Soviele Anfeindungen als Hundehalter (lang)

Ignoranz
Hi nochmal

Sorry, wenn ich Angst vor Hunden habe, dann
lege ich mich nicht auf eine Wiese die als Hundeausgehplatz
ausgewiesen ist. Oder ich wechsele die Straßenseite wenn
jemand mit einem Hund kommt.

Wie oben schon geschrieben - es geht nicht um Angst. Ich habe keine Angst vor Hunden, fühle mich aber oft belästigt von ihnen. Eine Reinigung meiner von Hunden versauten Klamotten habe ich noch nie angeboten bekommen und als ich diese wünschte, gingen die Hundehalter lachend weg. Wenn mir ein fremdes Kind die Klamotten versauen würde (was noch nie passiert ist), würde ich vermutlich eher die Reinigung bezahlt bekommen.
Gruß,
Branden

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Guten Tag,

bedenke - viele Menschen haben viel Frust und wissen nicht wohin damit oder schlimmer noch, sind derart unreflektiert, dass sie davon nichteinmal etwas bemerken. - Sie werden immer mehr und diese Sorte Mensch sucht stets nach irgendetwas/-wem, den sie angreifen können. - Da ist man so gut wie chancenlos.

  1. Stell deine Ohren auf Durchzug so gut du kannst.
  2. Arbeite mit deinem Hund so gut, dass er dir gerne folgt und
    viele Befehle kennt, ihr ein zuverlässiges Team bildet, damit du
    • gar keine Angriffsfläche bietest.
      und 4. wenn dir mal die Nerven durchgehen - stell sie zur Rede oder lass sie wortlos stehen oder überleg dir noch ne eigene Methode.
      ach und 5. Wohne möglichst in einer hundefreundlichen Umgebung.
      Aber blöde gibts überall, nur je ländlicher, desto seltener trifft man sie. - weil da weniger Menschen wohnen - die aber genauso „blöd“ sind.(also anteilig)
  • Solche Leute suchen Streit und ein Ventil.

Wenn Du also auf solche Leute eingehst, sei vorbereitet und schlagfertig. Sonst sag lieber nichts und geh, denn sie fühlen sich im recht.
Geh davon aus, du wirst sie wieder dort treffen. Wappne dich.
Ich werde angegriffen obwohl sie die verbalen Angreifer falsch verhalten - sie radeln auf einem schmalen Wanderweg.
Mein Hund und ich gehen dort. Er weicht aus, weil er gelernt hat immer rechts auf die seite zu gehen.
Aber das reicht den Leuten nicht. Sie wollen da mit 25 Km rasen und beschweren sich, weil wir überhaupt da gehen…Vogelzeig
Vor allem Leute ab 50 aufwärts mit E-Bike oder Rad, aus NRW oder BW… schon seltsam aber auffallend. Fahren wie die Ostereier in fremder umgebung auf Fusswegen als wäre es eine Autobahn und meinen, ihnen gehört das alles und sie bestimmen wer was darf…

Ich glaube das ist äh… symptomatisch… ein Spiegel der Gesellschaft, der Stimmung etc.

Auffallend ist aber vor allem, das mit dem leben und leben lassen, das ist längst vorbei.

Ich wünsche gute Nerven, könnte auch Bücher schreiben über sowas - mit einem extrem gehorsamen freundlichen an fremden Menschen uninteressiertem Hund aber einem sensiblen und sehr temperamentvollem Zweibeiner. Ich arbeite bis heute an meiner Durchzugsseite…
Unser grösser Fehler ist aus deren Sicht: Wir existieren.

Wenn man also nichts recht machen kann, kann man es sich selbst recht machen! - Das ist das wichtigste.

Alles Gute!

nina

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche.

Hallo,

ein guter Hund ist

  1. der eigene
  2. derjenige, der dem eigenen Hund freundlich gesonnen ist oder ihn zumindest nicht belästigt.

