Genau genommen muss man aber aufpassen. Neonazi nicht unbedingt. Aber Rechtsextremist triffts.
Gut, dann sei es so.
Da zählst du mich jetzt bestimmt auch mit hin?
Nein. Sollte ich? Wenn dem so wäre, hätte ich keine Hemmungen, den Eindruck zu äußern. Keine Sorge.
Der Hang zum Totalitären ist aber schon da. Und die FDGO wird zumindest nicht in Gänze geteilt. Worüber reden wir gerade?
Sorry, ich wusste von den meisten Lehrern, dass sie heterosexuelle waren. Ich meine, die sprachen auch manchmal beiläufig von ihren Frauen oder Freundinnen oder hatten Kinder, von denen man wusste. Auch wenn ein Lehrer geheiratet hat, bekam man das häufig mit.
Warum sollte das dann bei einem Homosexuellen anders sein?
Gruß,
Max
Nö, die ist offensichtlich, wenn man bereit ist, mal nicht mit zweierlei Maß zu messen. Oder wie würdest du es sonst nennen, wenn man von Einem Homosexuellen ein Verhalten erwartet, dass de facto kein Heterosexueller an den Tag legt? Kein Heterosexueller ist so „neutral“ oder hält derart mit seiner Sexulaität hinter dem Berg, wie Rakete das behauptet. Da ist ein ganz deutlicher Knick in der Optik bei ihm.
Gruß,
Max
Grüße,
Max
Mit meiner Nation hab ich kein Problem. Schwarzrotgold und Verfassung? Alles schick.
„Rassismus“ aber nicht. Einfordern vom Anerkennen einer Leitkultur und Forderung von Respekt und Integration in dieser Richtung träfe das eher.
Als Unionsanhänger hab ich kein Problem, als Rechter einsortiert zu werden.
@Zerschmetterling würde ich als Linksextrem einordnen, womit er sicher kein Problem hat.
Ich vermute mal, dass solche Aussagen auch nicht rein zufällig im Pridemonat fallen. Da wird ja schon länger von rechts versucht, andere Realitäten zu schaffen:
Den „Stolzmonat“ gibt es seit dem Jahr 2023. Dabei handelt es sich laut des Bundesamts für Verfassungsschutz um eine „durch verschiedene Akteure aufgegriffene und sich verselbstständigende ‚patriotische‘ Gegenbewegung zum Pride Month“. Und weiter: „Unter dem Deckmantel des ‚Stolzmonats‘ wurde in der Folge von der rechtsextremistischen Szene mit Aktionen sowohl im digitalen als auch realweltlichen Raum gegen die LGBTQ± Community gehetzt. Der ‚Stolzmonat‘ fungierte darüber hinaus als themenbezogen verbindendes Element der rechtsextremistischen Szene.“
[…]
An dem „Stolzmonat“ beteiligen sich vor allem Akteure der sogenannten Neuen Rechten, aber auch aus dem rechtslibertären und rechtskonservativen Spektrum, so Düker. „Sie wollen zum einen ihre Queerfeindlichkeit zum Ausdruck bringen und zum anderen das rechtsextreme Verständnis gegenüber der LGBTQIA±Community in die Gesellschaft tragen, um es zu normalisieren.“ Einer Analyse des CeMAS zufolge spielte die inzwischen aufgelöste Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, zusammen mit einigen AfD-Politiker eine führende Rolle bei der Verbreitung der „Stolzmonat“-Kampagne in den sozialen Netzwerken.Queerfeindlichkeit sei ein wesentlicher Bestandteil des Rechtsextremismus. Die wachsende Popularität rechtsextremer Organisationen ermögliche die Verbreitung ihrer Ideologie, einschließlich der Feindseligkeit gegenüber der LGBTQI±Gemeinschaft, heißt es in der CeMAS-Analyse. In den sozialen Netzwerken kommt es regelmäßig zu bewusst verbreiteten Falschbehauptungen über queere Menschen.
„Rechtsextremisten haben schon immer queere Menschen pathologisiert und versucht, sie zu kriminalisieren und sie zu verunglimpfen“, sagt Düker. Über den Kampfbegriff der sogenannten Frühsexualisierung werde versucht, queere Menschen als eine Gefahr vor allen Dingen für Kinder, aber auch für die Gesellschaft im Allgemeinen, darzustellen.
Und das hat Konsequenzen: Denn die Zahl der queerfeindlichen Straftaten wächst nach Angaben des Bundeskriminalamts stetig. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.785 Straften dokumentiert - ein Anstieg von etwa 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In allen Deliktsbereichen stieg demnach die Zahl der queerfeindlichen Hasskriminalität, von Beleidigungen bis hin zu Gewalttaten.
[…]
Die Entwicklung sei auch eine Gefahr für die liberale Demokratie, sagt Düker. „Der Schutz von Minderheiten ist ein fester Bestandteil einer liberalen Demokratie. Rechtsextreme Akteure versuchen, dafür zu sorgen, dass sich Minderheiten nicht mehr sicher fühlen können.“ Für eine pluralistische Gesellschaft sei es jedoch wichtig, dass sich auch Mitglieder von Minderheiten wohlfühlen und uneingeschränkt an der Gesellschaft teilnehmen können.
