Sonne auf Parabolspiegel und auf Feststoffe löst die Hausheizung ab

@Parabolspiegel-auf-Feststoffe, Du bist übrigens nicht der Erfinder dieser Technik. Die läuft schon seit vielen Jahren. Ein bekanntes Beispiel steht in Spanien.

https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/nachrichten/2011/ohne-pause-solarkraftwerk-liefert-erstmals-24-stunden-lang-strom/

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Ich probiere es jetzt ein drittes mal…wie groß ist die Anlage, wie kommt die Wärme in meine Wohnung, wie bekommst du das Sonnenlicht in den Spiegel usw.

@Parabolspiegel-auf-Feststoffe

Und hier noch ein zweiter (alter) Link für Dich mit den Grundlagen „Deiner Erfindung“:

Immer diese Details. Einen großen Geist kümmern die nicht - der begnügt sich Gedankenspielen und der theoretischen Konzeption. Dabei kommt dann eben heraus, dass von da oben Wärme kommt, die man nur von möglichst großen abgreifen muss, um sie dann irgendwo zwischenzuspeichern und bei Bedarf irgendwie wieder herauszuholen.

Das muss doch nun wirklich reichen. Die ganzen Details sollen diese Formelfetischisten ausrechnen und dann in die Praxis umsetzen. Ich finde es schon ein bisschen ärgerlich, dass hier die Revolutionierung der Wärmeversorgung mit ein paar naturwissenschaftlichen Banalitäten, um die sich ein großer Geist nun wirklich nicht en detail kümmern kann, so zerredet wird.

Am Ende kommt noch jemand auf den Gedanken, dass eine Dyson-Sphäre auch nicht funktioniert. :roll_eyes:

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Und - „ganz ohne Formeln“ - die Empfehlung, mal eine Reise in die Cerdagne zu unternehmen (übrigens auch sonst ein sehr schönes Gebiet zum Wandern und zum Thermalbaden) und den Solarofen von Odeillo aus der Nähe anzuschauen, damit das Ganze wenigstens eine kleine Dosis Realin forte abkriegt:

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Hallo X.Strom,

Ich denke, es ist Zeit, dir mal eine fremde Sache vorzuhalten: aus NZZ Schweiz:

Die toxische Seite der Solarpanels – Sonnenenergie soll die Welt retten, doch sie verursacht gigantische neue Probleme

oder :slight_smile:3 Wärmelehre und Thermodynamik
3.1 Temperatur und Wärme

aber was soll ich sagen, wenn es Glas-Linsen (habe davon ca. 200 Stück im Internet günstig gekauft) gibt, die eine breite Streuung an gebündeltem Licht auf z. B. dicht nebeneinander liegende Kugeln richten, warum sollen diese nicht auf min. 200 °C erwärmt werden können. Es geht wieder um Vorwärmen, nicht um die noch fehlende Temperatur, die nach so vielen Anläufen einfach nicht gegeben wurde, darum geht es im Wesentlichem !
Nun hat alle Welt darauf gesetzt, da gibt es so viel Negatives, bei Wind und Photovoltaik einfach mal lesen.
Diese Teile der schädlichen und endlichen Rohstoffe werden meine Solarsysteme-Hoyer reduzieren, aber sie werden noch Jahre gebraucht.

Die Bezeichnung quatsch, ist weder gerecht noch fachlich richtig dargelegt, was an der Nutzung von Sonne mit dem Größten natürlichen Potenzial eine mehr nachdenklichere Variante der Abweisung.
erfahren sollte.

Es geht um eigentlich mein schon großes Bemühen, die Temperatur des Brennpunktes eines 3 m Parabolspiegels zu erhalten.
Aber es werden viele Sachen beschrieben, die einen reichlichen Zeitaufwand haben, nur nicht die Temperatur berechnen.
Nun. kann ich nicht wissen, welche Meinung und Richtung dort vertreten wird.
Ich habe nachgelesen, klar ist, da bei der Berechnung im Einzelnen viele Gleichungen mitzubeobachten, sind, denn es geht hier um ein komplexes Feld von Winkel, Strahlung und Feststoffen und reicht nicht aus, wenn nur : 3.3.6 Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit l ist eine temperaturabhän-
gige Stoffkonstante und hat die Einheit
[l ] = W
K · m .
Tabelle 3.1 vergleicht die Wärmeleitfähigkeitskoef-
fizienten für einige Materialien

errechnet wird, sondern viel mehr.

einen schönen Tag

Eric

da erfindet mal wieder jemand das rad & verlangt von anderen formelfreie berechnungen zu durchmesser sowie umfang desselben.

disclaimer:
ich bin kein fachfrau, nur interessierter mitleser. aber ich habe ein diplom!!11!!

e.c.

