Hallo,
wenn man einen günstigen Mietwagen nehmen würde, dann könnte man den direkt am Flughafen abgeben und hätte keine Parkgebühren. Und im Urlaub ist es schon toll die Gegend zu erkunden …
… auch auf dem Wasser gibt`s Verkehrsregeln, auch
Tempolimits!
Aber keine Radarkontrollen!
Nein die Lösung heißt Strassen nicht mehr renovieren! Viele autofahrer würden auf schlechteren, kleineren, unübersichtlicheren und weniger begradigten Strassen automatisch langsamer Fahren
Hi,
deine verschwörungstheorien in allem ehren; aber worum geht es
dir?
Ich möchte gerne selber entscheiden in welcher Situation ich was mache! Dazu gehört auch die Entscheidung gemütlich mit meiner Familie mit 100 dahinzutuckern - oder wenn ich es eilig haben auch mal 180 fahren zu dürfen. Meine Entscheidung, individuell je nach Situation!
Dennoch denke ich, dass keinem ein schaden entsteht, wenn er
statt 250 nur noch 130km/h fährt.
Niemand fährt anstatt 250 …
Das ist Blödsinn, die Frage stellt sich zwischen sturen 130 und freien was die Situation erlaubt. In den meisten Fällen ligt das wohl bei 150/160
Wenn du jetzt aber (und as glaube ich) auf den kommenden
„ÜBERWACHUNGSSTAAT“ hinauswillst; da kann ich nur eins zu
sagen (bisher): Ich habe nichts zu verbergen. Ich habe keine
crack-küche und keinen kinderpornoring.
Du hast es gut wenn Deine Ideale und die daraus resultierenden Taten sich so genau mit den Gestezen in Deinem Land decken. Ich kenne nur Leute die was zu verbergen haben
Obwohl ich einen überwachungsstaat (im eigentlichen sinne)
ablehne, kann ich im selben leben ohne ihm zum opfer zu
fallen.
Wow, was für ein Statement. Und was wenn der Staat in dem Du jetzt gar so zufrieden lebst die Gesetze ändert? Das gab es schon mal, wehret den Anfängen
Kai
In den umgebenden Ländern gibt es mehr Unfälle mit Tempolimit
als bei uns. Am Beispiel Amerika, Kalifornien hat mehr als
doppelt so viele tödliche Unfälle pro millionen Einwohner wie
Deutschland.
da wird mal wieder irgendeine statistik ausgegraben und
dann äpfel mit birnen verglichen!!!
geht es um tödliche unfälle auf autobahnen???
selbst wenn ja, sind die autobahnen samt verkehrsregeln
dort nicht mit denen in D zu vergleichen!!!
(dann darf man die leute die mit herzinfakt am
steuer sterben auch nicht mit einrechnen)
lass mir die finger von irgendwelchen erhebungen!!!
ps: bin selbst schon in usa auf autobahn gefahren
ist nicht so entspannend wie in der schweiz, hat
aber nix damit zu tun, dass man rechts überholen darf
Meine Erfahrungen sind total anders
als Deine, Werner. Ich fahre seit knapp 40 Jahren Auto, hatte so viele unteschiedliche Automobile, dass ich sie nicht mehr zählen kann und ich schätze inzwischen jeden Wagen, der mich entspannt über längere Strecken 160 fahren und rechtzeitig zuhause ankommen lassen kann.
Gruß,
Branden
In den USA (habe 1978/79 1 1/2 Jahre dort gelebt) wurde in de
60er/70er Jahren Tempo 90kmh (55 mph) flächendeckend
eingeführt. Die Unfallzahlen sind drastisch zurück gegangen!
Als wir Thanksgiving (eines der verkehrsreichsten Wochenenden
dort!) von Washington nach Boston an NY vorbei fuhren war
dichtester Verkehr, aber es lief! Keine Staus! Also hier liegt
Merkel (die ich sonst durchaus schätze!) mit ihren Aussagen
völlig falsch. Pure Interessenvertretung betreibt sie da.
Bin selber mehrere Stunden in Staus rund um Philadelphia, LA, San Diego und San Fransisco gestanden - und wenigstens in Kalifornien ist der Durchschnittsverkehr gar nicht so langsam. Übrigens sind die Amis kein Vorbild und liegen in der Unfallhäufigkeit weit hinter Deutschland. Dort fährt man sogar auf kerzengeraden Strecken bei Geschwindigkeiten von 50 Miles noch gegen den einzigen Baum weit und breit
… weil auch damit viel Geld
verdient werden wird. Da zählen dann keine Argumente - unsere
Obrigkeit ist einfach Geldgeil.Wo wird dabei viel Geld verdient? Die Polizei hat schon jetzt
weder die Mittel noch das Personal, schärfer zu überwachen.
