Staatsverschuldung - wer profitiert davon

Ja wenn du schon so grundlegende Dinge nicht weisst, wie wollen wir dann überhaupt diskutieren?

Selbst du solltest eine haben, so du denn wirklich wo arbeitest.

Und es sagte mal ein schlauer man: Wer eine Personalnummer hat ist auch ersetzbar.

Ist damit der Bezug zu deiner Frage wieder hergestellt?

Gruss Ivo

Und es sagte mal ein schlauer man: Wer eine Personalnummer hat
ist auch ersetzbar.

so was Ähnliches hatte ich erwartet :wink:

Gruß
karin

Hallo Rainer

Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass nur Menschen, die
arbeiten, in dieses System einzahlen können?

Doch. Und nur die bekommen Leistungen aus der AL-Versicherung.

Und wie lange? Meinst du nichtm dass du zum selben Resultat wie das jetzige kommst?

Was machst du mit dem Rest der Bevölkerung?

Ich? Gar nichts. Der Staat? Das ist ein anderes Thema, hat mit
den Sozialversicherungen nichts zu tun.

Du gehörst also nicht mit zu Staat? Alle Arbeitenden kommen für diesen nicht unerheblichen Rest auf.

So ist es. JEDER Staat benötigt ein gesundes Maß an
Arbeitslosen.

Nein, der Staat nicht, die Arbeitgeber.

Ach, und die fehlenden Steuern durch schleppende Produktion gehen nicht dem Staat verloren? Im Notfall lagert der Arbeitgeber ins flexiblere Ausland aus.

Beim letzten mal wurden Leiharbeiter aus der Türkei geholt.
Erinnerst Du Dich?

Und du erinnerst dich bestimmt daran, was der Grund war oder hast du zu diesem Zeitpunkt noch in der DDR gelebt und nichts mitbekommen? Was macht man denn mit diesen Leuten heute? Nach deiner Theorie irgendwo beschägftigen. Was ist beim nächsten Boom? Wieder welche ins Inland holen und bei der nächsten Flaute irgendwie beschäftigen? Schon festgestellt, dass wir nicht auf einer Insel leben?

Wenn das die Arbeit behindert, wie Du schreibst ist das
unproduktiv und ein Fehler.

Es behindert die Arbeit nicht, es ist ein Teil des Arbeitsablaufes, der Kordination. Von Plaung scheinst du noch nie was gehört zu haben. Mit weniger Arbeitszeit entsteht Chaos, da nichts mehr koordiniert werden kann. Schon mal Ingenieure in einem gerwerkschaftlich verseuchten Betrieb gesehen? Während der gemeine Blue Collar pünktlich nach 7h den Hammer fallen lässt, werden von seitens der Ings fleißig Überstunden gemacht und zwar nicht, weil man gerade dazu Lust hat, sondern weil man einfach mit der Arbeit nicht in dieser Zeit fertig wird. Weniger Arbeitszeit löst das Problem nicht, sondern verschärft es.

Die Rechnung fange ich jetzt nicht an. Nehme ich ein Beispiel,
beklagst Du Dich, daß ich nicht mit korrekten Zahlen rechne
und die habe ich natürlich nicht. Vergiß es. :smile:

Du hast derzeit noch kein Beispiel geannt. Du schwelgst in den abstrusesten Tagträumen. In jedem Volkswirtschaftsbuch steht drin, dass Vollzeit nicht machbar ist und da kommst du und glaubst, den Stein der Weisen gefunden zu haben.

Klar. Du erzählst, die Leute streiken, weil sie keine Lust zum
Arbeiten haben? Willst Du nicht mal von etwas reden, das Du

Die Leute streiken, weil die Gewerkschaft sagt, es soll gestreikt werden. Sonst würde hier keiner den Arsch hochbekommen. Du glaubst, du verstehst die Gewerkschaften, bist also ein Experte auf diesem Gebiet? Wie die Gewerkschaften die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten meinen, war ja eindeutig in Sachsen-Anhalt ersichtlich, wo denen endlich mal der Stinkefinger gezeigt wurde. Offensichtlich waren die Interessen der Mitglieder andere.

verstehst? Weißt Du, wie hoch das Streikgeld ist?
Offensichtlich nicht.