Alle anderen Hunde sind böse Hunde, Drecksköter, blöde Viecher, Misttölen, Scheißköter und gefährliche Bestien (von denen man auch schon üble Sachen gehört hat).

Ein guter Hundehalter

  1. ist man selbst. Man ist vielleicht nicht perfekt, aber man bemüht sich zumindest.
  2. ist derjenige, der einen Hund hat, der dem eigenen Hund freundlich gesonnen ist oder ihn zumindest nicht belästigt.

Alle anderen sind Idioten, Volldeppen, Arschlöcher, völlig gaga, total bescheuert verantwortungslos und gemeingefährlich.

Eine wesentliche Erfahrung in meiner Zeit als Hundetrainerin war, dass die Mehrzahl der Hundebesitzer nur einen einzigen Hund liebt: Ihren eigenen. Alle anderen werden durch eine sehr besondere Brille betrachtet.

Nein, der Depp läuft ganz nah in einer Seelenruhe an uns vorbei. Und klar, Oskar bellt was geht.

Das Problem war nicht der Besitzer des Kangal und auch nicht der Kangal selbst, sondern der Besitzer von Oskar, dem es bislang nicht gelungen ist, seinem Hund Leinenaggression abzutrainieren.

Aber wie gesagt: Die Deppen sind immer die anderen :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo.

Es ist eigenartig, aber ich erlebe immer wieder, dass sich Leute mit Hund benehmen, als gehöre ihnen die Welt und sei extra für sie gemacht.

Wenn auf einem öffentlich zugänglichen Platz kein Leinenzwang herrscht, dann heißt das noch lange nicht, dass der Hund nun jeden Menschen, der sich da aufhält, beschnüffeln und belästigen darf.

Wenn ein Hund von der Leine gelassen wird, dann muss er jederzeit abrufbar und anleinbar sein. Und der Hundehalter hat das auch zu tun, wenn irgend ein Mensch der gerade vorbei kommt, das wünscht.

Ich habe nichts gegen Hunde, im Gegenteil, ich mag sie und mit den meisten komme ich durchaus gut aus.

Aber, es gibt hier, am Rande der Großstadt, kaum ein mit dem Auto erreichbares idyllisches Plätzchen, an dem man zu üblichen Zeiten nicht im Durchschnitt wenigstens drei bis fünf Hunden ohne Leine begegnet. Völlig egal, ob man sich im gewöhnlichen Feld-Wald-Wiesen- Gelände, wo kein Leinenzwang herrscht, befindet, oder im ausgewiesenen Naturschutzgebiet, wo Hunde grundsätzlich angeleint sein müssen.

Bittet man dann die Halter. ihren Hund wenigstens fest zu nehmen, bis man vorbei ist, sind die Reaktionen höchst unterschiedlich. Die meisten sind ja freundlich und tun es, ohne große Diskussionen, aber leider gibt es auch andere.

Am lustigsten sind immer die, die ihren Hund bei einem Namen rufen, den der allem Anschein nach noch nie gehört hat. Wenigstens reagiert er nie drauf.

Man könnte noch viel erzählen…

Gruß, Nemo.

Hallo,

gut geschrieben, wie immer Jule.

Ich bin sicherlich kein perfekter Hundehalter. Und Oskar ist mir einem guten Jahr auch sicherlich noch kein perfekter Hund.

Nein, der Depp läuft ganz nah in einer Seelenruhe an uns vorbei. Und klar, Oskar bellt was geht.

Das Problem war nicht der Besitzer des Kangal und auch nicht
der Kangal selbst, sondern der Besitzer von Oskar, dem es
bislang nicht gelungen ist, seinem Hund Leinenaggression
abzutrainieren.

Aber wie gesagt: Die Deppen sind immer die anderen :smile:.