Durch geringeren Spritverbauch bekommt der Staat weniger
Steuern, die Industrie verdient weniger, da weniger kaputt
geht.
Die Anlagen zur Überwachung sind doch schon mit den LKW Maut Geräten gebaut worden - und die Polizei ist ja wohl kaum irgengdwo so stark vetreten und am kontrollieren wie in Deutschland. Noch mehr wäre ja geradezu Horror.
Ein Tempolimit in Deutschland geht sicher einher mit noch mehr
Überwachung. Während ein Tempolimit in den meisten anderen
Ländern der EU zwar existiert, interessiert es aber zumeist
keinen. Man ist tolerant und kontrolliert nur selten und gut
vorangekündigt an wenigen Stellen.Du bestätigst nur meine obige Frage: Wo wird dabei viel Geld
verdient?
In den anderen Ländern der EU fängt man gerade eben erst damit an Radargeräte aufzustellen. In Deutschland gehört das in manchen gemeinden schon zum festen Etat. Und diese Geräte sind teilweise gut versteckt und bevorzugt auf Strecken montiert auf denen viele autos schneller fahren, weil es eigentlich keinen echten Grund gibt genau da langsamer zu fahren.
Kai
Hallo,
Bin selber mehrere Stunden in Staus rund um Philadelphia, LA,
San Diego und San Fransisco gestanden - und wenigstens in
Kalifornien ist der Durchschnittsverkehr gar nicht so langsam.
Eben. Um den Durchschnitt sollte es gehen. Und je weniger individuelle Fahrzeuge vom Durchschnitt abweichen (Differenzgeschwindigkeit) desto sicherer und flüssiger fährt es sich. Das ist überall auf der Welt, außer in Deutschland, bekannt.
Übrigens sind die Amis kein Vorbild und liegen in der
Unfallhäufigkeit weit hinter Deutschland. Dort fährt man sogar
auf kerzengeraden Strecken bei Geschwindigkeiten von 50 Miles
noch gegen den einzigen Baum weit und breit
Kann ich mir kaum vorstellen, aber ich kenne weder die deutsche noch die amerikanische Unfallstatistik. Außerdem muss man bei solchen Vergleichen bedenken, dass es in den USA meines Wissens keinen TÜV (oder vergleichbares) gibt.
Die Anlagen zur Überwachung sind doch schon mit den LKW Maut
Geräten gebaut worden - und die Polizei ist ja wohl kaum
irgengdwo so stark vetreten und am kontrollieren wie in
Deutschland. Noch mehr wäre ja geradezu Horror.
Warum nur regen sich alle beim Tempolimit auf, in allen anderen Bereichen ist es ihnen wurscht?
In den anderen Ländern der EU fängt man gerade eben erst damit
an Radargeräte aufzustellen.
Könntest Du da mal ein paar nennen? In den Benelux-Staaten gibt es deutlich mehr fest montierte Radarkästen und vor allem unangenehme bauliche Maßnahmen (let op, drempels!) als in Deutschland.
In Deutschland gehört das in manchen gemeinden schon zum festen Etat.
Und diese Geräte sind teilweise gut versteckt und bevorzugt auf Strecken
montiert auf denen viele autos schneller fahren, weil es eigentlich
keinen echten Grund gibt genau da langsamer zu fahren.
Z.B. Anwohner, die wenigstens Nachts ihre Ruhe haben wollen. Jaja, alles üble Querulanten. Können ja umziehen, wenn ihnen der Straßenlärm nicht passt.
Gruß
Fritze
… der nebenbei bemerkt im 120 km/h Belgien stets im Durchschnitt 5 km/h schneller vorwärts kommt, als im „ich will Spaß, ich geb Gas!“ Deutschland.
Um den Durchschnitt sollte es gehen. Und je weniger
individuelle Fahrzeuge vom Durchschnitt abweichen
(Differenzgeschwindigkeit) desto sicherer und flüssiger fährt
es sich. Das ist überall auf der Welt, außer in Deutschland,
bekannt.
Dann sollte man das Limit vielleicht auf 80 setzen damit wir nicht noch Geschwindigkeitsunterschiede zu den LKW s haben. Und auf Landstrassen aus dem gleichen Grunde auf 60 - oder wegen den Mofas lieber auf 25.
