Hallo Wolfgang!
Ob und was ein Wirtschaftssystem taugt, kannst Du ohne
weiteres an der Auswahl der Badewannen feststellen
.
Interessante Theroie, ich kann mir gut vorstellen, dass da was dran ist:
Designerschreibtisch oder die Badewanne oder den Klodeckel aus
gehäckselten Tetrapacks zu entwerfen, weil er nichts davon
hat. Die Monotonie des Warenangebots in Planwirtschaften ist
deshalb kein Zufall.
Aber ist das nicht einfach nur ein andres Pferd, auf das gesetzt wird. Mir fallen gerade die Gebrüder Aldi ein. Da machtst die Masse und ich glaube, die leben gar nicht schlecht davon.
Nutzen verspricht, also besonders hohen Gewinn. Den Gewinn
will der Anbieter haben, obwohl er mit der Produktion des
alten Zeugs satt wird und im selbst genutzten Häuschen lebt.
Er will seiner Tochter ein Pferd und sich selbst ein
Wochenendhaus nebst einem Hektar Land zu gönnen. Völlig
überflüssiger Luxus, aber mit der Aussicht auf das gerade
was völlig verständlich ist. Der kluge Unternehmer lässt aber auch sein Personal dran teilhaben. Im allgemeinen ist es doch so, dass zufriedene Arbeitnehmer wesentlich produktiver sind, als jene, die sich täglich drüber ängstigen müssen, ob sie den Job nun morgen noch haben oder nicht. Die vom Betrieb gegängelt und kontrolliert werden, das macht unzufrieden. Zugegeben… einige Kontrollen kann ich durchaus verstehen. Ich denke, für Personalführer sollte ein Muss-Weiterbildungsangebot sein… Mitarbeitermotivation…
Lebensnotwendige macht auch keiner mehr als unbedingt nötig.
Die Triebfeder, Eigentum zu erwerben ist zwar keineswegs der
alleinige, aber ein wesentlicher Grund, eine besondere
Leistung zu erbringen.
Ich glaube, dass kann man nicht verallgemeinern. Für viele Menschen ist der Job mehr, als Geldverdienen, nicht umsonst, fühlen sich viele Arbeitslose, und gerade da auch die älteren, nutzlos, weil die Selbstbestätigung durch den Job fehlt. Wobei gerade die Menschen in ein tiefes Loch fallen, die sich vor allem über ihren Job definiert haben.
:immerwährendem Kampf zu motivieren, Kampf für den Sozialismus,
Kampf gegen den Klassenfeind und mit Auszeichnungen für
besonders verdiente Kämpfer. Nach einiger Zeit mag solchen
Schmus keiner mehr hören und die Kampfparolen werden
lächerlich.
Ich glaube aber nicht, dass die ständige Drohung der AG, Menschen entlassen zu müssen, wenn nicht die Wochenarbeitszeit erhöht wird, eine wirkliche Motivation ist. Und ich kann den Schmus nicht mehr höhren, dass nur keine oder niedrige Lohnerhöhungen Jobs erhalten. Dass das nicht so ist, haben ja die vergangenen Jahre gezeigt. Übrigens habe ich von anfang an gesagt, dass das keinen einzigen Job sichern wird. Durch die geringen Lohnerhöhungen werden keine Jobs geschaffen sondern Gewinne erhöht und die Vorstandsgehälter ob des großen Erfolges verdoppelt… nagut, vielleicht nicht verdoppelt aber satt erhöht. Schöne neue Welt.
zielstrebig auszufüllen. Idealismus und Freude an der Sache
sind dafür Voraussetzungen, die aber ohne Aussicht auf
persönlichen Nutzen nicht stattfinden.
Ein wirklicher Idealist tut das nicht um seinen persönlichen Nutzen zu ziehen, dann ist es ja schon kein Idealist mehr.
Schließlich noch dies: Wer mit Tieren umgeht und ein
bestimmtes Ergebnis ihres Verhalten erzielen will, nutzt die
natürlichen Eigenschaften der Tiere. Dabei haben einsichtige
Leute inzwischen begriffen, daß Handeln gegen die Natur wenig
Erfolg bringt. Warum fällt diese Einsicht beim Umgang mit
Menschen so schwer?
Willst Du jetzt lieber abgerichtete AN, die freudig „Guten Morgen“ bellen, wenn der Chef ihnen ein „heute entlasse ich Dich nicht“ zuruft? 
Vielleicht fällt diese Einscht beim Umgang mit Menschen so schwer, weil viele nur an sich denken, angefangen bei den hohen Tieren. Das motiviert die arbeitende Bevölkerung nicht.
Ich befürworte die Monarchie, da musste man wenigstens nur ein Maul stopfen. Ein Maul kriegt man immer durch 
Gruß
Sarah