lach…nein das haben sie nicht, darüber habe ich mir aber auch keine gedanken gemacht. für mich ist es selbstverständlich dieses vertrauen meinen eltern gegenüber zu haben.
und ja wir haben eine total schräge kommunikation untereinander…wir sind leider zu verschieden, deswegen kommen dann von mir auch so komische fragen
ich hatte das finanzielle nur des öfteren erwähnt, des verständnis wegen. es ist hier nämlich überhaupt nicht so einfach etwas zu schildern, damit andere verstehen worum es einem geht.
ich danke dir
Hallo
ich glaube sie denken, das sie mir damit auch gleichzeitig einen gefallen getan habe…wie ich schon erwähnte, war das nicht der fall. ich habe auch nie gesagt oder geschrieben das es selbstverständlich ist das mein kind mit denen urlaub verbringen darf…
Mir fällt gerade ein, dass meine Tochter - auch etwa in dem Alter, mit 11, 12 Jahren - mit der Familie ihrer Freundin in Urlaub gefahren ist, mit denen wir gar nicht verwandt sind. Sie bzw. ich musste sogar so gut wie nichts oder tatsächlich gar nichts dafür bezahlen.
Irgendwie war da auch klar, dass es für beide Kinder schön war, und dass ich keinen Grund hatte, mich zu bedanken, denn ich musste da ja auf sie verzichten!
Ich weiß nicht mehr, ob ich mich bedankt habe, es war jedenfalls unwichtig.
Viele Grüße
Hallo caroline,
ich hab mir jetzt mal alle Antworten durchgelesen und muss gestehen, dass ich nur auf Deine erste Frage anders geantwortet hätte
Aber so glaube ich, dass Ihr einfach satt aneinander vorbei geredet habt:
Die Grosseltern: „Jetzt nehmen wir der schon das Kind ab, machen mit dem auch noch dieses-und-jenes (was sie ja auch Geld kostet) und dann bedankt sich die nichtmal! Ausserdem hatte sie so endlich mal Zeit für sich, Mensch, wäre ich damals dankbar gewesen meine Eltern hätten… Und das bisschen Benzin ist ja das mindeste was sie beitragen kann.“
Du: „Jetzt hab ich schonmal Urlaub, könnte in Ruhe Zeit mit meinem Sohn verbringen - und dann machen die mir nen Strich durch meine Planung und ich muss noch die teure Hin- und Rückfahrt zahlen. Ausserdem fühle ich mich übergangen.“
Wie wäre es, Du würdest Deinen Eltern einen netten Brief schreiben? In dem dankst Du - auch im Namen von Deinem Sohn - nochmal für die Einladung und die tollen Erlebnisse. Gleichzeitig schilderst Du, dass Du eben etwas Mühe hattest, dafür zu danken, weil Du Dich etwas „übergangen“ gefühlt hast und das zwar superlieb von ihnen fandest, aber halt schon eigene Pläne hattest, die dadurch etwas über den Haufen geworfen wurden. Meinste, das gelingt Dir, das ohne Vorwürfe zu formulieren? Muss ja kein seitenlanger Epos sein - und kann auch durch eine beigelegte Schachtel Lieblingspralinen (oder was sie halt so mögen) noch versüsst werden
*wink*
Petzi
@petzi: ich danke dir für deine ausführliche antwort. habe zwar keinen brief geschrieben, aber es dennoch mittlerweile mit meinen eltern geklärt bekommen. denn genauso wie du es geschildert hast, waren auch die gedanken.
lg
Die Grosseltern: „Jetzt nehmen wir der schon das Kind ab,
machen mit dem auch noch dieses-und-jenes (was sie ja auch
Geld kostet) und dann bedankt sich die nichtmal! Ausserdem
hatte sie so endlich mal Zeit für sich, Mensch, wäre ich
damals dankbar gewesen meine Eltern hätten… Und das bisschen
Benzin ist ja das mindeste was sie beitragen kann.“Du: „Jetzt hab ich schonmal Urlaub, könnte in Ruhe Zeit mit
meinem Sohn verbringen - und dann machen die mir nen Strich
durch meine Planung und ich muss noch die teure Hin- und
Rückfahrt zahlen. Ausserdem fühle ich mich übergangen.“
Das dürfte wohl in etwa so gewesen sein. Dennoch möchte ich allgemein zum Thema Dank und „Geschenke“ hier noch einmal einhaken.
Die Reise war ein Geschenk der Großeltern an das Kommunionskind. Es war ein schönes Geschenk, auch ein großzügiges, aber es war ein Geschenk an das Kind. Damit ist auch die Ecke klar, wo im Allgemeinen der Dank herkommen sollte. Das läuft bei kleinen Kindern über die Stellvertretung der Eltern, ich finde aber, 10 ist durchaus aus dem Alter raus. Da bleibt der Part, zu artikulieren, dass man sich für das Kind freut. Wobei man diese Altersgrenze noch als fließend betrachten kann.
