Denn du hast
recht. Es ist eine Kritik. Und Kritik ist in der Regel was
konstruktives auch wenn sie schmerzhaft ist.
Meine Rede.
Juhe! Eine Übereinstimmung 
Nur glaube ich, dass der TE seine eigene Dummheit
(bezogen auf die Frau) in einer klaren Minute auch erkennt.
Sie ist nicht auf die Frau bezogen sondern auf sich. Das sie auf die Frau bezogen eine Dummheit ist, ist aus meiner Sicht ein Trugschluss.
Das einzige was die Frau macht ist Ihm Knöpfe bezüglich seiner Wünsche und Vorstellungen zu drücken. aber es sind seine Knöpfe.
Aber später kommen dann die Gefühle wieder, die man nicht so
einfach ausschalten kann. Das scheint das Hauptproblem zu
sein.
Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht der Umgang mit der Zurückweisung seiner Vorstellungen.
Kein Mensch muss Gefühle abschalten… so schön das manchmal wäre. Es ist nur eine Frage dessen was man daraus macht.
Aber hast du ihm in deiner Antwort zum Beispiel
den Rat gegeben, dass er sich von dieser Frau lösen sollte?
Also sie am besten nie wieder sehen und davonlaufen? Warum sollte ich ihm so einen Rat geben? Ist das ein Patentrezept? Bringt das was? Geht das so einfach, wenn sich die Gefühle nicht per Knopfdruck auflösen können? Muss man das „was ist“ wirklich immer wegschmeissen, weil man das was (aus der eigenen Sicht) sein sollte nicht da ist?
Nein, du hast die Frau verteidigt, dass sie ja immerhin
erhrlich gewesen sei, und ihm die ganze Schuld zugewiesen.
Ja ich hab die Frau verteidigt.
Erstens kann sie es hier nicht selbst und zweitens ist offensichtlich woher diese Reaktion kommt und dass diese ebenfalls nicht die Wahrheit sein kann.
Aber:
Ich habe niemandem die Schuld zugewiesen, dafür dass es nicht klappt. Ich finde es nämlich höchst problematisch hier irgendwem eine Schuld zu geben. Gibt es Schuld bei dem Thema überhaupt?
nichts desto trotz ist jeder für seinen eigenen Umgang mit solchen Situationen selbst verantwortlich. Dies mag angesprochen und wenig hinterfragt wie ein Schudvorwurf klingen. soll es aber nicht sein.
Ist es da nicht besser ehrlich zu sein?
Offen und ehrlich damit um zu gehen?
…wie es die genannte „Schlampe“ in diesen Dingen übrigens
anscheinend tut…
Ehrlichkeit macht es nicht immer besser. Würdest du mit so
einer Frau zusammen sein wollen?
ehrlichkeit ist eine Grundvorraussetzung für eine dauerhaft funktionierende Beziehung und um auf deine Frage zurück zu kommen: Ich kann es nicht ausschliessen.
Meinen Dogmatismus habe ich in solchen Dingen längst aufgegeben, weil er zu nichts führt.
Je mehr du reglementieren willst, desto eher geht es in die Hose. Je mehr Freiheit du jemandem gibst, desto eher gibt er sie für dich freiwillig auf, weil du es ihm wert bist.
Erzwingen kann man eh so gut wie nichts und wenn man es doch versucht führt es dazu, dass es nur noch Verlierer gibt.
Ja ich weiss… mein Text enthält mal wieder mehr Fragen wie Aussagen. Dies hängt kausal damit zusammen, dass es keine alleinverbindliche Norm gibt, wie man so was handhaben muss.
Und weil die Antwort des Einzelnen durchaus unterschiedlich sein kann.
Und doch sind die Antworten auf diese Fragen alle bei dem der sie sich fragt und somit auch das was er daraus macht. Somit ist er zwar nicht schuld, aber er ist für SICH und seinen Umgang damit Verantwortlich.
Gruss highQ