Powell- Unterstützen die USA die Massaker Israels

Hallo Marion,

ich hatte nun Glück oder Pech, dass ich erst heute Abend die ganze Diskussion lesen durfte und deshalb wohl jede Meinung der Reihe nach lesen konnte.

Nun hat Raimund den Hinweis auf Gore verwendet. Auch dass er Jude ( fälschlicherweise ) ist. Er hat dann am Anfang aller Antworten hingewiesen, dass er es doch nicht für falsch betrachtet, wenn jemand aus dieser Situation heraus Israel bevorzugt.

Und sind wir uns doch soweit einig. Die USA pumpen jährlich rd. 2 Milliarden US-Dollar alleine in das israelische Militär.

was hier von Raimund rassistisch sein soll, wenn er hinweist,
was zwar nicht stimmt - dass Al Gore ein Jude sei, ist mir
nicht erkennbar.

nicht der Hinweis, dass jemand einer bestimmten
Religionszugehörigkeit/Volksgruppe angehört ist
diskriminierend, sonder die Meingung, dass jemandem weil
er einer bestimmten Religiosnzugehörigkeit/Volksgruppe
angehört, eine „schlimmere“ Politik machen würde.

Ich möchte jene alte, unfruchtbare und unsinnige Diskussion, die sich an allen Orten der Welt abspielt, nicht fortsetzen. Aber genau dieser Vergleich wird doch laufend geübt, gegenüber dem bösen Islam und gegenüber den Deutschen, denen man ständig weil es DE sind, unterstellt, dass sie immer noch Nazis seien.

Wir führen derzeit hier im Brett eine Diskussion, in welcher eigentlich nur noch fehlt, dass jemand bewertet haben will, wer der/die besseren Mörder und Kriegsverbrecher sind.

Grüsse Günter

Das ist genau so, wie wenn ich sage, jemand ist (beliebig
einsetzbar), also was kann man vor ihm schon erwarten, außer
dass er vermutlich aggressiv und kriminell ist.

Gruss
Marion

Hallo,

lesen wir denselben Satz?

„Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es unter Ariel Gore
besser gewesen wäre: denn schließlich ist er Jude.“

Die Behauptung, Gore wäre Jude, steht hier im Nebensatz, der mit „denn“ beginnt. Diese Behauptung wird also als Begründung für etwas benutzt. Und zwar soll damit die Wahrscheinlichkeit begründet werden, dass er genauso mies handeln würde wie Bush.

Mit der Zugehörigkeit zur jüdischen Religionsgemeinschaft wird also etwas Negatives begründet.

Solltest du ein anderes Verständnis von der deutschen Sprache haben, würde mich das zwar interessieren. Solltest du aber nicht verstehen wollen , dann ist die Diskussion hier für mich beendet.

Gruß,
Salzmann

Lobbyarbeit ?
Moin GünterW

Nun hat Raimund den Hinweis auf Gore verwendet. Auch dass er
Jude ( fälschlicherweise ) ist. Er hat dann am Anfang aller
Antworten hingewiesen, dass er es doch nicht für falsch
betrachtet, wenn jemand aus dieser Situation heraus Israel
bevorzugt.

hm, du scheinst alles gelesen zu haben, bis auf Raimunds Ausgangsposting. Ich zitiere nochmal:

Wenn Bush das schafft, dann legt er höchstens Leichen darauf.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es unter Ariel Gore besser gewesen wäre: denn schließlich ist er Jude.

Wenn „Leichen auf einen Tisch legen“ für dich unter Lobby-Arbeit fällt, na dann gute Nacht.

Gruss
Marion

Hallo Marion,

habe ich gelesen, aber dem nicht den Ernst zugedacht, wie Du es siehst. Diese Äusserung habe ich als eine Form von Methapher gesehen.

