Staatsbankrott- geht das überhaupt?

Nicht Naturalien, garnichts. Auf der anderen Seite leistest du
ebenso einen Beitrag, den andere sich kostenlos nehmen können.

Da stelle ich doch gleich mal wieder die Frage, die Du schon
an die zehn mal nicht beantwortet hast, aber ich gebe ja nicht
auf:

Wie komme ich in diesem System an ein Rinderfilet aus
Argentinien, einen PC und die Klamotten an meinem Körper?

Wo siehst du in Planung und Ablauf Unterschiede zu jetzt?

fragt:
Frank

Nicht Naturalien, garnichts. Auf der anderen Seite leistest du
ebenso einen Beitrag, den andere sich kostenlos nehmen können.

Da stelle ich doch gleich mal wieder die Frage, die Du schon
an die zehn mal nicht beantwortet hast, aber ich gebe ja nicht
auf:

Wie komme ich in diesem System an ein Rinderfilet aus
Argentinien, einen PC und die Klamotten an meinem Körper?

Wo siehst du in Planung und Ablauf Unterschiede zu jetzt?

Hast Du noch nie eingekauft? Du gibst dem Verkäufer Geld, der gibt einen Teil davon an den Großhändler weiter und behält einen Teil für Kosten und Gewinn. Der Großhändler macht das ähnlich und ganz am Schluß (wenn auch zeitlich eher) bekommt der Betreiber der Rinderfarm seine Kohle und wenn er genug zusammen hat, kauft er sich ein neues Flugzeug.

Und wie regelt man das jetzt in bei der Variante:

Auf der anderen Seite leistest du
ebenso einen Beitrag, den andere sich kostenlos nehmen können.

Gruß,
Christian

Hi,#

Hast Du noch nie eingekauft? Du gibst dem Verkäufer Geld, der
gibt einen Teil davon an den Großhändler weiter und behält
einen Teil für Kosten und Gewinn. Der Großhändler macht das
ähnlich und ganz am Schluß (wenn auch zeitlich eher) bekommt
der Betreiber der Rinderfarm seine Kohle und wenn er genug
zusammen hat, kauft er sich ein neues Flugzeug.

Das ist ja nun nicht zwingend intelligent. Wenn genügend Flugzeuge da sind, nimmt er sich halt das neueste Modell. In 50 Jahren ist es vemutlich normal, wenn sowieso jeder ein Ufo in der Garage hat.

Und wie regelt man das jetzt in bei der Variante:

Auf der anderen Seite leistest du
ebenso einen Beitrag, den andere sich kostenlos nehmen können.

Was weiss ich. Könntes du den ganzuen Tag zuhause rumhängen, ohne was zu machen? Mir würde da die Decke auf den Kopf fallen.
Das gibts noch nichtmal im Oman. Da kriegt jeder Omani nen Büro und nen Telefon und dazu Geld und kann dumm quatschen, damit er was zu tun hat. Die Arbeit machen eh die Inder. Wenn die ne vernünftige Ausbildung haben, können sie auch was sinnvolles anstellen. Wir kommen dahin, dass echte Malocherei eh wegfällt und selbst produktive Arbeit nur noch ein geringer Teil der Bevölkerung machen muß. ich hätte hier schon tausende Ideen, die man umsetzen könnte, wenn ein bisschen mehr Geld unter den Leuten wäre und die Bürokratie etwas weniger.
Aber, wie gesagt, dahin entwickeln wir uns mit großer Wahrscheinlichkeit. Dass dabei andere Probleme auftreten, ist normal. Die gibts immer. Ich denke nur an dein Gemecker, dass es samstags keine Baguettes mehr gibt. Das gabs zu Ostzeiten jedenfalls nicht :smile:

Gruß
Frank

Hi,

Hast Du noch nie eingekauft? Du gibst dem Verkäufer Geld, der
gibt einen Teil davon an den Großhändler weiter und behält
einen Teil für Kosten und Gewinn. Der Großhändler macht das
ähnlich und ganz am Schluß (wenn auch zeitlich eher) bekommt
der Betreiber der Rinderfarm seine Kohle und wenn er genug
zusammen hat, kauft er sich ein neues Flugzeug.

Das ist ja nun nicht zwingend intelligent. Wenn genügend
Flugzeuge da sind, nimmt er sich halt das neueste Modell. In
50 Jahren ist es vemutlich normal, wenn sowieso jeder ein Ufo
in der Garage hat.

keine Antwort auf meine Frage.

