Neues zum Karikaturenunsinn

fast staatlich weil -wie erklärt- wenns richtig staatlich
gewesen wäre dann hätte es keine Mordaufruf gegeben den
Private erledigen sollen sondern der STAatsoberhaupt hätte
auch im Geheimen den Geheimdienst beauftragen können, wie sie
es zuvor auch gemacht haben.

Das ist doch Blödsinn. Wenn ein Staatsoberhaupt öffentlich zum Mord aufruft und dafür eine Kopfprämie von 3 Millionen Dollar aussetzt, dann ist das ein staatlicher Mordaufruf. Daran gibt es nichts zu deuteln. Dass Khomeini das anders, effektiver oder wasweißichwie hätte machen können tut doch dabei absolut nichts zur Sache.

Salman Rushdie hat 10 Jahre lang im Untergrund unter
beständigem Polizeischutz gelebt. Kannst Du Dich in eine
solche Lebenssituation hineinversetzen?

Nö.

Das ist allerdings offensichtlich. Möge Dir eine solche Erfahrung erspart bleiben.

Aber trotzdem bleibt für mich die Tatsache dass solche Morde
die Geheimdiesnte am besten können.

Und? Was soll das jetzt besagen? Dass öffentliche Mordaufrufe harmlos sind, weil es effektivere Wege gibt, Menschen zu ermorden?

Das heisst hier hätte also dann etwas stattgefunden was seinen
SInn erfüllt hätte -Tod von Ruschdie- ohne den islam zu
becshmutzen.

Glaubst Du ernsthaft, Khomeini und Konsorten hätten den Islam für „beschmutzt“ gehalten, wenn jemand aufgrund der Fatwa Rushdie ermordet hätte? Dann bist Du reichlich naiv - man hätte so jemanden allen Muslimen als leuchtendes Vorbild empfohhlen.

Aber davon abgesehen - der ‚Sinn‘ der Fatwa war eben nicht der Tod eines einzelnen Menschen. Der Sinn war, weltweit publik zu machen, dass jeder, der den Islam kritisiert, sein Leben riskiert. Eine Drohung beständig aufrecht zu erhalten, kann effektiver sein, als sie auszuführen.

Es ging nicht um Rache oder Strafe, sondern um einen Angriff auf das Grundrecht freier Meinungsäußerung - um die Einschüchterung und Bedrohung von Medien, von Schriftstellern, Journalisten, Verlegern usw. Also um genau das, was wir auch momentan gerade erleben.

MfG
Ralf

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Hallo Fritz,

du wirst mir zustimmen, dass es Wurst ist, wie viel Geld
„ausgelobt“ wird; was zählt ist dieser durch und durch
inhumane Aufruf selbst.

da sind wir uns einig!

Ich misstraue dem Islam als Religionsgemeinschaft seit meiner
frühesten Karl-May-Lektüre.

Karl May hatte wohl vom Islam genau so wenig Ahnung, wie von den Indianern :wink:

Monotheismus ist bäähbäääh.

Verallgemeinerungen auch ;-(

Gruss Harald

Hallo Sina,

Ich wunder mich eh über diese Aufrufe.

ich nicht.

Ich denk mir wenn die
soviel Geld hätten, dann könnten sie doch direkt ohne ihre
Absichten rumzubrüllen jemanden beauftragen.

Das Geld wird wohl da sein. Ob man es auch wirklich zahlen will, bezweifle ich aber.

Es geht vermutlich nur um den Wirbel, den man damit veranstaltet.
Und darum, die Welt einzuschüchtern, nur ja nichts Negatives über den Islam zu sagen. Das finde ich bedenklich und ist keine gute PR für den Islam.

Gruss Harald

fast staatlich weil -wie erklärt- wenns richtig staatlich
gewesen wäre dann hätte es keine Mordaufruf gegeben den
Private erledigen sollen sondern der STAatsoberhaupt hätte
auch im Geheimen den Geheimdienst beauftragen können, wie sie
es zuvor auch gemacht haben.