Stimmt, bei der Hündin habe ich es noch nicht hingekriegt, das Oskar sie irgnoriert. Problem ist leider, daß alle Hunde bei dieser eher schwierig reagieren. Ich weiß nicht, ob sie irgendwelche Signale aussendet. Ich weiß aber, daß sie schon über den Gartenzaun gesprungen ist (keine Ahnung wie sie das bei dem Gewicht schafft) und einen anderen Hund wohl ziemlich böse gebissen hat.

Und ich weiß nicht nur aus eigener Erfahrung, daß der Besitzer andere Hunde mit dem Stock schlägt, die ihm zunahe kommen, auch wenn diese überhaupt nichts getan haben.

Wenn man den Besitzer anspricht, beschimpft er einem aufs übelste, das habe nicht nur ich erlebt, sondern schon viele andere Hundebesitzer und fast alle die ich kenne machen einen großen Bogen um ihn.

Wenn diese Hünding morgens und abends nur 5 min. ihr Geschäft erledigen kann, dann kann sie ja keine sozialen Kontakte zu anderen Hunden aufbauen. Und wenn der Typ meinen Hund nicht schon geschlagen hätte, würde er vermutlich auch nicht so reagieren, anfangs fand er die Hündin eher noch interessant und spannend.

Ich bin kein perfekter Hundehalter, was ich mir einfach nur wünschen würde, wäre etwas mehr Freundlichkeit, ich rufe meinen Hund gerne zurück wenn jemand Angst hat oder ich halte ihn fest, aber ich finde das rumbrüllen der Leute einfach nicht akzeptabel.

LG Sabine

Wohl ein heikles Thema
Hallo,

hui, da habe ich wohl ein bischen in ein Wespennest gestochen.

Aber das ist etwas was ich mit zunehmenden Alter immer mehr erlebe… die Intolerenz der Menschen und das ganz schön viele verlernt haben in einem normalen Ton mit einem zu reden.

Fällt einem ja auch hier im Forum auf - auf manche Fragen wird gleich ganz bös losgeschimpft.

Keiner ist perfekt, die meisten Hundehalter die ich kenne nehmen sich Zeit und arbeiten mit ihrem Hund viel und gerne, um daraus einen tollen Begleiter werden zu lassen.

Für mich ist der Hund eine Bereicherung in meinem Leben, ich habe sehr lange warten müssen, um mir diesen Wunsch zu erfüllen, weil ich jetzt genug Zeit habe mit ihm zu arbeiten. Ich hoffe, daß solche Vorfälle weniger werden, wenn wir ein noch besseres Team werden.

Und ich wünsche mir, daß man mehr Rücksicht aufeinander nimmt - die Hundebesitzer, die Radler, die Jogger usw.

In diesem Sinne… seit nett zueinander.

LG Sabine

Hi Branden,

Einmal saß ich auf einer Parkbank und legte meinen neuen,
weißen Hut neben mich. Ein Hund kam an und pisste auf ihn.

Is´ mit den Berliner Hunden wohl wie mit den Graffity-Sprayern.
Die können weisse Flächen auch nicht ab…

Gruß
Heidi

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Hallo

und ja ich hab noch nie einen schlechten Hund gesehen ! Aber schon viele böse Menschen. Als, ich vermute mal, ehemalige Hundetrainerin musst Du das aber wissen. Alle meine Schüler sind immer froh wenn Sie mit anderen Hundebesitzer und Nichthundebesitzer reden und sparzieren gehen können. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Einige wenige Hundebesitzer sind A…, aber alle anderen leiden unter diesen. Ich gebe viele Kurse Mensch/Hund in allen Variationen und ganz besonders für ängstliche Menschen ohne Hund. Ehrenamtlich, also ohne Bezahlung. Meine Kurse sind immer ausgebucht und ich könnte schon vielen Menschen helfen. Also statt meckern, lieber ändern. Und als Trainerin hast Du doch alle Möglichkeiten. Helf lieber ! Besser als Vorwürfe ist das allemal.
lg
der Hundepapa

Hallo Sabine,

bin seit etwas über 1/2 Jahr Hundemama von Oskar, einem großen
Mischling aus Rumänien.