Grüsse Günter

Nun hat Raimund den Hinweis auf Gore verwendet. Auch dass er
Jude ( fälschlicherweise ) ist. Er hat dann am Anfang aller
Antworten hingewiesen, dass er es doch nicht für falsch
betrachtet, wenn jemand aus dieser Situation heraus Israel
bevorzugt.

hm, du scheinst alles gelesen zu haben, bis auf Raimunds
Ausgangsposting. Ich zitiere nochmal:

Wenn Bush das schafft, dann legt er höchstens Leichen darauf.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es unter Ariel Gore
besser gewesen wäre: denn schließlich ist er Jude.

Wenn „Leichen auf einen Tisch legen“ für dich unter
Lobby-Arbeit fällt, na dann gute Nacht.

Auch Gute Nacht, aber weil es schon nach Mitternacht ist.

Günter

Hallo,

lesen wir denselben Satz?

„Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es unter Ariel Gore
besser gewesen wäre: denn schließlich ist er Jude.“

Ich versuche es nochmals, dann gebe ich auf. Wenn also jemand sagt, ausgehend Stoiber verliert die Wahl: Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es unter Stoiber besser gewesen wäre; denn schließlich ist er Deutscher (Katholik) " ist dies Rassimus. Du hast den „Zug auf dieses Gleis gestellt“.

Die Behauptung, Gore wäre Jude, steht hier im Nebensatz, der
mit „denn“ beginnt. Diese Behauptung wird also als Begründung
für etwas benutzt.

Zur Behauptung gehört die Feststellung einer Tatsache. Der Hinweis, ich bin mir nicht sicher, und der Folgetext ist als Frage aufzufassen, nicht als Behauptung. Eine Begründung fehlt, weil nicht behauptet wird, dass es unter Gore besser oder schlechter gewesen wäre. Auch der (falsche) Hinweis auf die Zugehörigkeit zum Judentum lässt keine Deutung dieser Frage als Behauptung zu.

Und zwar soll damit die Wahrscheinlichkeit

begründet werden, dass er genauso mies handeln würde wie Bush.

Blanker Unsinn. Die Wahrscheinlichkeit kann nur durch Fakten begründet werden, die erkennbar vorhanden sind. Diese Fakten fehlen.

Mit der Zugehörigkeit zur jüdischen Religionsgemeinschaft wird
also etwas Negatives begründet.

Die sist doch reine Polemik, um jemand der kritisch Fragen stellt und auch kritische Antworten gibt in das „rechte Lager“ zu schieben, nicht weil man ihn als rechten sieht, sondern weil man dessen Meinung mit dem Vorwurf von rechts unterdrücken will.

Solltest du ein anderes Verständnis von der deutschen Sprache
haben, würde mich das zwar interessieren. Solltest du aber
nicht verstehen wollen , dann ist die Diskussion hier
für mich beendet.

Ich hoffe, Du hast mich verstehen wollen können dürfen.

Gruss Günter

Moin Günter

habe ich gelesen, aber dem nicht den Ernst zugedacht, wie Du
es siehst. Diese Äusserung habe ich als eine Form von
Methapher gesehen.

Die Toten im Nahen Osten sind aber keine Metapher, sondern real und blutiger Ernst.

Gruss
Marion

Hi,
jetzt muß ich mich doch mal einschalten, denn so stimmt das nicht

Das ist die Beweisführung der Eroberer. Es gab in Palästina
sehr wenig Juden. Die wanderten erst ab etwa 1900 ein und
terrorisierten die Bevölkerung (Urbevölkerung) und die
Britische Verwaltung. Ob es hier einen politschen Staat
gegeben hat oder nicht, ist nebensächlich. Es war Gebiet der
dort seit fast 2000 jahre lebenden (Ur-)Bevölkerung. Eine
Herleitung eines Anspruches auf Grund von einem religiösen
Märchenbuches ist absurd.
aber diese Dikussion ist sinnlos. Es will ja niemand die
Israeli ven dem Gebiet, das sie sich bis 1967 erobert haben
vertreiben. Es geht ja ausschließlich darum, dass sie auch
versuchen, das umliegende Land zu annektieren. Mit Terror,
Mord und Unterwanderung. Diese Methode wendet Israel (und
deren politische Vorgängerorganisationen) seit fast 100 Jahren
an.

