Religiös leben?

Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie viele Menschen wohl religiös leben und ob religiösität das ist was Gott von uns will.

Meine Meinung dazu:

Wenn ich religiös lebe und mich zwinge das zu tun was in der Bible steht und dies aber nicht aus überzeugung mache, sondern nur, um Gott zu gefallen, dann bringt das doch überhaupt nichts.

Zum Vergleich: Wenn Euer Kind zu Euch kommt welches nur Dinge tut um Euch zu gefallen, es aber nicht von der Sache überzeugt ist, wärt ihr dann mit Eurer Erziehung zufrieden oder würdet ihr Euch nicht fragen, ob da was schief gelaufen ist?

Gruß Shirinja

Hallo Shirinja!

Da kann ich dir nur zustimmen! Ich bin zwar nicht gläubig, zumindest glaube ich weder daran, was in der Bibel noch im Koran steht, finde aber, dass EINIGE der Gebote einfach gut sind. Meiner Meinung nach, sollte man so leben, dass man sich für nichts schämen müsste. Mal einer Oma über die Strasse zu helfen, würde keinem schaden und im Alter findet sich vielleicht jemand, der einem selbst hilft.

Vermeintlich tief religiöse Menschen, sind aber oft nur Heuchler! So ein Arbeitskollege von meinem Freund: isst kein Schweinefleisch, weil es ja „unrein“ ist, dabei ist er schon 2Mal geschieden, weil er seine Frauen betrogen hat… Einer der Beispiele.

Schöne Grüsse

Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie viele Menschen wohl religiös
leben und ob religiösität das ist was Gott von uns will.
Wenn ich religiös lebe und mich zwinge das zu tun was in der
Bible steht und dies aber nicht aus überzeugung mache, sondern
nur, um Gott zu gefallen, dann bringt das doch überhaupt
nichts.

erst einmal müßte man den Begriff klären: „religiös leben“.
Dies bedeutet doch, daß ich einer bestimmten Religion oder gar
Konfession der Vorzug gebe und in diesem Sinne „religiös lebe“.
Da Du Dich auf die Bibel beziehst könnte dies das Judentum,
der Islam (m.E.) oder das Christentum sein.
Dann stellt sich die Frage: Steht dort - oder in den Ergänzungs-
oder Folgeschriften, das was Gott will oder das was Menschen sich
jeweils zusammengereimt haben was Gott will oder Gott „zu wollen
haben hat“ !!.
Wenn Du Dich „zwingst“ nach einer Schrift zu leben" mußt Du ja
vorher davon überzeugt sein, das diese Schrift - und nur diese -
den Willen Gottes so kundtut wie es dort steht.
Du siehst, es ist in Deiner Frage eine große Unklarheit impliziert.

Die Botschaft von Jesus befreit hier von der Unklarheit.
Sie hat nur noch (fast)ein Gebot was eigentlich jeder Mensch
irgendwie bejahen kann.
Die Botschaft besagt, daß die Erfüllung dieses einen Gebotes genügt
um „Gott zu gefallen“ - wie Du Dich ausdrückst - und nur dadurch
das „Heil“ (Erlösung,Gnade Gottes - wie auch immer)zu erlangen ist.

Leider ist es so, daß die Menschen immer Gebote,Vorschriften und
Regelungen brauchen, diese sich dann selbst machen und ihnen
unterwerfen und auch noch einem höheren Wesen zuordnen.
Jeder macht sich sein Gefängnis selbst.
Wenn Du das Gefängnis brauchst - na bitte - lebe nach einer „Schrift“.
Wenn Du Freiheit brauchst mußt Du auch selbst nachdenken und dieses
Nachdenken (Gewissen ? )ist auch in der Botschaft Jesu immer wieder
angemahnt - Verantwortlichkeit dem Gewissen nicht der Schrift.
Dein oben erwähntes „Leben nach der Bibel“ kannst Du offensichtlich
nicht bejahen, es wäre Dein Gefängnis.
Gruß VIKTOR

Hi

Wenn ich religiös lebe und mich zwinge das zu tun was in der
Bible steht und dies aber nicht aus überzeugung mache, sondern
nur, um Gott zu gefallen, dann bringt das doch überhaupt
nichts.