Das ist doch Blödsinn. Wenn ein Staatsoberhaupt öffentlich zum
Mord aufruft und dafür eine Kopfprämie von 3 Millionen Dollar
aussetzt, dann ist das ein staatlicher Mordaufruf. Daran gibt
es nichts zu deuteln. Dass Khomeini das anders, effektiver
oder wasweißichwie hätte machen können tut doch dabei absolut
nichts zur Sache.

Doch das steht zur Debatte. Wenn dieser Mensch Macht hat über ein Geheimdienst -also einem Apparat der auch ganz gecshickt morden kann…und zwar ohne dass dies jemand beweisen kann…dan steht genau diese Frage zur Debatte: Warum hat er davon keinen Gebrauch gemacht?

Aber trotzdem bleibt für mich die Tatsache dass solche Morde
die Geheimdiesnte am besten können.

Und? Was soll das jetzt besagen? Dass öffentliche Mordaufrufe
harmlos sind, weil es effektivere Wege gibt, Menschen zu
ermorden?

Nö.

Das heisst hier hätte also dann etwas stattgefunden was seinen
SInn erfüllt hätte -Tod von Ruschdie- ohne den islam zu
becshmutzen.

Aber davon abgesehen - der ‚Sinn‘ der Fatwa war eben nicht der
Tod eines einzelnen Menschen. Der Sinn war, weltweit publik zu
machen, dass jeder, der den Islam kritisiert, sein Leben
riskiert. Eine Drohung beständig aufrecht zu erhalten, kann
effektiver sein, als sie auszuführen.

OK. Das wäre an sich ein annehmbarer Argument. Aber dann versteh ich das nicht:

Das buch von Salman Ruschdie war vor dem Mordaufruf nicht wirklich bekannt. Er war zwar in Autorenkreisen bekannt, aber kein Autor der jetzt unbedingt dem breiten Publikum bekannt war. Hier hat aber der Mordaufruf gerade dazu geführt dass man das Buch gelesen hat. Dass heisst die Kritische STimme wurde durch den Mordaufruf erst richig publik und an die breite Öffentlichkeit getragen.
Wenn jemand wirklich die Kritik verstummen lassen wollte warum lässt er es dann zu dass die Kritik durch sein Verhalten erst wahrgenommen wird?

Jetzt kommen wir wieder zum Ausgangspunkt:

Wenn jemand wirklich jedem seine Stärke zeigen hätte wollen, dann hätte er doch am besten dies gezeigt, wenn er einen Mord im STillen erledigt und sich danach dazu bekennt. Dann so hätte er doch wirklich sein Ziel erreicht. Den Tod des Kritikers und auch die Stärkedemonstration bzw. die Angstmache.
Die Kritiker würden doch einen Mörder ernster nehmen der auch wirklich seine Morde „durchzieht“.

Es ging nicht um Rache oder Strafe, sondern um einen Angriff
auf das Grundrecht freier Meinungsäußerung - um die
Einschüchterung und Bedrohung von Medien, von Schriftstellern,
Journalisten, Verlegern usw. Also um genau das, was wir auch
momentan gerade erleben.

Siehe oben.

MfG

Hi!

Wenn dieser Mensch Macht hat über
ein Geheimdienst -also einem Apparat der auch ganz gecshickt
morden kann…und zwar ohne dass dies jemand beweisen
kann…dan steht genau diese Frage zur Debatte: Warum hat er
davon keinen Gebrauch gemacht?

Na, ist doch ganz einfach: Ein öffentlicher Aufruf zur Tötung Rushdies - zudem finanziell unterfüttert nach dem Muster: „Seht, wie viel uns der Tod Rushdies wert ist!“ - bringt den Beifall von 1,3 Milliarden Muslimen festigt die eigene Position.

