röntgen, röntgenisieren

Servus,

ich lese immer wieder und immer öfter, auch in sprachlich durchaus seriösem Zusammenhang: er/sie/es wurde „geröngt“ (ausgesprochen geröncht), manchmal auch „geröngtet“ (!)

Meines Erachtens heißt das Verb (zu) „röntgenisieren“ und nicht (zu) „röntgen“,
folglich: er/sie/es wurde röntgenisiert.

Ist „geröngt“ – ist ja auch wirklich schwer korrekt auszusprechen…*g* - wirklich erlaubt, oder einfach nur Sprach- und Sprechschlamperei?

Liebe Grüße aus dem Waldviertel, jenny

Röntgen, röntgen
Hi.

Zwar ist der Ursprung bei Herrn Röntgen zu suchen.
Aber das Wort ‚(jmd.) röntgen‘ ist ein eigenständiges Wort.
Daher auch ‚er wurde geröntgt‘.

Stell dir vor, du (mit dem Namen Leporello) machtest eine Erfindung,
und ein Zeitwort würde daraus entstehen.
Dann würde es wahrscheinlich auch nicht ‚leporellogenisieren‘ (und ‚er wurde leporellogenisiert‘) heißen,
sondern ‚leporellen‘ (entsprechend: ‚er wurde leporellt‘).

Gruß
☼ Markuss ☼

Guten Morgen, liebe Jenny,

daran

Meines Erachtens heißt das Verb (zu) „röntgenisieren“ und nicht (zu) „röntgen“, folglich: er/sie/es wurde röntgenisiert.

erkenne ich meine Pappenheimerin, will sagen Waldviertlerin. :wink:

Dazu:

_ rönt|gen (mit Röntgenstrahlen durchleuchten); du röntgst;

© Dudenverlag._

und:

_ rönt|ge|ni|sie|ren (österr. für röntgen);

© Dudenverlag._

Liebe Grüße ins Waldviertel!

Fritz

Aber Markus:smile:)

sondern ‚leporellen‘ (entsprechend: ‚er wurde leporellt‘).

Das klänge ja schauderhaft…*lach*…wie eine Mischung aus Salmonellen und geprellt - da bin ich dann schon eher gegen das Erfinden:smile:

Lieben Gruß aus dem Waldviertel, jenny

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Auch einen wunderbaren Morgen, lieber Fritz:smile:

naja, wenigstens ist röntgenisiert nicht „falscherer oder richtigerer“ als geröncht…*g*

Dank dir für die Antwort, und lieben Gruß aus dem Duden- und Maillosen Waldviertel, jenny

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Das klänge ja schauderhaft…*lach*…wie eine Mischung aus
Salmonellen und geprellt -

Gut, dass der Herr Pasteur gegen die Salmonellen das
pasteuren :wink: [österr.(?) pasteurisieren] erfunden hat.

Gruß, Michl

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Servus, Michl:smile:

Gut, dass der Herr Pasteur gegen die Salmonellen das
pasteuren :wink: [österr.(?) pasteurisieren]
erfunden hat.

Ich glaub, nicht mal auf „deutsch-Deutsch“ heißt es „pasteuren“, sondern pasteurisieren - das ist Logik, davon verstehn wir nix:smile:)

duck und wech, jenny

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Servus, Michl und Jenny! :smile:

Ich glaub, nicht mal auf „deutsch-Deutsch“ heißt es „pasteuren“, sondern pasteurisieren

Das stimmt natürlich, aber die Varianate gefällt mir.

  • das ist Logik, davon verstehn wir nix:smile:)

Wohlgemerkt: Sprachlogik! Die mit der normalen Logik nur sehr selten übereinstimmt.

Diese Art, aus Namen Verben zu machen, ist ja eher im Englischen zu Hause.

Meine jüngste Entdeckung: to bush a war!

