfahren.

Ich kann mit meinem Rad auch normale Randsteine hochfahren…
Ich weiss ja nicht, was für Dich flott ist, aber ich möchte hier in der Diskussion mal voon einer realitischen V um die 20-25 ausgehen.
Und da kann man kurz abbremsen.

Fußgängern,

Ja, Autos sind natürlich nicht so schlimm…

Es ging mir um Behinderungen auf Radwegen. Parkende Autos
kommen natürlich dazu :smile:
Aber Du meinst sicher fahrende Autos auf der Fahrbahn. DIe
kommen von hinten und sehen den Radfahrer.

Nur ist dann halt der Radler das Hindernis. Aber was soll´s?
Ist schon ziemlich egoistisch, findest Du nicht?

Hindernissen wie Pfosten etc.

Pfosten auf dem Radweg???
Wohl kaum.

Und ob. Wenn Du mich mal in Köln besuchen kommst, zieg ich DIr
ein paar. KArin kennt sicher auch welche in München.

Dann sollte man dagegen vorgehen. Gegen Pfosten auf der Sraße zu meinem Büro würde ich z Felde ziehen…

Man gewinnt natürlich zeit, wenn man rücksichtslos mit 25-30
Km/h auf der Autospur fährt und erwischt so noch die eine oder

Es gibt keine Autospur! Es gibt eine Fahrbahn.

Das liegt im Auge des Betrachters.

Ferner scheren sich viele Radfahrer in den Städten kaum um die
Farbe der Ampeln. Erst heute morgen hätte ich hier in
M-Schwabing fast wieder einen Radler vom Sattel geholt, der
vor mir bei knallrot über die Straße heizte. Es fehleten ca. 5
cm…
Das passiert mir jeden 2. Tag.

Über Idioten müssen wir nicht reden. Die gibt es.

Leider überdurchschnittlich viele.

…was auf der Straße natürlich viel bequemer ist. Da hält man
zwar den ganzen Laden auf, aber wenigstens radelt es sich
bequem…

So ist es. Sicherer ist es auch.

Keineswegs, aber das habe ich ja nun ausreichend erklärt.

Wir reden hier nicht von einer einmaligen Aktion aus Rücksicht
einem eiligen Biker gegenüber.
Es geht um 20-30 Radler auf 1 Km und mehr.

Ja, das nervt. Das kann ich verstehen. Trage es mit Gleichmut.

Wie gesagt, ich bin dabei das geringste Problem.
Andere Autofahrer jedoch können sehr schnell ziemlich ärgerlich werden. Ich setze mich auf dem Rad diesem Risiko jedenfalls nicht aus.

Und um freie Radwege direkt daneben, die hier im Falle der
Grünwalder, der Leopold- und der Altstadtring - Straße. ohne
Wegeverlust und in gutem Zustand sind.

Tja dann frage ich mich warum sie die nicht benutzen wollen.

Genau darum geht es doch die ganze Zeit!

Da kann ich nur spekulieren, aber irgendeinen Grund müssen die
ja haben, sich die sicher reglemäßigen Anhupungen und Hinweise
„Da ist ein Radweg“ antun zu müssen.

Keine Ahnung.

Die Jungs wollen halt ihrerseits keine Rücksicht auf
langsamere Radler vor ihnen nehmen, also fahren sie auf der
Straße.

Das kann gut der Grund sein. Du plädierst ja für eine
Mindestgeschwindigkeit von 160km/h auf der Linken
Autobahnspur. Diese Radler plädieren für eine
Mindesgeschwindigkeit von 20km/h auf Radwegen.

…mit dem Unterschied, dass ich immer die Einschränkung „soweit möglich“ gebrauche und nicht auf die Standspur ausweiche, wenn mir der Verkehr auf den anderen Spuren nicht mehr passt…

…so wie das auch bei vielen Straße der Fall ist. Soll ich
dann auf Rad- und Gehwege ausweichen, um meine Alufelgen zu
schonen…?

Eh, auf welcher innerstädtischen normalen Straße hast Du Dir
in dne letzen Jahren die ALufelgen verhunzt?

Ich habe letztens 2 Felgen und 2 Stoßdämpfer am Golf meiner Freundin getauscht, nachdem sie durch ein Schlagloch auf der Straße gefahren war. Der danaben verlaufende Radweg ist einwandfrei. Ich werde ihr empfehlen, in Zukunft diesen zu benutzen.

