Soviele Anfeindungen als Hundehalter (lang)

Hallo Edith,
bitte lesen, ich habe geschrieben … Wenn dein Hund niemanden bedrängt…

Beim Ausgangsthema ging es darum, das die Hundebesitzerin auf einem für Hunde ausgewiesenem Stand wegen ihres freilaufenden Hundes angesprochen wurde. Wenn ich auf einem Hundstrand spazieren gehe, ist dort mit Hunden zu rechnen. Auch mit freilaufenden. Habe ich Angst vor Hunden, werde ich mich dort wohl nicht aufhalten. Oder?

Warum sollte dann ein Hundebesitzer, der sich auf diesen extra ausgewiesenen Plätzen für Hunde befindet, gedanken über evtl. Leute machen die dort wegen ihrer Angst nichts zu suchen haben? Es gibt sowieso so wenige Plätze an denen Hunde frei laufen dürfen. Warum sollen dann die Hunde dort auch noch an die Leine? Muß ich als Mensch mit Angst vor Hunden wirklich über den Hundestrand laufen?

Toleranz von beiden Seiten ist angesagt!

Gruß

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Hallo,
auf einem „normalen“ Weg -ja. Bin ich deiner Meinung. Aber auf einem Hundestrand - nein. Wenn ich keine Hundebegegnung will, gehe ich auf keinen Hundestrand.

Gruß

Hallo BelRia,

Daß dieser Uferabschnitt für freilaufende Hunde freigegeben
ist bedeutet
m.E. keinesfalls daß dort Hunde alles dürfen, z.B. Leute
belästigen.

Wieso meinst du gibt es Strände für freilaufende Hunde

Keinerlei Ahnung, sags du mir bitte.

…genau, damit dort die Hunde frei herumlaufen können.

Dafür wird extra ein Strandstück freigeben.

Ach so ist. Wäre ich niemals darauf gekommen, danke dir.

Leute die keine Hunde haben, sollten sich da möglichst nicht
aufhalten, schon gar nicht wenn sie Angst vor Hunde haben.

ICH lese aus der Ursprungsanfrage NICHT heraus daß da diese Frau
keine Hunde hat (muß man die als Beweis immer bei sich führen?)
noch daß sie Hundephobie hat.

Warum genau musste sich jetzt die Frau auf ein Strandstück
legen, wo Ärger vorprogrammiert ist, kommt dort ein Hund lang
der sich auf einem Grund befindet und zwar in einem
Hundefreilaufgebiet.

Vielleicht weil ihr der Flecken Strand wo sie sich platzierte gefiel.

Ist es nicht möglich die verschiedenen Abgrenzung zu
akzeptieren ?

Hat das irgendwer nicht? Hat die Frau auch nur irgendwas dagegen gesagt
daß da wo sie lag bevor sie stand ein freilaufender Hund vorbeikam.
Sie hat sich geäußert daß der Hund nicht gut erzogen ist.
In dieser Aussage steckt nicht die geringste Information daß
diese Frau grundsätzlich gegen Hunde dort am Strand was hätte.

Aufgrund der Ursprungsanfrage gehe ich von nur einigen Fakten aus.
Ein rel. großer Hund. Er läuft voraus. Immerhin noch in Sichtweite.
In Hörweite nicht mehr sonst hätte ja die UP verstehen können was denn die
Frau so schreit wenn sie denn wie mehrfach erwähnt so rumschreit.

Das bedeutet für mich die UP läßt ihren Hund viel zu weit vorauslaufen.
Besitzer von Winzhunden mögen das gar nicht wenn ihrem Liegeplatz
ein großer Hund aufdringlich zu nahe kommt.
Ich bin mir sicher, gäbe es endlich mal einen Hundeführerschein bzw.
wie beim Auto dann einen Test wäre sie mit ihrem Verhalten zu Recht durchgefallen.

dieser Tolerant ist und genauso können das Hundehalter von
anderen Menschen erwarten.

Ja., das gilt beidseitig. Die Trennung in Hundebesitzer = Hundelieber
und Nichthundebesitzer = Hundehasser ist sowieso blöd.
Nein, habe ich dir jetzt nicht unterstellt.

Toleranz bedeutet für mich auch daß akzeptiert wird daß nicht jeder
der da das Wetter am Strand liegend genießt es möchte daß ein
fremder Hund ihm zu nahe kommt.