Was, wenn das Geschenk aber nicht nur Geschenk von A an B ist? Als Beispiel für eine sehr ähnliche, aber im Blick ganz andere Situation: Meine Eltern haben sich vor diesem Hintergrund in ähnlicher Konstellation bei mir bedankt, als es vor einigen Jahren zu so einer Reise kam (die allerdings noch nicht einmal ein Geschenk aus bestimmtem Anlass war). Diesen Dank fand ich damals eher überraschend und wir haben darüber gesprochen. Er wurde aber damit begründet, dass nur wenige Großeltern im Umfeld die Gelegenheit hätten, so intensiv Zeit mit ihren Enkeln zu verbringen. Sie haben sich also mit der Reise ein Stück selbst beschenkt.
Es liegt damit gar nicht so sehr am Geschenk an sich, sondern daran, ob mit diesem Geschenk eine Absicht verknüpft ist.
„Jetzt nehmen wir der schon das Kind ab,…“
Genau das ist nämlich auch so eine Metaabsicht, die nichts direkt mit dem Geschenk zu tun hat. In der Formulierung steckt drin: Der Beschenkte ist eher die Mutter, das Geschenk wird vom Schenkenden durchaus auch als belastende empfunden (ob finanziell oder weil die Großeltern so ein Ungestüm vielleicht gar nicht so gerne länger um sich rum haben).
Erst dann ist die „logische“ Folge, dass die Dank-Schiene zwischen Mutter und Eltern entsteht.
Wenn diese zweite Absicht für die Mutter / Eltern (zunächst) nicht erkennbar ist, kann sie auch nicht darauf reagieren. Und selbst wenn sie erkannt wird, entsteht ein Dreieck: Die Mutter erhält etwas, was sie nicht nur möglicherweise gar nicht will, sondern was sie u.U. sogar belastet, wie hier der Fall. Es hätte auch andere Gründe geben können, warum eine solche Reise für die Mutter eher eine Belastung ist. Bspw. wenn diese nicht abgesprochene Reise in einen Zeitraum ihres einzig möglichen Jahresurlaubs fällt.
Mit dem Schenken auf Gegenleistung ist das immer so eine Sache, das führt nicht selten zu Problemen. Solche misslichen Situationen lassen sich vermeiden, wenn man seine Absichten offen kommuniziert. Das wäre in dem Fall zunächst Part der Großeltern gewesen.
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Es mag zwar blöd
klingen, aber ich weiß nicht ob ich mich bedanken muss.
ganz spontan: Nein. Man muss sich für überhaupt nichts bedanken. Ist dann immer die Frage, wie die Zukunft aussieht und das weitere Verhältnis miteinander. Aber ein Danke sollte von Herzen kommen, darum würde ich es niemals von jemandem erwarten, sondern mich freuen, wenn es von selber kommt. Bedankt sich jemand nicht für einen Gefallen, den ich ihm getan habe, muss ich entweder darüber nachdenken, ob ich ihm WIRKLICH einen Gefallen getan habe oder ob ich das nochmal mache.
Und wenn ich mir deine Antworten hier durchlese: Nein, dafür hätte ich mich auch nicht bedankt. Bzw. ich hätte wohl ein Gespräch gesucht im Sinne von: „Danke, dass ihr mich entlasten wollt / meinem Sohn einen schönen Urlaub ermöglichen wollt (das kann man ja zu ihren Gunsten mal unterstellen), aber so passt es uns leider nicht, weil …“
Gruß
Cess
Moin,
Egal wie die Eltern sein mögen: Die Frage der UP ist so
bescheuert sinnvoll wie etwa >Warum soll ich „Guten Tag“
sagen, wenn ich andere Menschen treffe?
Guten Morgen,
schön - Du hast nicht darum gebeten. Aber Du hast Dein Kind mit in den Urlaub geschickt?
Wenn ja, dann hast Du ja wohl ein Angebot angenommen, das Dir Zeit beschert hat für Dich, Deinem Kind vielleicht ein schönes Abenteuer. Klar solltest DU und auch DEIN KIND sich dafür bedanken. Wo ist das Problem?
Gruß
Aquilegia A.
es war kein angebot was ich angenommen habe…erst mal bitte den text richtig durchlesen, und dann antworten
Hallo Caroline,
es war kein angebot was ich angenommen habe…erst mal bitte
den text richtig durchlesen, und dann antworten
erst einmal Deine Umstände von vornherein klar erläutern - damit hätte sich hier der eine oder andere das Getippsel ersparen können.
Aber mit klaren Ansagen hast Du es ja anscheinend nicht so - sonst wäre es ja kein Thema, sich für etwas zu bedanken, bei dem das Kind auch noch eine Freude hatte!
Viele Grüße
Kathleen
Hallo Caroline33,
…Es mag zwar blöd
klingen, aber ich weiß nicht ob ich mich bedanken muss.
Dass es keinen Dankeszwang gibt, weißt du ja selbst, aber m. E. gebietet es zumindest der sog. „gute Ton“, sich für etwas Gutgemeintes zu bedanken.
