Tempolimit?

… auch auf dem Wasser gibt`s Verkehrsregeln, auch
Tempolimits! :wink:

Aber keine Radarkontrollen!

Mag sein- aber ich habe auf der Förde schon erlebt, daß die Wasserschutzpolizei Boote aus dem Verkehr gezogen hat, weil sie zu schnell fuhren.
Bist Du sicher, daß die kein entsprechendess Radar haben?

Abend!

wie du an dieser Liste sehen kannst -
http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit -
ist Deutschland praktisch das einzige Land Europas ohne
generelles Temoplimit. Die paar 100 Millionen Nichtdeutschen
in Europa sind auch mit Tempolimit durchaus in der Lage, in
vernünftiger Zeit von A nach B zu kommen, ebenso die Bürger
fast aller außereuropäischen Staaten.

Und du meinst, weil alle (viele) das so machen ist es gut
und darf auch nicht hinterfragt werden. Sorry aber dieses mitlaufen
ist sicher nicht die Lösung.

Umwelt- und Lärmschutz, vor allem aber die höhere
Verkehrssicherheit erscheinen mir
wesentlich wichtiger als ein minimaler Zeitgewinn.

Wobei natürlich überhaupt nicht bewiesen ist ob ein Tempolimit oder
eine Mindestgeschwindigkeit das bessere Mittel ist.

Ich habe
nicht alle Postings in diesem Thread gelesen, aber jemand hat
einen Bezug zum Waffenfetischismus der Amerikaner hergstellt.
Dem kann ich nur zustimmen.

Du kennst aber den Unterschied zwischen einer Waffe und deren
Anwendungszweck? Und erzähl mir jetzt nicht alle Leute die 140
fahren benutzen das Auto als Waffe.

Einen rational nachvollziehbaren
Grund, sich an dieser eingebildeten „Freiheit“ festzuklammern,
kann ich nicht erkennen.

Mag sein das du das nicht schaffst aber viele andere können das.

Gruß
Stefan

PS: Hattest du irgenwo ein einziges Arument?

Dann muss man eben anders planen. Zu Konferenzen kann man sich
auch per Telefon/Video zuschalten. Man kann z.B. früher
anreisen. Auf kaum einer Konferenz ist die persönliche
Anwesenheit nützlich, es sei denn, man will seinen Körper zur
Schau stellen. Man kann auch einen Tag früher anreisen oder
die Konferenzen auf einen Tag später legen. Wenn es soooo
wichtig ist und das Überleben des Unternehmens davon abhängt,
lässt man sich einfliegen. Man kann nur so eng planen, wenn
man über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt, um
kleinere Hindernisse wie Staus gekonnt zu umschiffen und nicht
gleich den Stresstid sirbt

Offensichtlich sollte ich wegen dir mein ganzes Leben auf den kopf stellen.

  1. Möglichkeit wäre selbstverständlich nach Zürich zu ziehen - täte aber meiner Beziehung nicht gut und mit welchem Recht sollte ich hier meine Frau davon überzeugen, dass das besser ist? SWie ist die die in die Frühschicht muss ud dann ein Distanzproblem hat
  2. Die Connf-Calls auf später legen… ja da sind meine Asiatiscen Kollgegen begeistert… nicht dass diese nicht sowieso bis tief in die Nacht arbeiten würden
  3. Einfliegen… in welcher Welt lebst du? So wichtig bin ich dann doch noch lange nicht. Ich denke dass man noch nicht mal einen Herrn Ospel permanent einfliegen würde.
  4. Mit dem Auo reichts mir locker zu jeder dieser Meetings - selbst wenn ich mal ne Stund eim Stau verliere, bin ich noch früher dran als mit anderen Verkehrsmitteln
  5. Wenn ich überlege was ich für ein Zinober betreiben müsste: Bus, Fähre, Bus, Bahn, S-Bahn, Bus … bin ich doch froh einfach nur ins Auto sitzen zu müssen und direkt unter meinem Arbeitsplatz parken zu können.
  6. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal…

Gruss Ivo

Hallo Peter

Die paar 100 Millionen Nichtdeutschen
in Europa sind auch mit Tempolimit durchaus in der Lage, in
vernünftiger Zeit von A nach B zu kommen

Bei diesem Satz fiel mir spontan der berühmte „andere“ Satz ein:
„Esst mehr Scheiße - 100 Millionen Fliegen können nicht irren!“
Kanntest Du den?
Gruß,
Branden

Bist Du sicher, daß die kein entsprechendess Radar haben?