Grüße
Heinrich

Die Kritiker würden doch einen Mörder ernster nehmen der auch
wirklich seine Morde „durchzieht“.

Du widersprichst dir selbst. Ein Mord im Stillen, ausgeführt durch einen Geheimdienst, ohne öffentlichen Mordaufruf, hätte die Kritiker kaum auf die Idee gebracht, der Mord habe mit dem Buch zu tun und nun sei es besser die Schnauze zu halten.

Nein, Ralf hat es schon sehr verständlich und unzweifelhaft ausgedrückt: Khomeini ist der üblichen Logik aller Terroristen gefolgt, Angst und Schrecken zu verbreiten. Indem man als allererstes eine möglichst grosse Öffentlichkeit schafft, möglichst viele in Schrecken versetzt. Und er hatte im Gegensatz zu den meisten anderen Terroristen die Möglichkeit, dies auch ohne konkrete Tat zu erreichen. Wobei, wie verschiedentlich schon erwähnt, der iranische Staat in der Tat ganz konkret am Versuch der Verwirklichung dieses Verbrechens mitgewirkt hat.

Gruss
Schorsch

DU musst dir vorstellen irgendwo in der Welt ruft einer zum
Mord auf und dann sollst du als einzelne -wo du doch gar
nichts damit zu tun hast- da dich davon distanzieren. Ich mein
so könntest du natürlich sagen finde ich nicht gut.

Du hast durchaus recht, wenn du meinst, dass die Handlungen dritter irgendwo in der Welt keinerlei Generalverdacht begründen können. Und es erscheint auch mir überaus befremdlich und ärgerlich, wenn kein Moslem in Deutschland sich derzeit mit einem Andersgläubigen unterhalten kann, ohne gleich in eine Rechtfertigung der eigenen Person, des eigenen Glaubens gedrängt zu werden.

Wenn aber jemand, wie Mohamed, sich über einen möglicherweise falsch genannten Preis mehr aufregt, als über den Mordaufruf selbst, dann muss er sich durchaus fragen lassen, wo seine Werteskala angesiedelt ist.

Gruss
Schorsch

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Hallo Fritz,

Karl May hatte wohl vom Islam genau so wenig Ahnung, wie von den Indianern :wink:

Dies ist eine Verallgemeinerung und ein Schluss aus unbekannten Vorgaben.

Dazu:

_ Giaur

(arab. gavur, kafir, Ungläubiger); Bezeichnung für Nichtmuslime, vor allem für die Christen, außerhalb des islamischen Gebiets.

„Wehe dem Sunniten, wehe dem Giaur“

Die Front hat Kerbela und Nadschaf erreicht: Zwei irakische Großstädte der Gegenwart - und den Nabel der schiitischen Welt
von Berthold Seewald

„Der Schiit glaubt, dass ein jeder Muslim, dessen Leiche in Kerbela oder Nadschaf begraben wird, sofort in das Paradies komme. Darum ist es der heißeste Wunsch eines jeden, an einem dieser beiden Orte begraben zu sein.“ Karl May

An der Rollbahn nach Bagdad liegen die Städte Kerbela und Nadschaf. Hier sollen in der Nacht zu Montag und darüber hinaus heftige Kämpfe zwischen irakischen und amerikanischen Truppen stattgefunden haben. Mehr als 100 Iraker, meldet das Pentagon, sollen gefallen sein. Sie starben auf heiligem Boden. Der nichtreisende Reiseschriftsteller Karl May hatte gute Quellen, als er sich an die Niederschrift von „Von Bagdad nach Stambul“ machte. Eingeleitet wird der Band von der Geschichte Alis und der Passion seiner Familie, die im Tod seines Sohnes Husain im Gemetzel von Kerbela gipfelt. Das geschah am 10. Muharrem. „Wehe dem Sunniten, wehe dem Giaur (Ungläubigen; d. Red.) , der an diesem Tag sich in Kerbela unter den bis zur Tobsucht aufgeregten Schiiten sehen lassen wollte! Er würde in Stücke gerissen.“ Karl May hatte wirklich gute Gewährsleute. Die amerikanischen Strategen dieser Tage haben sie offensichtlich nicht.
Aus „Die Welt vom 26. März 2003_

Monotheismus ist bäähbäääh.