Und wie regelt man das jetzt in bei der Variante:

Auf der anderen Seite leistest du
ebenso einen Beitrag, den andere sich kostenlos nehmen können.

Was weiss ich. Könntes du den ganzuen Tag zuhause rumhängen,
ohne was zu machen? Mir würde da die Decke auf den Kopf
fallen.

Keine Frage auf meine Antwort.

normal. Die gibts immer. Ich denke nur an dein Gemecker, dass
es samstags keine Baguettes mehr gibt. Das gabs zu Ostzeiten
jedenfalls nicht :smile:

Also erstens gab es schon Baguettes nur in dem Laden gerade nicht und wenn es in Ostdeutschland immer alles gab, hat man das zumindest vor westdeutschen Touristen sehr effizient verborgen.

Wie auch immer: Die Frage bleibt unbeantwortet.

C.

Hallo Frank!

Umverteilung führt aber zu ::einem leistungsfeindlichen ::System.

Diese Aussage belegst du bitte.

Würdest Du noch besonders viel tun, wenn Du vorher weißt, daß man Dir den mühsam erarbeiteten Gewinn gleich wieder wegnehmen wird?

Was abläuft, kann man an den säuerlichen Gesichtern von Mitarbeitern sehen, wenn sie ihren Gehaltszettel betrachten und merken, was von Überstunden und Urlaubsgeld übrig bleibt, weil die Progression der Einkommensteuer zuschlägt. Da kommen schon mal Ideen, nur noch 30 Stunden wöchentlich zu arbeiten, weil das Nettogehalt durch geringeren Steuersatz nicht im gleichen Maß fällt.

Sobald man die Menschen zu hoch mit Abgaben belastet, lohnt sich Einsatz nicht mehr und findet auch nicht mehr statt. Wenn Leistungsträger dann noch etwas von Umverteilung hören, bekommen sie den Eindruck, schön dumm zu sein und etwas falsch zu machen. Das können wir uns ganz und gar nicht leisten. Massenproduktion wandert aus D ab. Wenn auch noch Köpfe abwandern, wird es eng.

Gruß
Wolfgang

Hallo Frank!

Umverteilung führt aber zu ::einem leistungsfeindlichen ::System.

Diese Aussage belegst du bitte.

Würdest Du noch besonders viel tun, wenn Du vorher weißt, daß
man Dir den mühsam erarbeiteten Gewinn gleich wieder wegnehmen
wird?

Habe ich irgendwo ein Wort davon geschrieben? Im Gegenteil soll nur verhindert werden, dass dieser weggeworfen wird in Form von Kapitalbildung.
Wenn sich dein mühsam erarbeiteter Gewinn auf ne Million pro Monat beläuft, stimmt da allerdings auch etwas nicht. Denke immer daran, dass auch andere Produkte teuer werden, wenn du viel Geld haben willst. Diese Denke ist nicht zwingend sinnvoll.

Was abläuft, kann man an den säuerlichen Gesichtern von
Mitarbeitern sehen, wenn sie ihren Gehaltszettel betrachten
und merken, was von Überstunden und Urlaubsgeld übrig bleibt,
weil die Progression der Einkommensteuer zuschlägt. Da kommen
schon mal Ideen, nur noch 30 Stunden wöchentlich zu arbeiten,
weil das Nettogehalt durch geringeren Steuersatz nicht im
gleichen Maß fällt.

10 - 15% pauschal als Steuer und SV reicht. Warum gibts denn hier immer weniger Geld? Wenn der Kapitalunsinn aufhört, überschwemmt es den Markt. Daher der Zwang zu Festpreisen.

Sobald man die Menschen zu hoch mit Abgaben belastet, lohnt
sich Einsatz nicht mehr und findet auch nicht mehr statt. Wenn
Leistungsträger dann noch etwas von Umverteilung hören,
bekommen sie den Eindruck, schön dumm zu sein und etwas falsch
zu machen. Das können wir uns ganz und gar nicht leisten.
Massenproduktion wandert aus D ab. Wenn auch noch Köpfe
abwandern, wird es eng.

Tut es derzeit, soll ja verhindert werden.

Gruß
Frank

Hi,

Hast Du noch nie eingekauft? Du gibst dem Verkäufer Geld, der
gibt einen Teil davon an den Großhändler weiter und behält
einen Teil für Kosten und Gewinn. Der Großhändler macht das
ähnlich und ganz am Schluß (wenn auch zeitlich eher) bekommt
der Betreiber der Rinderfarm seine Kohle und wenn er genug
zusammen hat, kauft er sich ein neues Flugzeug.