Die Grundidee gab’s sogar schon viel früher, vgl. „Archimedes’ Todesstrahl“.

Aber die Glaslinsen aus dem Internet mit einer breiten Streuung an gebündelten Licht auf Kugeln gerichtet muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen.

Grüße

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ok, @Parabolspiegel-auf-Feststoffe, ich mache mal einen Teil Deiner Recherchearbeit.

Hier kannst Du die Energiemenge als Jahressumme für Deine Region ermitteln. Für ganz Deutschland liegt sie demnach bei etwa 1.000 kWh/m². Dein 3m Parabolspiegel hat eine plane Fläche von etwa 7 m². Du wirst also etwa 7.000 kWh pro Jahr einsammeln können.

Die maximale Temperatur, die Du im Brennpunkt erreichen kannst, scheint mir irrelevant zu sein, da es ja zum ständigen Wärmeaustausch mit der Umgebung kommt. Viel wichtiger ist der maximale Energieeintrag, denn nach dem müsste sich der Wärmeaustausch richten. Nicht, dass der zu gering ist und Dir die Anlage „schmilzt“.

OK…

Das mit dem Brennpunkt hängt von der Geometrie deines Parabolspiegels ab. Den kannst du ja eher flach oder stark gekrümmt machen. Den Zusammenhang könnte ich dir nennen aber das hat die Lobby mir verbo geht nicht ohne Formel.

Ist aber auch egal, wenn das Ding 3m Durchmesser hat, hat es nen Querschnitt von 7m². Es fängt daher bis zu etwa 7000W ein, und bündelt diese auf deine Kugeln.

So eine Kugel hat ein Volumen von 14,1cm³, wiegt 110,2g, und hat eine Wärmekapazität von 48,5J/K. Wenn die 7000W von der Kugel vollständig absorbiert werden, erhitzt sie sich um 144K (oder auch °C), und zwar pro Sekunde. Es braucht etwa 7 Sekunden bis 1000°C

Zwischenfrage: Du argumentierst mit diesem Hoyer-Energieraum und irgendwelchen Linsen, die die Kugeln auf um die 300°C vorwärmen sollen. Welchen Sinn hat das, wenn die Kugeln innerhalb von 2 Sekunden auch so auf 300°C sind? Zeit sparen? Nun, statt nen kompletten, zusätzlichen Aufbau mit diesen Linsen und der auch da erforderlichen Sonnennachführung zu bauen, kann man auch einfach den Parabolspiegel einen klein wenig größer machen, ohne sonst was groß zu verändern.

Zwischenfrage 2: Warum eigentlich Linsen? Linsen schlucken immer etwas von dem Licht, für eine optimale Energieausbeute würde man Spiegel immer bevorzugen.

Deine Kugel heizt sich auf. Dadurch strahlt sie aber auch Wärme ab, bei 1000°C wären das etwa 460W, bei 500°C wären es übrigens nur 65W. Bei 2270°C würde die Kugel 7000W abstrahlen, also das, was sie auch aufnimmt. Das wäre die erreichbare Maximaltemperatur, wenn sie nicht vorher schmelzen würde. (und Wärmeverlust durch Konvektion habe ich nicht berücksichtigt)

Und nun erzeugst du heiße Kugeln, und willst diese in ein Behältnis bringen, in dem sie ihre Wärme an ein anderes Material abgeben. Wozu eigentlich, und warum erwärmt man das andere Material nicht direkt? Und wie heiß soll das werden? Der Wärmeverlust durch die Isolation ist proportional zur Temperatur innen drin, daher würde eine hohe Temperatur auch eine sehr dicke Isolierung benötigen. Im Grunde baut man dieses Behältnis besser etwas größer, um darin Material mit weniger hoher Temperatur zu lagern - der Energiegehalt ist ja gleich.
Und ganz eigentlich wäre Wasser super geeignet, denn das nimmt pro Volumen nicht nur 28% mehr Energie auf, man könnte es durch Rohre auch direkt zum Spiegel leiten, und dort erhitzen. Das wäre sogar deutlich günstiger als deine Lösung, vor allem, weil man damit auch gleich recht einfach Wärme entnehmen und nutzen kann.

Will man es wirklich effizient haben, nimmt man kein Wasser, sondern Wachs oder ein anderes material, das bei höherer temperatur schmilzt, denn da kann man viel Wärme drin speichern.

Solche Feststoffspeicher sind tatsächlich nicht völliger Blödsinn - einmal wären da die Nachtspeicherheizungen, und aktuell hat man Ideen, hohe Temperaturen für die Industrie auf diese Weise zu speichern. Dort nimmt man auch Kugeln o.ä., und lässt die von Luft umströmen, um die Wärme zu entnehmen.

