Sonne auf Parabolspiegel und auf Feststoffe löst die Hausheizung ab

Energiewende gelöst?
Ich forsche an einer Heizung ohne Wasserkreislauf nur mit Sonne und Parabolspiegel und diese Wärme auf meine Kugelheizung auf Feststoffe - Haus 20 m³ - umleite, die bis zu Monaten und bis zu 1.000 °C speichern kann. (also 10-mal höher als mit Wasser) somit wird die größte Energie und Strombedarf z.B. für private - 46 % - und auch andere dynamisch für die Zukunft weg reduziert, wie keine andere Technik dies könnte, so die Studien aller Bereiche, es fehlt dort besonders die Speicherung von großem Nullstrom in ca. 140 TWh/. Gewerbe und Industrie bis ca. 20.000 m³ Feststoffe aller Arten.
Ausgegangen von einem 3 m Parabolspiegel (Satellitenschüssel) zündet dieser ein Holzbrett in 2 Sekunden an und brennt in dieses in ca. 5-7 Sekunden 7 mm tiefe Brandfurchen.
Link dazu: Parabolspiegel : nicht erlaubt, also mich anschreiben oder im YouTube nachsehen unter :

  • Sonnenofen, Parabolspiegel, Sonnenwärme, Energiegewinnung durch Sonnenlicht -
    Obwohl dies kein hoch verspiegelter Typ ist, möchte ich die im Brennpunkt erzeugte ungefähre Hitze
    wissen in °C ?
  1. Frage ist, diese Temperatur im Brennpunkt erhitzt Stahlkugeln 3 cm , (80 Wärmeleitfähigkeit), die im Solarenergieraum durch Glaslinsen auf ca. 250 °C vorgewärmt werden und dann an dem Brennpunkt themoelektronisch automatisch bis auf 1000 °C weiter aufgeheizt werden und den z. B. Hausfeststoffspeicher z. B. Basaltsplitt (Wärmeleitfähigkeit ca. 20) etc. aufheizen, das Volumen dieses Feststoffspeichers ist 20 m³ zugeführt wird. wie lange dauert es, bis unter diesen Bedingungen z. B. 1 m³ auf ca. 1.000 °C aufgeheizt werden kann ? (ich gehe nur von Sommermonaten aus, die eine mittlere Sonneneinstrahlung der bekannten Daten aufweist und bestimmt über 9 Stunden min. 1.700 °C, - geschätzt aufweisen wird. -
    Eric dankt für die Hilfe.
    bitte keine, Formeln da ich nicht studiert bin und diese Berechnung den Bürgern vorgelegt werden soll, damit die Energiewende verständlich wird und Bürger sehen, auf was sie verzichten!

Aha. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, studiert zu sein. :wink:

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Moin,

Ohne Formeln geht es nicht, denn du verläufst dich sonst - oder hast es bereits getan.

Für eine gute Berechnung benötigst du Formeln.

Die Solarkonstante beträgt bei uns rund 1,37 kw pro qm, ein Haus mit einem Wärmebedarf von im Jahr 20000 kWh musst du damit versorgen können.

Der hätte dann 7 qm an Fläche und könnte rund 9,6 kW an Leistung erbringen, wenn er optimal nachgeführt würde. Soweit, so gut. Aber nur auf dem Papier.

Deine 1000 Grad als Systemtemperatur halt ich für utopisch, denn der Aufwand, diese auf benötigte Prozesstemperaturen zu bringen, ist keineswegs einfach. Da Wasser eine deutlich höhere spezifische Wärmekapazität als Stahl hat, wird typisch dieses Medium genutzt.

-Luno

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von dem Problem einen 3 m Parabolspiegel auf dem Dach zu haben der auch noch regelmäßig gereinigt werden muss gar nicht zu sprechen …
Die gesamte Größe der Anlage dürfte so beeindruckend ineffizient sein das es sinnvoller wäre ein Windrad, oder Solarzellen aufzustellen und mit Strom und einer Powerwall zu heizen.