Ich entsinne mich an eine Karikatur, ich meine in Konkret, wo man die Verbalisierung von Namen im Englischen anhand der damaligen deutschen Nationalelf demonstriert wurde.

Da gab es - ich zitiere aus dem Gedächtnsi - :

  • to mayer = hohe Bälle weit vor dem Tor aus der Luft fangen,
  • to beckenbauer = den Ball elegant aus dem Fußgelenk weiterschlenzen,
  • to grabowskier (grabofskaia) = den Ball eng am Fuß die linke Außenlinie entlang nach vorne und dabei alle Gegenspieler schwindlich spielen,
    to netzer = eine Flanke punktgenau auf den Mittelstürmer schlagen,
    to muller = aus unmöglichsten Lagen den Ball ins Tor drücken.

Irgendwo müsste das Blatt noch zu finden sein.

Beste Grüße
Fritz

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  • das ist Logik, davon verstehn wir nix:smile:)

duck und wech, jenny

Servus Jenny,

is doch eh kloar, oder? :wink:

LG

Kai

auch: Hi.

Zwar ist der Ursprung bei Herrn Röntgen zu suchen.
Aber das Wort ‚(jmd.) röntgen‘ ist ein eigenständiges Wort.
Daher auch ‚er wurde geröntgt‘.

Diesem „Schluss“ kann ich nicht folgen.
M.E. bestenfalls „er wurde geröntgent“.
Den Namen des edlen Erfinders aber zu verkürzen, halte ich nicht für korrekt.

Stell dir vor, du (mit dem Namen Leporello) machtest eine
Erfindung,
und ein Zeitwort würde daraus entstehen.
Dann würde es wahrscheinlich auch nicht ‚leporellogenisieren‘
(und ‚er wurde leporellogenisiert‘) heißen,
sondern ‚leporellen‘ (entsprechend: ‚er wurde leporellt‘).

Nö, siehe oben.
Das „-gen“ gehört zum Namen beim Herrn Röntgen.
Da „Leporello“ auf einen Vokal endet, wird man zwar einen Hilfskonsonanten brauchen, aber nicht eine Silbe. Und wo bliebe da „ge-“??? Also: „geleporellost“.

Gruß
Barney
*createur du noms pour rire*

Gruß
☼ Markuss ☼

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sehr ot
Servus, Duuuu:smile:

Also: „geleporellost“.

DAS kostet!!! Mach dich auf was gefasst - wäu dann spüins aba sowas von Granadaa:smile:)

Freu mich, j.

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Hihihi!

Daher auch ‚er wurde geröntgt‘.

Diesem „Schluss“ kann ich nicht folgen.
M.E. bestenfalls „er wurde geröntgent“.

Da ist der Duden andrer Meinung:

_rönt|gen [nach dem Entdecker der Röntgenstrahlen, dem dt. Physiker W. C. Röntgen (1845-1923); als Bez. 1896 von dem Schweizer Anatomen A. v. Kölliker eingef.]: mit Röntgenstrahlen durchleuchten, untersuchen: er, das Bein, der Kopf wurde nach dem Unfall geröntgt ; sich r. lassen; sich die Lunge, den Magen, den Kiefer r. lassen; ein Werkstück r.; zum Röntgen gehen.

© Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001_

Soviel zu Sprachlogik und -gefühl! :wink:

Also: „geleporellost“.

Woher das „s“?

Das geht ja wie gefritzt!

Gruß Fritz

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Hallo Jenny,

ich lese immer wieder und immer öfter, auch in sprachlich
durchaus seriösem Zusammenhang: er/sie/es wurde „geröngt“
(ausgesprochen geröncht),

Das ist als „geröngt“ ja auch genau richtig geschrieben und als „geröncht“ auch richtig ausgesprochen. „Gekündigt“ wird ja auch „gekündicht“[gɘˈkʏndɪçt] ausgesprochen.

manchmal auch „geröngtet“ (!)

Das habe ich noch nie gelesen oder gehört.