…naja, dann fahre ich eben in Zukunft mit meinem Motorrad
auf dem Radweg, weil ich dort so locker bis zur Ampel
vorfahren kann. Ist ja alles frei…

Ja mach das. GLaubst Du daß Du dann schneller bist?

Garantiert.

Nicht wenn ich komme. Stichwort: 2-Ton-Fanfare (mit ABE)…
:wink:
Wie gesagt: man kann sich so lange danaben benehmen, bis man
mal an das größere Arschoch gerät. Und das passiert bei
unserem Thema hier immer öfter.

Bist Du sicher oder willst Du nur verbal ein bischen Dampf
ablassen? Kann ich gut verstehen.

Ich lasse meinen Dampf heute abend im Schwimmbad ab…

Im ernst: das sind nur meine Beobachtungen, das Verhalten vieler autofahrer wird immer asozialer, wohl auch aufgrund der generell schärfer werdenden regeln des Zusammenlebens in Deutschland.
Da kommt ein einzelner militanter Radler schnell mal unter die Räder…

Und das würde mir, ganz unabhängig von jeglicher Dogmatik,
lied tun.

Mir auch. Ich sehe ja auch daß die Diskussion an Schärfe
zunimmt. Wie ja auch die zwischen anderen Gruppen (Siehe immer
wieder Raser/Oberlehrer). Ich sehe aber auch, daß sich immer
noch viele Radler gegen Radwege und für die FAhrbahn
entshceiden, wiel diese eben bequemer, schneller und auch
immer noch sicherer ist als Radwege.

…was ich wie gesagt ablehne…

P.S.: ich fahre übrigens auch viel mit dem Rad. An schönen
Tagen 18 Km ein Weg ins Büro, quer durch die Stadt. Weshalb
nur brauche ich für die Strecke 35 Minuten (mit dem Auto 40
Minuten, mit dem Motorrad 25 Minuten, also bin ich recht fix),
ohne jemals angehupt zu werden und unter bequemer Benutzung
der Radwege mit sicherlich nicht allzu lahmer
Geschwindigkeit…?

Das weiss ich nicht. Augenscheinlich sind die Radwege bei euch
gut ausgebaut.

Das auch. V.a. aber fahre ich nicht wie ein Depp.
Ich sehe ja auch andere Radler auf der Straße fahren.

Vielleicht ist der Berufsverkehr in der Gegend
extrem.

Es ist halt viel los, wie in den meisten Städten.

Vielleicht bist Du auch ein neuer Jan Ullrich, daß Du
auf (vermutlich) einem normalen Stadtrad in Bürokleidung einen
31er Schnitt hinlegst.

Keineswegs.

Inklusive aller Stopps. Vielleicht
kannst Du mit dem Rad auch abkürzen.

kaum.

Vielleicht würdest Du
auch unter Ausnutzung aller Möglichkeiten nur noch 30 Minuten
unterwegs sein.

Sicherlich. Aber weshalb sollte ich mich diesen erhöhten Gefahren aussetzen.

Und vielleicht würdest du das dann auch tun,
wenn Du nicht nur bei schönem Wetter, sondern ganzjährig
unterwegs wärst.

Das bin ich nicht. Die Radler, die im Winter rutschend und wackelnd vor den autos herschleudern, weil etwas Schnee auf dem Radweg liegt, kann ich sowieso nicht verstehen.
Ich erkläre das einfach damit, dass, wie auch in Kopenhagen plakativ feststellbar, normale, nette und vernünftige Menschen mit dem zackigen Schwung auf den Fahhradsattel oftmals ihr Hirn in der Satteltasche verstauen und die wilde Sau gnadenlos rauslassen.
Ärgerlich ist nur, dass die Kollateralschäden dabei von der allgemeinheit getragen werden müssen…

Grüße,

Mathias

Hi,

Klar, Partickets an autos zu hängen, ist bequemer und
„ökonomischer“… :wink:

Eben. Allerdings werden Parktickets im ruhenden Verkehr verteilt und sind garnicht Aufgabe der Polizei. Die Polizei verfolgt Zuschnellfahrer etc.

…und muss damit leben (oder sterben), deutlich mehr
gefährdet zu sein)…
Ich würde das als „dumm“ bezeichnen.

Im Gegenteil. Das Fahren auf Radwegen ist gefählicher als das Fahren auf der Fahrbahn.

Aber der bin ich doch nicht.

Ach so. Ich hatte das so verstandne, als würdest DU das Verhalten solcher Autofahrer gutheißen.