Denk mal über den Satz nach. Wenn du x tust, um Gott zu gefallen, lebst du schon insofern religiös, dass du fest genug an Gott glaubst, dass er für dich existiert und du ihm gefallen möchtest.

Ob du die Regeln aus Gutheit (im jeweiligen Moralsystem) oder Pflichtgefühl befolgst ist dabei unwichtig- du befolgst sie.

Die Frage ist auch, welche Zielsetzung dahinter steckt. Anbiedern bei Gott is’ nicht, denn zumindest nach christlicher Meinung ist Gott allmächtig und weiß, ob du ehrlich bist. Man kann Gott nicht anlügen ala „Ich habe heute zwei alten Omis über die Straße geholfen“ wenn es nicht stimmt.

Es ist auch bekannt, dass einigen das „rechte Leben“ schwerer fällt als anderen.
Christen interpretieren das gern als „Prüfung“, und das Gott sie besonders gern hat, weil er sie so prüft.

Anders heißt es wieder, vor Gott sind alle gleich. Das bedeutet, alles anbiedern würde eh nichts nützen und das aus mehreren Gründen:
a) du tust sowieso nur das, was ein guter Mensch tun sollte und nichts außergewöhnliches
b) du bist übereifig, aber nicht aus Menschenfreundschaft sondern weil du glaubst, irgendetwas in deinem Nachleben damit erreichen zu können. Je nachdem welche Vorstellung das ist, kann es durchaus als Gier gewertet werden- was wieder eine Sünde ist-, evtl. noch Hochmut und wenn du auf deinem Weg über Leichen gehst (wie etwaige Priester, Kardinäle und auch Päpste in der Geschichte…) nacht Mattes.

Ein Emporkommen ist in der demutsvollen, christlichen Vorstellung eines frommen Menschen gar nicht ohne weiteres möglich.

Zusammenfassung:
Wichtig ist, dass man sich an die Regeln hält- aus welchen Gründen auch immer. Dabei sollte man sich wirklich an die Regeln halten und diese nicht hinterrücks ausschalten, denn: „Gott weiß das“. Ob ein Halten an die Regeln entgegen des eigenen Gelüstes Sinn macht ist verschieden interpretierbar:
Auf der einen Seite macht es keinen Sinn, wenn man das Gefühl hat sich zu verbiegen, auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, wenn mann sich davon etwas verspricht (eine Sonderstellung im Nachleben etc.) was man nicht haben kann. Und zuletzt macht es Sinn, wenn man in seinem Glauben so gefestigt ist, dass man denkt, dass man etwas gutes für Gott tut, auch wenn es selbst weh tut, und man doch evtl. eine Belohnung bekommt (Himmelreich, etc.).

lg
Kate

Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie viele Menschen wohl religiös
leben und ob religiösität das ist was Gott von uns will.

Woher weißt Du von Gott?
Von anderen Menschen.

Woher weißt Du was Gott möchte?
Von anderen Menschen.

Woher weißt Du welche Menschen Gott nahestanden oder stehen?
Von Menschen.

Wenn Du genau hinschaust findest Du immer „nur“ … Menschen …

Meine Meinung dazu:

Wenn ich religiös lebe und mich zwinge das zu tun was in der
Bible steht und dies aber nicht aus überzeugung mache, sondern
nur, um Gott zu gefallen, dann bringt das doch überhaupt
nichts.

Wer hat die Bibel geschrieben … und abgeschrieben und wieder und wieder abgeschrieben?

Wer hat die Geschichten der Bibel erzählt?

Glauben heißt immer „JEMANDEM glauben“

Das ist erstmal nichts Schlechtes.
Fies wird es nur wenn man nie überprüfen kann ob dieser Glauben gerechtfertigt ist - z.B. weil einige Überprüfungskriterien in die Zeit nach den Tod gelegt werden.

So bleibt eventueller Vertrauensmißbrauch für immer unentdeckt.