Den Punkt Nähe finde ich dabei wichtig. Deshalb habe ich da gezielt nachgefragt.
Mutmaßung, wäre der Hund 2m entfernter vorbeigetrottet am besten ohne die
Frau dabei im geringsten zu beachten wäre der Vorfall gar nicht entstanden.
Am besten natürlich auch die Besitzer in Rufweite.

Aber in jedem Schlechten liegt was Gutes.
Vielleicht können ja jetzt Hundebesitzer mit Winzhunden sich äußern
was sie davon halten daß sie da am Hundestrand liegen und ein großer
Hund taucht auf. Besitzer außer Rufweite.

Wenn die sich dann mit der UP austauschen wird sie ja wohl eine basis
haben zu kapieren daß man einen großen Hund nicht quasi unbeaufsichtigt
auf alles am Strand loslassen darf.

Gruß
Reinhard

Gruß
BelRia

Hallo Bri,

habe selber zwei Hunde (Collies). Bin seit 7 Jahren
Hundebesitzer

Aha, was schließt du daraus? Du hast Ahnung oder was?

und mit solchen Begegnungen wirst du leben
müssen. Solche oder ähnliche Erlebnisse wird dir jeder
Hundehalter schildern können. Auch wenn dein Hund gut erzogen
ist, wird es immer Leute geben, die mit ihm nicht umgehen
können.

„solchen Begegnungen“ warst du dabei?
Oder landen alle Kritiken an Hunde/Hundehalter in die Schublade
„Leute können mit ach so fein erzogenen Hunden nicht umgehen“

Du mußt nur wissen, was deine Rechte und Pflichten sind als
Hundehalter.

Wünschenswert.

Wenn dein Hund niemanden bedrängt und keine Leinenpflicht
gilt, darf er frei laufen. Wenn dann jemand damit Probleme hat

  • sein Problem. Einfach locker bleiben.

Woher weißt du daß bei dem geschilderten Vorfall sich die Frau
nicht bedrängt gefühlt hat?
Und ja, auch NichtHundebesitzer, mal angenommen, können lesen,
wenn das dort deutlich ausgeschildert ist wußte sie daß dort Hunde sind.
Sie hat das akzeptiert und legte sich da hin.

Laut UP beschwerte sie sich darüber daß der Hund schlecht erzogen sei.
Was also ist dort geschehen?

Gruß
Reinhard

Hallo,

Danke für die Erklärungen. Ich glaube, wir sind gar nicht so weit voneinander.

Mein Hund muß abrufbar sein (sonst muß er an
die Leine).

Hier hab ich meine Probleme. Ich glaube, daß es bei vielen Hunden an der „Abrufbarkeit“ fehlt. Wenn der Hund spielen möchte und ich nicht, dann muß er von seinem Besitzer abgerufen werden. Und das muß sofort funktionieren.

Auf einem Hundestrand ist es sehr häufig der Fall, das ich
Hunden begegne. Warum muß ich dann über diesen Bereich gehen,
wenn ich nichts mit Hunden zu tun haben will?

Genau da scheint der Hase im Pfeffer zu liegen. Mir ist nicht klar, daß es sich im Ursprungsbeitrag um einen „Hundestrand“ handelte. Eine Fläche am Wasser, die nicht der Leinenpflicht unterliegt, ist das nämlich nicht automatisch.

Gruß
Jörg Zabel

Hallo Jörg,
sind also doch ziemlich der gleichen Meinung.

Ich gehe mal davon aus, daß es ein Hundestrand ist. Ich kenne keinen „normalen“ Strand, an dem keine Leinenpflicht gilt. Ohne Leine geht eigentlich nur am Hundestrand.

Für mich ist es als Hundehalter auch selbstverständlich, daß mein Hund abrufbar sein muß ansonsten muß er an der Leine bleiben.

Gruß

hi

bitte lesen, ich habe geschrieben … Wenn dein Hund
niemanden bedrängt…

Nur wer entscheidet, ab wann sich jemand bedrängt fühlen darf?

Wenn ich auf einem Hundstrand
spazieren gehe, ist dort mit Hunden zu rechnen.

Das ist richtig, aber kennst Du den betreffenden Strand, weil Du so genau weißt, daß er deutlich und unübersehbar als Hundestrand ausgeschildert ist?

Es gibt sowieso so wenige Plätze an denen Hunde frei
laufen dürfen. Warum sollen dann die Hunde dort auch noch an
die Leine? Muß ich als Mensch mit Angst vor Hunden wirklich
über den Hundestrand laufen?