…und eine schlichte Radwegpflicht, wo es Radwege gibt.
Diese ganze Herumrechterei könnte man sich dann sparen.

DIe könnte man auch sparen, wenn die Radewegebenutzungspflicht komplett aufgehoben würde.

Das weiss niemand. Das Leben ist ein Abenteuer…

Auf manche ABenteuer des LEbens will sich nicht jeder einlassen.

Ich
habe das ja woanders schon mal beschrieben. Für Radfahrer geht
es nicht nur um ein paar Sekunden. Insgesamt entscheiden dann
eben viele, Radwege ganz oder häufig zu meiden.

Dumme Entscheidung, s.o.

Im Gegenteil. Siehe z.B: hier http://www.adfc-weyhe.de/radwege/unfallzahlen.php

Capiche? So schwer kann das doch nicht sein…

Ich bin mir über die sprachlichen Gepflogenheiten in München nicht so ganz im Klaren. Hier hat „Capiche“ einen deutlich negativen Anklang. Ich will mal annehmen daß das in München anders ist.
Die Frage ist doch, wer bei einem Nachgeben mehr verliert. Und hier meine ich, daß es für Autofahrer eben erheblich einfacher ist, gelegentlich einen Radler zu überholen und dadurch im inerstädtishcen Bereich hier und da ein paar Sekunden zu verlieren, als für Radler, sich mit völlig unzulänglichen Verkehrsfürrungen auf Radwegen herumzuschlagen.

Liebe Grüße,

Max

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Hallo!

bisher habe ich es für eigene Satire gehalten, wenn ich sagte,
dass Autofahrer glauben, dass Radfahrer nicht mehr Platz
brauchen, als ihre Spurbreite vorgibt.

Die Rede war auch vom Radweg wo die Auflagefläche des Reifens wohl auch nicht größer ist und dem Radfahrer(Radwegbreite 1,30m) (gehen wir mal von 7cm. Auflagefläche aus)eine Bewegungsfreiheit des Reifens von 1,23m bleibt.Also ein Radweg hat dabei noch an den Aussenseiten genügend Platz.Wenn 1,23m zu schmal ist,dann sollten die Leute auch nicht auf der Straße fahren,denn entweder sind sie sturz betrunken oder lernen gerade Radfahren.

Aber es ist offensichtlich doch so. Dass die Reifen das
chmalste am Fahrrad sind, geht in die Köpfe der Damen und
Herren hinter der Windschutzscheibe ganz offensichtlich nicht
hinein.

Frage welcher Gegenstand vom Fahrrad berührt den Boden(Radweg)?Der Lenker?Sattel?Gepäckträger?Ich glaub wohl nicht,es sei denn der Radfahrer stürzt.

Warum müssen eigentlich Fahrbahnen 2,5 Meter
breit sein?

Die Vorschrift sagt dies aus,aber hast du schon mal auf der Autobahn eine Baustelle gesehen wo es 2m Spuren gibt?
Ich schon.Da kann der Autofahrer ja auch nicht sagen,ich fahre auf dem Standstreifen weil die 2m Spur zu schmal ist.

Die Autos sind doch meistens viel schmaler,
vorallem in der Spurbreite

Die Autofahrer beschweren sich ja auch nicht,über Spurbreiten!
Gruß Frank

Hallo Frank,

bisher habe ich es für eigene Satire gehalten, wenn ich sagte,
dass Autofahrer glauben, dass Radfahrer nicht mehr Platz
brauchen, als ihre Spurbreite vorgibt.

Die Rede war auch vom Radweg wo die Auflagefläche des Reifens
wohl auch nicht größer ist und dem Radfahrer(Radwegbreite
1,30m) (gehen wir mal von 7cm. Auflagefläche aus)eine
Bewegungsfreiheit des Reifens von 1,23m bleibt.

Für den Reifen bleibt ja vielleicht eine Bewegungsfreiheit, aber rechts vom Radweg balancieren Fußgänger auf dem Trennstrich zwischen Radweg und Geheweg und links vom Radweg stehen Autos meistens in Bordsteinbreite entfernt vom Radweg. Der Luftraum jenseits der Radwegbreite ist also mitnichten frei. Daher muss der Radweg auch Mindestbreiten haben, damit er von der Behörde als benutzungspflichtig deklariert werden darf. Von mangelhaften und schadhaften Belägen mal ganz zu schweigen.

Also ein Radweg hat dabei noch an den Aussenseiten genügend Platz.

siehe oben.