Das niemand die Israelis vertreiben will halte ich für ein Gerücht - das will die gesamte arabische Welt (mit ein paar Ausnahmen).
Vor 1948 wurde niemand durch Terror, Mord und Unterwanderung vertrieben. Richtig ist es gab Terror, von beiden Seiten und meist gegen die (britischen) Besatzer gerichtet. Gleichzeitig wurden große Ländereien von Juden angekauft, um sich dort niederzulassen. Dieser Prozess wurde vom dort herrschenden arabischen "Feudal-"System unterstüztzt, so daß Grundbesitzer auch LAnd verkauften, auf dem noch Menschen lebten, dies ist aber nicht die Schuld der Israelis. Vertreibung sehe ich da keine. 1948, nach der Staatsgründung Israels wurde der juge Staat sofort von seinen NAchbarn angeggriffen, im Zuge des Unabhängigkeitskriegs kam es zu Auswanderung von Palestinensern, bedingt durch arabische Greuelpropaganda und das Vorbild der lokalen Größen.
In den folgenden 19 Jahren wollte niemand in der Umgebung - Trotz UN-Resolution das Existenzrecht Israels und seiner Bewohner anerkennen, auch nicht die Palis.

Ich habe schon ein Patentrezept. Ich habe es schon mal
geschrieben: Rückzug sämtlicher Israeli auf das Gebiet von
1967. Räumung sämtlicher Siedlingen aus dem Gazastreifen und
der Westbank (auch von den Golanhöhen), Anerkennung eines
souveränen Staates Palästina.
Dann ist Ruhe in Paläsina. Da bin ich fest davon überzeugt.
Denn die Hamas und alle anderen terrororganisatoren leben von
der Not der P und der Unterstützung der arabischen Staaten.
Fällt beides weg, vertrocknen sie.

Das glaube ich nicht, warum sollten diejenigen, die über jeden getöteten ISraeli in lautstarken Jubel ausbrechen plötzlich zu friedlichen Nachbarn werden? Da wird - egal wie es ausgeht - wohl noch lange Streit geben.
Zur arabischen Unterstützung - die arabischen Bruderstaaten unterstützen zwar terroristische Organisationen recht freigiebig, aber die vor Jahrzehnten geflüchteten Palästinenser leben immer noch in Lagern von UN - Unterstützung - weit kanns also mit der Brüderlichkeit nicht sein.

Nichtsdestotrotz glaube ich, daß Sharon und seine brutale Politik ein Unglück für Israel und die ganze Region sind, aber er wurde ja beinahe an die Macht gebombt. Wenn es um die Sicherheit geht, wählen die Leute halt rechte Politiker - leider nicht nur in Israel…

LG
Stefan

Hallo,

lesen wir denselben Satz?

„Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es unter Ariel Gore
besser gewesen wäre: denn schließlich ist er Jude.“

Ich versuche es nochmals, dann gebe ich auf. Wenn also jemand
sagt, ausgehend Stoiber verliert die Wahl: Allerdings bin ich
mir nicht sicher, ob es unter Stoiber besser gewesen wäre;
denn schließlich ist er Deutscher (Katholik) " ist dies
Rassimus. Du hast den „Zug auf dieses Gleis gestellt“.

Das kann man so nicht ganz vergleichen. Beim obigen Satz ging es ja um die Israel Politik. Das wäre also so wie wenn ich Stoiber, nachdem er die Wahl verloren hat, vorwerfen würde, dass er bei gewissen Förderungsleistungen des Bundes Bayern übervorteilen würde , weil und nur weil er aus Bayern ist.

Und das ist natürlich eine völlig unsinnige Unterstellung.

Blanker Unsinn. Die Wahrscheinlichkeit kann nur durch Fakten
begründet werden, die erkennbar vorhanden sind. Diese Fakten
fehlen.