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Moin,

Um eine Reinigung musst du dich gar nicht kümmern, ein Hausdach ist höchstwahrscheinlich gar nicht in der Lage, die seitlichen Kräfte bei mehr als unruhiger Luft dauerhaft aufzunehmen.
Aber nehmen wir mal an, das alles sei doch stabil, wie kommt die Wärme dorthin, wo sie gespeichert werden soll?
Einige hundert Kilo Stahlkugeln auf dem Dach erhitzen und dann? Solarthermie exiastiert doch, warum also ausgerechnet Stahl? Und dann bei bis zu 1000 Grad? Welche Dämmung kann den Wärmeverlust verhindern und wie sich Stahl bei den Temperaturen dauerhaft verhält, können mir die Werkstoffkundigen besser sagen.

@Parabolspiegel-auf-Feststoffe
Zu früheren Zeiten wärest du gefragt worden, wo man das Zeugs kauffen kann, was du gerade geraucht hast. Bei reddit würde man dich nach der Leimsorte fragen. Sorry :-((
Ich habe dich auf einigen Seiten gefunden. Das, was ich dort lesen durfte, treibt mir die Tränen in die Augen.
aus https://www.pv-magazine.de/2022/07/07/vattenfall-baut-in-berlin-die-groesste-power-to-heat-anlage-europas/
(weiter unten bei den Kommentaren)

genau, aber die alle hier antworten haben die Wärmeleitfähigkeit von Wasser – 0,6 zu Feststoffen 20-40 an Leitfähigkeit – übersehen, die ganz schlecht ist! Es kommt hinzu, diese dortige Wärme soll dann später evtl. in Heizungen fließen, und diese Wärme , die die an Luft weitergeben – alles eine Verschwendung seit 70 Jahren – ! Meine Kugelheizung-Hoyer oder Wärmezentrum-Hoyer kann mit bis zu 1.250 °C , speichern, was ca. 10-mal so viel ist. Aber sie basteln weiter und löschen meine Erfindungen und Verfahren, wenn ich Sachverhalte schreibe, dies ist die Freiheit, die hier in Deutschland fehlt…!

oder auch https://erfindungen-verfahren.de/index.php/2-uncategorised/90-energie-feststoffspeicher-v-eric-hoyer-kann-besser-energie-speichern-als-die-von-siemens-in-hh

weil ich mit an geeigneten Standorten z. B. nahe Flüssen

die gebündelten Energieerzeuger von Sonne, Wasser, Wind und evtl. Geothermie etc. auch

in intelligente Feststoffspeicher, nahe Städten, Dörfern, Häusern in meinen

Typ Feststoff-Kugelheizung kostengünstig nutze und diese im Austausch, Speicher zu

Speicher aktiviert werden können, dies an min. an 10.000 Orten, - vorerst an 500 Ausgewählten -

ergibt dies eine ernst zu nehmende Größe - nach Abschluss der gesamten Feststoffspeicher - für die

Grund-Versorgung von Deutschland für Strom und Wärme, dies für alle Zukunft, besonders der Grundlast !

Ein fehlendes Studium ist keine Entschuldigung für ein dermaßen wirres Zeugs.

-Luno

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Also ich verzichte gern auf einen 3m Parabolspiegel im Garten! :grimacing:

Im Prinzip willst du einen Wärmespeicher mit Basaltsplitt bauen und den aufheizen.
Basalt hat eine spez. Wärmekapazität von 1000 J/kgK. Das sind 0,000277778 kWh/kgK.
Es kann sich jeder selber ausrechnen, wie groß der Speicher für sein Haus sein müsste.
Bei mir bräuchte ich für den Jahresenergiebedarf ungefähr 175m³ - wenn ich den Temperaturbereich von ca. 950°C (aufheizen auf 1000°C, runterkühlen nicht unter 50°C, um den Einsatz von Wärmepumpen zu vermeiden) nutzen könnte (was natürlich illusorisch ist - zumal mit dem vorgeschlagenen Parabolspiegel).
Dazu kommt die Dämmung, denn die Wärme soll ja drin bleiben, bis ich sie brauche.
Jetzt wieder ohne Formel: Das wird nix!

Aber im Prinzip hast du ja recht: Der einzig vernünftige Weg, möglichst schnell von fossilen Brennstoffen wegzukommen (wenn man gleichzeitig auf Atomkraft verzichten will), ist, die Sonne zu nutzen.
Damit das mit vernünftigem Wirkungsgrad bzw. Kosten/Nutzen-Verhältnis funktioniert, muss die Energieerzeugung da passieren, wo die Sonne auch scheint.
Zum Beispiel in Nordafrika.
Man könnte hier Solarkraftwerke ohne Ende bauen. Man könnte direkt Strom erzeugen, oder Wasserstoff, und den dann dorthin schippern, wo er gebraucht wird. Bei Flüssiggas geht’s ja auch. Gleichzeitig könnten die dortigen Länder endlich auf die Beine kommen.
Leider stehen dieser Idee derart viele Interessen entgegen, dass wir eine Umsetzung im wirklich großen Stil wohl nicht mehr erleben werden.