Mein
Kind hat einen Urlaub von seinen Großeltern geschenkt
bekommen. Ich habe nicht darum gebeten.
Eigentlich liegt es doch in der Natur des Geschenks, dass der Beschenkte (bzw. hier dessen Eltern), darum nicht gebeten hat/haben.
Wenn die gutgemeinte Aktion gerade eigene Pläne durchkreuzt, fände ich es in Ordnung, höflich dankend unter Hinweis auf die Umstände abzulehnen bzw. die geplante Aktion auf einen passenderen Zeitpunkt zu verschieben.
Und jetzt erwartet man
von mir das ich mich bedanken, weil mein Kind mitgenommen
worden ist. Bzw der Urlaub mit meinem Kind gemacht worden ist.
Was konkret erwartet „man“ denn? Ein dankendes Wort? Eine Einladung zum gemeinsamen Abendessen? Sollte doch drin sein … - oder monatelange Kniefälle und immerfortwährende Dankbarkeit?
Ich habe das Gefühl (!), du hast insgesamt ein Problem mit diesen Großeltern und die hier geschilderte Variante ist nur eine von vielen möglichen, die evtl. noch kommen werden, wenn du nicht das grundlegende Problem analysierst und einer Lösung zuführst.
Alles Gute,
sine
es klingt blöd ! Ich wäre heilfroh wenn das Kind mit in den Urlaub genommen wird , warum fällt Dir ein Zacken aus der Krone einfach nur danke zu sagen?
Hallo,
arme Caroline, was muss bei Dir daheim alles schief gelaufen sein, dass Du weder in der Lage bist offen und ehrlich zu sagen: „Danke für das Angebot, passt aber gerade nicht“, noch nach Annahme des selbigen (und wenn man vorher das „passt nicht“ nicht rüber gebracht hat, dann kann man es jetzt nicht mehr anbringen) einfach der üblichen Konvention menschlichen Miteinanders folgend ein „Danke“ rüber zu bringen.
Aber zu der Geschichte gehören natürlich zwei: Diejenigen, die Dir offenbar nicht beigebracht haben, mit solchen Situationen angemessen umzugehen, sind natürlich auch genau die Richtigen dafür nicht einfach still aus dem fehlenden Dank die Konsequenzen zu ziehen, sondern diesen jetzt „einzufordern“.
Man sollte Euch beide in einen Sack stecken und drauf hauen. Erwischt sicher nicht den Falschen.
Gruß vom Wiz
Guten Tag,
aufgrund der letzten mail die ich hier erhalten habe, kann ich erlesen, das ihr einiges eben NICHt gelesen habt, denn ansonsten würdet ihr verstehen worum es geht, und das ich mich gar nicht weigere grundsätzlich danke zu sagen. es geht um gewisse umstände, und ich habe ganz ehrlich keine lust, alles noch mal zu erläutern, da ich anfange mich zu wiederholen. die jenigen die alles richtig gelesen und auch verstanden habe, denen kann ich nur danken. denn diese leute haben erkannt, was beide seiten meinen und das hat mir sehr geholfen. es geht hier nicht um grundsatz mit dem danke. irgndjemand schrieb das man auch immer fremde leute begrüßen müsste. nein, denn wenn ich jeden einzelnen grüßen würde den ich nicht kenne, käme ich nie an meinem ziel an. der ein oder andere der solche aussagen tätigt, sollte sich mal selber fragen, ob er durch die stadt läuft und tausende von menschen grüßt. oder ob diese leute sich für alles bedanken. oder sich überhaupt gedanken machen, wenn ein geschenk für jemand anderen gedacht ist, sich aber widerrum jemand anders bedanken soll bzw muss. denn wenn der schenkende gewisse aussagen nicht tätigt, und man selber nicht daraus kommt, weil man sein kind nicht verletzen möchte. dann lässt man das kind fahren, oder bringt es halt selber, vor allem wenn schon alles gebucht ist. dann steckt man in einem dilemma. aber es ist sehr einfach jemandem zu sagen, das man ganz andere probleme hätte, ohne das man denjenigen kennt. darüber sollte der ein oder andere auch mal nachdenken. zum glück gibt es aber auch leute hier, die einfach geantwortet haben, ohne einen analysieren zu wollen.
lg
Nein.
Liebe Gruesse
Doch, ich habe es gelesen. Und dennoch finde ich, dass du dich bedanken sollst. Es gibt Großeltern, die wollen nichts über die Enkelkinder wissen , dabei ist es auch ein wichtiges Bestandteil einer Familie.
Aber es scheint so, als ob du gar nicht andere Meinung hören/lesen wolltest, sondern nur Leute die genau so drauf sind wie du.
seltsame sicht der dinge
hallo
ich selber habe nix davon gehabt, das er weg war.
wirklich nichts?
Weil es Eltern gibt, die ihre Kinder lieben und sie gerne um sich haben, v.a. wenn dies nicht immer möglich ist.
lg
Kate
wenn es anders wäre würde ich es sagen…doch ich hatte rein gar nichts davon