Aber selbst angenommen das Gore Jude wäre, wäre es immer noch eine nicht beweisbare Unterstellung das er dann automatisch Israel gegenüber genauso wenig objektiv wäre wie Bush.

Die sist doch reine Polemik, um jemand der kritisch Fragen
stellt und auch kritische Antworten gibt in das „rechte Lager“
zu schieben, nicht weil man ihn als rechten sieht, sondern
weil man dessen Meinung mit dem Vorwurf von rechts
unterdrücken will.

Schliessen sich kritische Fragen und Rassismus deiner Meinung nach wohl aus? (Jetzt nicht im bezug auf Raimund verstehen sondern mal so allgemein)

SAN

hallo Stuffi

Das niemand die Israelis vertreiben will halte ich für ein
Gerücht - das will die gesamte arabische Welt (mit ein paar
Ausnahmen).

Falsch: fast alle wollen inzwischen die Israeli nicht mehr „ins meer treiben“. Selbst Arafat hat das Existenzrecht Israels anerkannt. (Oslo?)

Vor 1948 wurde niemand durch Terror, Mord und Unterwanderung
vertrieben.

Na, da kennst du aber die Geschichte, besonders die der beiden jüdischen Terrororganisationen nicht. 3 ganz bekannte mitglieder: Ben Gurion, Begin, Sharon. Wobei Sharon der einzige ist, der in Palästina geboren wurde. Als Sohn russischer Einwanderer.
Richtig ist es gab Terror, von beiden Seiten und

meist gegen die (britischen) Besatzer gerichtet.

Mit beiden Seitzen meinst Du sicher dioe beiden jüdischen Terroroganisationen. Es ist mir nicht bekannt, dass die Palästinenser Terror veranstaltet haben. Warum auch, es ging ihnen ja unter den Briten gut (im Gegensatz zu heute)

Gleichzeitig
wurden große Ländereien von Juden angekauft, um sich dort
niederzulassen.

Wenn Du vom örtlichem Bauern Land kaufst, kannst Du dann den unabhängigen souveränen Staat Stuffi ausrufen?

Dieser Prozess wurde vom dort herrschenden
arabischen "Feudal-"System unterstüztzt, so daß Grundbesitzer
auch LAnd verkauften, auf dem noch Menschen lebten, dies ist
aber nicht die Schuld der Israelis. Vertreibung sehe ich da
keine. 1948, nach der Staatsgründung Israels wurde der juge
Staat sofort von seinen NAchbarn angeggriffen, im Zuge des
Unabhängigkeitskriegs kam es zu Auswanderung von
Palestinensern

die Zwangsweise Abwanderung

, bedingt durch arabische Greuelpropaganda und
das Vorbild der lokalen Größen.
In den folgenden 19 Jahren wollte niemand in der Umgebung -
Trotz UN-Resolution das Existenzrecht Israels und seiner
Bewohner anerkennen, auch nicht die Palis.

Diese UN-Resolution ist ja eines der größten Unverschämtheiten. Hier wurde einfach über das Schicksal der Ureinwohner bestimmt. Ohne sie zu fragen. Das wäre das gleiche, die UNO bestimmt plötzlich, dass Deutschland aufgehört hat zu existieren und dieses Land jetzt den Hereros gehört.

Ich habe schon ein Patentrezept. Ich habe es schon mal
geschrieben: Rückzug sämtlicher Israeli auf das Gebiet von
1967. Räumung sämtlicher Siedlingen aus dem Gazastreifen und
der Westbank (auch von den Golanhöhen), Anerkennung eines
souveränen Staates Palästina.
Dann ist Ruhe in Paläsina. Da bin ich fest davon überzeugt.
Denn die Hamas und alle anderen terrororganisatoren leben von
der Not der P und der Unterstützung der arabischen Staaten.
Fällt beides weg, vertrocknen sie.

Das glaube ich nicht, warum sollten diejenigen, die über jeden
getöteten ISraeli in lautstarken Jubel ausbrechen plötzlich zu
friedlichen Nachbarn werden? Da wird - egal wie es ausgeht -
wohl noch lange Streit geben.