Weißt du, wie hoch das Streikgeld ist? Offensichtlich auch nicht, denn es hängt von der Gewerkschaft sowie von der Einzahldauer ab.

und jetzt?

Bei Ausfall eines Mitarbeiters, der sich eine Stelle mit
jemand anderem teilt - kann der andere Kollege, zunächst die
Arbeit übernehmen - und sie dann problemloser an einen evtl.
Nachfolger des ausgefallenen Mitarbeiters weitergeben.

Das stimmt doch nicht. Natürlich baut man Redundanzen auf, jedoch teilt man sich nicht die Arbeit. Es reicht, wenn der Kollege über das andere Projekt Bescheid weiß, er muss jedoch nichts von den Details wissen.

Wenn jemand eien Datenbank pflegen muss, dann sollte sich ein anderer auch damit auskennen, jedoch sollte beide NIEMALS gleichzeitig die Datenbank bearbeiten. Bei Fehlern war es dann keiner gewesen.

und jetzt?

werde ich bestimmt mit keiner Gegenfrage antworten.

Das stimmt doch nicht. Natürlich baut man Redundanzen auf,
jedoch teilt man sich nicht die Arbeit. Es reicht, wenn der
Kollege über das andere Projekt Bescheid weiß, er muss jedoch
nichts von den Details wissen.

das stimmt nicht! Mein Gatte ist extrem in seiner Urlaubsplanung beschnitten, weil kein anderer Mitarbeiter in die Details eingewiesen ist.

Gruß
karin

und jetzt?

werde ich bestimmt mit keiner Gegenfrage antworten.

warum nicht?

das stimmt nicht! Mein Gatte ist extrem in seiner
Urlaubsplanung beschnitten, weil kein anderer Mitarbeiter in
die Details eingewiesen ist.

Darf er deswegen gar nicht gehen oder bekommt er seinen Vertraglich zugesicherten Urlaub pro Jahr doch?

Gruss Ivo

Natürlich nicht. Die Ausführungen einer Krankenschwester und
eines EDV-Mitarbeiters haben sicherlich mehr Gewicht als
meine.

Hast Du es nötig, auf der persönlichen Schiene daherzukommen?

Oh, bin ich der einzige, dem dieses Mißgeschick versehentlich passiert ist?

Egal, bleib ich gerade noch für eine Minute bei dem Thema: Ich käme nie auf den Gedanken, Dir zu erklären, wie Du einen Zugang zu legen hast oder daß es sinnvoll ist, Patienten mit einem Schock mit einem Bein an der Decka fuzuhängen. Ebensowenig käme ich auf den Gedanken, Rainer zu erklären, wie er ein Netzwerk aufzusetzen hat.

Seltsamerweise quatscht hier beim Thema Volkwirtschaft jeder rum, der beim Bäcker mal ein Brötchen gekauft oder einen flüchtigen Blick in den Wirtschaftsteil der Tageszeitung geworfen hat.

Woher sollte gerade ich wissen, wovon ich rede?

Dir ist bekannt, dass Wirtschaftstheorien kontrovers geführt
werden?

Bekannter als Dir, mutmaße ich mal, allerdings gibt es einige Dinge, die nicht diskutiert werden bzw. nicht von ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmern.

Gruß,
Christian

Hallo Steven,

Was machst du mit dem Rest der Bevölkerung?

Ich? Gar nichts. Der Staat? Das ist ein anderes Thema, hat mit
den Sozialversicherungen nichts zu tun.

Du gehörst also nicht mit zu Staat?