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Wenn Du die Linsen schon erworben und keinen Bock auf Formeln hast, dann probiere es doch einfach aus! Nur Versuch macht klug. Und machen ist wie drüber reden, nur viel geiler! Große Geister zeichnen sich genau dadurch aus, dass sie machen! Du bist doch von deiner Idee überzeugt. Kann doch gar nichts schief gehen. Und dann zeigst Du es an deinem Prototypen einfach allen Zweiflern, und schon ist dein Name in alle Munde und die Weltherrschaft nicht mehr fern.

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Hallo Joerg_Zabel,
dies klingt mal etwas anders, aber auch da klingt an; was nicht sein kann, darf nicht sein.

Gleiche Einstellung ist hier zum Teil vertreten, wenn ich meine Hoyer-Turbine für hydrodynamische Fließgewässer ohne Gefälle, die z. B. hinter ca. 7.000 Stahlspundwänden, die in Deutschland vorhanden sind, als Bypasskraftwerk hier einbringen würde. würde ich noch mehr Widerstand erzeugen und keiner würde es glauben. Hierzu und auch bei Sonnenenergie habe ich wesentliche Studien gelesen, die von sehr bekannten Fachbüros bearbeitet wurden.
Dies ist auch ein Grund, warum ich hier noch schreibe, weil ich wissen verfüge, was andere nicht haben. Formeln ja, aber die Praxis fordert oft was Anderes, um an das Ziel zu kommen!

Für mich kein Problem, etwas kleines Geld anzubieten, habe es unter Kleinanzeigen versucht,
aber offensichtlich können die es nicht oder haben als Student noch genug Geld, alles beide ist unerklärlich, da ich Geld geboten hätte.

Aber ich habe das Problem hier, es wird vehement was Falsches angenommen und man versucht das Ganze zu deinstallieren.

einen schönen Tag
Eric

Breit gestreut und gebündelt. Ist klar.

Was ja überhaupt keinen Sinn ergibt.

Wie dir bereits mehrfach geschrieben wurde: Das kann man nicht so einfach berechnen. Ein mit Licht bestrahlter Körper wandelt nur einen Teil der solaren Strahlung in Wärme um - dafür müsste er idealerweise ein „schwarzer Körper“ sein. Zugleich strahlt er aber selber mit steigender Temperatur auch wieder Wärme ab. Dabei sind sehr hohe Temperaturen extrem ungünstig, weil die Menge der abgestrahlten Wärme mit der absoluten Temperatur hoch 4 steigt.

Einfacher gesagt: Hochtemperatur ist doof und denkbar ungeeignet!
Dass damit dein komplettes Gedankegebilde in sich zusammenfällt, ist halt so. Das nächste Mal solltest du dich erst mit den physikalischen Grundlagen beschäftigen.

Was auch immer das sein soll. Gewässer fließen nur mit Gefälle.

Nein, das ist leider eine komplette Fehleinschätzung.

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Was ja auch ein Grund dafür ist, dass man davon abgekommen ist, im Keller einen Golem stehen zu haben, der stumpf am offenen Feuer Kohle verheizt, mit der man das Wasser im Heizkreislauf auf 75 Grad erhitzt und das dann durch die Konvektoren pumpt. Stattdessen erhitzt man das Wasser nun mit Wärmepumpen (auch wenn sie angeblich nach 15 Jahren zu Staub zerfallen) auf 35-40 Grad und lässt es gemütlich durch die Fußböden laufen. :man_shrugging:

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Hallo Wiz,
endlich mal mehr Humor…!
ich wohne zur Miete und bin 76 j. alt und hätte kein Platz für einen 2 oder 3 Meter Parabolspiegel ihn geschützt zu stellen. Was ich habe ist ein Fernthermometer bis ca. 1.100 °C .
zu den 200 - 6 cm x 2,5 cm - Glas-Linsen, mit sehr hoher Wölbung . Das zu habe ich mehrere 12 und 16 cm Linsen aus Optik und Panzer.
Was evtl. möglich wäre ist, bei meinen Kindern eine solche Anlage zu bauen, da aber auch ein Feststoffspeicher dazugehört, ist dies wieder eine Hürde. eigentlich ist dies was für einen Förderer oder Firma. So bleibt mir nur lesen und vergleichen etc.
Einen Parabolspiegel zu kaufen, ist ebenfalls im Internet nicht einfach. oder gar nicht möglich !