*Schulterzuck* Zu Katzen, Hunden aus dem Ausland kann ich echt nur sagen
daß dt. Tierheime wahrlich gut gefüllt sind.

Hund nicht an die Leine nehme. Ich kläre sie auf, das hier
keine Leinenpflicht herrscht und Oskar doch ganz brav an ihr
vorbeigelaufen ist.

Lokalisiere bitte mal „vorbeigelaufen“. Wieviele m waren es zwischen ihr bzw. ihrer
Decke zum Strand und darauf bezogen, wo trabte der Hund durch?

Sie hätte doch gerufen, ich soll ihn anleinen, sie hätte
Angst. Ich hab mich entschuldigt, daß ich es nicht verstanden
hätte und das ja nix passiert sei.

? Du gehst am Strand, dein Hund ohne Leine vorneweg. Er passiert einen
Menschen der dadurch zu gestikulieren und rufen beginnt. Wäre es nicht
deine sofortige Pflicht deinen Hund zurückzubeordern! Auch ohne Wissen was er
ruft?
Dann Hund anleinen und Gespräch zum Klären suchen.

Könnt ja auch sein daß die Person dich warnen wollte denn da wo der Hund
hinstrebt ist alles voller Flaschenscherben von Hirnrissigen.
Tausend Möglichkeiten. Nur herausfindbar durch sachliches Gespräch.

So ein sachliches Gespräch ist nur theoretisch einfach, in der Praxis
ist es sehr leider schon so daß es dazu nicht kommt weil die Emotionen
schon hochgekocht sind :frowning:

Da schreit sie mich an, ich
sei ja das allerletzte, sie hätte aufstehen müssen, damit der
Hund nicht zu ihr käme

Stimmt das? Hast du exakt die Szene gesehen als dein Hund die Frau
passierte? Oder wurdest du erst aufmerksam als da jmd. rumbrüllte?

und er sei ja überhaupt nicht erzogen.

Naja, sie war sauer, da kommt so was. Zurecht oder nicht zeigt sich z.B.
wie schnell er dein Rückrufkommando befolgt.

100 Meter weiter ist durch einen Zaun der Badestand, der für
Hunde gesperrt ist. Ich habe ihr gesagt, sie solle doch dort
hinliegen, da dürfen wir mit
den Hunden ja nicht rein.

Damit hast du wahr. Insofern, wenn diese Frau hochgradige Phobie vor Hunden
hätte wäre es für sie sehr ratsam gewesen sich da 100m weiter hinzulegen.
Vielleicht hat sie aber gar nicht so eine Phobie. Der Hund ging für sie zu eng
an ihrer Decke vorbei und schaute so als ob er gleich mal an ihr rumschnüffeln
wollte und sie sprang auf.

Daß dieser Uferabschnitt für freilaufende Hunde freigegeben ist bedeutet
m.E. keinesfalls daß dort Hunde alles dürfen, z.B. Leute belästigen.
Aus deinem Posting kann ich nicht eruieren ob eine solche vorlag
oder auch nicht.
Was fehlt ist ein Posting der Frau.
SElbst dann ist es für Außenstehende schwer bis unmöglich das „aufzuklären“.

Gruß
Reinhard

Hallo,

Daß dieser Uferabschnitt für freilaufende Hunde freigegeben
ist bedeutet
m.E. keinesfalls daß dort Hunde alles dürfen, z.B. Leute
belästigen.

Wieso meinst du gibt es Strände für freilaufende Hunde…genau, damit dort die Hunde frei herumlaufen können. Dafür wird extra ein Strandstück freigeben.

Leute die keine Hunde haben, sollten sich da möglichst nicht aufhalten, schon gar nicht wenn sie Angst vor Hunde haben.

Warum genau musste sich jetzt die Frau auf ein Strandstück legen, wo Ärger vorprogrammiert ist, kommt dort ein Hund lang der sich auf einem Grund befindet und zwar in einem Hundefreilaufgebiet.