Nein, zum Volk. Der Staat ist das Instument, mit dem das Volk beherrscht wird, dazu gehöre ich nicht, ich bin kein Beamter.

Alle Arbeitenden kommen
für diesen nicht unerheblichen Rest auf.

Ja, das ist so. Weiter unten hast Du bemerkt, daß Nutznieser und Verursacher die Arbeitgeber sind. Eigentlich müßten die das zahlen. Unser Steuersystem scheint nicht perfekt zu sein.

So ist es. JEDER Staat benötigt ein gesundes Maß an
Arbeitslosen.

Nein, der Staat nicht, die Arbeitgeber.

Ach, und die fehlenden Steuern durch schleppende Produktion
gehen nicht dem Staat verloren?

Als sekundäre Wirkung schon. Trotzdem beschäftigt nicht der Staat die AN sondern die AG. Nach dem Verursacherprinzip müßten die Arbeitslosen ausschließlich aus Steuern auf Kapitalgewinne versorgt werden. Leider ist das nicht so.

Und du erinnerst dich bestimmt daran, was der Grund war oder
hast du zu diesem Zeitpunkt noch in der DDR gelebt und nichts
mitbekommen?

Ja, habe ich. Trotzdem habe ich einiges davon mitbekommen. ARD und ZDF waren auch in Ostberlin gut zu empfangen.

Was macht man denn mit diesen Leuten heute? Nach
deiner Theorie irgendwo beschägftigen.

Oder die, die die Leute damals in’s Land geholt haben, weil sie sie gebraucht haben, für die Versorgung verantwortlich machen.

Die Rechnung fange ich jetzt nicht an. Nehme ich ein Beispiel,
beklagst Du Dich, daß ich nicht mit korrekten Zahlen rechne
und die habe ich natürlich nicht. Vergiß es. :smile:

Du hast derzeit noch kein Beispiel geannt.

Frühere Diskussionen haben gezeigt, daß das nicht zielführend ist, deshalb werde ich das auch wieterhin lassen.

In jedem Volkswirtschaftsbuch steht
drin, dass Vollzeit nicht machbar ist …

In den Büchern steht, was die AG da hineinschreiben lassen. In der DDR stand etwas anderes drin und das wurde als einzige mögliche Wahrheit dargestellt. Wie Dir aufgefallen ist war das lauter Unfug.
Nur weil etwas in einem Lehrbuch steht, muß es noch nicht stimmen. Das trifft besonders auf Gesellschaftswissenschften zu. Bei Naturwissenschften ist das besser.

Die Leute streiken, weil die Gewerkschaft sagt, es soll
gestreikt werden.

Nein, es gibt Urabstimmungen, die Gewekschaft fragt ihre Mitglieder.

Du glaubst, du verstehst die Gewerkschaften,
bist also ein Experte auf diesem Gebiet?

Nein, als Experten bezeichne ich mich da nicht. Schade, daß der Teil der ViKa nicht einsehbar ist, sonst würdest Du da sehen, daß ‚Experte‘ nur bei ‚MS-Visual-Basic‘ dran steht. Wenn Du dazu eine Frage hast, kannst Du mich gern als Experten ansprechen.

Wie die
Gewerkschaften die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten
meinen, war ja eindeutig in Sachsen-Anhalt ersichtlich, wo
denen endlich mal der Stinkefinger gezeigt wurde.

Von Mitgliedern, die bei der Urabstimmung für Streik gestimmt haben, sonst hätte der ja nicht statt gefunden.

Offensichtlich waren die Interessen der Mitglieder andere.

Das ist wegen der vorgeschriebenen Urabstimmung nicht möglich. Die Leute haben während des Streiks ihre Meinung geändert, weil sie bei der Abstimmung nicht nachgedacht haben. Die waren wohl der Meinung, bei einer Abstimmung muß man ‚JA‘ ankreuzen, in 40 Jahren DDR war das immer so … Nun haben sie gelernt, daß das falsch war. Für die Gewerkschaftsführung war das nicht vorhersehbar.

