- ein deratig koplexes Fahrzeug hätte einen enormen
Entwicklungsaufwand bedeutet, daran wären zwingend mehrere
1000 Leute beteiligt gewesen.
Von denen aber nur wenige wissen mußten, was sie da bauen. Es
wurde ja ganz offiziell Mondrover entwickelt. Der Aufwand ein
solches Fahrzeug zu einem ferngesteuerten Rover umzubauen ist
ungleich geringer als eine komplette Eigenkonstruktion. Auch
die Fernsteuerung mußte man nicht komplett geheim entwickeln.
Ich schrieb bereits an anderer Stelle, daß man dabei auf die
Zwischenergebnisse der Viking-Entwicklung zurückgreifen
konnte. Die Zahl von mehreren 1000 Leuten ist also völlig aus
dert Luft gegriffen.
Die anderen Sonden waren nie dazu bestimmt, dass sie etwas zurückbringen sollten. Glaubst du nicht, den Entwicklern würde es auffallen, wenn sie für ein Projekt Vollgas arbeiten, das nie verwirklicht wird, obwohl gleichzeitig eine Mondlandung ansteht, wo die Zeit auch langsam knapp wird?
Da es nicht mal Gerüchte in diese Richtung gibt, ist es doch mehr als unwahrscheinlich. Und 1000 Leute sind denk ich in jedem Fall das Minimum für sowas.
- Deine Theorie setzt eine Verschwörung von 1000 den von
Leuten voraus, Astronauten, Wissenschaftler, Techniker,
höchste Regierungskreise.
Du hast Nerven mir vorzuwerfen die Argumente der
Verschwörungstheoretiker 1:1 zu übernehmen und dann einfach
die Behauptungen der Verschwärungsgegner zu wiederholen. Wie
wär’s, wenn zur Abwechslung mal jemand vorrechnen würde, wie
man auf diese Zahl kommt? Oder ist die einfach nur aus der
Luft gegriffen?
Also die Astronauten müssten wohl definiv beteiligt sein.
Das sind schon mal - wenn wir die alle Mondlandungen zusammennehmen - sagen wir so 20 Leute.
Die Regierung wohl auch, die NASA führt schließlich kein Eigenleben.
In der Regierung macht das ja nicht nur der Präsident alleine, da hängen dann sicher noch die Chefetage von CIA, NSA, Militär, und der Regierung drin. Da kommt man sicherlich auch schnell auf 100 Leute.
Von den Wissenschaftlern und Technikern musst du auch all die in die Verschwörung integrieren, welche direkt an den Kapseln, Rovern, Instrumenten, Kommunikation usw beteiligt sind.
Das waren so um die 10.000, aber weil wir nicht so sind, sagen wir nur 5000, die ganz eng daran arbeiten.
Dann brauchst du noch Leute, die die Mission Control übernehmen. Für sowas werden üblicherweise auch mehr als 100 Leute benötigt.
Dann brauchst du noch Leute, die die Laser-Signale auf der Erde in verschiedenen Observatorien empfangen müssten. Sagen wir, wir brauchen 10 Observatorien, wo je 10 Leute arbeiten, dann macht das auch nochmal 100 Leute aus.
Dann kommt die Filmcrew. Bei mehreren tausend Photos und kilometerweisen Filmmaterial brauchst du erstens mal Leute, die diese Aufnahmen machen. Dann brauchst du Beleuchtungstechniker, Bühnentechniker, Schnitt, Regie, usw. Auf so einem Set rennen sicher auch gerne 100 Leute rum. Dann brauchst du Leute, die diese Photos penibelst nach Fehlern absuchen, die was verraten können. Eine Coladose am Boden macht sich auf einem Mond-Photo nunmal nicht gut.
Da es mehrere tausend Photos und viel Film sind, brauchst du sagen wir auch noch 100 Leute, die diese Tätigkeit übernehmen.
Die Bergung der Kapsel übernimmt dann auch noch eine Marine-Spezial-Truppe, die die leere Kapsel finden soll. Da das LM definitv wegen Telemetrie am Mond gelandet ist, macht es keinen Sinn, wenn da Astronauten drin wären. Das sind dann auch noch mal 50 Leute.
Und sicher sind noch viele Dinge dabei, an die ich jetzt noch gar nicht gedacht habe. Also eine Schätzung zwischen 5.000 und 10.000 Personen, die an der Verschwörung direkt beteiligt sind ist also nicht aus der Luft gegriffen.
- Die damalige Tricktechnik des Kinos war nicht in der Lage,
die Mondbilder und Filme im Studio zu fälschen. Wir reden von
1969, nicht von 1999. damals gab es kein CGI, es musste alles
gebaut werden.
Davon abgesehen, daß die Tricktechnik damals schon weiter war
als man beim Vergleich heutiger Filme mit damaligen glauben
mag (Bereits 1933 verwendete John P. Fulton in seinem Film
„The invisible man“ ein Verfahren, welches dem heutigen
blue-boxing entspricht, um Kleider ohne Menschen herumlaufen
zu lassen und das Ergebnis sah absolut echt aus.)
Ich kenne den Film nicht. Aber wie hat er das gemacht? Und erkennt man da absolut nichts? Alle Filme die ich aus dieser Zeit kenne, sind eher sehr bescheiden was die Tricks angeht und diese hatten definitv eine schlechtere Qualität als die der Mondbilder.
Denn: die Bilder und Filme sind Physikalisch korrekt für eine
Atmosphärenlose, niedriggravitative Umgebung.
Den geringen Einfluß der Atmosphäre kann man durch Verwendung
grobkörnigen Sandes vortäuschen (weil der nicht aufgewirbelt
wird) und die geringe Gravitation simuliert man, indem man die
Filme einfach langsamer abspielt.
Wenn du den Film mal in doppelter Geschwindigkeit abspielst, dann siehst du sehr wohl, dass das nicht die Geschwindigkeit ist, in der dieser Film gedreht wurde.
Fazit: Die vorliegenden Daten sind mit deiner „Unbemannt“
Hypothese unvereinbar.
Die Hypothese ist somit zu verwerfen.
So weit sind wir noch lange nicht.
Aber wir sind nahe dran. Es wird zunehmend unwahrscheinlicher für eine Fälschung.
mfg
deconstruct