Ist es nicht möglich die verschiedenen Abgrenzung zu akzeptieren ?

Vom Hundehalter wird erwartet das dieser lesen kann, das dieser Tolerant ist und genauso können das Hundehalter von anderen Menschen erwarten.

Gruß
BelRia

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Prinzip Toleranz
Hallo Sabine,

Aber das ist etwas was ich mit zunehmenden Alter immer mehr
erlebe… die Intolerenz der Menschen und das ganz schön viele
verlernt haben in einem normalen Ton mit einem zu reden.

Wir leben in einem Kulturkreis, in dem die Menschen immer stärker ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Dementsprechend sind sie immer weniger gewillt Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Die Luft für Raucher wird dünner, es wird ausdauernd gegen Fluglärm demonstriert und so weiter.

Abgesehen davon, bieten anonyme Foren eine bessere Plattform für Unhöflichkeit

Für mich ist der Hund eine Bereicherung in meinem Leben,

Für andere Menschen stellt dein Hund eine Verringerung ihrer Lebensqualität dar

  • Dein großer Hund macht vielen Menschen Angst
  • Dein Hund lässt seinen Urin und seine Fäkalien in der Landschaft.
  • Dein Hund sorgt mit Bellattacken für unnötigen Lärm
  • Dein Hund könnte potentiell fremde Menschen belästigen und ihre Kleidung verschmutzen
  • Dein Hund könnte potentiell Unfälle auslösen, in dem er zum falschen Zeitpunkt über die Straße rennt.
  • Dein Hund könnte potentiell Menschen beißen.

Du forderst nun Toleranz ein. Andere Menschen sollen diese relativ geringen Einschränkungen in Kauf nehmen, weil deine Lebensqualität um so viel mehr steigt.
Nun gibt es Menschen, die das nicht einsehen. Sicherlich müssen Einschränkungen in Kauf genommen werden, wenn Menschen zusammen leben, aber welche?

Ich könnte zynischerweise sagen, dass du halt die „Hundehasser“ mit ihren Anfeindungen tolerieren muss.
Ich schätze das klingt nicht nach einer einer befriedigenden Lösung.
Die wird sich auch nicht finden.

Und ich wünsche mir, daß man mehr Rücksicht aufeinander nimmt

  • die Hundebesitzer, die Radler, die Jogger usw.

Jogger, so so?
Inwiefern fehlt es bei Joggern an Rücksicht? Rennen die heutzutage alte Leute, Kinder und Hunde um?

Zum Thema große Hunde:
Es gab mal eine Zeit, da hatten man große Hunde auf Bauernhöfe, gerne auch mal an der Kette. Da war es Zweck dieser Tiere bedrohlich zu sein.
Dann gab es die Zeiten wo Herrenmenschen und Machos gerne einen großen starken Hund an ihrer Seite hatten. Irgendwann gab es auch mal den Trend von alleinstehenden etwas ängstlichen Frauen sich eine starken Beschützer an ihrer Seite zu halten.
Aufgabe von großen Hunden war es immer bedrohlich zu sein.
Seit wann gilt das nicht mehr?

Gruß
Carlos

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Hai!

ich hab noch nie einen schlechten Hund gesehen ! Aber schon viele böse Menschen.

Ich schon!

Genauso wie es „schlechte“ oder „böse“ Menschen gibt, gibt es „schlechte“ oder „böse“
Hunde. Ich wüßte auch nicht warum die Natur bei Hunden eine Ausnahme machen
sollte.

Der Plem

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Hallo Sabine,
habe selber zwei Hunde (Collies). Bin seit 7 Jahren Hundebesitzer und mit solchen Begegnungen wirst du leben müssen. Solche oder ähnliche Erlebnisse wird dir jeder Hundehalter schildern können. Auch wenn dein Hund gut erzogen ist, wird es immer Leute geben, die mit ihm nicht umgehen können.

Du mußt nur wissen, was deine Rechte und Pflichten sind als Hundehalter.