Weißt du, wie hoch das Streikgeld ist?

Ich kann nachsehen. :smile: Ja, ich weiß wie hoch mein Streikgeld wäre. Das ist einer der Gründe, warum ich nicht leichtfertig für Streik stimmen würde, da müßte es schon gute Gründe geben. Streik wird ja schließlich nicht ‚angeordnet‘, wie Du gern behaupten würdest.

Offensichtlich auch
nicht, denn es hängt von der Gewerkschaft sowie von der
Einzahldauer ab.

Ja, und die Gewerkschaft, in der ich Mitglied bin ist die stärkste.
Niemand beginnt aus Spaß einen Streik. In der Praxis ist Streik nach meiner Meinung immer Notwehr.

Gruß, Rainer

oder eben auch bei 7, 6, 5 … oder auch 4*8 statt 5*8. Das
jetztige Arbeitszeitsystem für das einzig funktionierende zu
halten ist ein wenig … konservativ? Es ist so weil es so
ist.

Hallo Rainer,

das einzige denkbare Alternativmodell zum Bestehenden wäre, die Arbeitszeit insgesamt zu verlängern (verdoppeln?), ohne!! den Einzelnen mehrzubelasten.

Beispiel: Arbeitszeit grdstzl. Montag bis Samstag, 6.00 bis 22.00 Uhr, dies ergibt locker 4 Schichten pro Woche (ich meine im „normalne“ Geschäftsbetrieb - nicht typische Schichtarbeit) Also A diese Woche von Mon bis Mitt jeweils 12,5 Std tgl., B Donn bis Sams jeweils 12,5; dann B Mon bis Mitt 12,5 Std und A dann Donn bis Sams wieder 12,5 uswusw…

DAS wäre die einzige denkbare Alternative… jede Art von AZ-Verkürzung - die hat Mitte der Achtziger begonnen; bemerkenswerter Weise begann zeitgleich das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit (und du glaubst, da gäb es keinen! Zusammenhang?) - führt unweigerlich zu Arbeitsplatzabbau (oder wahlweise Lohnrückgang um die Hälfte, wenn die AZ um die Hälfte zurückgeht); bei Ersterem erledigen Weniger die Arbeit ehemals Vieler, bei Letzterem müssen die Menschen mind. zwei, besser drei, AP belegen -> DAS führt auch nicht zum Abbau von AL!

Du siehst - die einzige Alternative zu AP-Abbau ist die Schaffung! von Arbeitsplätzen durch Unternehmer!!! also müssen! Unternehmer gefördert werden. damit diese Arbeit erschaffen! Unternehmer erschaffen Arbeit! Arbeit erschafft keine Arbeit - im Gegenteil -> Also: Unternehmer sind quasi Schöpfer! Schöpfer von Arbeit und damit von Wohlstand für Alle!

fällt dir was auf? der Staat fehlt hier (Gott sei dank) völlig, denn es gibt nix ineffizieteres als Staat! also: Staat muss sich zurückziehen auf die klssischen staatlichen Aufgaben (Schutz, Gewaltmonopol) und ALLE anderen Funktionen (JA, auch Bildung zwingend!) müssen in die Hand von (erschaffenden) Unternehmern und nicht in die Hand von erschlaffenden Staatsmonopolisten!

LG
Ralf

Hallo Christian,

Natürlich nicht. Die Ausführungen einer Krankenschwester und
eines EDV-Mitarbeiters …

*g* Du meinst ein betriebswirtschaftliches Fachhochschulstudium ist zu minderwertig im Vergleich mit Deinem volkswirtschaftlichen Hochschulstudium?
Entschuldigung großer Meister, es wird nicht wieder vorkommen, daß ich Dich mit meiner unmaßgeblichen Meinung belästige.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Nein, zum Volk. Der Staat ist das Instument, mit dem das Volk
beherrscht wird, dazu gehöre ich nicht, ich bin kein Beamter.