Meines Erachtens heißt das Verb (zu) „röntgenisieren“ und
nicht (zu) „röntgen“,
folglich: er/sie/es wurde röntgenisiert.

In der Schweiz heißt es auch „ein Auto parkieren“ statt einfach nur „parken“. Wer´s mag?!

„geröngt“ – ist ja auch wirklich schwer korrekt auszusprechen…

Ist doch ganz einfach: [gɘˈrœnçt]!

Einfacher als „Joghurt“, dessen rheinische Aussprache „Jochucht“ im Deutschen der korrekten türkischen Aussprache http://www.logosdictionary.org/sound/tr/5100107_n.wav nicht weniger nahe kommt als die in Deutschland sonst übliche „Jogurt“ [ˈjoːɡʊʁt]. Aber spricht man in Österreich nicht sogar „Jo-Kurt“?

Gruß Gernot

Euer Durchleucht,

Daher auch ‚er wurde geröntgt‘.

Diesem „Schluss“ kann ich nicht folgen.
M.E. bestenfalls „er wurde geröntgent“.

Da ist der Duden andrer Meinung:

Jajaja, dass der Duden dergl. verzeichnet, weiß ich schon. Aber der verzeichnet alles (un)mögliche, nur weil’s eine Mehrheit verzapft. Er ist aber kein "Regel"werk.

Soviel zu Sprachlogik und -gefühl! :wink:

*grins* kommt mir bekannt vor :wink:

Also: „geleporellost“.

Woher das „s“?

Tja, da muß ich also ausholen.
Wenn man aus „Leporello“ (J. wird mich granadisieren!) ein Verb „bastelt“, dann müsste das m.E. im Infinitiv „leporellosen“ lauten, wegen der leichteren Aussprache.
und dieses (Fugen-???)s schleppe ich dann mit.

Das geht ja wie gefritzt!

Solange wir und hier nicht ins ot verfranzen …

Gruß
Barney

Servus, Gernot,

Das ist als „geröngt“ ja auch genau richtig geschrieben

ich hab’s ja noch nicht mal richtig geschrieben…*lach* - es fehlt nämlch das korrekte „t“ vor dem „g“

und
als „geröncht“ auch richtig ausgesprochen. „Gekündigt“ wird ja
auch „gekündicht“[gɘˈkʏndɪçt]

bei euch am schönen Rhein möchlicherweise (*g), bei uns heißt es (inklusive der „elitären Anstalt“, an der ich werke) gekündiGt. Unsere lieben Kollegen aus Deutschland üben gewaltig, um die chhhs mitten im Wort wegzubekommen (oder wie du vermutlich sagen würdest „wegzukriegen“…*lächel*)

In der Schweiz heißt es auch „ein Auto parkieren“ statt
einfach nur „parken“. Wer´s mag?!

Meiner Analogie folgend müßte es aber „parkenisieren“ heißen!

„geröngt“ – ist ja auch wirklich schwer korrekt auszusprechen…

Ist doch ganz einfach: [gɘˈrœnçt]!

wenn man sich mit dem „BinnenCH“ hilft, dann schon:smile:

Aber spricht man
in Österreich nicht sogar „Jo-Kurt“?

Selbstverständlich, wenn ich, ein bisserl wienerisch einem Kurt Recht gebe, dann sage ich schon mal „Jo, Kurt“:smile:

Gruß aus dem Waldviertel, jenny

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Du kummst scho no in mei Gassn, du Barney du!:smile:)

Wenn man aus „Leporello“ (J. wird mich granadisieren!) ein
Verb „bastelt“, dann müsste das m.E. im Infinitiv
„leporellosen“ lauten, wegen der leichteren Aussprache.
und dieses (Fugen-???)s schleppe ich dann mit.

Da leporellosen zu sehr nach Leptospirosen klingt, plädiere ich für das Verb „leporelloen“ (mit 2 Pünktchen auf dem e, was ich irgendwie nicht hinbekomme, hier).