Die Anlagen zur Überwachung sind doch schon mit den LKW Maut
Geräten gebaut worden - und die Polizei ist ja wohl kaum
irgengdwo so stark vetreten und am kontrollieren wie in
Deutschland. Noch mehr wäre ja geradezu Horror.Warum nur regen sich alle beim Tempolimit auf, in allen
anderen Bereichen ist es ihnen wurscht?
Stopp - mir ist das auch in anderen Bereichen nicht wurscht! Ich bin für Selbstverantwortung anstelle der Gesetze!
In den anderen Ländern der EU fängt man gerade eben erst damit
an Radargeräte aufzustellen.Könntest Du da mal ein paar nennen? In den Benelux-Staaten
gibt es deutlich mehr fest montierte Radarkästen und vor
allem unangenehme bauliche Maßnahmen (let op, drempels!) als
in Deutschland.
In Portugal steht da gut sichtbar ersteinmal ein blinkendes Polizeifahrzeug mit einem Warnhinweis auf die folgende mobile Radarkontrolle. In Spanien sind stationäre Radarkontrollen 500 Meter vorher beschildert - und sogar in England sind die Strassen mit deutlich sichtbaren gelben Streifen vor den Starenkästen markiert.
In Deutschland gehört das in manchen gemeinden schon zum festen Etat.
Und diese Geräte sind teilweise gut versteckt und bevorzugt auf Strecken
montiert auf denen viele autos schneller fahren, weil es eigentlich
keinen echten Grund gibt genau da langsamer zu fahren.Z.B. Anwohner, die wenigstens Nachts ihre Ruhe haben wollen.
Jaja, alles üble Querulanten. Können ja umziehen, wenn ihnen
der Straßenlärm nicht passt.
So ein Blödsinn, denn da gäbe es ja schon einen Grund zum langsamer fahren.
Gruß Kai
(der in allen Ländern schneller vorwärts kommt als erlaubt - aber in Deutschland am meisten Strafzettel bekommt
Hallo,
Kann ich mir kaum vorstellen, aber ich kenne weder die
deutsche noch die amerikanische Unfallstatistik. Außerdem muss
man bei solchen Vergleichen bedenken, dass es in den USA
meines Wissens keinen TÜV (oder vergleichbares) gibt.
was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Die Statistik basiert hier wie dort auf den Daten der Polizei. So oder so ist die Zahl der Todesopfer je 100.000 Einwohner fast dreimal so hoch wie in Deutschland.
Gruß
Christian
Hallo,
was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich
mir nicht.
Z.B. der Zustand vieler Autos, habe da einschlägige Erfahrung. Als wir vor 30 Jahren drüben waren, rüber kamen, habe ich sofort ein Auto vom Ford-Händler geholt. Musste etwas schnell gehen bei der Übernahme, hatte daher nicht so genau hingeguckt. Als ich wieder aussteigen wollte, ging das nicht, die Tür liess sich nicht von innen öffnen.
Viele Pick Ups u.ä. fahren mit „Spießen“ rum: lange Stangen oder Schrauben, an denen man was befestigen kann. Wer davon getroffen wird, wird regelrecht durchbohrt.
Kollegen, die einen neuen „TÜV“ brauchen, haben bei Ihrer Tankstelle/Werkstatt angerufen, dass sie doch bitte einen neuen Sticker schicken sollen.
Die Beispiele liessen sich fortsetzen.
So oder so ist die Zahl der Todesopfer je 100.000
Einwohner fast dreimal so hoch wie in Deutschland.
Ich habe keine aktuellen Zahlen zur Hand. Interesssant ist, dass damals (Ende der 70er) die Unfallzahlen in den dünn besiedelten Staaten wesentlich höher war als in den dicht besiedelten Oststaaten. Im Westen wird die Freiheit eben lockerer genommen und mehr nach Cannon Ball Ralley-Art gerast.
Gruss
laika
Die Lösung heißt nicht „Mehr Straßen“, sondern „andere
Verkehrsmittel“.
Hab ich schon versucht… brauche dann doppelt so lange und Konferenzen vor 9 Uhr sind so nicht zu erreichen… und das obwohl hier in Swizertland der OPNV deutlich besser ausgebaut ist als in D.
Gruss Ivo
Oder hast du etwa den Super-Puma gemeint:wink:
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich
mir nicht.Z.B. der Zustand vieler Autos, habe da einschlägige Erfahrung.
sicherlich hochspannend, wenn man sich dafür interessiert. Hier ging es um die Erhebung der Zahl der Verkehrstoten und damit hat der TÜV nichts zu tun.