Grüße
K.

Andersrum gefragt.
Hallo!

Könnte ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, aber (zufällig oder wegen der Übereinstimmung vieler Moralvorstellungen) quasi religiös lebt, Gott auch gefallen?

Wenn ich religiös lebe und mich zwinge das zu tun was in der
Bible steht und dies aber nicht aus überzeugung mache, sondern
nur, um Gott zu gefallen, dann bringt das doch überhaupt
nichts.

Was bedeutet denn „etwas bringen“ frag ich mich da. Wenn es demjenigen, der es tut, gut tut, dann bringt es doch „was“. Ob er dafür „in den Himmel kommt“, kann er eh erst im nachhinein feststellen.

Zum Vergleich: Wenn Euer Kind zu Euch kommt welches nur Dinge
tut um Euch zu gefallen, es aber nicht von der Sache überzeugt
ist, wärt ihr dann mit Eurer Erziehung zufrieden oder würdet
ihr Euch nicht fragen, ob da was schief gelaufen ist?

Momentan wäre ich glücklich, wenn mein Sohn einige Dinge täte, nur um mir zu gefallen. Das wäre mir lieber als der Zustand momentan :smile: Im Ernst: Wenn jemand Gutes tut, ist es doch völlig egal, warum er es tut. Finde ich zumindest.

Ich habe oft den Eindruck, dass wir (ungläubig) religiöser (im Sinne von christlicher) leben als viele sogenannte Christen, die zwar das Etikett „Christ“ tragen, aber außer Heuchelei nicht viel Gutes zustande bringen.

Grüße
kernig

Hallo Shirinja!

Vermeintlich tief religiöse Menschen, sind aber oft nur
Heuchler! So ein Arbeitskollege von meinem Freund: isst kein
Schweinefleisch, weil es ja „unrein“ ist, dabei ist er schon
2Mal geschieden, weil er seine Frauen betrogen hat… Einer
der Beispiele.

Schöne Grüsse

Hallo,

ja ich glaube Du hast mich richtig verstanden.
Ich bin zwar ein gläubiger Mensch und nenne mich auch Christ (bin zwar katholisch möchte aber keiner konfession angehören), aber ich weiß auch sicher, das mir einige der Bibel, der Gebote selber noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind. Ob sie es jemals werden, das weiß ich nicht. Ich möchte aber daran arbeiten. Ich gebe zu das ich da meine Probleme mit habe. Bin ja auch nur ein Mensch.

So tun als ob, das reicht nicht… Und das will ich auch nicht…
Ich möchte auch nicht das zu mir jemand so tut als ob…

Ich weiß nicht, irgendwie habe ich als Kind einen „grauen“ Gegenüber der katholischen Kirche bekommen (kann auch am Pfarrer gelegen haben)
Ich hatte immer so das Gefühl, als würde die Kirche einem alles verbieten. „Du musst Du musst Du musst…“
Das Gefühl, sollte Gott jemals wiederkehren, das ich dann ganz schnell die Beine in die Hand nehmen müsste und rennen müßte. Das ich panische Angst haben müßte…
Später als ich mal darüber nachgedacht habe, habe ich Gedacht: Was ein Schwachsinn… So kann er gar nicht sein…
Wer würde denn dann schon freiwillig in den Himmel wollen, wenn er doch so schrecklich wäre. Wenn er nur will das ich ihm den ganzen Tag demütig hinterher renne, auf Knien vor ihm rutsche und ihm irgendwelche floskeln aufsage.

Er ist mein Vater und ein Vater will nichts schlechtes für sein Kind… ein Vater hilft seinem Kind wo er kann… ein Vater möchte das sein Kind es gut hat und Spass am Leben hat. Ein Vater möchte, das sein Kind eine persönliche Beziehung zu ihm hat und nicht irgendwelche auswenidig gelernten „Floskeln“ runter rattert.
Ein Vater liebt sein Kind auch, wenn es mal Mist gebaut hat…
Oder welcher Vater hier, liebt sein Kind nicht mehr, nur weil es mal die Regel gebrochen hat oder mal was ausgefressen hat?