Lol, Rainer. Herrscher und dDiktatoren gibt es seit der DDR nicht mehr. Beherrscht wird hier niemand. Ob du es willst oder nicht, du bist Teil des deutschen Staates.

Ja, das ist so. Weiter unten hast Du bemerkt, daß Nutznieser
und Verursacher die Arbeitgeber sind. Eigentlich müßten die
das zahlen. Unser Steuersystem scheint nicht perfekt zu sein.

Wer ist Arbeitgeber? Von wem?

Als sekundäre Wirkung schon. Trotzdem beschäftigt nicht der
Staat die AN sondern die AG. Nach dem Verursacherprinzip
müßten die Arbeitslosen ausschließlich aus Steuern auf
Kapitalgewinne versorgt werden. Leider ist das nicht so.

Hab ja nicht behauptet, dass der Staat die AN beschäftigt. Wir sind alle teil des Staates. Es gibt nicht die Institution AG und Institution Staat. Was ist denn ein AN des öffentlichen Dienstes für dich? Aber das ist ja schon nebensächlich.

Oder die, die die Leute damals in’s Land geholt haben, weil
sie sie gebraucht haben, für die Versorgung verantwortlich
machen.

Das funktioniert so nicht. Du kannst nur die verantwortlich machen, die daran Schuld sind (z.B. Kohl)

Frühere Diskussionen haben gezeigt, daß das nicht zielführend
ist, deshalb werde ich das auch wieterhin lassen.

Weil du in Extreme ausweichst. Für dichist nicht der Durschnitt interessant, sondern nur die obersten 5, die für das Leben der untersten 5 verantwortlich sind.

In den Büchern steht, was die AG da hineinschreiben lassen. In

Ja klar, Rainer. Die Arbeitgeber diktieren das.

der DDR stand etwas anderes drin und das wurde als einzige
mögliche Wahrheit dargestellt. Wie Dir aufgefallen ist war das
lauter Unfug.

Rainer, auch wenn du noch so der DDR nachtrauerst, wir leben nicht dort. Hier wird niemand nach Bautzen geschickt, nur weil er die Erkenntnisse der letzten 200 Jahre niedergeschrieben hat. Im schlimmsten Fall kauft keiner diese Bücher des Blödsinns wegen.

Nur weil etwas in einem Lehrbuch steht, muß es noch nicht
stimmen. Das trifft besonders auf Gesellschaftswissenschften
zu. Bei Naturwissenschften ist das besser.

In den Büchern werden die derzeitigen Erkennnisse niedergeschrieben. So steht dort ohne weiteres, dass das derzeitige kapitalistische Wirtschaftssystem das beste ist. Es ist nicht perfekt, aber es gibt derzeit nichts besseres und da kann man noch so sehr wie ein kleines Kind nmit dem Fuss aufstampfen „Aber ich habe doch recht.“

Nein, es gibt Urabstimmungen, die Gewekschaft fragt ihre
Mitglieder.

Die müssen sie wohl in Sachsen-Anhalt übergangen haben. Es sind keine Urabstimmungen, oftmals wissen die Arbeitnehmer gar nicht, für was sie streiken. Da heißt es nur „mehr Geld“ und „willst du das, so streike“.

Das ist wegen der vorgeschriebenen Urabstimmung nicht möglich.
Die Leute haben während des Streiks ihre Meinung geändert,
weil sie bei der Abstimmung nicht nachgedacht haben. Die waren

Ach so, sie haben in der Abstimmung nicht nachgedacht. Und das bei so vielen Leuten? Fragt sich nur, von wem sie sich haben beeinflussen lassen.

Niemand beginnt aus Spaß einen Streik. In der Praxis ist
Streik nach meiner Meinung immer Notwehr.