Ciao
Christian
Korrektur
was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich
mir nicht. Die Statistik basiert hier wie dort auf den Daten
der Polizei. So oder so ist die Zahl der Todesopfer je 100.000
Einwohner fast dreimal so hoch wie in Deutschland.
Falsche Spalte erwischt: gut doppelt so hoch. Ergänzend: bezogen auf zurückgelegte Mrd. Autobahnkilometer fast doppelt so hoch, und das bei weniger dichtem Verkehrsaufkommen und vielfach schnurgerade Überlandautobahnen.
C.
Hallo,
was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich
mir nicht.
Es geht in der Tat um den Zustand der Fahrzeuge. Wenn man sich anguckt, mit was für Rostlauben und merkwürdigen Vehikeln in den USA noch legal gefahren werden darf, dann darf man das bei der Berücksichtigung der Verkehrstoten natürlich nicht außer acht lassen. Darüber hinaus sollte nicht nur die Zahl der Todesopfer, sondern auch die Zahl der Schwer- und Schwerstverletzten mit einbezogen werden. Frag mal einen Unfallmediziner, was der von den Statistiken hält. Nicht wenige behaupten, die Anzahl der Todesopfer wird aufgrund der stark verbesserten Intensivmedizin und nicht aufgrund verbesserter Zustände auf den Straßen reduziert.
Die Statistik basiert hier wie dort auf den Daten
der Polizei. So oder so ist die Zahl der Todesopfer je 100.000
Einwohner fast dreimal so hoch wie in Deutschland.
Bei solchen Zahlen würde mich erstens eine Quelle und zweitens dann auch die Methodik interessieren. Wäre ja nicht das erste Mal, dass die Autolobby sich die Zahlen hinbiegt, wie es ihr gerade passt. In der Regel werden solche Statistiken z.B. nicht pro Autofahrer, sondern pro Einwohner berechnet. Es dürfte unbestritten sein, dass die Motorisierung der Einwohner in den USA etwas höher als z.B. in Deutschland ist. Auch ist die Nutzung der Autos in den USA ganz anders, als bei uns.
Und wo wir schon so schön am zitieren sind. Die WHO gibt einen „World report on road traffic injury prevention“ heraus. Kapitel 3 befasst sich mit den Risikofaktoren. Faktor No. 1 ist ganz klar die Geschwindigkeit. So liest man auf Seite 8 des Berichtes:
The speed of motor vehicles is at the core of the road injury problem. Speed infl uences both crash risk and crash consequence. […] There is a large amount of evidence of a significant relationship between mean speed and crash risk: The probability of a crash involving an injury is proportional to the square of the speed. The probability of a serious crash is proportional to the cube of the speed. The probability of a fatal crash is related to the fourth power of the speed.
Quelle: http://www.who.int/violence_injury_prevention/public…
Ich finde, wenn etwas mit der vierten Potenz steigt, ist das durchaus ernst zu nehmen. Um es nochmal klar zu sagen, was das bedeutet. Wenn man doppelt so schnell fährt, dann hat man ein 16fach höheres Risiko, einen tödlichen Unfall zu erleiden. Oder nochmal anders ausgedrückt: Wenn man anstatt 120 km/h z.B. 150 km/h fährt, dann hat man ein knapp 2,5fach höheres Risiko, einen tödlichen Unfall zu erleiden. Bei 250 km/h ist es beinahe 19fach höher.
Ich wäre da ja eher leidenschaftslos, wenn sich die Fahrer damit lediglich selbst gefährden würden. Doch leider trifft es in perverser Regelmäßigkeit vollkommen unschuldige Verkehrsteilnehmer, für die „Freie Fahrt für freie Bürger“ dieses Risiko mal eben als Kollateralschäden mit in Kauf nimmt. Da hört bei mir das Verständnis auf.
Gruß
Fritze
Hallo,
Falsche Spalte erwischt: gut doppelt so hoch. Ergänzend:
bezogen auf zurückgelegte Mrd. Autobahnkilometer fast doppelt
so hoch, und das bei weniger dichtem Verkehrsaufkommen und
vielfach schnurgerade Überlandautobahnen.