Gruß Shirinja

Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie viele Menschen wohl religiös
leben und ob religiösität das ist was Gott von uns will.

Was sollte ein Allmächtiger Schöpfer von seinen Produkten wollen?
Stell dir vor du bist Töpfer und stellst einen Tonkrug her.
Was willst du von ihm ?,dass er Dicht ist.
Entspricht er jedoch nicht deinen Anforderungen hast du versagt,wirfst einen Stein drauf(Dinosaurier)und versuchst es nochmal.

Meine Meinung dazu:

Wenn ich religiös lebe und mich zwinge das zu tun was in der
Bible steht und dies aber nicht aus überzeugung mache, sondern
nur, um Gott zu gefallen, dann bringt das doch überhaupt
nichts.

Die Bibel lässt dir genug Spielraum die darin geschriebenen Anweisungen für deine Bedürfnisse auszulegen.

Zum Vergleich: Wenn Euer Kind zu Euch kommt welches nur Dinge
tut um Euch zu gefallen, es aber nicht von der Sache überzeugt
ist, wärt ihr dann mit Eurer Erziehung zufrieden oder würdet
ihr Euch nicht fragen, ob da was schief gelaufen ist?

Ne, zum einen sind wir nicht allmächtig,
zum anderen ist in dieser Frage ein Widerspruch.
Wenn es Dinge tut um uns zu gefallen tut es das mit der Überzeugung uns zu gefallen.

Viele Grüße
Markus

Immerhin…
…liebe Shinrinja,

Ein Vater liebt sein Kind auch, wenn es mal Mist gebaut hat…
Oder welcher Vater hier, liebt sein Kind nicht mehr, nur weil
es mal die Regel gebrochen hat oder mal was ausgefressen hat?

hat der Bursche seinen eigenen Sohn abmurksen lassen, wenn man der Bibel glauben darf.
Viele Grüße
Voltaire

Hm… ganz so war es ja nicht… Wer ist denn der Sohn? Jesus!
Und wer ist Jesus??? Einer der Dreifaltigkeit
Was it die Dreifaltigkeit? Der Vater , der Sohn und der heilige Geist!
Und das ist alles EINS!!!

Er ist am Kreuz gestorben um all unsere Sünden zu vergeben… Somit war das alte Gesetz abgelöst (was nun nicht heißen soll, das wir nun tun und lassen können was wir wollen)

Liebe Grüße Shirinja

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hab noch was vergessen…

Dadurch wären wir ja auch wieder beim Thema…

Durch wen und warum ist Jesus ans Kreuz genagelt worden???

Durch und wegen religiösen Verdrehern…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Stell dir vor du bist Töpfer und stellst einen Tonkrug her.
Was willst du von ihm ?,dass er Dicht ist.
Entspricht er jedoch nicht deinen Anforderungen hast du
versagt,wirfst einen Stein drauf(Dinosaurier)und versuchst es
nochmal.

Schon mal in der Offenbarung gelesen? Vielleicht kannst Du Dir das dann selber beantworten.

Ausserdem hatten wir das ja schon mal im Sinne der Arche und der Überschwemmung…
Und deswegen haben wir auch den Regenbogen, als Zeichen des Versprechens, dies nie wieder zu tun…

mehr als ein Topf, aber ein wenig weg vom Thema

Was sollte ein Allmächtiger Schöpfer von seinen Produkten
wollen?
Stell dir vor du bist Töpfer und stellst einen Tonkrug her…

Möglicherweise ist das der kleine Unterschied. Denn die Frage bezog sich nicht auf Bäume, Blumen und Sträucher („Tontöpfe“) sondern auf die Menschen - nach biblischer Lesart „Ebenbild Gottes“, also durchaus ein wenig mehr als der Topf.

Dennoch bleibt natürlich die Frage spannend, wer für den möglichen „Fehlschlag“ die Verantwortung trägt: Der Mensch, weil er sich in seinem freien Willen von seinem Schöpfer abwendet, oder der Schöpfer, weil er diesen freien Willen ermöglicht hat.