Ich habe nicht gesagt, dass es von heute auf morgen Frieden geben wird. Doch eines der wichtigsten Streitphnkte sind die Siedlungen auf der Westbank und im Gazastreifen. Hier wird ganz offen Untewrwanderung betrieben. Um irgend wann mal zu sagen: seht her, wir sond doch die Mehrtheit hier im Land. Schau Dir mal die Karte der Siedlungen an. Es istz ganz offensichtlich, was bezweckt wurde und wird.

Zur arabischen Unterstützung - die arabischen Bruderstaaten
unterstützen zwar terroristische Organisationen recht
freigiebig, aber die vor Jahrzehnten geflüchteten
Palästinenser leben immer noch in Lagern von UN -
Unterstützung - weit kanns also mit der Brüderlichkeit nicht
sein.

Die arabiscvhen Staaten sind den Hick-Hack leid und würden gerne ruhe haben. Sie würden mit Sicherheit keine Terrororganisationen mehr unterstützen.

Nichtsdestotrotz glaube ich, daß Sharon und seine brutale
Politik ein Unglück für Israel und die ganze Region sind, aber
er wurde ja beinahe an die Macht gebombt. Wenn es um die
Sicherheit geht, wählen die Leute halt rechte Politiker -
leider nicht nur in Israel…

Der Bombenterror wird weitergehen. Wenn nicht von der Westbank (die meisten kommen gar nicht dorther) dann von anderen Regionen. Es gibt kein militärisches Mittel dagegen. Auch wenn Bush fest daran glaubt. Es gibt nur ein militärisches (das hat ein Politiker vor ca. 60 Jahren schon mal vergeblich versucht) Ausrottung. Das versucht Sharon z.Zt. auch.

hallo Günter,
war das nicht zusammen mit Rabin?
Arafat soll gesagt haben: „Jerusalem ist meine heilige Stadt …und die von Rabin!“ (nicht in dem genauen Wortlaut. Ich bin zu faul, um ihn heraus zu graben. habe ihn aber)
Grüße
Raimund

hallo Stuffi

Falsch: fast alle wollen inzwischen die Israeli nicht mehr
„ins meer treiben“. Selbst Arafat hat das Existenzrecht
Israels anerkannt. (Oslo?)

Das zeigt sich aber recht deutlich in den Beileidbekundungen für die vielen zivilen Opfer der Anschläge. Auch unter der palästinensischen Bevölkerung scheint die These weitverbreitet zu sein, man dürfe im Namen der Gerechten nationalen Sache jedwede Schandtat begehen. In Israel regt sich da wenigstens etwas Widerstand (Ich täte mir auch schwer, für Leute auf die Straße zu gehen, die mir persönlich nach dem Leben trachten).

Gleichzeitig
wurden große Ländereien von Juden angekauft, um sich dort
niederzulassen.

Wenn Du vom örtlichem Bauern Land kaufst, kannst Du dann den
unabhängigen souveränen Staat Stuffi ausrufen?

Warum eigentlich nicht, oder brechtigt das dann meine Nachbarn, mich zu überfallen?

Der Bombenterror wird weitergehen. Wenn nicht von der Westbank
(die meisten kommen gar nicht dorther) dann von anderen
Regionen. Es gibt kein militärisches Mittel dagegen. Auch wenn
Bush fest daran glaubt. Es gibt nur ein militärisches (das hat
ein Politiker vor ca. 60 Jahren schon mal vergeblich versucht)
Ausrottung. Das versucht Sharon z.Zt. auch.