Ich weiß es nicht, aber es könnte durchaus sein, daß es keinen anderen Weg gibt von A nach B zu kommen, sodaß man, ob man will oder nicht, über diesen Strand laufen muß.

Es ist auch möglich, daß die Beschilderung so unterirdisch ist, daß für Nichteingeweihte nicht ersichtlich ist, daß es Hundegebiet ist.

Es kann natürlich auch sein, daß es einfach ein Mensch ist, der gerne Streit anfängt, auch wenn er im Unrecht ist (und das wäre dieser Mensch, wenn er sich wissentlich auf einem Hunde-Freilauf-Platz aufhält)

Toleranz von beiden Seiten ist angesagt!

Dann sollte man aber in Sinne der Toleranz darüber nachdenken, daß es einen triftigen Grund dafür geben könnte, warum jemand über einen Hundestrand läuft, obwohl er keinen Hund und vielleicht sogar Angst für ihnen hat.
Aber irgendwie vermisse ich diese Überlegung hier.

Gruß
Edith

Hi Edith,

Aber irgendwie vermisse ich diese Überlegung hier.

wenn wir im Pfälzerwald auf schmalen Wegen unterwegs sind, ist für mich, der ziemlich große Angst vor Hunden hat, und sich nur traut, einem Hund die Hand zum Schnuppern hinzuhalten, wenn dieser in ganz eindeutig freundlicher Absicht auf mich zukommt, das entscheidende Kriterium das Herrchen (auf das genderly korrekte Frauchen verzichte ich jetzt mal):

(1) Wenn der Chef des Hundes merkt, dass ich Angst vor Hunden habe (gute Hundeführer sind in der Regel höchst sensible Menschen, die auch dafür eine Antenne haben), wird die Situation durch ein vollkommen ruhiges, nebenbei gesprochenes „Fuß!“ entschärft, und alle mögen sich.

(2) Wenn der Inhaber des modischen Golden Retrievers oder Border Collies - nicht alle davon sind Studienräte - mir schon von weitem zuruft: „Der macht nichts!“ oder (auch schon gehört) „Keine Sorge! Der ist versichert!“, wird es für mich ziemlich panisch; und dann kann es aus purer Angst meinerseits schon auch mal zu einer ziemlich unhöflichen Schreierei kommen, die den Hund natürlich nicht in freundlichen Absichten bestärkt. Und dann habe ich größte Schwierigkeiten, einzusehen, weshalb für mich als Opfer des Hundehalters denn ein Anlass bestehen sollte, den Umgang mit Hunden zu erlernen. Den Umgang mit Braunbären muss ich ja auch nicht beherrschen, wenn ich nicht grad in den Karpaten unterwegs bin.

Bei der ersten geschilderten Kategorie von Herr und Hund finden sich übrigens erstaunlich viele Deutsche Schäferhunde und Malinois, denen man als Außenstehender jede Schutzhundprüfung zutrauen würde - aber eben auch jeden Einsatz in Minensuche und Lawinen- und Erdbebenrettung.

Während ich bei der zweiten Kategorie von Herr und Hund allerhand Hundechefs mutmaße, die der Ansicht sind, es gäbe Hunde „ohne Jagdtrieb“, die man im Wald ohne weiteres frei laufen lassen kann.

Das mag von Seiten des Hundechefs ganz anders aussehen - aber als unbeteiligter Dritter denk ich beim Anblick eines Irischen Wolfshundes halt immer daran, dass der auch zur Wolfsjagd geeignet ist - und so wehrhaft wie ein Wolf bin ich nicht.

Schöne Grüße

MM

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Hallo!

Ich habe drei Hunde, die zusammen ungefähr 55kg auf die Waage bringen. Ich wohne weit weit draußen auf dem Lande, wo man fast nie jemandem begegnet und wo Hunde frei laufen dürfen. Trotz Einsamkeit und früher Stunde kam mir vor ein paar Wochen jemand entgegen, wild gestikulierend. Da ich nicht sehen konnte, ob die Person einen Hund bei sich hatte, rief ich meine ran und ließ sie Platz machen. Es war eine Joggerin, die mich im Vorbeilaufen aufklärte, sie sei mal gebissen worden, hätte jetzt Angst vor Hunden und deshalb müsse ich meine Hunde immer und überall angeleint lassen - falls sie da gerade vorbei will…
Nun - ich bin mal von einem Jogger völlig unbegründet tätlich angegriffen worden und habe seitdem Angst vor Joggern - bedeutet das, daß sie jetzt nicht mehr da joggen darf, wo ich MÖGLICHER WEISE zu irgendeinem Zeitpunkt vorbei kommen KÖNNTE?
Grübelnde Grüße

Archie

Hallo Branden!