Nachdem nun Theologen und Philosophen schon seit jeher eine Antwort auf diese Frage suchen, und nachdem es bislang keine Antwort gibt, die wirklich alle überzeugen würde, könnte es alledings möglich sein, daß es DIE einzig wahre Antwort auf diese Frage nicht gibt :wink:.

Gruß, Martinus…

P.S. Daß sich derlei Überlegungen erübrigen, wenn man eine andere Schöpfungstheorie annimmt, versteht sich von selbst und sei nur so zur Sicherheit erwähnt :wink:.

Woher weißt Du von Gott?
Von anderen Menschen.

Woher weißt Du was Gott möchte?
Von anderen Menschen.

Woher weißt Du welche Menschen Gott nahestanden oder stehen?
Von Menschen.

Wenn Du genau hinschaust findest Du immer „nur“ … Menschen

Wer hat die Bibel geschrieben … und abgeschrieben und wieder
und wieder abgeschrieben?

Wer hat die Geschichten der Bibel erzählt?

Genau…Muss ich Dir eindeutig recht geben

Aber woher willst Du wissen das es nicht so war???

Gegenfrage…

Woher weißt Du vom Urknall oder was auch immer???
Das ist auch nicht wissnschaftlich belegt… Es hat noch niemand geschafft dies nachzuweisen…

Glauben heißt immer „JEMANDEM glauben“

Das ist erstmal nichts Schlechtes.
Fies wird es nur wenn man nie überprüfen kann ob dieser
Glauben gerechtfertigt ist - z.B. weil einige
Überprüfungskriterien in die Zeit nach den Tod gelegt werden.

Wie ist denn Deiner Meinung nach die Welt, wir Menschen, die Natur und das alles ineinander greift und alles drum herum entstanden, was Du auch belegen kannst…???

Gut einige mögen sagen, wir stammen vom Affen ab… Bitte! Wer seinen Urgroßvater Affe nennen mag, der sollst tun… Ich für meinen Teil nicht.

Und ich habe auch nicht von einer Generation von Affen gehört, die sich in einer Studie bei Jahrzehntelanger Entwicklung zum Menschen entpuppt hat…

Das ist auch alles Theorie…

So bleibt eventueller Vertrauensmißbrauch für immer
unentdeckt.

Würde ich so nicht sagen… Zu Lebzeiten bleibt sie unentdeckt, für die die daran zweifeln…
Nur spüre ich auchzu Lebzeiten schon, das es diese Macht gibt die wir Gott nennen…
Nur hat dieser ein Problem mit unserem Leiblichem dasein, denn wir leben auf der Erde und der „Boss“ hier auf der Erde ist der Teufel. Gott kann nichts tun, wenn wir ihn nicht darum bitten und ihn nicht in uns hinein lassen…
Stell ihn doch einfach mal auf die Probe…
Ich habs getan und einiges hat sich in meinem Leben verändert (nicht immer positiv…nur hatte das dann auch einen Sinn.)

Gruß Shirinja

Dennoch bleibt natürlich die Frage spannend, wer für den
möglichen „Fehlschlag“ die Verantwortung trägt: Der Mensch,
weil er sich in seinem freien Willen von seinem Schöpfer
abwendet, oder der Schöpfer, weil er diesen freien Willen
ermöglicht hat.

Hallo Martinus…

nun ich möchte das nicht wirklich so stehen lassen…
Der Schöpfer hat uns das nicht wirklich ermöglicht…
Im gewissen Sinne schon, aber hier auf Erden hat er keine Macht ohne das wir ihn darum bitten…

Hallo,

Aber woher willst Du wissen das es nicht so war???

Ich spreche den Menschen nicht ab, das sie alles nach bestem Wissen und Gewissen erzählt haben was sie erlebt haben.

Nur - nach Zeit und Mode werden diese „Erlebnisse“ halt mysthisch, wissenschaftlich, religiös, pathologisch oder anderweitig erlebt und interpretiert.