In den 90er Jahren hatte ich drei Boote hintereinander auf dem Wannsee und der Havel. Was meint Ihr, wie da alles mit Radar überwacht wird und wie oft die mich wegen zu schnellem Fahren rangekriegt haben!
Ich hab mein 260-PS-Boot verkauft, unter anderem, weil man damit so schwer langsam fahren konnte.
Gruß,
Branden

Offensichtlich sollte ich wegen dir mein ganzes Leben auf den
kopf stellen.

Nein, aber vorausschauend planen. In einer Zeit, wo die Autos noch nicht bei 250 abgeregelt haben, hat man auch anders gedacht. Dann kamen schnelle Autos und freie Strassen. Da konnte man schön schnell fahren. Nun hat man schnelle Autos und volle Strassen und da muss man wieder das Gesellschaftsbild tragen und auf andere Rücksicht nehmen und sich nicht wie ein Neanderthaler benehmen. Und da gibt es eben auch Menschen, die mit langsameren Autos langsame Autos überholen möchten. Und schön werden diese Menschen las Belästigung, als Nötigung von den manchen Neanderthalern Deutschen angesehen. Und um diese Verhältnis zu entspannen (nirgendwo anders werden so viele Aggressionen freigesetzt), greift der Gesetzgeber eben ein und stellt alle auf das gleiche Niveau, in dem er Richtlinien verabschiedet, die für alle gültig sind.

  1. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal…

Und wenn man keien Argumente mehr hat, wird man einfach persönlich. Ist auch normal bei den Deutschen.

Hallo,

Dann sollte man das Limit vielleicht auf 80 setzen damit wir
nicht noch Geschwindigkeitsunterschiede zu den LKW s haben.
Und auf Landstrassen aus dem gleichen Grunde auf 60 - oder
wegen den Mofas lieber auf 25.

Nein. Eine Reduzierung auf 120 km/h würde ohne eine merkliche
Veränderung an der allgemeinen Fahrtzeit (merke: nicht jeder
Verkehrsteilnehmer möchte sich gerne mit 250 km/h über den
Beton katapultieren) einen enormen positiven Effekt auf die
Verkehrssicherheit haben. Die von Dir vorgeschlagenen
Geschwindigkeiten sind als reine Polemik zu betrachten und
nicht ernst zu nehmen.

Niemand spricht von einer Reisegeschwindigkeit von 250, das hatten wir schon geklärt dachte ich. Und da Deutschland ohnehin schon die sichersten Autobahnen der Welt hat - ist das Sicherheitsargument recht schwach.

  • und sogar in England sind die Strassen mit deutlich sichtbaren :gelben Streifen vor den Starenkästen markiert.

Man kann sich aber auch ganz einfach mehr oder weniger an die
Geschwindigkeitsbegrenzung halten und hat dann überhaupt keine
Probleme mit den Radarkästen.

Das kann man wenn man gelegentlich am Wochenende die Omi besucht. Wenn man an einem Tag tausend Kilometer abrollen muß und dazwischen noch Verhandlungen führt und essen gehen möchte, dann freut man sich eine Stunde früher wieder daheim zu sein und man bleibt um eine Stunde ausgeschlafener.

Gruß Kai
(der in allen Ländern schneller vorwärts kommt als erlaubt -
aber in Deutschland am meisten Strafzettel bekommt :wink:

Vielleicht, weil er in Deutschland am häufigsten fährt?

Nein, sicher nicht. Höchstens 3%

Hallo,
wenn man schon mit der amerikanischen Rüstungsindustrie vergleicht, dann sollte man auch die Beweggründe vergleichen.

So wie die Amerikaner ständig Angst und Krieg fördern - so werden bei uns lustig die Gesetze rund um den Strassenverkehr geändert. Wir haben in Deutschand wohl die wichtigste Autoindustrie - und die meisten Gesetzesänderungen aufgrund von angeblichen Sicherheits- oder Umweltschutzgründen.