Verallgemeinerungen auch ;-(

Das ist keine Verallgemeinerung, sondern eine vielfach und an unzähligen Einzelbeispielen belegte Beobachtung.

Aber da werden wir nicht einig.

Gruß Fritz

Hallo, (

OK. Das wäre an sich ein annehmbarer Argument. Aber dann
versteh ich das nicht:

Das buch von Salman Ruschdie war vor dem Mordaufruf nicht
wirklich bekannt. Er war zwar in Autorenkreisen bekannt, aber
kein Autor der jetzt unbedingt dem breiten Publikum bekannt
war. Hier hat aber der Mordaufruf gerade dazu geführt dass man
das Buch gelesen hat. Dass heisst die Kritische STimme wurde
durch den Mordaufruf erst richig publik und an die breite
Öffentlichkeit getragen.
Wenn jemand wirklich die Kritik verstummen lassen wollte warum
lässt er es dann zu dass die Kritik durch sein Verhalten erst
wahrgenommen wird?

Nur noch zu diesem Punkt. Hans Magnus Enzensberger hat dies mE sehr zutreffend auf Dummheit zurückgeführt. Dasselbe haben wir ja mit den Karikaturen - wer würde sie heute kennen oder gar darüber diskutieren, wenn nicht moslemische Randalierer dafür sorgen würden?

Die Proteste sind dumm, kontraproduktiv und deuten auf eine geringe Intelligenz. Der Realitätssinn der Protestierenden scheint wenig ausgeprägt zu sein.[…] Die Ironie liegt darin, dass die Protestierenden nichts von der Logik der Medien verstanden haben. Wer kannte denn die kleine Tageszeitung Jyllands-Posten vor dem Ganzen? Jetzt ist sie berühmt, und die Zeichnungen mit Mohammed werden über die gesamte Welt verbreitet.

Wohlgemerkt - Dummheit unterstelle ich nur dem Mob auf der Straße, der mit seinen Aktionen das genaue Gegenteil des angeblich Gewollten erreicht. Diejenigen, die die Aktionen organisieren und steuern, haben ganz andere Ziele, denen geht es nicht um verletzte religiöse Gefühle. Konkret im Fall Iran geht es da ganz offensichtlich um propagandistischen Feuerschutz für das Atomprogramm.

MfG,
Ralf

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Vorurteile
Hallo Ralf,

nicht jedes Vorurteil ist falsch. Oder stimmt das Vorurteil über den Westen etwa nicht, er halte andere Zivilisationsformen und Ideologien für rückständiger, minderwertig und moralisch verwerflich?

Nebenbei sollte man so weit denken können, dass auch ein öffentlicher Mordaufruf, je nach Absicht, eine Teilhaberhinzusetzung darstellen kann, zumal dem eine Anmaßung als Herr über Leben und Tod nahe kommt.

Anstatt sich an der Bestätigung von Vorurteilen zu ergötzen, sollte man nach meiner Meinung lieber fragen, was die objektiven Hintergründe für die fremd anmutenden Ansichten sind.

Grüße,

Mohamed.

Geschicklichkeit
Hallo Wolfgang,

Du schriebst:

Hallo Mohamed!

ich denke…

Versuche es mal!

Wolfgang, Deine Beiträge schätze ich in der Regel nicht zuletzt wegen ihrer bestechenden Sachlichkeit. Wenn es aber um solche Themen geht, verlierst Du offenbar die Kontrolle. Das ist nicht Dein Niveau.