Gegenfrage…

Woher weißt Du vom Urknall oder was auch immer???
Das ist auch nicht wissnschaftlich belegt… Es hat noch
niemand geschafft dies nachzuweisen…

Von einem bestimmten philosophischen Standpunkt sehe ich keine Unterschiede zwischen wissenschaftlichem und religiösem Weltbild.

Unterschiede bestehen in den Freiheitsgraden was der Einzelne in den gegebenen Rahmenbedingungen denken darf ohne sanktioniert zu werden und oft auch in der Schärfe der Sanktionen.

Wie ist denn Deiner Meinung nach die Welt, wir Menschen, die
Natur und das alles ineinander greift und alles drum herum
entstanden, was Du auch belegen kannst…???

Kann ich Dir nicht beantworten.
Ich halte die Idee, das alles was ist - allein durch „Dich selbst“ existiert für nachdenkenswert.

Gut einige mögen sagen, wir stammen vom Affen ab… Bitte! Wer
seinen Urgroßvater Affe nennen mag, der sollst tun… Ich für
meinen Teil nicht.

Ist denn ein winzigkleiner Zellklumpen hübscher anzusehen als ein Affe?
Denn das dieser mit Deiner Entwicklung zu tun hat läßt sich schwerer leugnen.

Nur spüre ich auchzu Lebzeiten schon, das es diese Macht gibt
die wir Gott nennen…

WER(?) nennt sie Gott. Die Buddhisten? Wen meinst Du mit „wir“?

Nur hat dieser ein Problem mit unserem Leiblichem dasein, denn
wir leben auf der Erde und der „Boss“ hier auf der Erde ist
der Teufel. Gott kann nichts tun, wenn wir ihn nicht darum
bitten und ihn nicht in uns hinein lassen…

OK …

Stell ihn doch einfach mal auf die Probe…
Ich habs getan und einiges hat sich in meinem Leben verändert
(nicht immer positiv…nur hatte das dann auch einen Sinn.)

Die nachdenkenswerte Idee, das alles was ist - allein durch „Dich selbst“ existiert - schließt Gott natürlich mit ein. :o)

Grüße
K.

Der Schöpfer hat … hier auf Erden … keine
Macht ohne das wir ihn darum bitten…

Nachdem die Grundlage der Frage die Bibel ist, würde es mich schon interessieren, auf welche biblischen Aussagen sich diese Annahme der Ohnmacht Gottes stützt.

Gruß, Martinus…

P.S. Oder habe ich den Satz mißverstanden und es sollte heißen, der Mensch habe keine Macht, ohne daß er Gott darum bäte?

Dann war das aber leichtsinnig von ihm
Hallo!

Dennoch bleibt natürlich die Frage spannend, wer für den
möglichen „Fehlschlag“ die Verantwortung trägt: Der Mensch,
weil er sich in seinem freien Willen von seinem Schöpfer
abwendet, oder der Schöpfer, weil er diesen freien Willen
ermöglicht hat.

Der Schöpfer hat uns das nicht wirklich ermöglicht…

Dann war das aber leichtsinnig, uns so ein großes Hirn (also manchen zumindest :wink: ) mitzugeben. Denn genau dies ermöglicht uns den freien Willen. Im Ernst: Sollte ihm da ein Versehen unterlaufen sein?

Die Diskussion haben wir hier im Forum schon mal ausgiebig und recht sachlich geführt. /t/guter-und-allmaechtiger-gott/3818036
Und nicht nur einmal…

Schöne, aber ungläubige Grüße
kernig

Hallo,

Woher weißt Du vom Urknall oder was auch immer???
Das ist auch nicht wissnschaftlich belegt… Es hat noch
niemand geschafft dies nachzuweisen…

Rein interessehalber:
Wie genau hast du dich denn mit dem Thema bis jetzt beschäftigt? Hast du denn (Fach)Literatur dazu gelesen?

Wie ist denn Deiner Meinung nach die Welt, wir Menschen, die
Natur und das alles ineinander greift und alles drum herum
entstanden, was Du auch belegen kannst…???