Ausgezeichnet! Diese Szenen zwingen zum Nachdenken über eigene schiefe Ansichten, wenn man sich darauf einlässt.
Es gibt unterschiedliche Typen. Jens Spahn zum Beispiel ist völlig unauffällig. Aber wenn man sich Schülern, die ihre Wurzeln in einer anderen Religion und Kultur haben, öffnet, ist das doch recht mutig. Keiner behauoet, dass er Schmonzetten unter der Gürtellinie, wie z. B. Dragqueen, von sich gegeben hat.
Aber bei Schülern, die mit den häufig juden- , frauen- und schwulenfeindlichen Gansta-Rapsongs aufwachsen, ist das Kopfkino schnell dabei. Aus „mit einem Partner zusammen“ wird da schnell" hab ich eklig gefunden", wie hier.
Was für ein Stuss! Du hast hier ausreichend demonstriert, dass akut nicht die Menschen anderer Kulturen das Problem sind. Hier in unserer illustren Runde sind du und Tokeiihto das Problem. Dein Kopfkino läuft hier auf Hochtouren.
Und Spahn ist auch nicht „unauffälliger“ als dieser Lehrer.,denn Soahn ist verheiratet und zeigt sch auch schon lange mit Partner, warum auch nicht.
Meinte ich nur als Typ. Von ihm ist ja nun schon bekannt, dass er schwul ist. Wäre es das aber nicht, wäre er z B. Lehrer, würde ich ihn als unauffällig auftretend bezeichnen.
Julian F. M. Stoeckel ist ein völlig entgegengesetzter Typ.
Der hätte mit Sicherheit an der Bolle Schule so seine Schwierigkeiten
Erstellst du jetzt eine Liste von ‚guten‘ und ‚schlechten‘ Homosexuellen oder was wird das hier schon wieder?
Ach was. Wirklich? Du kommst aus der Nummer nicht mehr raus, weil du das rational nicht erklärbar machen kannst. Du hast als Kriterium genannt, „unauffällig“ zu sein. Das ist aber etwas anderes als:
Bevor allen bekannt ist, dass jemand schwul ist, muss es aber irgendwie bekannt werden. Zum Beispiel, in dem jemand selbstverständlich mit seinem Partner irgendwo auftaucht. So war es bei Spahn. Inácio-Stech hat völlig beiläufig gesagt, dass er mit seinem Partner einen Ausflug gemacht hat. Das ist jetzt in deinen Augen also „auffällig“? Du hast mit Stöckel ein saublödes Beispiel gewählt. Denn das ist so der Klischeeschwule der Homophoben. Der unauffällige Spahn ist da eher so der Echtjetzt?Schwule.
Das ist jetzt allerdings nicht das Problem. Du bist das Problem. Denn Stöckel hat ja ganz offensichtlich bei dir so seine Schwierigkeiten. Gehört schließlich nicht zu den guten Schwulen. Von Inácio-Stech weißt du gar nichts, sortierst ihn aber auch unter die bösen Schwulen. DU tust das!
Alleine was du hier schon alles geäußert hast, womit du Schwulsein verbindest, zeigt mit jedem Satz deine eigene, heftige Homophobie. Du greifst wirklich jedes Klischee.
Wo siehst du gut oder schlecht
Stoeckel ist das Beispiel, dass sehr gut auf das von @Tokei_ihto gewählte Bild, Sexualität wie eine Monstranz vor her sich zu tragen, passt.
So auffällig war der Lehrer gewiss nicht, aber die Anmerkung reichte. Schüler sind ja nicht völlig doof. Ja, und da hatte er sich eben eine schwierige Schülerschaft für ausgesucht.
Im Friedrichshain , Prenzlauer Berg wäre das wohl kein Problem gewesen.
Auch wenn die Jugendlichen im Internet unterwegs sind, stoßen sie auf schwulenfeindliche Inhalte, die Homosexualität als mit der Kultur ihrer Wurzeln angeblich unvereinbar und „ekelhaft“ darstellt.
Erstens stimmt das nicht mal für Stöckel, der ist halt exaltiert. Ist Depp auch und der ist Hetero. Da stört es keinen. Und wenn irgendein Macho sein Testosteron versprüht und in den Medien jede Frau anbaggert, die nicht bei drei unter der Studiodecke hängt, stört dich das auch nicht. Dabei ist das im Gegensatz zu dem, was ein Stöckel tut, wirklich Sexualität vor sich hergetragen.
Du tust exakt das selbe. Du bist auch schwierig, nett ausgedrückt. Grundschülern, die aus so einem Elternhaus kann man das verzeihen und mit ihnen pädagogisch arbeiten, was auch an der Schule ja erfolgreich getan wurde in der Vergangenheit. Du und dein Kollege hier, ihr seid dagegen völlig resistent. Bei euch ist Hopfen und Malz verloren. Ich glaube nicht, dass Eure Homophobie verschwindet.
Bitte sehr. Auch für dich hat der Verfassungsschutz extra eine Seite gemacht. Istbdoch nett von ihm. Für mich hat er keine.
https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/hintergruende/DE/rechtsextremismus/queerfeindlichkeit-im-rechtsextremismus.html
Den dann noch zu Pfingsten
Ich möchte anmerken, dass ich die Systematik noch nicht durchdrungen habe, nach der hier Links in Bilder umgewandelt werden. Das hier ist perfekt.