3 Kinder - 7, 9 und 11 Jahre haben mir das Haus überm Kopf angezündet.
Das ist mir bei Hunden - fremden wie eigenen auch noch nie passiert…
Und auf ein Entschuldigungsschreiben oder was Ähnliches der Eltern oder Kinder warte ich seit 10 Jahren…
Vielleicht sollte man alle Kinder einsperren oder die Eltern verpflichten, sie dauernd unter Sichtkontrolle zu halten, damit so etwas nicht wieder passieren kann?

Das Leben ist voller Risiken und nicht alles kann kontrolliert und reglementiert und unter Kontrolle gehalten werden. Kinder nicht und Hunde auch nicht. Mit Erziehung erreicht man bei beiden viel, aber es sind keine Maschinen (und selbst die können außer Kontrolle geraten)!
Und im Übrigen habe ich jedem (es waren genau zwei) Menschen, dessen Kleidung von meinem Hund beschmutzt worden ist, eine Reinigung oder deren Bezahlung angeboten - was jedes Mal lachend abgewehrt wurde.

Schönes Wochenende

Archie - der sich immer wieder über die Engstirnigkeit und Lieblosigkeit seiner Mitmenschen wundert…

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hi Archie

3 Kinder - 7, 9 und 11 Jahre haben mir das Haus überm Kopf
angezündet.
Das ist mir bei Hunden - fremden wie eigenen auch noch nie
passiert…

Kann aber durchaus vorkommen und ist erst vor wenigen Tagen wieder passiert:

http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,91…

http://m.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gernsbach-glu…

http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-hund-ver…

http://www.shortnews.de/id/661922/hund-hatte-hunger-…

Gruß
Edith

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Die gefühlte Dominanz der Hundelosen
hat rein subjektive Ursachen.

Moin,

jetzt lies noch mal dein Posting in Ruhe.

Ich habe nichts gegen Hunde, im Gegenteil, ich mag sie und mit den meisten komme ich durchaus gut aus.

Das nimmst du dir nicht einmal selbst ab, wenn du deine vorangestellten drei teils fett gedruckten Absätze berücksichtigst.

Aber, es gibt hier, am Rande der Großstadt, kaum ein mit dem Auto erreichbares idyllisches Plätzchen, an dem man zu üblichen Zeiten nicht im Durchschnitt wenigstens drei bis fünf Hunden ohne Leine begegnet.

Hier, am Rande unserer Großstadt, ist es ebenso. Mein Hund und ich kommen damit sehr gut zurecht. Ich schaff das sogar wenn ich alleine unterwegs bin.

Bittet man dann die Halter. ihren Hund wenigstens fest zu nehmen, bis man vorbei ist, sind die Reaktionen höchst unterschiedlich. Die meisten sind ja freundlich und tun es, ohne große Diskussionen, aber leider gibt es auch andere.

Eben. Es gibt immer solche und solche auf beiden Seiten. Daher gibt es auch keinen Grund, anderen zu sagen oder vorzuschreiben, was und wie sie es zu tun haben, nur um die eigenen dominierenden und nicht beherrschten Marotten und Phobien zu bedienen.

Am lustigsten sind immer die, die ihren Hund bei einem Namen rufen, den der allem Anschein nach noch nie gehört hat.

Mein Hund hat gelegentlich auch wichtigeres zu tun als auf mich zu hören. Allerdings belästigt er auch keine Menschen.

Man könnte noch viel erzählen…

Jou, wir alle sicherlich.

Gruß
nasziv

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Gib mir mal einen Grund, warum ich (wenn ich wirklich richtig Angst vor Hunden habe) über einen Hundestrand laufen sollte?

Und Toleranz wird immer von den Hundebesitzern verlangt. Vielleicht sollte man auch tolerieren, daß es Plätze für Hunde gibt.

Gruß
Bri

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Moin.

jetzt lies noch mal dein Posting in Ruhe.

Ich habe nichts gegen Hunde, im Gegenteil, ich mag sie und mit den meisten komme ich durchaus gut aus.