Wenn dein Hund niemanden bedrängt und keine Leinenpflicht gilt, darf er frei laufen. Wenn dann jemand damit Probleme hat - sein Problem. Einfach locker bleiben.

Wenn dein Hund niemanden bedrängt und keine Leinenpflicht
gilt, darf er frei laufen. Wenn dann jemand damit Probleme hat

  • sein Problem. Einfach locker bleiben.

Ist die falsche Einbildung vieler Hundehalter!

Wobei man höchstens noch darüber streiten kann, was >bedrängen

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Hallo,

Du mußt nur wissen, was deine Rechte und Pflichten sind als
Hundehalter.

Kannst Du mit diese „rechte und Pflichten“ näher erläutern? Wäre sehr nett.

Wenn dein Hund niemanden bedrängt und keine Leinenpflicht
gilt, darf er frei laufen. Wenn dann jemand damit Probleme hat

  • sein Problem. Einfach locker bleiben.

Stimmt.
Weiist Du ich würde auch gerne

  • andere Leute anknurren und ängstigen
  • Leute an Stellen beschnüffeln, wo sie es nicht wollen
  • mit meinen Füssen auf fremde weisse Hosen steigen
  • meine Nase in fremde Taschen und Rucksäcke stecken und mich mit Essbarem bedienen

und das alles mit der Begründung, daß ich doch nur spielen will bzw. meinem Instikt folge, wogegen garnichts zu machen ist.

Gruß
Jörg Zabel

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hi

Wenn dein Hund niemanden bedrängt und keine Leinenpflicht
gilt, darf er frei laufen. Wenn dann jemand damit Probleme hat

  • sein Problem. Einfach locker bleiben.

genau diese Einstellung ist, warum viele Hundebesitzer so einen schlechten Ruf haben, weil diese gar nicht daran denken, daß Rücksicht und Toleranz nicht nur auf der anderen Seite eingefordert werden dürfen.

Wenn sich jemand vor einem Hund fürchtet, dann fühlt dieser jemand sich möglicherweise schon bedrängt, wenn der Hund schwanzwedelnd einen Meter vor ihm stehenbleibt. Wenn dann der Hundebesitzer lockerbleibt und auf dem Standpunkt steht, weil keine Leinenpflicht besteht, wird der Hund auch nicht angeleint und der sich fürchtende Jemand müßte einfach Toleranz für den schwanzwedelnden Hund aufbringen, dann darf es ihn nicht verwundern, wenn der Eindruck von Hundebesitzern nicht der allerbeste ist.

Gruß
Edith

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hi

sehe ich anders. Aber da kommen wir eh auf keinen grünen
Zweig.

Doch ich glaube schon. Wir sind da in vielen einer Meinung. Ich würde mich z…B. auch nicht auf eine Wiese legen, die für freilaufende Hunde freigegeben ist.

Oder ich wechsele die Straßenseite wenn
jemand mit einem Hund kommt.

Wobei da aber auch der Hundebesitzer die Straßenseite wechseln könnte, wenn er ein fürchtendes Häufchen Mensch auf sich zukommen sieht. Und man sieht es den Leuten, die sich vor Hunden fürchten, ja meist deutlich an.

Das sind meine persönlichen Wahrnehmungen, die muss natürlich
niemand ebenso sehen. Aber was hier so vollkommen untergeht
ist ein ganz normales gegenseitiges Verständniss und laisser
faire.

Das wird aber von vielen Hundebesitzern nur von den anderen eingefordert. Das Posting von Bri24 /t/soviele-anfeindungen-als-hundehalter-lang/7308635/28

Schuldzuweisungen - wenn man Hunde mag und die Meinung
vertritt das auch die andere Seite mal etwas Drama aus der
Sache nehmen sollte.

Ich habe zwar keine Hunde, mag sie aber - ok, nicht so gerne wie Katzen, aber ich mag sie. Was ich nicht mag, ist die Einstellung vieler Hundebesitzer, daß alle anderen tolerant und großzügig sein müssen, aber keine Veranlassung sehen über den eigenen Tellerrand zu sehen.