…der absolute Nullpunkt dürfte dort erreicht sein,
wo man Gott einen Teilhaber hinzusetzt…

Vorschlag: Der absolute Nullpunkt für einen Moslem dürfte dort
erreicht sein, wo ein Moslem Gott einen Teilhaber hinzu
setzt…

Ich habe es schon so gemeint, wie es da steht. Der absolute Nullpunkt gilt aus meiner Sicht für alle vernunftbegabten Wesen.

Die Regeln einer Glaubensgemeinschaft gelten nur für diese,
aber nicht für andere Menschen in anderen
Glaubensgemeinschaften oder außerhalb jeder Religiösität.

Das mag scheinbar für den zahlenmäßig überwiegenden Teil der Regeln gelten, nicht jedoch für den kategorischen Imperativ, den das Wort Keine Gottheit außer Gott enthält. Der gilt für alle Menschen. Natürlich ist das trotz aller objektiven Begründbarkeit meine persönliche Meinung, und der Konjunktiv „dürfte“ hat das meines Erachtens zur Genüge signalisiert.

Ich
komme als Atheist schließlich auch nicht auf die Idee, dem
Gläubigen seine religiösen Regeln ausreden zu wollen.

Oh, das hast Du sicher bereits mehrmals getan, bewusst oder unbewusst. Und selbst wenn nicht, so habe ich bereits genügend solcher aggressiven Versuche von atheistischer Seite „am eigenen Leibe“ erlebt.

Ein Moslem mag für sich akzeptieren, seinen Propheten nicht
abbilden zu dürfen.

Darum geht es nicht und ging es nie, auch nicht den Demonstranten. Ein intelligenter Mensch wie Du, Wolfgang, sollte besser wissen, dass die Muslime nicht kritisieren, dass ein islamisches Abbildungsverbot von Nicht-Muslimen gebrochen wurde.

Ist ein
marketingmäßig geschickter Schachzug, von allen Menschen die
Befolgung der Regeln der eigenen Religion zu verlangen und sie
damit faktisch zu Anhängern der eigenen Religion zu machen.

Das ist die größte Schmeichelei gegenüber einer solchen „Strategie“, die ich je gelesen habe. Normalerweise wird so etwas ja als einfältig wahrgenommen.

Neben dem verblendeten Idioten oder dem geschickten Missionar

Das nenne ich geschickte Gegenpropaganda. Na ja, ein wenig zu wütend, um es in die Top Ten zu schaffen.

Schöne Grüße,

Mohamed.

Stil

Vorschlag: Der absolute Nullpunkt für einen Moslem dürfte dort
erreicht sein, wo ein Moslem Gott einen Teilhaber hinzu
setzt…

Wo ein Muslim sich einbildet, Gottes Entscheidung beim
jüngsten Gericht vorwegnehmen,

Hallo Schorsch,

ich nehme an, dass Du dies als indirekten Vorwurf zu schreiben beabsichtigtest. Jedenfalls entspricht er nicht der Realität, da kein Mensch sagen kann, wer in welchem moralischen Zustand diese Welt verlässt.

Ein Krimineller muss schuldfähig sein. Hier könnte nach § 20
StGB eine schwere andere seelische Abartigkeit
angenommen werden.

Ein Diskussionsstil, der Bände spricht. Oder soll ich hier annehmen, dass Du diese Äußerung ernsthaft für ein gültiges Argument hältst?

Viele Grüße,

Mohamed.

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Aufregung?

Wenn aber jemand, wie Mohamed, sich über einen möglicherweise
falsch genannten Preis mehr aufregt,

Hallo Schorsch,

  1. Ich habe keine Aufregung verspürt. Du?
  2. Der Kommentar darf ruhig als mehr als nur Prinzipienreiterei verstanden werden.

Wenn Du möchtest, helfe ich gerne nach. Oooooh, entschuldigung - gewaltfrei natürlich.