Nach deiner Meinung vielleicht. Jedoch stellt diese nicht die Wahrheit dar.

*g* Du meinst ein betriebswirtschaftliches
Fachhochschulstudium ist zu minderwertig im Vergleich mit
Deinem volkswirtschaftlichen Hochschulstudium?

Du hast recht: Ich habe auch mal ein Jahr als Redaktionsassistent bei einer PC-Zeitung gearbeitet und werde Dich zukünftig gerne in EDV-Fragen beraten.

Gruß,
Christian

Hallo Steven,

Nein, zum Volk. Der Staat ist das Instument, mit dem das Volk
beherrscht wird, dazu gehöre ich nicht, ich bin kein Beamter.

Lol, Rainer. Herrscher und dDiktatoren gibt es seit der DDR
nicht mehr. Beherrscht wird hier niemand. Ob du es willst oder
nicht, du bist Teil des deutschen Staates.

Einigen wir uns erst mal auf eine gemeinsame Sprache? Ich schlage Deutsch vor, das kann ich noch am Besten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Staat

Ja, das ist so. Weiter unten hast Du bemerkt, daß Nutznieser
und Verursacher die Arbeitgeber sind. Eigentlich müßten die
das zahlen. Unser Steuersystem scheint nicht perfekt zu sein.

Wer ist Arbeitgeber? Von wem?

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitgeber

Als sekundäre Wirkung schon. Trotzdem beschäftigt nicht der
Staat die AN sondern die AG. Nach dem Verursacherprinzip
müßten die Arbeitslosen ausschließlich aus Steuern auf
Kapitalgewinne versorgt werden. Leider ist das nicht so.

Hab ja nicht behauptet, dass der Staat die AN beschäftigt. Wir
sind alle teil des Staates.

Nein, des Volkes. Lies bei Wiki nach.

Es gibt nicht die Institution AG

Nein, das sind Personen, keine Institutionen.

und Institution Staat. Was ist denn ein AN des öffentlichen
Dienstes für dich?

Angestellte des Staates. Außer Du meinst Beamte.

Oder die, die die Leute damals in’s Land geholt haben, weil
sie sie gebraucht haben, für die Versorgung verantwortlich
machen.

Das funktioniert so nicht. Du kannst nur die verantwortlich
machen, die daran Schuld sind (z.B. Kohl)

Nein, Kohl meinst Du in seiner Eigenschaft als Bundeskanzler, das wäre der Staat.

Frühere Diskussionen haben gezeigt, daß das nicht zielführend
ist, deshalb werde ich das auch wieterhin lassen.

Weil du in Extreme ausweichst.

Ja, das mache ich gern und häufig, stimmt. Extreme und Übertreibungen sind nützlich, um einen Trend zu verdeutlichen. Das Gegenteil ist Schönfärberei.

Für dich ist nicht der
Durschnitt interessant, sondern nur die obersten 5, die für
das Leben der untersten 5 verantwortlich sind.

Das stimmt so nicht ganz. Für mich ist das obere Drittel interessant, das das mittlere Drittel übervorteilt. Das darfst Du Dir gern mal als zentrale Aussage merken, denn darum geht es mir ständig.

In den Büchern steht, was die AG da hineinschreiben lassen. In

Ja klar, Rainer. Die Arbeitgeber diktieren das.

Nein, sie bezahlen es. Wie Gutachten in denen das steht, was der Auftraggeber lesen möchte.

der DDR stand etwas anderes drin und das wurde als einzige
mögliche Wahrheit dargestellt. Wie Dir aufgefallen ist war das
lauter Unfug.

Rainer, auch wenn du noch so der DDR nachtrauerst,

Du wirst es nicht glauben, ich trauere der DDR nicht nach. Das weißt Du auch, deshalb nehme ich das als persönlichen Angriff. Das nützt Dir nur nichts. :smile:

wir leben
nicht dort. Hier wird niemand nach Bautzen geschickt, nur weil
er die Erkenntnisse der letzten 200 Jahre niedergeschrieben
hat. Im schlimmsten Fall kauft keiner diese Bücher des
Blödsinns wegen.