Also bleiben wir dabei, Wiesen mit PV zu pflastern und die übrige Landschaft mit Windrädern zu verschandeln :pensive:

Gruß,

Kannitverstan

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Hallo Erdbeerliebhaber,
es ist immer ein Problem was Neues, was es nicht gibt zu erklären.
Wo hab ich geschrieben, ein 3 m Parabolspiegel würde auf dem Dach sein?
Der Parabolspiegel befindet sich im Solarenergieraum-Hoyer geschützt - kann auch ein ganzes Haus sein, wenn z… B. eine Turbine bei größeren Projekten, mit dem Natürlichem-Energiezentrum eingeplant werden soll.
Einfach mal alles lesen ist in unserer kurzlebigen Zeit zwischen Erdbeeren und Sahne und Kuchen nicht so einfach.
Aber einen schönen Tag

Eric

Ps ich hatte mal Erbehren-Pflanzen bei Hannover erhalten, die waren die Spitze im Ertrag, bis zu 90 Erdbeeren an einer Pflanze.

ahja… du hast einen Spiegel der Sonnenlicht einfängt der aber in einem extra Raum ist und nicht auf dem Dach…klingt interessant…

Ich hab leider die Schlagworte gegooglet und landete auf einer wirren bunten Seite …die verspricht das man 3 MW am Tag herstellen kann … und den üblichen Humbug von freien Energien…

Hallo Kannitverstan,

Da ich sehr viele Studien gelesen habe, wie die Einschätzung der Energiewende betrachtet haben, muss ich auch von diesen Fakten mit ausgehen. dort ist das generelle Problem die Abspeicherung von z.B. 140 TWh an Strom von Nullstrom von sporadischen Stromerzeugern Wind und Photovoltaik
(dies wird dann versucht über die Strombörse pro MW zu verhökern aber nicht die Bürger teilhaben zu lassen!)

Ich danke schon mal für die Antwort, die aber noch Fragen offen lässt.
Ich bin auf solche Antworten angewiesen, die keinen Schrecken erhalten, wenn ich schreibe von Wärmepumpen halten nur 15 Jahre und sind nicht nachhaltig. Also kann ich von der Seite der Lobby unwahrscheinlich Hilfe erhalten, damit muss ich auch hier rechnen.

Der Parabolspiegel wird z. B. neben dem Wintergarten oder einem Raum oder Vorbau untergebracht und ist nicht der Witterung ausgesetzt.

Ob es Basaltsplitt sein muss oder ein anderer günstige Feststoff ist zurzeit nicht wesentlich, es könnte ja auch in der oberen Schicht sauberer Metallschrott etc. eingebracht werden.

Es geht darum, im Speicher soll so wenig Luft wie möglich vorhanden sein, da Luft isoliert und schlecht leitet.
Es geht darum, die Sonnenstunden zu ermitteln, die in der warmen Jahreszeit über mein System, mit gutem verspiegeltem Parabolspiegel und der Kugelheizung zu erzielen sind, dazu ist der Brennpunkt wichtig. Erst damit ist dann die Übertragung über z. B. Stahlkugeln an den Feststoffspeicher zu errechnen.
Der Verbrauch ist für ein normal großes Haus zu ermitteln, wobei die Eigenart dem Wärmeempfinden und besonders die Duschgänge pro Woche wesentlich im Verbrauch einzubeziehen sind.

Oben wird ausgesagt 175 m3, wie dies berechnet wurde, ist offen und hilft nicht weiter. Es besagt nicht, ob es ein normales, großes Haus ist und wie die Gewohnheiten sind.