Da gebe ich Dir recht, ich sehe aber die Palästinenser in diesem Konflikt nicht nur als die armen Opfer, sie hatten oft die Möglichkeit den Konflikt zu beenden, aber letztenendes war Terror doch immer das Mittel der Wahl. Warum haben sie es während der Autonomie nie geschafft, die üblen Antisemitismen aus den Schulbüchern zu verbannen und an tatsächlicher Weiterentwicklung zu arbeiten statt einen korrupten Polizeiapparat hochzuziehen, der an der Eskalation der Dinge nicht unbeteiligt war. Die Schuld daran trägt Arafat. Sharon hingegen legte es von Anfang an auf Provokation und Konfrontation an und trägt so seine Schuld an der heutigen Situation. Sharon wird abgewählt werden, wenn es für die Bürger Israels möglich ist ohne Angst auf die Straße zu gehen, Arafat bleibt - wie lange noch?

LG
Stefan

hallo Stuffi

Falsch: fast alle wollen inzwischen die Israeli nicht mehr
„ins meer treiben“. Selbst Arafat hat das Existenzrecht
Israels anerkannt. (Oslo?)

Das zeigt sich aber recht deutlich in den Beileidbekundungen
für die vielen zivilen Opfer der Anschläge. Auch unter der
palästinensischen Bevölkerung scheint die These weitverbreitet
zu sein, man dürfe im Namen der Gerechten nationalen Sache
jedwede Schandtat begehen.

Das Problemm ist hier, dass die P. drangsaliert, entrechtet, ermordet werden. Da freut sich jeder über jeden einzelnen toten Feind. So wie sich die meisten Israeli über jede tote „Ratte“ freuen.

In Israel regt sich da wenigstens
etwas Widerstand (Ich täte mir auch schwer, für Leute auf die
Straße zu gehen, die mir persönlich nach dem Leben trachten).die Situation ist auch eine etwas andere. die israelis sind die angreifer und die P. die Verteidiger (ohne Mord als legales Mittel anzuerkennen!)

Gleichzeitig
wurden große Ländereien von Juden angekauft, um sich dort
niederzulassen.

Wenn Du vom örtlichem Bauern Land kaufst, kannst Du dann den
unabhängigen souveränen Staat Stuffi ausrufen?

Warum eigentlich nicht, oder brechtigt das dann meine
Nachbarn, mich zu überfallen?

Versuche mal einen aker zu kaufen und anschließend dem Finanzamt zu schreiben: „ich zahle keine Steuern mehr und außerdem habt Ihr kein Recht mehr: ich habe meinen eigenen Staat gegründet!“ Das harmloseste ist die Nervenklinik.
Doch wenn Du die UNO dazu bekommst, Deinen Acker als Staat anzuerkennen (gegen den Willen Deutschlands) und wenn Du Ungarn, Östrreich, Frankreich bittest, Dich gegen die bösen Deutschen zu verteidigen. so in etwa ist die Situation gewesen.
aber das ist Schnee von gestern. Israel könnte von allen (nicht nur von Jordanien und Ägypten) anerkannter Staat sein, wenn es auf seine Expansionspolitik verzichten würde. Doch das ist gegen ihre Doktrin. Einer hats versucht… dafür lebt er nicht mehr!

Der Bombenterror wird weitergehen. Wenn nicht von der Westbank
(die meisten kommen gar nicht dorther) dann von anderen
Regionen. Es gibt kein militärisches Mittel dagegen. Auch wenn
Bush fest daran glaubt. Es gibt nur ein militärisches (das hat
ein Politiker vor ca. 60 Jahren schon mal vergeblich versucht)
Ausrottung. Das versucht Sharon z.Zt. auch.

Da gebe ich Dir recht, ich sehe aber die Palästinenser in
diesem Konflikt nicht nur als die armen Opfer, sie hatten oft
die Möglichkeit den Konflikt zu beenden, aber letztenendes war
Terror doch immer das Mittel der Wahl.

Nein sie hatten nie die Möglichkeit. Oder besser: nur gegen Selbstaufgabe. Und das ist wohl zuviel verlangt.

Warum haben sie es
während der Autonomie nie geschafft, die üblen Antisemitismen
aus den Schulbüchern zu verbannen

Hast Du mal die Israelischen Bücher über die P. gelesen? Wir hatten hier im www mal eine Diskussion darüber!

und an tatsächlicher
Weiterentwicklung zu arbeiten statt einen korrupten
Polizeiapparat hochzuziehen, der an der Eskalation der Dinge
nicht unbeteiligt war.