Wenn 1,23m zu schmal ist,dann sollten die Leute auch nicht auf der Straße
fahren,denn entweder sind sie sturz betrunken oder lernen
gerade Radfahren.

Oder der Luftraum rechts und links vom Radweg ist eben nicht frei für die überstehenden Teile des Radfahrers.

Aber es ist offensichtlich doch so. Dass die Reifen das
chmalste am Fahrrad sind, geht in die Köpfe der Damen und
Herren hinter der Windschutzscheibe ganz offensichtlich nicht
hinein.

Frage welcher Gegenstand vom Fahrrad berührt den
Boden(Radweg)?Der Lenker?Sattel?Gepäckträger?Ich glaub wohl
nicht,es sei denn der Radfahrer stürzt.

Gut, dann berühre ich nächstens die parkenden Autos mit dem Pedal, wenn ich ganz links an Fußgängern vorbeitreffen muss. Leider sind meine Pedale aus Metall, aber die Schadenersatzforderungen darf ich dann ja sicher an Dich weiter leiten.

Warum müssen eigentlich Fahrbahnen 2,5 Meter
breit sein?

Die Vorschrift sagt dies aus,aber hast du schon mal auf der
Autobahn eine Baustelle gesehen wo es 2m Spuren gibt?
Ich schon.Da kann der Autofahrer ja auch nicht sagen,ich fahre
auf dem Standstreifen weil die 2m Spur zu schmal ist.

Aber die Autobahn wird - im Gegensatz zu Radwegen - nicht generell zu schmal gebaut.

Die Autos sind doch meistens viel schmaler,
vorallem in der Spurbreite

Die Autofahrer beschweren sich ja auch nicht,über Spurbreiten!

Zunächst mal, weil dort die Richtlinien für die Straßengestaltung eingehalten werden, statt wie bei der Gestaltung von Radverkehrsanlagen absichtlich nur im Status einer Empfehlung gehalten zu werden.

Gruß, Karin

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Hallo Mathias,

zum Probefahren:

nicht genügend abgesenkten
Bordsteinkanten,

habe ich in München noch nicht erlebt.

Sendlinger-Tor-Platz, von der Lindwurmstraße geradeaus in den Oberanger,
vom Gotzinger Platz unter der Bahn durch, geradeaus in die Tumblingerstraße
die ganze Ehrwalderstraße vom Partnachplatz zur Fürstenrieder Straße.

Ich könnte Dir die Liste noch deutlich verlängern, aber ich will die anderen nicht langweilen. Der ADFC München ist gerne bereit, Dir weitere unzumutbare Radwegstellen zu nennen. Wir haben da eine ganze Liste davon, die sogar inzwischen von der Stadt mit abgesegnet ist.

Hindernissen wie Pfosten etc.

Pfosten auf dem Radweg???
Wohl kaum.

Marsstraße, rund um die Spatenbrauerei-Ausfahrt fällt mir da ganz spntan ein. Da ist ein Radweg superschmal, zum Ausgleich dafür stehen die Laternenpfosten auch noch drauf.

Gruß, Karin

Hi!

Klar, Partickets an autos zu hängen, ist bequemer und
„ökonomischer“… :wink:

Eben. Allerdings werden Parktickets im ruhenden Verkehr
verteilt und sind garnicht Aufgabe der Polizei. Die Polizei
verfolgt Zuschnellfahrer etc.

Keineswegs. Auch falschparker werden, neben den Schergen der Stadtverwaltungen, von der Polizei belangt.
Ich schicke dir gerne eine Beweiskopie meines letztens Tickets, Zeuge „POM“ XY…

…und muss damit leben (oder sterben), deutlich mehr
gefährdet zu sein)…
Ich würde das als „dumm“ bezeichnen.

Im Gegenteil. Das Fahren auf Radwegen ist gefählicher als das
Fahren auf der Fahrbahn.

Das kann nicht Dein Ernst sein.

Aber der bin ich doch nicht.

Ach so. Ich hatte das so verstandne, als würdest DU das
Verhalten solcher Autofahrer gutheißen.

Keineswegs.
Ich denke, dass ein Menschenleben normalerweise wichtiger ist, als ein Termin.

…und eine schlichte Radwegpflicht, wo es Radwege gibt.
Diese ganze Herumrechterei könnte man sich dann sparen.

DIe könnte man auch sparen, wenn die Radewegebenutzungspflicht
komplett aufgehoben würde.