Die z. B. 950 °C in einem Feststoffspeicher, können ständig bei Sonnenschein wieder aufgeheizt werden. bis hin zu z. B. 3 Monate, wo nur ca. 500 - 700 °C erreicht werden könne.
Es geht darum, einige Monate vermehrt in der kalten Jahreszeit zu überbrücken, in den anderen Zeit, kann die, Sonne direkt im Wärmezentrum-Hoyer die Wohnung warmhalten, so kann sich eine Mischtemperatur ergeben, die aber den Hauptspeicher wie von oben ausgegangen wird nicht die ganze Wärme wegnimmt.
Was hier nicht geschrieben steht ist, durch mein Konzepte der dezentralen Natürlichen-Energiezentren wird mit ca. 7 natürlichen Energieerzeugern von Wasser bis Biogas, Wind, Photovoltaik, Fließenergie und andere den Gemeinden und Städten und Gewerbe bis Industrie die Möglichkeit Strom wesentlich günstiger zu erzeugen und Miteigentümer zu werden, denn nur so ist eine Energiewende nachhaltig auch für Bürger und den Staat.

Aber diese Sicht wird dem Bürger verschwiegen oder abgelenkt, was günstig ist es sind Profite gefragt sonst ist alle nix oder nur Inder Sahara wirtschaftlich.

auf der anderen Seite wird meine Konzeption, dynamisch bis 2027, einen erheblichen Teil der Grundlastsicherheit erreicht haben, (was Lithiumionen-Batterie-Cluster zu sündhaft teuren Anlagen nur zu ca. o.8 % in der Planung erreichen können

Ich werde mich belehren lassen, wenn es stimmt, aber ich habe so viel Information, darüber, was nicht geht oder nicht nachhaltig ist, was aber nicht ich, sondern andere Fachleute geschrieben haben.
einen sonnigen Tag
Eric

Hat hier jemand „Wasserauto“ gesagt?

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Hallo Luno,

sicher sollte man wissen, wie dort Energie umgesetzt wird, sonst stimmt die ganze Antwort nicht. Siemens - so in einigen fremden Beiträgen - Pustet Hitze mit einem großen Föhn rein und wieder raus, wie die auf Luft kommen sollte man mal fragen und nicht mich darstellen als wüsste ich nicht was alles da so läuft, es gibt kaum ein Verfahren, was ich nicht kenne.

Aber Negativ beantworten hat noch keine meiner Fragen komplett erklärt.
Fachleute haben doch die Abhängigkeit von Energie erst ermöglicht oder war es anders!?
Und jetzt wird gestritten was besser sein soll, da sind tausende beteiligt.

Ich bleibe bei Sonne …!

Die Sachlichkeit leidet unter der Lobby und unter Fachleuten intern!

einen sonnigen Tag
Eric

Hallo, Held v. E.
sicher sollte man wissen, wie dort Energie umgesetzt wird, sonst stimmt die ganze Antwort nicht. Siemens - so in einigen fremden Beiträgen - Pustet Hitze mit einem großen Föhn rein und wieder raus, wie die auf Luft kommen sollte man mal fragen, es gibt kaum ein Verfahren, was ich nicht kenne.

Fachleute haben doch die Abhängigkeit von Energie erst ermöglicht oder war es anders!?
Und jetzt wird gestritten was besser sein soll, da sind Tausende beteiligt.

Ich bleibe bei Sonne …!

Die Sachlichkeit leidet unter der Lobby und unter Fachleuten intern!

einen sonnigen Tag
Eric

Moin,

Dazu müsste man dich zunächst auch nur ansatzweise verstehen. Ich gehöre nicht dazu.

-Luno

Spannend, früher dachte ich, es gäbe Verschwörungstheoretiker nur zur flachen Erde, zu Ufos, zu Bachblüten und zu Gaskammern. 2021 lernte ich, dass es das gleiche Phänomen auch zu Corona gibt, 2022 kamen dann die Verschwörungen zum Angriff auf die Ukraine hinzu. Und jetzt sind wir also bei der allermodernsten Generation: Den Verschwörungstheoretikern zu bösartig unterdrückten regenerativen Energien!

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@Karl2
Neinnein!
An dem Mysterium heizen mit Sonne ist schon etwas dran, das ist keine Verschwöarungstheorie!


Das Ei war durch, da braucht man keine plöden Formeln!
Und in der Wüste hammse das ja auch schon gross gemacht!
Grmpf!!