Und hiermit verleporelloe ich mich aus diesem thread, ehe wir den Weisel
wg. offtopicheit bekommen:smile: (übrigens ein prachtvolles Beispiel für ein BinnenCH!)

sehr gut gelaunt bis übermütig:smile: jenny

LG.j.

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Also, Gernot,

da hast du dich, glaub ich, doch ein wenig vergaloppiert.

Es beginnt damit, dass du Jennys Schreibung unkritisch angenommen hast.

er/sie/es wurde „geröngt“ (ausgesprochen geröncht)

Da fehlt ein „t“! Es muss heißen:

_ rönt|gen [nach dem Entdecker der Röntgenstrahlen, dem dt. Physiker W.C. Röntgen (18451923); als Bez. 1896 von dem Schweizer Anatomen A.v. Kölliker eingef.]: mit Röntgenstrahlen durchleuchten, untersuchen: er, das Bein, der Kopf wurde nach dem Unfall geröntgt ; sich r. lassen; sich die Lunge, den Magen, den Kiefer r. lassen; ein Werkstück r.; zum Röntgen gehen.

© Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001_

Das ist als „geröngt“ ja auch genau richtig geschrieben und als „geröncht“ auch richtig ausgesprochen.

Das klingt für mich ziemlich nordisch: Wo kommst du wech? Ich mach mich auf den Weech. Ich könnt mich wechschmeißen.

Nach dem Ausspracheduden heiß es eindeutig: geröntkt!

Das wäre mir das Allerneuste!

;„Gekündigt“ wird ja auch „gekündicht“[gɘˈkʏndɪçt] ausgesprochen.

Zuerst einmal: Wie machst du diese Zeichen?

Und dann: Da ist aber auch kein t vor den g!

„geröngt“ – ist ja auch wirklich schwer korrekt auszusprechen…

Ist doch ganz einfach: [gɘˈrœnçt]!

Wo hast du das her?

Einfacher als „Joghurt“, dessen rheinische Aussprache „Jochucht“

Wirklich? Arme Leut! Und da macht man sich über mein schwäbisches „ig“ statt „-ich“ bei „Honich, Könich, durstich“ lustich!

Ich glaube, wir müssen das noch einmal in Ruhe durgdenchen! :wink:

Gruß Fritz

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Terno, Lego, Otto

Tja, da muß ich also ausholen.
Wenn man aus „Leporello“ (J. wird mich granadisieren!) ein Verb „bastelt“, dann müsste das m.E. im Infinitiv „leporellosen“ lauten, wegen der leichteren Aussprache. Und dieses (Fugen-???)s schleppe ich dann mit.

Diese Notwendichcheit sehe ich nicht

Da stimme ich Jennys „leporelloën“ bei!

Würdest du aus „Terno“ „ternosen“ machen und nicht lieber „ternoën“?
Und aus „Lego“ „legosen“ statt „legoën“? Aus „Otto“ „ottosen“ statt „ottoën“?

Mir klingen die Formen ohne „s“ angenehmer. Nochmals das Thema Sprachgefühl. :wink:

Wohin man doch kommen und wieviel Spaß man haben kann, wenn der Moderator nicht eingreift!

Gruß Fritz

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Hallo Fritz,

Es beginnt damit, dass du Jennys Schreibung unkritisch
angenommen hast.

Da fehlt ein „t“! Es muss heißen:

Richtig, als Informatiker gewöhnt man sich Copy&amp:stuck_out_tongue_winking_eye:aste an, aber fast so viel Zeit, wie man damit spart, verliert man auch wieder, indem man nachher die auf diese Weise vervielfachten Fehler wieder ausbügelt.

Ich muss ja jetzt auch wieder ran, um dies einzuräumen.
:wink:

Das klingt für mich ziemlich nordisch: Wo kommst du wech? Ich
mach mich auf den Weech. Ich könnt mich wechschmeißen.