Das ist ja nun nicht zwingend intelligent. Wenn genügend
Flugzeuge da sind, nimmt er sich halt das neueste Modell. In
50 Jahren ist es vemutlich normal, wenn sowieso jeder ein Ufo
in der Garage hat.

keine Antwort auf meine Frage.

Deine einzige Frage: „Hast Du noch nie eingekauft?“
Doch, hab ich.

Gruß

Hi,

Hast Du noch nie eingekauft? Du gibst dem Verkäufer Geld, der
gibt einen Teil davon an den Großhändler weiter und behält
einen Teil für Kosten und Gewinn. Der Großhändler macht das
ähnlich und ganz am Schluß (wenn auch zeitlich eher) bekommt
der Betreiber der Rinderfarm seine Kohle und wenn er genug
zusammen hat, kauft er sich ein neues Flugzeug.

Das ist ja nun nicht zwingend intelligent. Wenn genügend
Flugzeuge da sind, nimmt er sich halt das neueste Modell. In
50 Jahren ist es vemutlich normal, wenn sowieso jeder ein Ufo
in der Garage hat.

keine Antwort auf meine Frage.

Deine einzige Frage: „Hast Du noch nie eingekauft?“
Doch, hab ich.

Ich kann nichts dafür, daß Du für die Beantwortung einer einfachen Frage 43 Anläufe brauchst. Die entscheidende Frage steht somit einige Artikel weiter oben. Da Du sie aber in den letzten 15 Monaten nicht ein einziges mal beantwortet hast, ging ich vornherein nicht davon aus, daß Du es diesmal tun würdest.

Die Schimpfwörter, die mir gerade für Dich durch den Kopf gehen, kannst Du Dir selbst denken. Jeder Artikel kostet Zeit und die stiehlst Du mir. Schreib einfach „ich will Dich hier nur verarschen, auf Deine Fragen bekommst Du eh keine Antwort“. Der Effekt ist der gleiche und mir bleibt mehr Zeit für sinnvolle Dinge. Eine „Diskussion“ mit Dir zähle ich sicherlich nicht dazu.

Du suchts dennoch die Frage? Hier ist sie:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Und wage es nicht, einen Antwortartikel ohne Antwort zu schreiben.

C.

Hi,

einzige Frage: „Hast Du noch nie eingekauft?“
Doch, hab ich.

Ich kann nichts dafür, daß Du für die Beantwortung einer
einfachen Frage 43 Anläufe brauchst.

Und ich kann nix dafür, wenn du für das verstehen dieser 44 anläufe brauchst.
Gegenfrage nochmal: wo konkret siehst du in Distribution und Produktion den grundlegenden Unterschied? Am Geld kann es wohl nicht liegen, da sich das lediglich auf das Verbot von Bildung fiktivem Kapitals beschränkt.
OK, Zwiebeln aus Tasmanien muß man nicht unbedingt in D einführen, Unfug kann unterbunden werden.
Also nochmal: wo siehst du das Problem?

fragt:
Frank

back to the roots

OK, Zwiebeln aus Tasmanien muß man nicht unbedingt in D
einführen, Unfug kann unterbunden werden.
Also nochmal: wo siehst du das Problem?

Das einzige, was Dir bleibt, wenn Du in jedem Produktionsschritt auf ausländische Rohmaterialien und Produktionsmittel verzichtest, ist Dein nackter Leib. Deine Ideen führen in die Vorzeit und zwar zurück zu Ackerbau und Viehzucht. Dahin wird Dir niemand folgen, außer ein paar anderen Spinnern.

Das meinte ich mit: Für Deine Welt brauchst Du neue Menschen.

C.

OK, Zwiebeln aus Tasmanien muß man nicht unbedingt in D
einführen, Unfug kann unterbunden werden.
Also nochmal: wo siehst du das Problem?

Das einzige, was Dir bleibt, wenn Du in jedem
Produktionsschritt auf ausländische Rohmaterialien und
Produktionsmittel verzichtest, ist Dein nackter Leib.

Wo hab ich denn angeblich solchen Unsinn erzählt? Ich redete höchstens davon, Irsinn abzuschaffen: http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-14740.html
Du unterstellst mir hier irgendwas. Logisch wird die Produktionsweise erst geschaffen.