Das nimmst du dir nicht einmal selbst ab, wenn du deine
vorangestellten drei teils fett gedruckten Absätze
berücksichtigst.

Aha!

Gewöhnlich, sofern ich allein unterwegs bin, kümmern mich Hunde nicht. Ich sehe auch, ob der Hund was von mir will, im Guten oder Bösen, oder nicht. (Und ich hab Pfefferspray!)
Aber, ich habe meistens eine Begleiterin mit Hundephobie. Und für die ist ein Hund, der auf sie zu kommt, der reinste Horror.

Eben. Es gibt immer solche und solche auf beiden Seiten. Daher
gibt es auch keinen Grund, anderen zu sagen oder
vorzuschreiben, was und wie sie es zu tun haben, nur um die
eigenen dominierenden und nicht beherrschten Marotten und
Phobien zu bedienen.

Da hast du wahrlich recht. Deshalb fahren wir ja z. B. auch mit dem Auto, wie es uns grad gefällt und am besten passt. Mal links, mal rechts, mal geradeaus.

Es erscheint mir übrigens eher als Marotte, überall mit einem, immerhin Wolfsabkömmling, herum zu laufen. Aber vielleicht bekämpfen Hundehalter ja so ihre Ängste. :smile:

Wo Menschen zusammen kommen, bedarf es, damit es nicht zu Spannungen und Reibungen kommt, gewisser verbindlicher Vorschriften. Und nichts anderes sind die, von mir fett gedruckten Sätze. Dass sie so auch im Gesetz stehen, das ein Hundehalter natürlich nicht zu kennen braucht, ist sicher reiner Zufall.

Am lustigsten sind immer die, die ihren Hund bei einem Namen rufen, den der allem Anschein nach noch nie gehört hat.

Mein Hund hat gelegentlich auch wichtigeres zu tun als auf
mich zu hören. Allerdings belästigt er auch keine Menschen.

Dann funktionieren bei deinem Auto die Bremsen wahrscheinlich auch nur manchmal.

Übrigens, die Phobie meiner Begleiterin, die ihr häufig ein Stück Lebensqualität nimmt, wurde im Kindesalter ausgelöst, durch Hundehalter, mit der gleichen Einstellung wie du.

(Immer wieder Angst haben zu müssen, ist was scheußliches.)

Gruß, Nemo.

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Hi

Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.

Gefällt mir, aber wenn de es abwertend meinst, müsse es nicht im Präsens bleiben? Bei der Vergangenheit impliziert es nur ne Einsicht durch Erfahrung mit gefolgtem Lagerwechsel.

MfG
Lilly

Hallo Bri,

Gib mir mal einen Grund, warum ich (wenn ich wirklich richtig
Angst vor Hunden habe) über einen Hundestrand laufen sollte?

Wenn es denn ein Hundestarnd war.
Aus dem Text:
„Wir wohnen hier direkt am Bodensee und bei dem heißen Wetter sind wir oft beim baden. Es gibt nicht viele Ecken wo die Hunde direkt am Wasser ohne Leine toben dürfen und klar bei den wenigen Stellen sind oft viele Hunde dort.
Heute laufen wir am See entlang und mein Hund läuft gemütlich ohne Leine. Da lag eine Frau am Stand und gestikulierte wie blöd. Ich hab sie nicht verstanden, weil wir zu weit weg waren. Als wir näher hinkamen (ich war mit einer Freundin und deren Hund unterwegs) schreit sie mich an, warum ich meinen Hund nicht an die Leine nehme. Ich kläre sie auf, das hier keine Leinenpflicht herrscht …“
kann ich genau das nicht.erkennen. Eher das Gegenteil, „weit weg“, „lag am Strand“ und ausser Hörweite(?) sprechen für mich eher gegen ein abgegrenztes Areal für Hunde.

Dieses „Problem“ können wir aber hier durch noch so viel Diskussion nicht klären. Hier kann nur die Schreiberin des Ursprungsbeitrages helfen.

Gruß
Jörg Zabel

hi

Gib mir mal einen Grund, warum ich (wenn ich wirklich richtig
Angst vor Hunden habe) über einen Hundestrand laufen sollte?

Lies mein Posting, da sind schon 2 Gründe aufgeführt.

Gruß
Edith

hi

gibt es auch keinen Grund, anderen zu sagen oder
vorzuschreiben, was und wie sie es zu tun haben, nur um die
eigenen dominierenden und nicht beherrschten Marotten und
Phobien zu bedienen.