Genau das gleiche könnte man von der israelischen Regierung sagen

Die Schuld daran trägt Arafat.

Arafat mag ein sturer Holzkopf sein. Doch im Gegensatz zu Sharon war er immer in der Verteidigungstellung.

Sharon
hingegen legte es von Anfang an auf Provokation und
Konfrontation an und trägt so seine Schuld an der heutigen
Situation. Sharon wird abgewählt werden, wenn es für die
Bürger Israels möglich ist ohne Angst auf die Straße zu gehen,

Nein, er wird nicht abgewählt. Noch nie hat er so viel Anhänger gehabt. Wenn er abgewählt wird, dann kommt einer, Brigadegeneral der R. E… (?, hier in Thread ist ein Artikel über ihn), der ein noch schlimmerer massenmörder als Sharon ist.

Arafat bleibt - wie lange noch?

Sei froh. der ist noch harmlos gegen die, die dann folgen würden. Arafat ist ein alter Mann, der einen Teil seiner Zähne schon verloren hat. Wenn er seinen souveränen Staat Palästina erhält, dann fallen ihm die anderen Zähne auch noch aus. Der will nur noch Palästina, ein nichtisraelisches Jerusalem und seine Ruhe.
Ich glaube, er wäre am liebsten beim Überfall der Israelis gefallen. Dann wäre er für lange Zeiten der Märtyrer Arafat gewesen und hätte endlich Ruhe vor seiner Krankheit. Weißt Du, dass die Park. so weit bei ihm ist, dass er teilweise gefüttert werden muss? Den hält nur noch der Krieg aufrecht. Er ist zu bemitleiden.
Grüße
Raimund

Hallo SAN,

Schliessen sich kritische Fragen und Rassismus deiner Meinung
nach wohl aus? (Jetzt nicht im bezug auf Raimund verstehen
sondern mal so allgemein)

Ja, dies schliesst sich aus. Voraussetzung natürlich ist, dass jemand eine kritische Frage stellt.

Gruss Günter

hallo Raimund,

war das nicht zusammen mit Rabin?
Arafat soll gesagt haben: „Jerusalem ist meine heilige Stadt
…und die von Rabin!“ (nicht in dem genauen Wortlaut. Ich bin
zu faul, um ihn heraus zu graben. habe ihn aber)

Die Anerkennung eines israelischen Staates durch Arafat erfolgte schon in der Zeit nach Camp David, soweit ich mich noch erinnere.

Gruss Günter

Leider ging die Diskussion in eine schwachsinnige
Richtung.

Hallo Günter,

durch Raimunds unglücklichen Beitrag wurde die Diskussion leider in eine unsinnige Richtung gelenkt:
Wie Du in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben hast, es geht um die raffgierige Verbrecherbande, die in Wirklichkeit dort die Richtlinien der Politik bestimmt (und das hat nun absolut nichts mit deren Religionszugehörigkeit oder der des Präsidenten zu tun.)
Der Unterschied zwischen den inzwischen gehabten US-Präsidenten besteht doch nur darin, wer von denen wieviel Kreide gefressen hat, d.h. die übrige Welt besser verarscht hat.

Gruß
Peter

Hallo SAN,

Schliessen sich kritische Fragen und Rassismus deiner Meinung
nach wohl aus? (Jetzt nicht im bezug auf Raimund verstehen
sondern mal so allgemein)

Ja, dies schliesst sich aus. Voraussetzung natürlich ist, dass
jemand eine kritische Frage stellt.

Nun das sehe ich wirklich nicht so.