Deine
Ideen führen in die Vorzeit und zwar zurück zu Ackerbau und
Viehzucht. Dahin wird Dir niemand folgen, außer ein paar
anderen Spinnern.

Anders herum: weiteres beharren zukünftig auf dem derzeitigen System führt dazu, dass sich die Menschen wie Ratten entwickeln. Freiheiten werden weit eingeschränkt, ohne Geld ist keine existenzfähig, Erwerb verfällt. Das geht unmöglich. DANN leben wir wie vor 5000 Jahren.

Gruß

OK, Zwiebeln aus Tasmanien muß man nicht unbedingt in D
einführen, Unfug kann unterbunden werden.
Also nochmal: wo siehst du das Problem?

Das einzige, was Dir bleibt, wenn Du in jedem
Produktionsschritt auf ausländische Rohmaterialien und
Produktionsmittel verzichtest, ist Dein nackter Leib.

Wo hab ich denn angeblich solchen Unsinn erzählt? Ich redete
höchstens davon, Irsinn abzuschaffen:

In dem Augenblick, in dem Du den internationalen Warenaustausch behinderst - und das wäre die Konsequenz all Deiner Vorschläge - schränkst Du die Menschen ein und das funktioniert nicht auf Dauer.

Die Wirtschaftsräume sind derart eng miteinander verwoben, daß sich heute nicht einmal eine Büroklammer oder eine Unterhose ohne ausländische Beteiligung herstellen läßt.

http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-14740.html
Du unterstellst mir hier irgendwas. Logisch wird die
Produktionsweise erst geschaffen.

Ah, Zauberei. Na dann.

C.

OK, Zwiebeln aus Tasmanien muß man nicht unbedingt in D
einführen, Unfug kann unterbunden werden.
Also nochmal: wo siehst du das Problem?

Das einzige, was Dir bleibt, wenn Du in jedem
Produktionsschritt auf ausländische Rohmaterialien und
Produktionsmittel verzichtest, ist Dein nackter Leib.

Wo hab ich denn angeblich solchen Unsinn erzählt? Ich redete
höchstens davon, Irsinn abzuschaffen:

In dem Augenblick, in dem Du den internationalen
Warenaustausch behinderst - und das wäre die Konsequenz all
Deiner Vorschläge - schränkst Du die Menschen ein und das
funktioniert nicht auf Dauer.

Wie kommst du auf solchen Unsinn???
HIER und HEUTE werden die Menschen eingeschränkt. Genau das wird nicht funktionieren.

Die Wirtschaftsräume sind derart eng miteinander verwoben, daß
sich heute nicht einmal eine Büroklammer oder eine Unterhose
ohne ausländische Beteiligung herstellen läßt.

Ja, und? Wer will denn das zwingend ändern?

Gruß

Wie kommst du auf solchen Unsinn???
HIER und HEUTE werden die Menschen eingeschränkt. Genau das
wird nicht funktionieren.

Die Wirtschaftsräume sind derart eng miteinander verwoben, daß
sich heute nicht einmal eine Büroklammer oder eine Unterhose
ohne ausländische Beteiligung herstellen läßt.

Ja, und? Wer will denn das zwingend ändern?

Solange Du Deine eigenen Artikel selbst nicht liest, werde ich das auch mal lassen.

C.

Hallo Wolfgang!

Ob und was ein Wirtschaftssystem taugt, kannst Du ohne
weiteres an der Auswahl der Badewannen feststellen :smile:.

Interessante Theroie, ich kann mir gut vorstellen, dass da was dran ist:

Designerschreibtisch oder die Badewanne oder den Klodeckel aus

gehäckselten Tetrapacks zu entwerfen, weil er nichts davon
hat. Die Monotonie des Warenangebots in Planwirtschaften ist
deshalb kein Zufall.

Aber ist das nicht einfach nur ein andres Pferd, auf das gesetzt wird. Mir fallen gerade die Gebrüder Aldi ein. Da machtst die Masse und ich glaube, die leben gar nicht schlecht davon.

