Solange auch Frauen sowas wiederholen, bleibt es im Hirn.
Wenn Männer das wiederholen nicht?
Mit dem Argument dürfte man ja überhaupt kein Stereotyp mehr benennen.
Der Gedanke ist sofort wieder da.
Der Gedanke ist sowieso da, kann man gar nichts gegen tun. Unbewusst eben. Und wenn man ihn beim Namen nennt, macht man ihn bewusst. Was es (manchen von uns hoffentlich) ermöglicht, ihn zu reflektieren.
Der Gedanke an sich ist ja nicht gut oder schlecht. Erst wenn man sich davon leiten lässt, dann kommt etwas Gutes oder Schlechtes dabei heraus. Und das kann man steuern, wenn man sich dessen bewusst ist.
Ich hab mich nicht festgefahren, ich bin festgefahren und genau dies versuche ich ja zu ändern Es gibt ja so viele nette Menschen mit Weisheit die einem damit behilflich sein könnten…
selbstverständlich. Es wird einem Mann sogar zum Vorteil
angerechnet, wenn er so ein Super-Mann ist und die Mädels auf
ihn stehen.
Eine Frau, die das selbe tut, soll also eine Schlampe sein?
Davon dass dies leicht ist, hab ich nie geredet.
Es ist meiner Erfahrung nach ein schwerer und teilweise sehr schmerzhafter Prozess bei dem man so manchen Abrund kennen lernt, den man früher gar nicht wahrgenommen hat.
Aber wenn man sich dafür entscheidet einen solchen Weg trotzdem zu gehen, kann man letztendlich fast nur gewinnen, denn das was man verliert ist eigentlich nur Balast, mit dem man sich das Leben schwer macht.
Und nein… ich kann dir leider nicht sagen WIE es geht.
Es gibt kein Patentrezept und ich glaube dass die Erfahrungen individuell ziemlich verschieden sind, die dabei gemacht werden.