Wenn ich zum Beispiel frage, ob man den Militäreinsatz in Afghanistan als Vertretung einer Gemeinschaft, die sich unter anderem auf Menschenrechte und Regeln wie „liebe deinen nächsten wie dich selbst“ beruft, für gut halten kann, so ist das sicherlich eine kritische Frage. Wenn ich dann allerdings hinzufüge „aber von den Amis kannman ja nichts anderes erwarten die sind ja sowieso alle unmoralisch und blöd“, dann ist das Rassismus (bzw vielleicht hier auch Nationalismus kommt aber auf ähnliches raus). Trotzdem ändert der ohne Zweifel rassistische Nachsatz nichts daran, dass die geäusserte Frage durchaus kritisch bezüglich eines ziemlich aktuellen Geschehens ist.

SAN

es ist seit jeher so, dass Interessengruppen (ob jüdisch,
Ölproduzenten, Waffenproduzenten, arabisch, Grün rot , blai
oder was auchn immer) versuchen ihre Interessen durch zu
setzen.

was für interessen haben deiner meinung nach juden so als
interessensgruppe an und für sich?

der jude an sich ist zunächst mal an der erlangung der weltherrschaft interessiert…

der jude an sich ist zunächst mal an der erlangung der
weltherrschaft interessiert…

ich habe die frage an raimund aber eigentlich ernst gemeint! followup to witze…

grüße
L.

naja dann

der jude an sich ist zunächst mal an der erlangung der
weltherrschaft interessiert…

ich schätze mal raimund meinte die jüdische lobby in den usa, oder so. und das ziel der „jüdischen lobby“ in den usa ist vermutlich, die unterstützung amerikas für israel aufrechtzuerhalten, was sicherlich nicht das verkehrteste ist, denn ohne diese unterstützung gäbe es israel vermutlich nicht mehr. ganz abwegig ist das sicher nicht, allerdings glaube ich, dass der einfluss dieser lobby (wenn es sie denn überhaupt als organisierte vertretung aller juden in amerika -wie bei uns den zentralrat- gibt, was ich nicht weiss) überschätzt wird.
wenn ein jüdischer geschäftsmann einer der beiden parteien eine million spendet, tut er das sicherlich nicht und vor allem nicht ausschliesslich, weil er sich damit panzer für seine „brüder“ in israel erkaufen will…
generell finde ich den begriff „lobby“ aber ziemlich negativ besetzt; ich finde die organisierte interessenvertretung von bevölkerungsgruppen gegenüber einer regierung durchaus legitim.

gruss

ps:…und hör endlich auf, mit hilfe der freimaurer und illuminaten die welt zu unterwandern, ich hab dir dat schonmal gesagt!

Hallo Günter,

hat Powell überhaupt etwas gesagt, was wir nicht längst wissen
?

Manche Dinge kann man (anscheinend) nicht oft genug betonen.

Ich nehme an, Du hast die Rede gehört.

… und gelesen …

Sag mir mal, was Powell

wirklich gesagt hat, ich habe keine Linie, keinen Plan sondern
Unsinn gehört.

Hier wichtige Essenzen:

„I come on mission of peace. (…) I take away from that conversation your commitment to peace, your commitment to finding a way forward that will result in a peace so that these two peoples can live together side-by-side. (…) I know what a difficult time and situation this is for Israel. (…) But at the same time we recognize that eventually to reach the kind of solution that is needed, the parties must talk, the parties must begin negotiations. I am pleased that we have a mutual commitment to get to that point and find a political solution. (…) I am pleased that he [Bush, red.] is anxious to bring these operations to an end as soon as possible, and I hope that in my stay here, we will have time to discuss this at some greater length. (…)“

Die Anrede-Form ergibt sich daraus, dass Mr Powell diese Ansprache an Mr Sharon gehalten hat.

Quintessenz: Bei allem Verständnis der USA für Israel, den Terrorismus bekämpfen zu wollen, ist Reden momentan das Wichtigste. Dazu ist es notwendig, die militärischen Operationen so schnell wie möglich zu stoppen. Damit eine Diskussion überhaupt möglich ist mit dem Resultat, dass eine Grundlage dafür geschaffen wird, dass diese beiden Völker (Israelis und Palästinenser) in Frieden zusammen leben können.

Was - bitte - ist denn daran UNSINN???

Jana