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Man lernt halt ständig dazu. Schau dir mal den Magnetmotor an. Da wird ein Magnet mit einem Pol von der Seite kommend vor den gleichen Pol eines feststehenden Magneten geschoben, der dann entstehende Rückstoß treibt das ganze an, und schiebt den Magneten dann seitlich vor den nächsten festen Magneten. Das stammt von 1960 oder so, und die Ölindustrie hat es dann auch verboten.

Hier ist es doch so, dass ohne Hintergrundwissen (Was ist Wärmekapazität, was ist Wärmeleitfähigkeit?) und ohne Interesse dafür, wie das zusammenhängt („ohne Formeln“) oder einer genauen Vorstellung, was da wie erreicht werden soll, eine Idee entstanden ist, und weil die keinen Anklang findet, ist die Lobby schuld.

Mir ist zum Beispiel immernoch nicht klar, warum es Eisen sein muss. Wasser ist deutlich handlicher, und im Grunde per Solarthermie schon längst im Einsatz.

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Aber das mit dem Spiegelei auf dem Kotflügel des SdKfz 222 war ein Fake! Das hamse zuerst gebraten und dann auf das Fahrzeug gelegt.

Nehmlich.

Das ist doch vollkommen egal. Es kommt zuerst nur darauf an, wieviel Energie ein Parabolspiegel mit 3 m Durchmesser jährlich in Deutschland gewinnen kann.

Das ist natürlich die komplizierteste Variante, da sie exakt der Sonne nachgeführt werden muss.

Irgendwelche Kugeln bis zur Gelbglut aufzuheizen ist maximal kompliziert. Zudem strahlen diese Kugeln auch eine Menge Wärme gleich wieder an die Umgebung ab.

Was soll das mit der extrem hohen Temperatur? Kein vernünftiger Mensch würde Stoffe mit geringer Wärmekapazität zum Glühen bringen wollen, wenn er viel besser die Schmelzwärme nutzen könnte.

Ein Kilogramm Wachs kann 176 kJ beim Übergang vom festen in den flüssigen Zustand aufnehmen.
Ein Kilogramm Stahl, den man um 970 K erhitzt, nimmt dabei 460 kJ Energie auf.

Heißes Wachs ist bei ca. 70°C ganz leicht aufzubewaren. Gelbglühende Stahlkugeln - na ja, die würden ja bereits zusammenklumpen (Sintern).

Ich vermute, dass du noch nie berechnet hast, welche Energie ein Parabolspiegel jährlich überhaupt gewinnen kann. Das ist aber leider auch besonders dann sehr schwierig, wenn man sich unnötigerweise auf Hochtemperaturanwendung eingeschränkt hat. Meine PV-Anlage erzeugt auch bei bedecktem Himmel ein paar kW - dein Parabolspiegel würde die erforderliche Temperatur gar nicht erst erzielen.

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Ja, das ist in der Tat ein großes Problem, für das es noch keine befriedigende Lösung gibt.

Wie meinen?

Jetzt wird’s aber richtig interessant.

Ok, aber warum Stahlkugeln? Warum nimmst du nicht einfach einen Stahlblock als Speicher?

Entschuldige mal, DU wolltest doch ausdrücklich „keine Formeln“!?
Ich wollte nur darlegen, von welcher Größenordnung wir reden - dabei ist mir bewusst, dass man die 1000°C mit den genannten Mitteln bei weitem nicht erreichen wird.

Auch mit 500-700°C wirst du dir schwer tun. Ich habe eine Bekannte, die hatte eine Nachtspeicherheizung. Ein riesiger, schwerer Block im Keller, der mit Strom aufgeheizt wurde. Selbst dort wurden keine 500°C erreicht. Ich frage mich, wie du das mit deinem im Innenraum stehenden Parabolspiegel erreichen willst?

Oje. Jetzt hab ich auch den Fehler gemacht, danach zu googeln :roll_eyes: :man_facepalming:
Damit erübrigt sich jedes weitere Wort.

Glaub ich nicht.
Trotzdem viel Erfolg!
Wenn sich mein Haus tatsächlich mit einem Parabolspiegel für Innenaufstellung heizen lassen sollte, bin ich gern bereit, die Pergola dafür zu opfern. Sag halt Bescheid, wenn du soweit bist.

Gruß,

Kannitverstan

Hallo Kannnitverstan und Guten Abend,

einfach mal annehmen ich kenne mich mehr aus als mir zugemutet wird. Z.B. kenne ich die meisten Berechnungen, die über Feststoffe Wärme aufnehmen oder abgeben.
so kann jeder nachlesen Sonne nimmt bei der Größe der Linse, Parabolspiegel zu bis zu ca. 6.000 °C.

