Hallo, Rainer
… Eventuell, weil ein guter Antreiber zehn
schlechte Arbeiter ersetzt?
http://www2.t-online-business.de/dyn/c/56/46/66/5646…
Gruß
karin
Hallo, Rainer
… Eventuell, weil ein guter Antreiber zehn
schlechte Arbeiter ersetzt?
http://www2.t-online-business.de/dyn/c/56/46/66/5646…
Gruß
karin
Hi karin,
danke.
Gruß, Rainer
Hallöchen,
Nach der Theorie müßte ein Herzchirurg 300 Stunden am Tag
arbeiten.
das ist letztlich eine praktische Frage. Einerseits ist der Mensch nicht uneingeschränkt leistungsfähig. Ob man die Grenze bei acht oder zehn Stunden zieht, ist uninteressant.
Was Einer allein nicht schaffen kann, muß auf
meherere Leute aufgetielt werden. Das ist überall so.
Arbeitsteilung ist die Basis unserer Zivilisation. Es gibt
keine unteilbaren Jobs.
Andererseits haben sich in der Arbeitswelt bestimmte Arbeitsabläufe herauskristallisiert. So geht man bei Geschäften von ca. zwölf Stunden Öffnungszeit aus, Bürozeiten sind meist um die zehn Stunden.
Dadurch entstehen extern determinierte Anforderungen. So erwartet man bei Anfragen bestimmte Rücklaufzeiten. Kunden ist es somit schwer zu erklären, wenn bei Person X eine doppelt so lange Reaktionszeit zu verzeichnen ist wie bei Person Y, nur weil Person X als Halbtagskraft arbeitet. Also muß der Vorgang nach Feierabend von Person X durch eine andere Person weiterbearbeitet werden. Das bedeutet Reibungsverluste, die nicht nur Geld kosten sondern auch operationelle Risiken bergen, d.h. es gehen bspw. Informationen verloren, wodurch wiederum Fehler entstehen.
Das Beispiel Hotlines hatte ich bereits genannt. Wer jemals eine Odyssee bei Arcor hinter sich hat, weiß, wovon ich spreche: Mitarbeiter A leitet irgendwelche Maßnahmen ein, die von Mitarbeiter B umgesetzt werden und deren Erfolg dann Mitarbeiter C prüfen soll. Der hat aber von dem Fall nicht mehr Ahnung, als das, was ihm Mitarbeiter A und B im System hinterlassen haben. Ob das Problem des Anrufers durch die Maßnahmen tatsächlich behoben wurden, weiß am Ende nur der Anrufer. Falls nicht, geht das Theater wieder von vorne los.
Anders formuliert: Die Komplexität der Arbeitswelt steigt. Ob nun Arbeiter A oder Arbeiter B die Steine klopfte, war völlig egal, sofern beide über die gleiche Körperkraft und Zielsicherheit verfügten. Heute sieht das in den meisten Bereichen etwas anders aus.
Um das Beispiel Herzchirurg wieder ins Feld zu führen: Man wird es nicht erleben, daß Herzchirurg H das Skalpell fallen läßt, nur weil seine Arbeitszeit vorbei ist. Stattdessen wird der Eingriff von H beendet oder - falls die Länge der Operation vorher absehbar - durch einen in die Vorbereitung voll involvierten zweiten Chirurg - mit den entsprechenden zusätzlichen Kosten.
Mal ganz davon abgesehen, daß bisher jeder Beweis ausgeblieben ist, daß die Arbeitsverkürzung der letzten 20 Jahre auch nur den geringsten positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt gehabt hätte.
Finale Aussage: Arbeit ist eben nicht beliebig teilbar.
Gruß,
Christian
Hallöchen,
Finale Aussage: Arbeit ist eben nicht beliebig teilbar.
kurze Zwischenfrage:
Gibt es Arbeitskräfte, die unersetzbar sind?
Gruß
karin
Unternehmer als solche
… Eventuell, weil ein guter Antreiber zehn
schlechte Arbeiter ersetzt?
Welche rechtsform hat denn das Unternehmen des Herrn Glemser?
Interessiert,
Christian
Finale Aussage: Arbeit ist eben nicht beliebig teilbar.
kurze Zwischenfrage:
Gibt es Arbeitskräfte, die unersetzbar sind?
Worauf willst Du hinaus?
Interessiert,
Christian
… Eventuell, weil ein guter Antreiber zehn
schlechte Arbeiter ersetzt?Welche rechtsform hat denn das Unternehmen des Herrn Glemser?
warum fragst Du?
Gruß
karin
… Eventuell, weil ein guter Antreiber zehn
schlechte Arbeiter ersetzt?Welche rechtsform hat denn das Unternehmen des Herrn Glemser?
warum fragst Du?
Weil ich nach einer kurzen Recherche feststellen konnte, daß die Bude in der Rechtsform eines Einzelkaufmanns läuft. Während seiner Abwesenheit haftet der Herr Unternehmer also auch weiterhin - im Gegensatz zu seinen Mitarbeitern - mit seinem privaten Vermögen für die Verbindlichkeiten seines Unternehmens.
