meine Frage bezieht sich auf (gleichzeitige) Installationen von MS Office 2000 und 2003 auf Rechnern mit XP SP3. Ich weiß, das ist suboptimal, aber weder 2000 noch 2003 ist verzichtbar (wg. Zweisprachigkeit, nur diese Lizenzen liegen vor).
Seit nun 2003 installiert ist, reagiert der Ordnerwechsel im „Speichern unter“-Dialog in beiden Versionen extrem langsam, ebenso beim „Öffnen“-Fenster. Das Fenster ist sofort da und es kann im selben Ordner auch problemlos gespeichert werden. Möchte man den Ordner aber über das Drop-down-Menü wählen, dauert schon der Aufbau des Menüs etwa 2 Minuten.
Ich denke mal, dass das mit den ca. 8 verbundenen Netzlaufwerken zusammenhängt, von denen ich nicht alle rund um die Uhr verfügbar machen kann. Allerdings hat auch das noch funktioniert, als nur 2000 installiert war.
Gibt es dafür eine Lösung? Ich danke für jeden Hinweis.
halte immer alle Netzlaufwerke verfügbar (warum ist das bei dir nicht so?)
Lösung
arbeite und bearbeite deine Dateien immer lokal und kopiere dann eine Sicherung der Datei auf eins der Netzlaufwerke. Sync-Programme gibt es wie Sand am Meer.
Lösung
weil du den wöchentlichen „Öl-Wechsel“ nicht machst:
Da kann ich Dir beipflichten. Nach fast zweijährigem Suchen, warum Word 2003 meine Texte total langsam bearbeitete (das Schreiben einer Zeile dauerte mit 10 Fingern ca. 1 Minute, sonst 20 sec (bin halt nicht der Schnellste)), fand ich heraus, dass es nur Texte waren, die auf dem Server lagen. Trotz 100 Mbit Netzwerkverbindung!
Sobald ich den zu bearbeitenden Text erst mal auf die lokale Platte kopierte und dann von dort aus bearbeitete, war wieder alles OK.
Also: Alle, auch noch so kleine Texte, immer lokal bearbeiten, nie im Netz.
Da kann ich Dir beipflichten. Nach fast zweijährigem Suchen,
warum Word 2003 meine Texte total langsam bearbeitete (das
Schreiben einer Zeile dauerte mit 10 Fingern ca. 1 Minute,
sonst 20 sec (bin halt nicht der Schnellste)), fand ich
heraus, dass es nur Texte waren, die auf dem Server lagen.
Trotz 100 Mbit Netzwerkverbindung!
Dieses Problem ließe sich vermutlich durch einen DWord-Wert namens „EnableShellDataCaching“ in „HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Common\Open Find“ lösen.
Aber bei mir ist es ja nicht das Speichern über das Netzwerk, sondern Office durchsucht offenbar beim ersten Ordnerwechsel über das Drop-down-Menü das Netzwerk und braucht dazu unendlich lange. Andere Programme haben damit kein Problem.
Die Ursache scheint im Verhalten von Office 2003 zu liegen, nur 2000 zu verwenden kommt aber nicht in Betracht. Die Netzlaufwerke können nicht verfügbar sein, teils um Energie zu sparen, teils weil sie gerade physisch woanders sind. Allein an ihrer Einbindung kann es auch nicht liegen, denn es klappt alles bestens, wenn ich den Rechner selbst vom Netz nehme.
Ich habe nun testweise die Netzwerkumgebung und die FTP-Locations im Drop-down-Menü ausgeblendet. Alle Netzwerkdienste laufen, im Versuch auch die unnötigen. Der Cisco VPN-Client ist installiert, aber deaktiviert und den Deterministic Network Enhancer habe ich aus der Verbindung genommen. Bringt alles nichts.
Es ist mir ein Rätsel, warum sich Office an diesem Netz aufhängt.
lösche mal die MRU-Listen, mögliche Weise sind dort noch Links
auf Netzwerk-Laufwerke drin, die Office versucht zu finden.
Dankeschön, aber das war es leider auch nicht. Ich habe nun mal alles deinstalliert und (entgegen der vorherigen Installation) erst 2003 und dann 2000 aufgespielt. Dabei konnte ich erstens feststellen, dass 2003 auch alleine betroffen ist, und zweitens funktioniert nun immerhin 2000 reibungslos. Die englischsprachigen Kollegen werden sich mit ihrer 2003er abfinden müssen ;o)
Ach da sagst Du was. Hier haben alle mindestens 10 Semester Microsoft Office studiert und sehen sich nicht imstande, sich jemals an dieses so merkwürdige Openoffice zu gewöhnen. Wenn ich es nicht verhindern kann, wird bald im großen Stil MS Office 2007 eingekauft.