Viele Grüße,

Mohamed.

mit Antwort

  1. Es waren keine 1 000 000 Dollar.
  2. Wo ist die Frage?

wie viele Bücher könnte man für 1,9 Mio $ anschaffen? Ach so,
ist ja nicht nötig - niemand muss Lesen lernen, um den Koran
auswendig zu können.

Hallo Ralf,

Du hast mich überzeugt. Wo habe ich nur die Telefonnummer dieses Geistlichen noch einmal hingelegt?

Grüße,

Mohamed.

Hi!

  1. Es waren keine 1 000 000 Dollar.
  2. Wo ist die Frage?

Gruß,

Mohamed.

Ich kann noch etwas nachlegen: 11 Millionen US-Dollar!

Ein Minister des bevölkerungsreichsten indischen Bundesstaates Uttar Pradesh setzte eine Belohnung von umgerechnet mehr als 11 Millionen US-Dollar (9,6 Mio. Euro) auf die Ermordung eines Zeichners der umstrittenen dänischen Mohammed-Karikaturen aus. „Die Person, die den Propheten beleidigt hat, verdient es nicht zu leben, und jeder - ungeachtet welcher Nationalität - der den Karikaturisten eliminiert, wird mit Geld belohnt und mit Gold aufgewogen“, sagte Haji Yakub Quereshi nach Medienberichten auf einer Demonstration am Freitag in der rund 65 Kilometer nordöstlich von Neu Delhi gelegenen Millionenstadt Meerut. Die Einwohner von Meerut würden Geld für das Kopfgeld beisteuern, habe der Minister zudem erklärt.

aus: Spiegel-Online, 18.02.2006, „Zehntausende protestieren gegen Karikaturen“

Und wie stehst du zu den 11 Millionen?
Menschenleben als Jackpot! Klasse Kultur!

Grüße
Heinrich

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Keine Fragen, Euer Ehren
Hallo Irmtraut,

Du schriebst:

Mich wundert, daß Du hier nach Einhaltung der www-Regeln
fragst, aber keine Fragen zur Einhaltung von Regeln zwischen
Menschen, Gesellschaften, Religionen aufwirfst und die, die
hier aufgeworfen werden, nicht wirklich, sondern mit
Nebenthemen oder Randbemerkungen kommentierst.

Ich fände es dringend notwendig, daß Du Dich zu solchen Fragen
äußerst. Oder - wagst Du das nicht?

Nein, ich wage es nicht.

Und - wovor hättest Du
dann Angst?

Vor Ignoranz und Arroganz.

Und - wären wir da nicht ganz unmittelbar beim
Kern des Problems?

Zumindest ganz nahe dran.

Viele Grüße,

Mohamed.

PS: Kein Beitrag von Dir in http://www.absolutheit.de . Wovor hast Du Angst?

‚Klasse Kultur‘

Und wie stehst du zu den 11 Millionen?
Menschenleben als Jackpot! Klasse Kultur!

Hallo Heinrich,

*seufz*. Ich mache Dir keine Vorwürfe, dass die Taten Einzelner in Deinen Augen die komplette „Kultur“ repräsentieren. Vielleicht würde ich an Deiner Stelle ähnliche Gefühle haben. Ich mache aber auch nicht die „deutsche Kultur“ für die Ermordung von sechs Millionen Menschen verantwortlich.

Grüße,

Mohamed.

  1. Ich habe keine Aufregung verspürt. Du?

Mir schien, du habest Fritz Posting unter Bezugnahme auf die genannte Summe als Unsinn bezeichnet. Ich nehme dir aber gerne ab, dass du dir dabei keine weiteren Gedanken gemacht hast.

Gruss
Schorsch

Hi!

Ich mache aber auch nicht die „deutsche Kultur“
für die Ermordung von sechs Millionen Menschen verantwortlich.

Grüße,

Mohamed.

Solltest du aber. Weil’s stimmt.

Grüße
Heinrich

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