Um auf den Block im Keller einzugehen. Ein Ceranfeld im Herd erzeugt an der Heizspirale 2 kWh, unter dem Ceranfeld ca. 1.000 °C, und verliert an die Ceranglasplatte Energie und kommt dann mit ca. 700 °C an und nun trifft diese Temperatur von ca. 450 -700 °C auf den Metalltopf und gibt mit ca. 400 °C es an das Wasser ab und dauert und dauert bis diese heiß wird.

Wenn schon wie hier angezweifelt wird, die Abläufe der Erhitzung könnte man nicht stabil halten und begründet diese überhaupt nicht, ist diese Darstellung nicht sachgemäß beantwortet und ist nix wert, damit musste ich rechnen.

Also die Kugelheizung-Hoyer ist im oberen Bereich des Solarenergieraumes untergebracht (ca. 30-75 °C), die Kugeln werden mit Glaslinsen z. B. auf 250 °C - oder höher - vorgewärmt und werden dem Parabolspiegel-Brennpunkt zugeführt.
Es ist elendiglich bisher von euch nicht berechnet zu bekommen, mit welcher Temperatur der Brennpunkt - selbst auf 100 - 150 °C Abweichung kommt es mir nicht an - aber diese Komponente fehlt! So kann ich nur von fremder Berechnung, über die ich viel gelesen habe (die stehen konträr zu einigen euer hier) es werden in diesen Berechnungen bis zu über 1.500 °C angegeben, die bei dieser Größe von 3 m Parabolspiegel offensichtlich auszugehen ist.

Da frage ich, warum sollen die Stahlkugeln von ca. 3 cm nicht mit 1000 °C, Temperatur automatisch gesteuert nicht in den nahen Feststoffspeicher übertragen werden können1?
Man kann ja die halboffenen Rinne in der die Kugeln sich befinden und mit kleineren passenden Linsen diese unterstützend auf dem Weg in den Feststoffspeicher weiterrollen lassen. Selbst wenn die Kugeln 100 °C verlieren würden, sind 900 °C im Feststoffspeicher - der mindestens drei Temperaturbereiche aufweist, thermisch abspeichern können.

Also so leicht kommt ihr mir nicht weg und erzählt Sachen, die nicht nachzuvollziehen sind, da habe ich zu viel Info, aber nicht für den genaueren Brennpunkt.

Ich kann ja annehmen der Brennpunkt eines guten verspiegelten Parabolspiegels ist 2.000 °C, dann kann ich diese Temperatur nicht wegen des Schmelzpunktes - je nach Legierung des Stahls - nicht z. B. über 1.100 °C aufheizen - daher bleibe ich lieber bei 1.000 °C. also müsste die thermisch gesteuerte Elektronik, die Verweildauer auf diese zulässige Temperatur 1.000 °C, von max. 2000 °C reduzieren.
Da kommt eben ein schnellerer Durchlauf zustande und sowas ist mit Wasser nicht zu machen, aber so wird seit 100 Jahren Energie verschwendet - sicherlich gibt es Bereiche wo Wasser sinnvoll ist.
(Man denke nur an einen Ölbrenner, der auf eine Stahlwärmetauscher das Wasser auf ca. 75 °C, erwärmt, davon gehen ca. 250 in den Schonstein. dann wird die Umwälzpumpe auf langem Weg es zu den Heizkörpern gepumpt und dort wird Wärme an Luft übergeben, beide schlechte Wärmeleiter Wasser 0,6 und Luft noch wesentlich schlechter mit 0,026. Also hat man min. 70 Jahre Energie verschwendet. Ich habe für einen Kaminofen Firma hunderte von Test mit Holz durchgeführt, was volle Sie mir hier vormachen.

Ist evtl., einer oder eine so höflich und berechnet mir den Brennpunkt etwas genauer, als meine Schätzung ist, danke, mehr brauche ich zurzeit nicht. alles andere kann ich im Internet finden!

Leider kann ich nicht ab, wenn Leute nur halbe Antworten geben und dann darüber seltsame Einlassungen abgeben.
Ich bin immer dankbar für komplette Antworten.

Einen schönen Abend,
Eric