Soweit der gutgemeinte Versuch und die Aussicht, dabei in aller Munde zu sein! Aber diese Hürde wäre gegen die Front der Heizungshersteller und andere Geldverdiener erst durchzustehen.
so bleibt eine Option einen Geldgeber Förderer zu finden, der eine z. B. kleine 2 m Anlage mit ordentlichen guten Parabolspiegel etc. bezahlt und möglichst einen Fachmann stundenweise zur Abnahme von belegten Test zu dokumentieren mit stellt. Dies wären Vorbedingungen, die irgendwie erfüllt werden müssten. Da ich hunderte von Kaminofentest-Versuche
für eine Firma gemacht habe, würde mir es wieder Freude bereiten, die Tests an einem sonnigen wolkenlosen Himmelstag vorzubereiten.

Aber der Weg ist steinig und historisch haben es Erfinder oft sehr schwer gehabt.

Einen sonnigen Tag
Eric

Die Sache ist doch ganz einfach: Nur mit dem Durchmesser (und keine weiteren Angaben) ist jeder Brennpunkt möglich.

Hallo X_Strom,

Was auch immer das sein soll. Gewässer fließen nur mit Gefälle.

diese Fläche wird als Linienpotential z.B. 10 km² dargestellt, schon wieder eine halbe Antwort .
Wasser fließt immer in die Richtung des Gefälles der Gegend, egal wie die gebildet ist.
Wasser hat die größere Kraft und ist wesentlich dichter als Luft, da gibt es sehr unterschiedliche Werte von 800 bis 1.600. Bei meiner nicht veröffentlichten Hoyer-Turbine geht es um die Art der Umsetzung der vorhandener Strömung des Flusses ca. 12.000 km in der BRD 32 .000 in der EU.
Es ist bisher nicht gelungen, die Turbine herzustellen, die besser ist als die Kaplan-Turbine, die aber min. 1,25 m Gefälle braucht., obwohl sie als leichter Läufer ausgebildet und einstellbar ist.
Die Bauten zu solchen drei bekannten Wasserwerken kosten Unsummen und Fischtreppen etc. dazu sind die Naturschutzgesetze zu beachten und in den Weg gelegt worden.
Meine Hoyer-Turbine hat keine wesentlichen Naturschutzgesetze zu fürchten, da diese in Orten nicht gültig sind. Meine Anlagen kosten ungefähr 65 % weniger als herkömmliche, Weltneuheit.

Einen schönen Tag
Eric

Was bedeutet dieser Satz? Was sind „in Orten“?

Du hast noch keine gebaut, machst keine Aussagen zur Effizienz, weißt aber schon dass sie 65% preiswerter sind. Preiswerter als was? Und sicher, dass es eine Weltneuheit ist und nicht nur eine Idee, die andere längst verworfen haben, weil die Effizienz zu gering ist?

Hallo-Luno,

ich habe gar nichts gegen die Art wie Du Dein Haus versorgst, mit Sonnenenergie über viel Technik !

Es geht mir um die natürliche Nutzung ohne viel Technik in den Monaten März bis September, die ca. in 2022, 1648 Sonnenstunden betragen haben. diese Energie wäre zu wesentlich günstigeren Kosten zu erhalten, wie ich dies beschreibe. Da gehe ich nicht ein auf eine so große Photovoltaik-Anlage ein, die sehr große sein muss (ca. 70 Module), die Kosten dieser sind in Bezug zu nehmen und die Haltbarkeit dürfte nicht viel mehr als 20 Jahre betragen, bei einer solchen Nutzung.
Wenn diese Anlage fremd installiert wurde, sind Kosten von min. 65.000 € fällig gewesen. (Wärmepumpe und Photovoltaikanlage mit Speicher etc. !
Zu bedenken ist, diese Hauptkomponenten müssen nach ca. 20 Jahren ausgetauscht werden und Bezahlen geht wieder los. also in 80 Jahren ca. 140.000 Euro. also bleibt auch noch ein Teil Strom der nicht erzeugt wird für die Wärmepumpe etc.

Aus diesen hoffentlich verständlichen Gründen würde ich gerne sehen (reichlich Fachleute auch), wenn man günstiger und nachhaltige heizen könnte.

Daher bin ich auf dem richtigen Weg, auch wenn ich wegen z. B. des thermischen Gesetzes der Eisenstoffe 932 °C der Stoffe, die labil werden, können auf 900 heruntergehen müsste, ist aber die alternativen Legierungen, die bis zu 1.560 °C abkönnten ein Ausweichen möglich…

so einen ruhigen Tag
Eric

Wie teuer wird denn Deine Anlage über 10, 20, 50 oder gar 100 Jahren werden? Wie hoch ist ihre Effizienz? Und bisher hast Du einen wichtigen Punkt noch gar nicht erklärt: wie kommt die Wärme in die Räume und wie willst Du Verluste vermeiden?

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