Dann würde ich vermutlich auch ein paar Radlern meinen „guten Stern auf allen Straßen“ in den Hintern rammen… :wink:

Das weiss niemand. Das Leben ist ein Abenteuer…

Auf manche ABenteuer des LEbens will sich nicht jeder
einlassen.

…naja, dann wäre es sinnvoll, wenigstens die alltägliche Teilnahme am Verkehrsgeschehen so sicher wie möglich zu gestalten und als Radler seinen werten Hintern auf den Radweg zu heben… :wink:

Ich
habe das ja woanders schon mal beschrieben. Für Radfahrer geht
es nicht nur um ein paar Sekunden. Insgesamt entscheiden dann
eben viele, Radwege ganz oder häufig zu meiden.

Dumme Entscheidung, s.o.

Im Gegenteil. Siehe z.B: hier
http://www.adfc-weyhe.de/radwege/unfallzahlen.php

Das liegt höchstens an überhöhten Vs der Radler. Unaufmerksame Autofahrer an Einfahrten gibt es, auf die müssen alle achten, auch Autofahrer.

Capiche? So schwer kann das doch nicht sein…

Ich bin mir über die sprachlichen Gepflogenheiten in München
nicht so ganz im Klaren. Hier hat „Capiche“ einen deutlich
negativen Anklang. Ich will mal annehmen daß das in München
anders ist.

Hier ist das neutral.
Es bestärkt den Standpunkt.
Also kein Grund, ärgerlich zu sein.

Die Frage ist doch, wer bei einem Nachgeben mehr verliert. Und
hier meine ich, daß es für Autofahrer eben erheblich einfacher
ist, gelegentlich einen Radler zu überholen und dadurch im
inerstädtishcen Bereich hier und da ein paar Sekunden zu
verlieren, als für Radler, sich mit völlig unzulänglichen
Verkehrsfürrungen auf Radwegen herumzuschlagen.

Ich meine hingegen, dass Radler, die im Berufsverkehr eine Spur blockieren, massive Behinderungen darstellen und sehr zur Staubildung und somit auch zur Umweltbelastung beitragen, so dass eine Nutzungspflicht für vorhandene Radwege sehr wichtig wäre.

Lassen wir es dabei.

Grüße,

Mathias

Hi!

zum Probefahren:

nicht genügend abgesenkten
Bordsteinkanten,

habe ich in München noch nicht erlebt.

Sendlinger-Tor-Platz, von der Lindwurmstraße geradeaus in den
Oberanger,
vom Gotzinger Platz unter der Bahn durch, geradeaus in die
Tumblingerstraße
die ganze Ehrwalderstraße vom Partnachplatz zur Fürstenrieder
Straße.

Was soll ich da???
Ich fahre an der Isar von Harlaching bis zum nördl. Ring, dort dann hinten durch bis zur Leopoldstr… :wink:
Ansonsten fahre ich öfter mal die Grünwalder Str., wo die Randsteine, wie üblich, an den Kreuzungen abgesenkt sind.

Natürlich möchte ich Deine Beispiele nicht negieren, ich meine nur, wie ich ja auch schon weiter oben schrieb, dass auch Straßen nicht immer prefekt sind und man in solchen Fällen eben die V anpassen muss.
Ich fahre mit dem Auto auch nciht auf den Gehsteig, wenn die Straße schlecht wird…

Ich könnte Dir die Liste noch deutlich verlängern, aber ich
will die anderen nicht langweilen. Der ADFC München ist gerne
bereit, Dir weitere unzumutbare Radwegstellen zu nennen. Wir
haben da eine ganze Liste davon, die sogar inzwischen von der
Stadt mit abgesegnet ist.

Hindernissen wie Pfosten etc.

Pfosten auf dem Radweg???
Wohl kaum.

Marsstraße, rund um die Spatenbrauerei-Ausfahrt fällt mir da
ganz spntan ein. Da ist ein Radweg superschmal, zum Ausgleich
dafür stehen die Laternenpfosten auch noch drauf.

Wie breit ist die Durchfahrt?
Kommt ein Radler locker durch?
Dann reicht´s.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias!
Es hat kein Sinn,Maximilian kapiert es nicht.Ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren.Er kapiert es nur,wenn er mal der Autofahrer ist und etliche Radler überholen muß.
Gruß Frank

EInladung
Hallo Matthias,

Hier geht es doch nur darum, dass ein weiterer militanter
Fahrrad-Terrorist sich seine vermeintlichen Rechte gegen die
bösen Autofahrer erzwingen will.