Nach dem Ausspracheduden heiß es eindeutig: geröntkt!

Bei der Aussprache bin stimmlosem palatalem Reibelaut ich mir aber ziemlich sicher, dass sie dem Standard entspricht, auch wenn das Partizip II „geröntgt“ in meinem Ausspracheduden gar nicht verzeichnet ist, sondern nur der Infinitiv.

geröntkt mit einem velarem zwischen zwei alveolaren Verschlusslauten ist ja in der Tat fast kaum aussprechbar!

;„Gekündigt“ wird ja auch
„gekündicht“[gɘˈkʏndɪçt] ausgesprochen.

Zuerst einmal: Wie machst du diese Zeichen?

Durch Copy&amp:stuck_out_tongue_winking_eye:aste von dieser Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ipa

Mit der Darstellung des kurzen i (ohne Punkt) bin ich aber gar nicht zufrieden; das hat wahrscheinlich mit der unterschiedlichen Codierung ISO-8859-1 dieses Forums im Vergleich zu Wikipedia utf-8 zu tun.

„geröngt“ – ist ja auch wirklich schwer korrekt auszusprechen…

Ist doch ganz einfach: [gɘˈrœnçt]!

Wo hast du das her?

Da ist in der Aussprache auch kein [t] vor dem [ç]! Das hört man doch genau so;. oder hörst du etwa einen Affrikat „gerötscht“ [gɘˈrœnʧt]?

Dass das vorausgehende „t“ in der Aussprache aus Gründen der Sprachökonomie getilgt wird, nennt man regressive oder antizipative Assimilation!

Wenn Leute allerdings von einem „Assesoir“ [aseˈswaʀ] satt von einem „Accessoir“ [akseˈswaʀ] reden, geht es auch mir eindeutig zu weit! http://de.wikipedia.org/wiki/Accessoire

Einfacher als „Joghurt“, dessen rheinische Aussprache „Jochucht“

Wirklich? Arme Leut! Und da macht man sich über mein
schwäbisches „ig“ statt „-ich“ bei „Honich, Könich, durstich“
lustich!

Also die -Schreibung bei „Joghurt“ und „Afghanistan“ muss ja irgendwo herkommen. Nach meinem Dafürhalten handelt es sich bei dieser Transliteration um den Versuch, graphemisch zu kennzeichnen, dass es sich bei diesen s keinesfalls um Verschlusslaute handelt, sondern eher um Reibe- wenn nicht gar um vollständig vokalisierte Laute.

Wenn ein persischer Freund von mir von „Afghanistan“ redet, immerhin ja ein Nachbarland Persiens, in dem eine der Amtssprachen -„Dari“-, ja auch nur ein persischer Dialekt ist, klingt es immer wie „Af r anistan“ mit [ɣ], einem stimmhaften velaren Reibelaut.

Ganz anders ist das bei Wörtern italienischen Ursprungs, wo die Schreibung „Spaghetti“ vor Vorderzungenvokal sicherstellen soll, dass ein Plosiv und kein Affrikat gesprochen wird.

„Schpadschetti“ klänge ja auch wirklich nicht mehr „al dente“.

Gruß Gernot

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geröntgt/geröncht
Hallo, Gernot,

ich bin noch nicht ganz klar, was ich mit all deinen Ausführungen anfangen soll.

Soviel ist aber klar, dass das Verb „röntgen“ ein ganz vertracktes ist.

„Gekündigt“ wird ja auch „gekündicht“[gɘˈkʏndɪçt] ausgesprochen.

Das stimmt ja wohl, aber auch hier fehlt das t vor dem g, sodass ich der Aussprache „geröncht“ noch nicht zustimmen kann.

Sonst müsste man doch auch beim Infinitiv „röntchen“ sagen, oder?

Zum Rest kann ich nichts beitragen.

Danke für den Hinweis auf die diakritischen Zeichen.

Gruß Fritz