Ansonsten ist Deutschand wohl das einzige Land ohne Tempolimit - aber im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern wird jedes Gesetz in Deutschand rigoros kontrolliert. In Spanien beispielsweise darf ein Kastenwagen nur 90 und ein Kombi nur 100 Kilometer schnell fahren. Das wird aber so gut wie niemals kontrolliert und der Verkehr auf den Autobahnen läuft gemütlich mit 130 bis 160 dahin. Auch in Frankreich und Portugal läuft der Verkehr deutlich schneller als erlaubt und daher kann man auch mit Tempolimit unbesorgt Kilometer fahren.

In Deutschland wären die 130 fest, die Polizisten gnadenlos und andere Fahrer stur auf der linken Seite.

Kai

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

mir geht es um den korrekten Vergleich der Leistungen. Wenn ich PKW, Flug und Bahn vergleiche, muss ich alle Komponenten berücksichtigen.

Wenn Branden nun per Bus zum Flughafen fährt und vor Ort keinen Mietwagen hat, muss er ja irgendwie zu seiner Wohnung gekommen sein und er hat einen Mobilitätsunterschied zu der Variante, bei der er komplett mit dem Auto fährt.

Ich wollte nicht werten, nur verbessern :smile:

bye
Rolf

Hallo,
wenn man einen günstigen Mietwagen nehmen würde, dann könnte
man den direkt am Flughafen abgeben und hätte keine
Parkgebühren. Und im Urlaub ist es schon toll die Gegend zu
erkunden …

Hi!

Warum nur regen sich alle beim Tempolimit auf, in allen
anderen Bereichen ist es ihnen wurscht?

Stopp - mir ist das auch in anderen Bereichen nicht wurscht!
Ich bin für Selbstverantwortung anstelle der Gesetze!

An dieser Stelle wiederhole ich meine Frage:

Selbstverantwortung statt Gesetze? Also Abschaffung der 100 km/h auf Landstraßen und 50 km/h innerorts und dafür mehr Selbstverantwortung? Wozu die gesetzliche Vorschrift, das Auto regelmäßig zum TÜV zu bringen, wenn man solche Überprüfungen doch viel besser der Selbstverantwortung überlassen kann? Warum staatliche Kontrollen und Gesetze bei Atomkraftwerken, der Lebensmittelproduktion, im Gesundheitswesen, beim Bau von Häusern, wenn Selbstverantwortung der bessere Weg ist?

Das an anderer Stelle vorgebrachte Argument, die deutsche Automobilindustrie lebe angeblich davon, Autos für Schnellstraßen ohne Geschwindigkeitsbeschänkungen bauen zu können, ist völlig aus der Luft gegriffen. Deutsche Autos sind in den letzten Jahren immer PS-stärker und immer schneller geworden. Und haben dabei die Trends der Zeit völlig verpennt. Verbesserung der Leistungseffizienz (gleiche Leistung bei weniger Verbrauch) oder moderne Technologien (wie etwa Hybrid-Motoren) wurden woanders entwickelt, und jetzt rennen die deutschen Autobauer diesem Trend hinterher.

Zur Selbstverantworung:

Der Begriff „Selbstverantwortung“ (oder noch beliebter: „Selbstverpflichtung“) ist für mich nichts weiter als ein Schlagwort irgendwelcher Politiker, die sich scheuen, Regeln zu durchdenken, festzulegen und anzuwenden - aus Angst, eine heilige Kuh zu schlachten oder weil ihnen dadurch finanziell ertragreiche Pfründe entgehen.

Menschen wählen sich eine Führung (auf allen Ebenen des Lebens), weil sie geführt werden wollen. Und Menschen reagieren ausgesprochen empfindlich darauf, wenn ihrem Wunsch nach Führung nicht entsprochen wird. Die Masse Mensch will gar keine Selbstverantwortung. Wäre das nicht so, sähe die Welt anders aus.

Grüße
Heinrich

Hallo,

was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich
mir nicht.

Z.B. der Zustand vieler Autos, habe da einschlägige Erfahrung.

sicherlich hochspannend, wenn man sich dafür interessiert.
Hier ging es um die Erhebung der Zahl der Verkehrstoten und
damit hat der TÜV nichts zu tun.

Schon mal davon gehört, dass die Anzahl Unfälle (und damit der Anzahl Verkehrstoter) etwas mit Verkehrssicherheit der Fahrzeuge zu tun hat?