Naja, einen Hund schafft man sich aus freien Stücken an. Ängste und Phobien normalerweise nicht.

Am lustigsten sind immer die, die ihren Hund bei einem Namen rufen, den der allem Anschein nach noch nie gehört hat.

Mein Hund hat gelegentlich auch wichtigeres zu tun als auf
mich zu hören.

Also gehörst Du zu den Hundehaltern, die ihr Tier nicht wirklich im Griff haben.

Gruß
Edith

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Hallo

Nun - ich bin mal von einem Jogger völlig unbegründet tätlich
angegriffen worden und habe seitdem Angst vor Joggern -
bedeutet das, daß sie jetzt nicht mehr da joggen darf, wo ich
MÖGLICHER WEISE zu irgendeinem Zeitpunkt vorbei kommen KÖNNTE?

Arbeite an deiner Angst, nicht jeder Jogger ist ein Kampfjogger die auch Kinder auf Spielplätzen reißen.
Aber du könntest die Frau bitten nur noch mit ihrem Mann zu joggen damit der Mann sie schnell abrufen und an die Hand nehmen kann wenn du mit deinen angeleinten Hunden in die Nähe kommst. Natürlich muss der Mann selbst walken, damit er nicht auch zu einem Jogger wird.

Und eigentlich ist die Situation dann perfekt zwei Probleme zu lösen. Die Joggerin hat Angst vor Hunden und du Angst vor Joggern… na, na, na? Klingelt da was? Ich sehe eine Lösung. Wenn sie deine Hunde kennt und du sie wären zukünftige Begegnungen mit einem freundlichen ‚Guten Morgen und schönen Tag noch‘ begleitet.

Ihr Mann kann auch mal mit deinen Hunden walken gehen und du gehst mit seiner Frau Gassi, angeleint oder nicht liegt bei ihr.

:wink:

Grüße,
Lilly

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Hi,

mach dir nicht so viele Gedanken! Es gibt einfach Hundehasser und die werden selbst an einem schlafenden Hund irgendwas auszusetzen haben.
Eine Arbeitskollegin hat mal einen Hundehalter zur Sau gemacht, weil der Hund an ihrem Busch Wasser gelassen hat. Sie ist der festen Überzeugung, dass der Busch, an einer Ecke stehend wo kaum je jemand vorbei kommt, nun, da es einmal passiert ist, von aber Millionen Hunden bepinkelt wird und der Busch auf Grund des Urins zu Grunde gehen wird…
Und die muss da richtig ausgetickt sein. Ich habe dann versucht sie zu beruhigen, aber sie sieht sich vollkommen im Recht.
Nett lächeln und winken! Gib da einfach nix drauf, bei solchen Menschen hilft auch argumentieren und erklären nix.
Cool sind auch Katzenmenschen, die es okay finden, wenn deren Freigänger über mein Auto rennt, aber nen Anfall kriegen, wenn der Hund nur an deren Grundstück schnuppert. So ne Nachabrin hatten wir nämlich auch mal…

Aber was ich auch mal dolle fand: Wir hatten nen Spaniel und der hatte echt ein an der Bremse. Nach der Kastration hatte der so einen Weg, dass er mit keinem anderen Hund an sich rangelassen hat. (ja, ich bin sicher, man hätte das wegerziehen können, aber meine Eltern hielten das nicht für nötig…, das ist aber ein anderes Thema).
Na ja, wir ließen ihn stets angeleint und angeleint war er auch kontrollierbar.
Eines nachmittags war ich mit ihm in einem Wald mit LEINENPFLICHT unterwegs. Ein freilaufender Hund kam uns freudig entgegengewackelt.
Ich nahm unseren Hund kurz und rief der Halterin zu, dass sie doch bitte den Hund anleinen soll.
Ein fröhliches: „Der tut nichts!“ kam zurück. Darauf hin bat ich sie energischer bitte den Hund anzuleinen. „Ja, aber XYZ tut doch nichts!“
Erst als sie mein „Aber MEINER!“ hörte und unseren Hund bereits zähnefletschen sah, wurde sie doch sehr schnell und rannte ihrem hinter her…, weil abrufbar war der auch nicht.
Sowas fand ich dann auch immer wirklich herrlich…

Wie gesagt, mach dir keine Gedanken. So wie du das beschreibst, klingt dein Hund schon ganz antändig erzogen, mach so weiter und ignorier die Deppen.

Gruß,
Tina