Noch ein bißchen Lektüre:
http://www.cocomin.de/files/phpZrpXZb.pdf
Gruß,
Christian
Finale Aussage: Arbeit ist eben nicht beliebig teilbar.
kurze Zwischenfrage:
Gibt es Arbeitskräfte, die unersetzbar sind?Worauf willst Du hinaus?
Was geschieht mit der Arbeit, wenn Arbeitskräfte ihre Arbeit nicht mehr ausüben können?
Gruß
karin
Hallo Christian,
das ist letztlich eine praktische Frage. Einerseits ist der
Mensch nicht uneingeschränkt leistungsfähig. Ob man die Grenze
bei acht oder zehn Stunden zieht, ist uninteressant.
oder eben auch bei 7, 6, 5 … oder auch 4*8 statt 5*8. Das jetztige Arbeitszeitsystem für das einzig funktionierende zu halten ist ein wenig … konservativ? Es ist so weil es so ist. Daß Du meinst, andere Systeme würden nicht funktionieren überzeugt mich nicht.
Du meintest, daß die Arbeitszeitverkürzung Arbeitsplätze erhalten hat, ist nicht bewiesen. Das Gegenteil aber auch nicht.
Gruß, Rainer
Weil ich nach einer kurzen Recherche feststellen konnte, daß
die Bude in der Rechtsform eines Einzelkaufmanns läuft.
Während seiner Abwesenheit haftet der Herr Unternehmer also
auch weiterhin - im Gegensatz zu seinen Mitarbeitern - mit
seinem privaten Vermögen für die Verbindlichkeiten seines
Unternehmens.
Was schliesst Du daraus?
Gruß
karin
Wie wars doch gleich… Müll einsparen… unausgelastete
Anlagen… höhere Müllgebühren… usw. usw.
Anlagen hätten gar nicht gebaut werden müssen.
Weil ich nach einer kurzen Recherche feststellen konnte, daß
die Bude in der Rechtsform eines Einzelkaufmanns läuft.
Während seiner Abwesenheit haftet der Herr Unternehmer also
auch weiterhin - im Gegensatz zu seinen Mitarbeitern - mit
seinem privaten Vermögen für die Verbindlichkeiten seines
Unternehmens.Was schliesst Du daraus?
Daß Du eine völlig verquere Vorstellung vom Leben eines Unternehmers hast. Du liest, daß der Mann eine Weltreise macht und denkst dabei an die Mitarbeiter, die nur 30 Tage bezahlten Urlaub pro Jahr haben und im Falle der Insolvenz des Unternehmens Arbeitslosengeld bekommen und sich einen neuen Arbeitsplatz suchen können. Du übersiehst dabei, daß der Unternehmer im Fall der Insolvenz mit gewisser Wahrscheinlichkeit mit erheblichen Schulden dasteht, praktisch keine soziale Absicherung genießt. Mal ganz davon abgesehen, daß für Kollege 16 Stunden-Tage üblich waren, was - wenn man es mal umrechnet - bedeutet, daß er Anspruch auf 12 Wochen Urlaub hätte - und zwar jährlich und nicht wie hier, einmal im Leben.
Kurzum: Du hast ein völlig undifferenziertes und damit verfälschtes Bild von den Menschen, die in diesem Land unter Inkaufnahme erheblicher persönlicher Risiken Arbeitsplätze schaffen.
Gruß,
Christian
das ist letztlich eine praktische Frage. Einerseits ist der
Mensch nicht uneingeschränkt leistungsfähig. Ob man die Grenze
bei acht oder zehn Stunden zieht, ist uninteressant.oder eben auch bei 7, 6, 5 … oder auch 4*8 statt 5*8. Das
jetztige Arbeitszeitsystem für das einzig funktionierende zu
halten ist ein wenig … konservativ? Es ist so weil es so
ist. Daß Du meinst, andere Systeme würden nicht funktionieren
überzeugt mich nicht.
Ich weiß , daß andere Systeme nicht zufriedenstellend funktionieren.
Du meintest, daß die Arbeitszeitverkürzung Arbeitsplätze
erhalten hat, ist nicht bewiesen. Das Gegenteil aber auch
nicht.
Bzgl. der Arbeitszeitverkürzung ist erwiesen, daß sie nicht funktioniert. Warum weiter einen Weg beschreiten, der untauglich ist?
C.
Finale Aussage: Arbeit ist eben nicht beliebig teilbar.
kurze Zwischenfrage:
Gibt es Arbeitskräfte, die unersetzbar sind?Worauf willst Du hinaus?
Was geschieht mit der Arbeit, wenn Arbeitskräfte ihre Arbeit
nicht mehr ausüben können?
Ich verstehe immer noch nicht den Bezug zum Thema Arbeitsverkürzung.
C.
Halloo Christian,
Ich weiß , daß andere Systeme nicht zufriedenstellend
funktionieren.
Dem Argument kann ich mich nicht verschließen.
Du meintest, daß die Arbeitszeitverkürzung Arbeitsplätze
erhalten hat, ist nicht bewiesen. Das Gegenteil aber auch
nicht.Bzgl. der Arbeitszeitverkürzung ist erwiesen, daß sie nicht
funktioniert.