Sagen wir mal so: Der Kreationismus wird durch nichts Nachweißbares gestützt, nur durch die Bibel. Zur Evolutionstheorie haben Fakten geführt, die man sich ansehen kann. Selbst wenn es bei dieser Theorie Ungereimtheiten gibt (?- dazu kenne ich mich nicht genügend aus), dann wird sie doch durch mehr Fakten als der Kreationismus unterstützt.

Gut einige mögen sagen, wir stammen vom Affen ab… Bitte! Wer
seinen Urgroßvater Affe nennen mag, der sollst tun… Ich für
meinen Teil nicht.

Das ist polemisch- wer behauptet denn, dass der Urgroßvater ein Affe war (wenn wir nicht selbst welche sind…)?

Das ist auch alles Theorie…

Alle Wissenschaft beruht mehr oder weniger auf Theorien, die als mehr oder weniger gesichert gelten.

Nur hat dieser ein Problem mit unserem Leiblichem dasein, denn
wir leben auf der Erde und der „Boss“ hier auf der Erde ist
der Teufel. Gott kann nichts tun, wenn wir ihn nicht darum
bitten und ihn nicht in uns hinein lassen…

Auch wieder rein interessehalber: Woher hast du das?

Stell ihn doch einfach mal auf die Probe…

JETZT weiß ich, wer du bist :smile: s. Mt 4,1-11

Gruß
Kati

Hallo,

Woher weißt Du vom Urknall oder was auch immer???
Das ist auch nicht wissnschaftlich belegt… Es hat noch
niemand geschafft dies nachzuweisen…

Rein interessehalber:
Wie genau hast du dich denn mit dem Thema bis jetzt
beschäftigt? Hast du denn (Fach)Literatur dazu gelesen?

Also ich habe weder etwas davon gelesen noch sonst irgendwas, das das wissenschaftlich belegt sein soll (Urknall)… Die Wissenschaftler tappen doch da selber im Dunkeln und haben ihre Theorie…
Oder hast Du vielleicht noch Augenzeugen aus dieser Zeit am start?

Wie ist denn Deiner Meinung nach die Welt, wir Menschen, die
Natur und das alles ineinander greift und alles drum herum
entstanden, was Du auch belegen kannst…???

Sagen wir mal so: Der Kreationismus wird durch nichts
Nachweißbares gestützt, nur durch die Bibel. Zur
Evolutionstheorie haben Fakten geführt, die man sich ansehen
kann. Selbst wenn es bei dieser Theorie Ungereimtheiten gibt
(?- dazu kenne ich mich nicht genügend aus), dann wird sie
doch durch mehr Fakten als der Kreationismus unterstützt.

Nun das Nenne ich einstellungssache…
Wer das eine glauben will, der glaubt eben das eine…
Wer das andere glauben will, glaubt eben das andere…
Denn wie gesagt, die Urknall Geschichte ist eine ebenso nicht belegte Theorie…

Nur hat dieser ein Problem mit unserem Leiblichem dasein, denn
wir leben auf der Erde und der „Boss“ hier auf der Erde ist
der Teufel. Gott kann nichts tun, wenn wir ihn nicht darum
bitten und ihn nicht in uns hinein lassen…

Auch wieder rein interessehalber: Woher hast du das?

Wer sich ein bissel mit der Bibel auskennt…

„JEtzt wird auf dieser Welt Gericht gehalten; jetzt wird der Teufel , der Herrscher dieser Welt, entmachtet“ Joh 12,31

„Ich habe nicht mehr viel Zeit mit Euch zu reden, den der Teufel, der HErrscher dieser Welt, hat sich schon auf den Weg gemacht“ Joh 14,30

„Und an Gottes Gericht werden die Menschen erkennen, das der Teufel, der Herrscher dieser Welt, bereits verurteilt war“ Joh 16,11

Stell ihn doch einfach mal auf die Probe…

JETZT weiß ich, wer du bist :smile: s. Mt 4,1-11

Zieh es meinetwegen ins lächerliche… Mir macht das gar nix

Gruß
Kati

Gruß Shirinja