Ja. Nur fahren auf diesen schnurgeraden Überlandautobahnen ca. 10 Autos pro Jahr. Wenn Du also von „weniger dichtem Verkehrsaufkommen“ phantasierst, dann solltest Du nicht die L120 bei Wurzen an der Gump mit dem Highway 105 in LA zur Rush Hour vergleichen. Das könnte nach hinten losgehen.
Gruß
Fritze
Hab ich schon versucht… brauche dann doppelt so lange und
Konferenzen vor 9 Uhr sind so nicht zu erreichen… und das
obwohl hier in Swizertland der OPNV deutlich besser ausgebaut
ist als in D.
Dann muss man eben anders planen. Zu Konferenzen kann man sich auch per Telefon/Video zuschalten. Man kann z.B. früher anreisen. Auf kaum einer Konferenz ist die persönliche Anwesenheit nützlich, es sei denn, man will seinen Körper zur Schau stellen. Man kann auch einen Tag früher anreisen oder die Konferenzen auf einen Tag später legen. Wenn es soooo wichtig ist und das Überleben des Unternehmens davon abhängt, lässt man sich einfliegen. Man kann nur so eng planen, wenn man über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt, um kleinere Hindernisse wie Staus gekonnt zu umschiffen und nicht gleich den Stresstid sirbt
Hallo,
wie du an dieser Liste sehen kannst - http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit -
ist Deutschland praktisch das einzige Land Europas ohne generelles Temoplimit. Die paar 100 Millionen Nichtdeutschen in Europa sind auch mit Tempolimit durchaus in der Lage, in vernünftiger Zeit von A nach B zu kommen, ebenso die Bürger fast aller außereuropäischen Staaten. Umwelt- und Lärmschutz, vor allem aber die höhere Verkehrssicherheit erscheinen mir wesentlich wichtiger als ein minimaler Zeitgewinn. Ich habe nicht alle Postings in diesem Thread gelesen, aber jemand hat einen Bezug zum Waffenfetischismus der Amerikaner hergstellt. Dem kann ich nur zustimmen. Einen rational nachvollziehbaren Grund, sich an dieser eingebildeten „Freiheit“ festzuklammern, kann ich nicht erkennen.
Grüße, Peter
Hallo,
Dann sollte man das Limit vielleicht auf 80 setzen damit wir
nicht noch Geschwindigkeitsunterschiede zu den LKW s haben.
Und auf Landstrassen aus dem gleichen Grunde auf 60 - oder
wegen den Mofas lieber auf 25.
Nein. Eine Reduzierung auf 120 km/h würde ohne eine merkliche Veränderung an der allgemeinen Fahrtzeit (merke: nicht jeder Verkehrsteilnehmer möchte sich gerne mit 250 km/h über den Beton katapultieren) einen enormen positiven Effekt auf die Verkehrssicherheit haben. Die von Dir vorgeschlagenen Geschwindigkeiten sind als reine Polemik zu betrachten und nicht ernst zu nehmen.
Warum nur regen sich alle beim Tempolimit auf, in allen
anderen Bereichen ist es ihnen wurscht?Stopp - mir ist das auch in anderen Bereichen nicht wurscht!
Ich bin für Selbstverantwortung anstelle der Gesetze!
Ach so. Ich dachte, Du wärst derjenige, der nichts zu verbergen hat und sich darum gerne rund um die Uhr bespitzeln und von Spannern an Videomonitoren beobachten lässt.
In Portugal steht da gut sichtbar ersteinmal ein blinkendes
Polizeifahrzeug mit einem Warnhinweis auf die folgende mobile
Radarkontrolle.
Das gibt es sogar in Deutschland.
In Spanien sind stationäre Radarkontrollen 500
Meter vorher beschildert
gibts hier auch.
- und sogar in England sind die Strassen mit deutlich sichtbaren :gelben Streifen vor den Starenkästen markiert.
Man kann sich aber auch ganz einfach mehr oder weniger an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten und hat dann überhaupt keine Probleme mit den Radarkästen.
So ein Blödsinn, denn da gäbe es ja schon einen Grund zum
langsamer fahren.
Also, mir ist noch nicht ein einziges Mal eine grundlose Radarkontrolle begegnet. Ich habe mich auch schon über ein paar geärgert, musste aber einsehen, dass es mein Fehler war und nicht etwa eine Abzocke der Stadt oder des Landes, in dem ich gefahren bin.
Gruß Kai
(der in allen Ländern schneller vorwärts kommt als erlaubt -
aber in Deutschland am meisten Strafzettel bekommt
Vielleicht, weil er in Deutschland am häufigsten fährt?
Gruß
Fritze