Nutzen verspricht, also besonders hohen Gewinn. Den Gewinn
will der Anbieter haben, obwohl er mit der Produktion des
alten Zeugs satt wird und im selbst genutzten Häuschen lebt.
Er will seiner Tochter ein Pferd und sich selbst ein
Wochenendhaus nebst einem Hektar Land zu gönnen. Völlig
überflüssiger Luxus, aber mit der Aussicht auf das gerade

was völlig verständlich ist. Der kluge Unternehmer lässt aber auch sein Personal dran teilhaben. Im allgemeinen ist es doch so, dass zufriedene Arbeitnehmer wesentlich produktiver sind, als jene, die sich täglich drüber ängstigen müssen, ob sie den Job nun morgen noch haben oder nicht. Die vom Betrieb gegängelt und kontrolliert werden, das macht unzufrieden. Zugegeben… einige Kontrollen kann ich durchaus verstehen. Ich denke, für Personalführer sollte ein Muss-Weiterbildungsangebot sein… Mitarbeitermotivation…

Lebensnotwendige macht auch keiner mehr als unbedingt nötig.
Die Triebfeder, Eigentum zu erwerben ist zwar keineswegs der
alleinige, aber ein wesentlicher Grund, eine besondere
Leistung zu erbringen.

Ich glaube, dass kann man nicht verallgemeinern. Für viele Menschen ist der Job mehr, als Geldverdienen, nicht umsonst, fühlen sich viele Arbeitslose, und gerade da auch die älteren, nutzlos, weil die Selbstbestätigung durch den Job fehlt. Wobei gerade die Menschen in ein tiefes Loch fallen, die sich vor allem über ihren Job definiert haben.

:immerwährendem Kampf zu motivieren, Kampf für den Sozialismus,

Kampf gegen den Klassenfeind und mit Auszeichnungen für
besonders verdiente Kämpfer. Nach einiger Zeit mag solchen
Schmus keiner mehr hören und die Kampfparolen werden
lächerlich.

Ich glaube aber nicht, dass die ständige Drohung der AG, Menschen entlassen zu müssen, wenn nicht die Wochenarbeitszeit erhöht wird, eine wirkliche Motivation ist. Und ich kann den Schmus nicht mehr höhren, dass nur keine oder niedrige Lohnerhöhungen Jobs erhalten. Dass das nicht so ist, haben ja die vergangenen Jahre gezeigt. Übrigens habe ich von anfang an gesagt, dass das keinen einzigen Job sichern wird. Durch die geringen Lohnerhöhungen werden keine Jobs geschaffen sondern Gewinne erhöht und die Vorstandsgehälter ob des großen Erfolges verdoppelt… nagut, vielleicht nicht verdoppelt aber satt erhöht. Schöne neue Welt.

zielstrebig auszufüllen. Idealismus und Freude an der Sache
sind dafür Voraussetzungen, die aber ohne Aussicht auf
persönlichen Nutzen nicht stattfinden.

Ein wirklicher Idealist tut das nicht um seinen persönlichen Nutzen zu ziehen, dann ist es ja schon kein Idealist mehr.

Schließlich noch dies: Wer mit Tieren umgeht und ein
bestimmtes Ergebnis ihres Verhalten erzielen will, nutzt die
natürlichen Eigenschaften der Tiere. Dabei haben einsichtige
Leute inzwischen begriffen, daß Handeln gegen die Natur wenig
Erfolg bringt. Warum fällt diese Einsicht beim Umgang mit
Menschen so schwer?

Willst Du jetzt lieber abgerichtete AN, die freudig „Guten Morgen“ bellen, wenn der Chef ihnen ein „heute entlasse ich Dich nicht“ zuruft? :wink:
Vielleicht fällt diese Einscht beim Umgang mit Menschen so schwer, weil viele nur an sich denken, angefangen bei den hohen Tieren. Das motiviert die arbeitende Bevölkerung nicht.

Ich befürworte die Monarchie, da musste man wenigstens nur ein Maul stopfen. Ein Maul kriegt man immer durch :wink:

Gruß

Sarah

Hallo,

trotzdem würde mich die nie beantwortete Frage interessieren? Ich habe das in dem durchlesen der Artikel jetzt irgendwie verloren.

Würdest Du mich teilhaben lassen, an deinem Ärger, der unbeantworteten Frage?

Grüße

Sarah

Hallo Frank!

Nein, eher daran, welche Badewanne zuhause rumsteht.
Was nützt die schönste Badewannmenauswahl, wenn die Leute
geradeso ihre Miete abstottern können?

Komm doch nicht immer wieder mit der alten Leier der
Mangelversorgung, die ist eindeutig auf die
Subsistenzwirtschaft zurückzuführen.
Wenn es gut geht, waren die Badewannen früher auch im Osten
hergestellt und es gab sie nur im Westen zu kaufen - wie
vieles.