Nur weil etwas in einem Lehrbuch steht, muß es noch nicht
stimmen. Das trifft besonders auf Gesellschaftswissenschften
zu. Bei Naturwissenschften ist das besser.

In den Büchern werden die derzeitigen Erkennnisse
niedergeschrieben. So steht dort ohne weiteres, dass das
derzeitige kapitalistische Wirtschaftssystem das beste ist.

Das habe ich doch auch nie bestritten! Es ist nur noch nicht so gutm daß man es nicht noch verbessern könnte. Das ist doch noch kein Grund, es zu verschlechtern?

Es
ist nicht perfekt, aber es gibt derzeit nichts besseres und da
kann man noch so sehr wie ein kleines Kind nmit dem Fuss
aufstampfen „Aber ich habe doch recht.“

Natürlich gibt und gab es noch nichts besseres. Unbestritten.

Nein, es gibt Urabstimmungen, die Gewekschaft fragt ihre
Mitglieder.

Die müssen sie wohl in Sachsen-Anhalt übergangen haben.

*g* Nein, das ist nicht möglich. Wäre das so gewesen, hättest Du es bemerkt, dann hätte nämlich sofort ein Richter den Streik für illegal erklärt.

Es
sind keine Urabstimmungen, oftmals wissen die Arbeitnehmer gar
nicht, für was sie streiken. Da heißt es nur „mehr Geld“ und
„willst du das, so streike“.

So einfach ist das nicht, sieh Dir so einen Streikaufruf doch einfach mal an.

Das ist wegen der vorgeschriebenen Urabstimmung nicht möglich.
Die Leute haben während des Streiks ihre Meinung geändert,
weil sie bei der Abstimmung nicht nachgedacht haben. Die waren

Ach so, sie haben in der Abstimmung nicht nachgedacht. Und das
bei so vielen Leuten? Fragt sich nur, von wem sie sich haben
beeinflussen lassen.

Niemand beginnt aus Spaß einen Streik. In der Praxis ist
Streik nach meiner Meinung immer Notwehr.

Nach deiner Meinung vielleicht. Jedoch stellt diese nicht die
Wahrheit dar.

*g* Was soll ich dazu sagen …

Gruß, Rainer

Hi Christian,

*g* Du meinst ein betriebswirtschaftliches
Fachhochschulstudium ist zu minderwertig im Vergleich mit
Deinem volkswirtschaftlichen Hochschulstudium?

Du hast recht: Ich habe auch mal ein Jahr als
Redaktionsassistent bei einer PC-Zeitung gearbeitet und werde
Dich zukünftig gerne in EDV-Fragen beraten.

ich habe wenigstens ein Diplom, das von Prof Wöhe http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_W%C3%B6he
unterschrieben ist. Wenn Du Deine Kompetenz in EDV-Fragen ebenfalls nachweisen kannst, habe ich nichts dagegen. Ein paar Fragen habe ich da schon noch, das habe ich nämlich nicht gelernt.

Gruß, Rainer

Guten morgen,

ich habe wenigstens ein Diplom, das von Prof Wöhe
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_W%C3%B6he
unterschrieben ist.

fein, daß wir das geklärt haben. Nun könntest Du da wieder einsteigen, wo Karin sich eingemischt hat:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Gruß,
Christian

Hallo ralf,

danke für Deinen Beitrag. Ich war in den letzten Jahren offensichtlich nicht imstande, diese Botschaft verständlich rüberzubringen. Da es auch Wolfgang und Steven nicht gelungen ist, setze ich nun all meine Hoffnungen in Dich.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

zuviel der Ehre! Danke…

ich hoffe, ich enttäusch dich (euch) nicht allzusehr…

LG
Ralf