Gruss
Laika

Hi!

Warum nur regen sich alle beim Tempolimit auf, in allen
anderen Bereichen ist es ihnen wurscht?

Stopp - mir ist das auch in anderen Bereichen nicht wurscht!
Ich bin für Selbstverantwortung anstelle der Gesetze!

An dieser Stelle wiederhole ich meine Frage:

Selbstverantwortung statt Gesetze?

Wenn es nach mir geht schon. Gesetze sind immer starr, allgemeingültig und nicht auf einzelne Situationen ausgerichtet. Eine Tempo 30 Zone vor einer Schule macht Sinn solange es tagsüber ist und die Schule besucht wird. Warum aber in der gleichen Gegend nicht Nachts in der Ferien auch 50 fahren?

Ich bin im allgemeinen gegen Gesetze und für Sebstverantwortung! Ich weiß aber auch das die meisten nicht reif dafür sind. Aber alles mit immer noch mehr Gesetzen zu regulieren, nimmt uns die Chance jemals überhaupt selber mitzudenken …

Das an anderer Stelle vorgebrachte Argument, die deutsche
Automobilindustrie lebe angeblich davon, Autos für
Schnellstraßen ohne Geschwindigkeitsbeschänkungen bauen zu
können, ist völlig aus der Luft gegriffen.

Die deutsche Automoblindustrie lebt seit Jahrzehnten davon, dass die Gesetze uns dazu zwingen ständig Neuwägen anzuschaffen obwohl es die alten Fahrzeuge noch viele Jahrzehnte lang tun würden.

Deutsche Autos sind

in den letzten Jahren immer PS-stärker und immer schneller
geworden. Und haben dabei die Trends der Zeit völlig verpennt.
Verbesserung der Leistungseffizienz (gleiche Leistung bei
weniger Verbrauch) oder moderne Technologien (wie etwa
Hybrid-Motoren) wurden woanders entwickelt, und jetzt rennen
die deutschen Autobauer diesem Trend hinterher.

Diesen Punkt habe ich schon immer bemängelt - in Deutschland wurde die Leistung gesteigert, aber der Spritverbrauch beibehalten. Ich habe freiwilig Dieselfilter für meine Fahrzeuge gewählt, obwohl ich keine Steuervorteile dafür habe - und ich würde Hybridfahrzeuge kaufen, wenn es denn welche in meine Fahrzeugklasse gäbe.

Menschen wählen sich eine Führung (auf allen Ebenen des
Lebens), weil sie geführt werden wollen. Und Menschen
reagieren ausgesprochen empfindlich darauf, wenn ihrem Wunsch
nach Führung nicht entsprochen wird. Die Masse Mensch will gar
keine Selbstverantwortung. Wäre das nicht so, sähe die Welt
anders aus.

Ich bin egoistisch genug um für mich zu denken und zu sprechen. Und ich will auf keinen Fall geführt werden!

Alles Gute
Kai

Hallo,

was der TÜV mit Unfalltoten zu tun haben soll, erschließt sich
mir nicht.

Es geht in der Tat um den Zustand der Fahrzeuge.

OK, dann hab ich Dich falsch verstanden. Dann lautet meine Antwort: Stimmt nicht, es gibt technische Kontrollen, die durchaus mit dem TÜV vereinbar sind.

Wenn man sich
anguckt, mit was für Rostlauben und merkwürdigen Vehikeln in
den USA noch legal gefahren werden darf, dann darf man das bei
der Berücksichtigung der Verkehrstoten natürlich nicht außer
acht lassen. Darüber hinaus sollte nicht nur die Zahl der
Todesopfer, sondern auch die Zahl der Schwer- und
Schwerstverletzten mit einbezogen werden. Frag mal einen
Unfallmediziner, was der von den Statistiken hält. Nicht
wenige behaupten, die Anzahl der Todesopfer wird aufgrund der
stark verbesserten Intensivmedizin und nicht aufgrund
verbesserter Zustände auf den Straßen reduziert.

Und in den USA ist einfach nur die medizinische Versorgung schlechter, oder was?

Die Statistik basiert hier wie dort auf den Daten
der Polizei. So oder so ist die Zahl der Todesopfer je 100.000
Einwohner fast dreimal so hoch wie in Deutschland.