Ich fand die ganze Kapitalismus-Badewannen-Diskussion ja grundsätzlich interessant.
Vorab… ich bin WesSie. Den Kapitalismus will ich jetzt mal beiseite lassen, das kenne ich ja und ich bin in letzter Zeit auf dem Trip, dass das auch nicht funktionieren kann, zumindest nicht auf Dauer.

Was mir bei Dir fehlt, Du gibst keine konkreten Änderungen an, sondern nur, dass es allen noch schlechter gehen muss, damit es besser wird.

Das klingt mir aber so Tröstekuche-mäßig…was würdest Du denn konkret ändern. Nur dass es kein Eigentum mehr gibt, kanns ja auch nicht sein. Ich denke, dass sich dann ganz viele auf die faule Haut legen und wir aber keine Doofen mehr haben, die das auch bezahlen. Wenn alle auf der faulen Haut liegen, wirds ja auch irgendwie eng :wink:

Du heroisierst so die DDR und das Gegenteil des Kapitalismuses. Aber das hat doch auch nicht funktioniert. Die Ostblockländer sind doch alle desolat am Ende, wer kann verbündet sich lieber mit dem Westen. Welchen Anreiz kannst Du mir jetzt bieten, warum das doch funktionieren soll? Wenn ich auf die derzeitige UDSSR… die älteren unter uns kennen die noch, gucke… schlimmer kann es doch gar nicht kommen. Da klafft doch arm und reich noch mehr als irgendwo auseinander. Was würdest Du besser machen, dass es nicht so käme?

Gruß

Sarah

Hallo Sarah!

Was mir bei Dir fehlt, Du gibst keine konkreten Änderungen an,
sondern nur, dass es allen noch schlechter gehen muss, damit
es besser wird.

Das ist auch schlecht möglich, da in Gänze von mir unmöglich überschaubar. Ich weiss aber, was alles nicht geht. Und ich bin mir sicher, dass die Ökonomie hier zusammenklappt, sehr sicher.

Das klingt mir aber so Tröstekuche-mäßig…was würdest Du denn
konkret ändern. Nur dass es kein Eigentum mehr gibt, kanns ja
auch nicht sein. Ich denke, dass sich dann ganz viele auf die
faule Haut legen und wir aber keine Doofen mehr haben, die das
auch bezahlen. Wenn alle auf der faulen Haut liegen, wirds ja
auch irgendwie eng :wink:

Änderbar ist vieles. Das geht schon bei der Wirtschaftsumstellung los. Aber wenn es konkret werden soll, muß man sich konkret mit den jeweiligen Probs beschäftigen.

Du heroisierst so die DDR und das Gegenteil des
Kapitalismuses. Aber das hat doch auch nicht funktioniert.

Das stimmt doch garnicht! DDR war letztlich auch nur ein kapitalistischer Großbetrieb mit regionaler Selbstversorgung. Das konnte nicht gehen, auch wenn intern einiges sehr sinnvoll war.

Die
Ostblockländer sind doch alle desolat am Ende, wer kann
verbündet sich lieber mit dem Westen. Welchen Anreiz kannst Du
mir jetzt bieten, warum das doch funktionieren soll?

Das kann nur weltweit funktionieren. Ein Kapitalismus reisst alles den Bach runter, auch sich selbst. Die Ostblockländer waren nur die ersten, die dran glauben durften. Den Leuten östlich von D ging es vor 90 vielfach besser.

Wenn ich
auf die derzeitige UDSSR… die älteren unter uns kennen die
noch, gucke… schlimmer kann es doch gar nicht kommen. Da
klafft doch arm und reich noch mehr als irgendwo auseinander.
Was würdest Du besser machen, dass es nicht so käme?

Das unterbinden. Das ist doch nur durch dieses System so und kommt auch hier noch. In den Staaten sieht es jetzt schon teilweise aus wie in Russland. Der Witz ist, das von diesem extremen Reichtum noch nicht mal die richtig Reichen was haben langfristig. Irgendwann hat theoretisch einer alles und muß sich trotzdem seine Brötchen wieder selber backen - Monopoly halt :smile:.Man kann es durchaus so umgestalten, dass es auch der Masse gut geht.
Bedenke auch, dass es dir nur deshalb relativ gut geht, weil für die Leistungen, die du in Anspruch nimmst, in Thailand oder Indien oder Afrika oder Südamerika Leute nur ne handvoll haben. Wir leben alle auf deren Kosten!