Gruß
Edith

Hallo,

Du mußt nur wissen, was deine Rechte und Pflichten sind als
Hundehalter.

Kannst Du mit diese „rechte und Pflichten“ näher erläutern?
Wäre sehr nett.

Gerne. Ich habe z.B. das Recht auf einem Hundestrand meinen Hund frei laufen zu lassen.( Hundestrand heißt Strand für Hunde.) Ich habe das Recht jemanden zur Rede zu stellen, wenn er mein Grundstück ohne Erlaubnis betritt und sich dann beschwerd weil mein Hund ihn nicht weitergehen lässt. Ich habe das Recht Menschen zu verbieten meinen Hund anzufassen, wenn ich es nicht will usw.
I
Meine Pflichten sind: Mein Hund darf niemanden bedrängen oder einschüchtern. Mein Hund muß abrufbar sein (sonst muß er an die Leine). Ich bin Zuständig für seine „Abfälle“. Ich muß dafür sorgen, das mein Hund in den Ruhezeiten (Mittag, Abend) möglichst leise ist. Ich muß mein Grundstück absichern und darauf hinweisen, daß ein Hund anwesend ist. usw.

Wenn dein Hund niemanden bedrängt und keine Leinenpflicht
gilt, darf er frei laufen. Wenn dann jemand damit Probleme hat

  • sein Problem. Einfach locker bleiben.

Stimmt.
Weiist Du ich würde auch gerne

  • andere Leute anknurren und ängstigen
  • Leute an Stellen beschnüffeln, wo sie es nicht wollen
  • mit meinen Füssen auf fremde weisse Hosen steigen
  • meine Nase in fremde Taschen und Rucksäcke stecken und mich
    mit Essbarem bedienen

und das alles mit der Begründung, daß ich doch nur spielen
will bzw. meinem Instikt folge, wogegen garnichts zu machen
ist.

Bitte nochmal lesen. Ich habe geschrieben: …Wenn dein Hund niemanden bedrängt…
Anknurren, ängstigen, beschnüffeln usw. ist bedrängen. Es gibt auch Hunde die an Leuten einfach vorbeigehen.
Auf einem Hundestrand ist es sehr häufig der Fall, das ich Hunden begegne. Warum muß ich dann über diesen Bereich gehen, wenn ich nichts mit Hunden zu tun haben will? Auf einem FKK-Strand würde sich auch niemand über Nackte beschweren, aber auf einem Hundestrand beschwert man sich über Hunde ???

Gruß

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Hallo Edith,
bitte lesen, ich habe geschrieben … Wenn dein Hund niemanden bedrängt…

Beim Ausgangsthema ging es darum, das die Hundebesitzerin auf einem für Hunde ausgewiesenem Stand wegen ihres freilaufenden Hundes angesprochen wurde. Wenn ich auf einem Hundstrand spazieren gehe, ist dort mit Hunden zu rechnen. Auch mit freilaufenden. Habe ich Angst vor Hunden, werde ich mich dort wohl nicht aufhalten. Oder?

Warum sollte dann ein Hundebesitzer, der sich auf diesen extra ausgewiesenen Plätzen für Hunde befindet, gedanken über evtl. Leute machen die dort wegen ihrer Angst nichts zu suchen haben? Es gibt sowieso so wenige Plätze an denen Hunde frei laufen dürfen. Warum sollen dann die Hunde dort auch noch an die Leine? Muß ich als Mensch mit Angst vor Hunden wirklich über den Hundestrand laufen?

Toleranz von beiden Seiten ist angesagt!

Gruß

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Hallo,
auf einem „normalen“ Weg -ja. Bin ich deiner Meinung. Aber auf einem Hundestrand - nein. Wenn ich keine Hundebegegnung will, gehe ich auf keinen Hundestrand.

Gruß