Bei solchen Zahlen würde mich erstens eine Quelle und zweitens
dann auch die Methodik interessieren. Wäre ja nicht das erste
Mal, dass die Autolobby sich die Zahlen hinbiegt, wie es ihr
gerade passt. In der Regel werden solche Statistiken z.B.
nicht pro Autofahrer, sondern pro Einwohner berechnet. Es
dürfte unbestritten sein, dass die Motorisierung der Einwohner
in den USA etwas höher als z.B. in Deutschland ist. Auch ist
die Nutzung der Autos in den USA ganz anders, als bei uns.

Aha, Du postulierst, ich muß belegen. Sehr unterhaltsam.

Den Link zur Statistik hab ich hier neulich schon produziert. Raussuchen darfst Du ihn der selbst.

C.

Falsche Spalte erwischt: gut doppelt so hoch. Ergänzend:
bezogen auf zurückgelegte Mrd. Autobahnkilometer fast doppelt
so hoch, und das bei weniger dichtem Verkehrsaufkommen und
vielfach schnurgerade Überlandautobahnen.

Ja. Nur fahren auf diesen schnurgeraden Überlandautobahnen ca.
10 Autos pro Jahr. Wenn Du also von „weniger dichtem
Verkehrsaufkommen“ phantasierst, dann solltest Du nicht die
L120 bei Wurzen an der Gump mit dem Highway 105 in LA zur Rush
Hour vergleichen. Das könnte nach hinten losgehen.

Stimmt, gerade in Staus auf Stadtautobahnen passieren die meisten tödlichen Unfälle.

Mann mann mann.

C.

Hallo,

In Deutschland wären die 130 fest, die Polizisten gnadenlos
und andere Fahrer stur auf der linken Seite.

Wenn du wissen möchtest, was gnadenlos ist, dann schau mal in die skandinavischen Ländern mit ihren weiten Strassen, weit geringeren Verkehrsdichte und trotzdem Geschwindigkeitsbeschränkung. Fahre doch dort mal das, was du in Deutschland gewohnt bist, generell 20km/h schneller als erlaubt. Aber man hat ja wenigstens die Wahl. wenn man die Strafen nicht zahlen kann, für ein paar Tage oder Wochen in den Knast zu gehen.

Ich behaupte mal, Deutsche sind auf Norwegens Strassen die beliebteste Einnahmequelle. Oder benehmen sie sich etwa dort gesitteter?

Niemand spricht von einer Reisegeschwindigkeit von 250, das
hatten wir schon geklärt dachte ich. Und da Deutschland
ohnehin schon die sichersten Autobahnen der Welt hat - ist das
Sicherheitsargument recht schwach.

Was soll denn die Autobahnen sicherer machen, als anderswo?

Ich hab mein 260-PS-Boot verkauft, unter anderem, weil man
damit so schwer langsam fahren konnte.

Das Leben kann so hart sein. Nicht mal aufm Wasser kann man sich ungestört selbst verwirklichen.

Du bestätigst wirklich jegliches Vorurteil über die „Unlimitierte- Geschwindigkeits-Fraktion“

b.

Hallo,
was Norwegen angeht fehlt mir leider noch die nötige Erfahrung, das werde ich aber sicher noch nachholen :wink:

Was soll denn die Autobahnen sicherer machen, als anderswo?

Gesetzestreue wohl erzogene Fahrer, moderne Fahrzeuge, gute Beschilderung, guter Strassenzustand, vorangekündige Baustellen - keine Ahnung woran es liegt, aber soweit ich weiß liegt Deutschland trotz gelegentlichen Tempo-250-Fahrern recht gut in der Statistik.

Lieber Steven,

ich fahre vorrausschauend und eigentlich fast nur über mit Tempolimit 120, da Schweizer Autobahn.
Nevertheless gibt es offensichtlich dort - und auch in teilen unserer Republik - zu wenig Strassen.

  1. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal…

Und wenn man keien Argumente mehr hat, wird man einfach
persönlich. Ist auch normal bei den Deutschen.

Wer sagt mit denn, dass ich mit dem falschen Verkehrsmittel unterwegs bin ohne meine Situation zu kennen?

Nix für ungut.

Gruss Ivo