Nein, das ist eine AG-Lüge. Aber laß gut sein. Das führt zu nichts.
Gruß, Rainer
Bzgl. der Arbeitszeitverkürzung ist erwiesen, daß sie nicht
funktioniert.Nein, das ist eine AG-Lüge.
Ich bin mir sicher, daß Du meine Ausführungen fundiert widerlegen kannst.
Gespannt,
Christian
Hallo Rainer,
Ist Dir aufgefallen, daß es um Arbeitslosenversicherung und
nicht um dtaatlich finanzierte Sozialhilfe ging? Du hast das
Thema gewechselt.
Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass nur Menschen, die arbeiten, in dieses System einzahlen können? Was machst du mit dem Rest der Bevölkerung?
Das ist interessant. Die Arbeitslosen sind Vorrat für die
Industrie, für den Fall, daß sie gebraucht werden? Na toll,
dann wissen wir doch, wer das zu zahlen hat! Danke für die
Lösung!
So ist es. JEDER Staat benötigt ein gesundes Maß an Arbeitslosen. Wenn es hier bei BMW boomt, werden kurzfristig Leiharbeiter eingestellt. WEas wäre bei Vollbeschäftigung? Wartezeiten wie in der DDR?
Du beschreibst Managementfehler, das ist ein ganz anderes
Thema.
Probleme zu diskutieren, ist kein Managementfehler sonder gehört zu jeder guten Firma dazu.
Ja, jammer ruhig noch ein wenig, wenn’s hilft. Wenn Du damit
fertig bist, kannst Du ja mal nachdenken. Weniger Arbeitslose
würde nämlich auch weniger Transferleistungen bedeuten. Ich
dachte, das weißt Du schon.
Ich jammere nicht, das ist die Realität. Weniger Arbeitslose würden derzeit in Deutschland nach deinem Modell teuerere Produkte schaffen. Wer kauft dann diese?
Was würden die Gewerkschaften oder deren Mitglieder machen,
wenn es keine Beiträge geben würde???? Verstehe ich nicht. Warum soll es keine Beiträge mehr
geben?
Schau dir die Gewerkschaften anderer Länder an. Hier streikt man, WEIL man noch Geld bekommt (aus der Streikkasse). In anderen Ländern nur, wenn es unbedingt sein muss.
Hallo Steven,
Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass nur Menschen, die
arbeiten, in dieses System einzahlen können?
Doch. Und nur die bekommen Leistungen aus der AL-Versicherung.
Was machst du mit dem Rest der Bevölkerung?
Ich? Gar nichts. Der Staat? Das ist ein anderes Thema, hat mit den Sozialversicherungen nichts zu tun.
Das ist interessant. Die Arbeitslosen sind Vorrat für die
Industrie, für den Fall, daß sie gebraucht werden? Na toll,
dann wissen wir doch, wer das zu zahlen hat! Danke für die
Lösung!So ist es. JEDER Staat benötigt ein gesundes Maß an
Arbeitslosen.
Nein, der Staat nicht, die Arbeitgeber.
Wenn es hier bei BMW boomt, werden kurzfristig
Leiharbeiter eingestellt. WEas wäre bei Vollbeschäftigung?
Wartezeiten wie in der DDR?
Beim letzten mal wurden Leiharbeiter aus der Türkei geholt. Erinnerst Du Dich?
Du beschreibst Managementfehler, das ist ein ganz anderes
Thema.Probleme zu diskutieren, ist kein Managementfehler sonder
gehört zu jeder guten Firma dazu.
Wenn das die Arbeit behindert, wie Du schreibst ist das unproduktiv und ein Fehler.
Ja, jammer ruhig noch ein wenig, wenn’s hilft. Wenn Du damit
fertig bist, kannst Du ja mal nachdenken. Weniger Arbeitslose
würde nämlich auch weniger Transferleistungen bedeuten. Ich
dachte, das weißt Du schon.Ich jammere nicht, das ist die Realität. Weniger Arbeitslose
würden derzeit in Deutschland nach deinem Modell teuerere
Produkte schaffen. Wer kauft dann diese?
Die Rechnung fange ich jetzt nicht an. Nehme ich ein Beispiel, beklagst Du Dich, daß ich nicht mit korrekten Zahlen rechne und die habe ich natürlich nicht. Vergiß es.
Was würden die Gewerkschaften oder deren Mitglieder machen,
wenn es keine Beiträge geben würde???? Verstehe ich nicht. Warum soll es keine Beiträge mehr
geben?Schau dir die Gewerkschaften anderer Länder an. Hier streikt
man, WEIL man noch Geld bekommt (aus der Streikkasse). In
anderen Ländern nur, wenn es unbedingt sein muss.
Klar. Du erzählst, die Leute streiken, weil sie keine Lust zum Arbeiten haben? Willst Du nicht mal von etwas reden, das Du verstehst? Weißt Du, wie hoch das Streikgeld ist? Offensichtlich nicht.
Gruß, Rainer
Jetzt bin ich doch bass erstaunt darüber, inwieweit man seine Vorurteile in eine Person projezieren kann.
Gruß
karin