Hiermit lade ich Dich zu einem Radwochenende in Chemnitz und Dresdeen ein ! Frank ist auch willkommen !

Ciao maxet.
*der*heutre *selbst*mit*dem*Auto*unterwegs*war*
*der*mit*80%*der*Autofahrer*null*Probleme*hat*
*nur *die*ca.*1%*Idioten*nerven*brutalstmöglich*

Hallo Frank,

Es hat kein Sinn,Maximilian kapiert es nicht.Ich glaube da ist
Hopfen und Malz verloren.

Er kapiert es nur,wenn er mal der Autofahrer ist und etliche Radler
überholen muß.

Reichen 18 Tkm/a, ich fahre auch gelegentlich Auto, also die Tour zieht nicht.

Übrigens sind mir LKWfahrer* als äusserst fair gegenüber Fahrradfahrern
aufgefallen. Ob die auch alle nix schnallen ?

Ciao maxet.

*Ausnahme: Osteuropäer, die sind mörderisch

Hopfen und Malz verloren.Er kapiert es nur,wenn er mal der
Autofahrer ist und etliche Radler überholen muß.

Hi,

wie ich oben irgendwo bereits erwähnte, fahre ich ca. 18000km pro Jahr mit dem Auto.

Liebe Grüße,

Max

1 Like

Hallo Mathias,

Wie breit ist die Durchfahrt?
Kommt ein Radler locker durch?
Dann reicht´s.

der „Radweg“ - ist eh nur eines von diesen unsäglichen Gemälden auf dem Gehweg -reicht nicht mal ohne Pfosten für die Gesamtbreite des Radfahrers.

Und der Isarradweg ist nun wirklich nicht das Maß für Münchner Radwege, von „mitten durch die Stadt“ kannst Du da auch nicht reden.

Gruß, Karin

Hi!

Hier geht es doch nur darum, dass ein weiterer militanter
Fahrrad-Terrorist sich seine vermeintlichen Rechte gegen die
bösen Autofahrer erzwingen will.

Hiermit lade ich Dich zu einem Radwochenende in Chemnitz und
Dresdeen ein ! Frank ist auch willkommen !

Danke!

Was gibt´s an Abendprogramm?

Ciao maxet.
*der*heutre *selbst*mit*dem*Auto*unterwegs*war*
*der*mit*80%*der*Autofahrer*null*Probleme*hat*
*nur *die*ca.*1%*Idioten*nerven*brutalstmöglich*

Was ist mit den übrigen 19%…?

Grüße,

Mathias

Hi!

Wie breit ist die Durchfahrt?
Kommt ein Radler locker durch?
Dann reicht´s.

der „Radweg“ - ist eh nur eines von diesen unsäglichen
Gemälden auf dem Gehweg -reicht nicht mal ohne Pfosten für die
Gesamtbreite des Radfahrers.

Und der Isarradweg ist nun wirklich nicht das Maß für Münchner
Radwege, von „mitten durch die Stadt“ kannst Du da auch nicht
reden.

Klar.
Ich fahre ab und an auch durch die Ecke um die Humboldtstr., wenn ich nach der Arbeit noch ausgehe. Kenne das Thema also durchaus und habe, wie gesagt, keine Probleme mit den autos und sie auch nicht mit mir.
Muss wohl daran liegen, dass ich auch ab und an darüber nachdenke, wie meine Handlungen auf andere wirken…

Grüße,

Mathias

Hallo Matthias,

Hiermit lade ich Dich zu einem Radwochenende in Chemnitz und
Dresdeen ein ! Frank ist auch willkommen !

Danke!

Was gibt´s an Abendprogramm?

Kommt auf den Zeitpunkt drauf an, dieses WoEn wär es Bunte Republik Neustadt…

*der*heutre *selbst*mit*dem*Auto*unterwegs*war*
*der*mit*80%*der*Autofahrer*null*Probleme*hat*
*nur *die*ca.*1%*Idioten*nerven*brutalstmöglich*

Was ist mit den übrigen 19%…?

Schlafmützen, denen der rote Strich überhaupt nicht auffällt, je nach geistiger Verfassung (Oppa oder Mamma*auf*Einkauf) glotzen die nur, wenn man kommt oder begreifen, was das soll.
Sie habens schwer genug, sind also dieses mal entschuldigt und nächstes mal wird alles besser.
Kurz: nichtböseFahrradwegüberseher, die sich gelegentlich mitr einem gewinnenden Lächeln entschuldigen

Ciao maxet.