Gruß
Frank

Hallo Sarah,

Würdest Du mich teilhaben lassen, an deinem Ärger, der
unbeantworteten Frage?

gerne. Es ist so, daß Frank hier seit Jahr und Tag das Forum mit seiner allein seligmachenden Wahrheit zumüllt, die leider mit der Realität - der zukünftigen oder derzeitigen - nicht vereinbar ist. Er ist grob gesagt für die Abschaffung von Geld zugunsten einer Leistungserbringung auf Gegenseitigkeit, d.h. gibst Du mir Futter, putz ich Dein Treppenhaus. Die erweiterte Variante lautet, daß die Zwischengewinne von einer zentralen Behörde verwaltet und umverteilt werden.

Seine ganze Theorie beruht auf den „Erkenntnissen“ von Marx (und zwischendurch wird auch mal der ein oder andere Ökonom ohne Quellenangabe als Experte zitiert), die dummerweise in einer Zeit gewonnen wurden, in der Arbeiter austauschbare Tätigkeiten ausübten und das exotischste Gut ein Schwarzwälder Schinken war.

Genauso dummerweise ist die Welt halt etwas komplexer geworden. Jeder Gegenstand des Alltags ist letztlich auf Aktivitäten in zig Ländern zurückzuführen. Wir brauchen da gar nicht etwas so komplexes wie einen PC zu bemühen, es reicht schon eine Büroklammer oder ein Apfel. Die zur Herstellung/Ernte benötigten Maschinen bestehen aus zigtausend Bausteinen, die wiederum auf Maschinen hergestellt wurden, die wiederum ihrerseits aus Bestandteilen bestehen. Letztlich sind wahrscheinlich an Saat, Ernte, Logistik und Verkauf zig Länder beteiligt gewesen, die sich von einem deutschen System der Leistungsverrechnung nur wenig beeindrucken lassen würden.

Die Folge wäre, daß man sich in Deutschland auf Güter und Dienstleistungen beschränken müßte, deren Erstellung komplett in Deutschland stattfinden müßte. Das bedeutet eine erhebliche Einschränkung, die so von den Menschen nicht toleriert werden würde.

Daher mein Einwand, daß sich Frank für sein Utopia eine neue Sorte Menschen backen oder ein tolaritäres System einführen müßte. Weiterhin offen bleibt die Frage, wie denn so ein System international funktionieren könnte. Mein Ärger resultiert letzten Endes daraus, daß er diese Diskussionen endlos am Laufen hält, indem er immer neue Schwerpunkte setzt, permanent in irgendwelche neuen Richtungen ausweicht und nicht zuletzt definierte Begriffe durch neue Definitionen umschreibt ohne diese näher erläutern zu können.

Hundert mal erlebt und kein einziges mal zu einem befriedigendem Ende gebracht.

Gruß,
Christian

P.S.
Frank wird auf diesen Beitrag sicherlich auch antworten. Wenn ich nicht darauf reagiere, heißt das nicht, daß ich ihm zustimme, sondern daß ich mir von ihm nicht mehr die Zeit stehlen lassen will.
Gruß,
Christian

Hi,

P.S.
Frank wird auf diesen Beitrag sicherlich auch antworten. Wenn
ich nicht darauf reagiere, heißt das nicht, daß ich ihm
zustimme, sondern daß ich mir von ihm nicht mehr die Zeit
stehlen lassen will.

Sicherlich antworte ich darauf, weil du mir, wie immer, die Aussagen verdrehst.

Die Folge wäre, daß man sich in Deutschland auf Güter und
Dienstleistungen beschränken müßte, deren Erstellung komplett
in Deutschland stattfinden müßte. Das bedeutet eine erhebliche
Einschränkung, die so von den Menschen nicht toleriert werden
würde.

Ich habe nie, absolut nie davon gesprochen, dass das in DE möglich wäre. Das kann ausschliesslich weltweit funktionieren.
Ausserdem ist der Komplexitätsgrad völlig uninteressant, da das Grundprinzip dieses Systems sich nicht geändert hat und so altmodisch wie vor 200 Jahren funktioniert, nach Smith. Da ist Marx schon 50 Jahre jünger, mindestens.

Ausserdem kannst du oder ich das eh nicht verhindern, die Massen machen es aus.

Gruß
Frank