Tempolimit 120 km/h: Fluch oder Segen?

Hallo,

Das hat wenig Einfluss auf die Geschwindigkeit.

richtig. Das senkt die CO2 Emission, steht ja da.

Die Menschen ersticken nicht, sie werden überfahren oder in Unfälle verwickelt.

??? Du meinst, das Tempolimit auf Landstarßen ist Unfug?
Entscheide Dich doch mal.

Meinte ich das? Ich meinte eigentlich Abregeln. Steht sogar so da. Keine Ahnung, was du da liest.

Ich habe ja auch von der Zulassung in Deutschland gesprochen.
Was hat das mit dem Ausland zu tun?

Deutschland lebt vom Export.

Nur wenn die im Ausland nicht zu verkaufen sind, weil man dort
schneller fahren darf. Wo?

Nein, weil sie anders sind.

Hallo Steven,

Deutschland lebt vom Export.

dann schadet das Tempolimit genau so.

Die Veränderung der Zulassungsvorschriften unterscheiden sich vom Tempolimit nur dadurch, daß das wirkungsvoll wäre und Kontrollen überflüssig. Offensichtlich favorisierst Du das Tempolimit, weil sich Niemand daran halten wird und beklagst Dich im selben Satz darüber, daß es so ist, wie Du es wünschst.

Wenn Du nicht möchtest, daß langsamer gefahren wird, solltest Du kein Tempolimit fordern.

Gruß, Rainer

Hallo,

Deutschland lebt vom Export.

dann schadet das Tempolimit genau so.

Nein, in anderen Ländern fährt man mit diesen Autos gesittet, in Deutschland müssen sie komischerweise dann zwangsreguliert werden.

Hi!

Du möchtest doch sicherlich nicht argumentieren, wenn man in
einer Stadt die Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebt, dass dort
automatisch weniger Unfälle passieren.

Nein - ich möchte meine Meinung kundtun, dass ich die momentane Regelung für ok halte!

Übrigens ist die Mehrheit der deutschen Autobahnen schon
begrenzt und trotzdem wird dort in der Regel schneller
gefahren als erlaubt.

Mein Reden! Was bringt es also, die verbleibenden paar % auch noch zu limitieren?

LG
Guido

Hi!

Du wirfst alles in eine Topf, rührst kräftig um und ziehst
falsche Schlüsse.

Nö - ich lese nur Statistiken als einzig aussagefähiges Instrument.

Es ist absoluter Unsinn
zu argumentieren, die Autobahnen seien deshalb sicherer und
benötigen keine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Siehst Du, ich halte es für absoluten Unsinn zu behaupten, eine Begrenzung würde mehr Sicherheit bringen.

Das ignoriert
nämlich die jährlich über 500 Toten auf den Autobahnen. Und da
passieren die meisten Unfälle durch zu dichtes Auffahren sowie
zu schnellem Fahren.

Ist das so? Dazu habe ich keine aussagefähige Statistik finden können.

Nebenbei: Vor kurzem sah ich einen Crashtest außerhalb der Norm. Statt mit 60 km/h wurde der versetzte Auffahrunfall mit 100 km/h durchgeführt. Das mit 5 Sternen gekürte Auto hätte keine Überlebenden mehr hervorgebracht. Im Gespräch ist ein Limit von 120 km/h - also auch hier schon absolut tödlich…

Ich habe nichts gegen Limits, wo sie angebracht sind. Aber nachts auf einer 3-spurigen Autobahn mit Standstreifen, wo Dir alle paar hundert Meter mal ein KFZ begegnet halte ich für unangebracht.

Und in Schweden gibt es weniger und dort ist geregelt. Und was
sagt das nun aus?

Dass man schon Länder mit gleicher Verkehrsdicht vergleichen sollte!

Aber zu Deiner Beruhigung: Die Niederlande und Großbritannien schneiden mit Tempolimit etwas besser ab als Deutschland - das war es aber auch schon fast!

Ja sicherlich. Auf der A9 nach München gilt dasselbe. Bei 120
wird 160 gefahren, bei 100 140, bei 80 120. Die Anzeigetafeln
werden schlichtweg ignoriert. In Regensburg auf der A3 gibt es
fast wöchentliche Unfälle, obwohl die Geschwindigkeit auf 120
bzw. 100 reduziert wurde, weil immer noch zu viele zu schnell
fahren.

Dann verstehe ich den Sinn von Limits noch viel weniger! Übrigens wird hier auf der A57 kaum gerast (nur mein subjektives Empfinden).

Es geht nicht nur um den Unweltschutz, es geht auch um die
getöteten Menschen, um die Unfälle, die du wieder nicht in
Betracht ziehst.

Der aktuelle Vorschlag hat vor allem die Senkung der Emissionen und nicht den Personenschutz als Motiv.

Es geht außerdem um Aggressionen, um Hass auf
den Anderen. Würden die Emotionen zu Hause bei der Familie
bleiben, statt auf der Strasse, ergäbe sich ein anderes Bild.

Was hat das mit dem Limit auf Autobahnen zu tun?

LG
Guido

Hi,

Auf ei8ner Autobahn gibt es in der Regel keinen Gegenverkehr,
keine Fußgänger, keine Linksabbieger. Es ist absoluter Unsinn
zu argumentieren, die Autobahnen seien deshalb sicherer

Wieso? Das stimmt doch so. Genau aus diesen Gründen sind die Autobahnen sicherer als etwa Landstraßen.

Das ignoriert
nämlich die jährlich über 500 Toten auf den Autobahnen. Und da
passieren die meisten Unfälle durch zu dichtes Auffahren sowie
zu schnellem Fahren.

Diese Gründe kannst du sicher belegen, worum ich dich bitten würde. Bitte nur Links zu Faktenseiten, keine zu Grünen oder anderen Gutmenschen.

Wenn man sich Belgien, die USA oder Japan als Beispiel greift,
ist auch klar, dass streng kontrollierte Tempolimits nicht
automatisch mehr Sicherheit bringen - da gibt es nämlich mehr
tödliche Unfälle als hier.

Und in Schweden gibt es weniger und dort ist geregelt. Und was
sagt das nun aus?

Das sagt aus, dass ein Tempolimit wohl nicht entscheidend am Zustandekommen oder Nichtzustandekommen von Unfällen beteiligt ist, was deine ideologische Argumentation letztlich in den Orkus schießt.

Ich lerne die flexible Gestaltung eines Tempolimits auf der
A57 zu schätzen. Bei Stau gilt dort meistens 80 km/h,
ansonsten meistens 120 km/h und nachts leuchtet die Anzeige
oft gar nicht.

Ja sicherlich. Auf der A9 nach München gilt dasselbe. Bei 120
wird 160 gefahren, bei 100 140, bei 80 120. Die Anzeigetafeln
werden schlichtweg ignoriert. In Regensburg auf der A3 gibt es
fast wöchentliche Unfälle, obwohl die Geschwindigkeit auf 120
bzw. 100 reduziert wurde, weil immer noch zu viele zu schnell
fahren.

Wenn sich bei jetzigen Tempolimits deinen Angaben zufolge keiner dran hält, was soll dann ein generelles Limit bringen? Bisschen unlogisch, oder?

AAABER: Hier geht es ja um den (Pseudo)Umweltschutz. Und da
frage ich mich, ob die Politiker auch mal die Berichte und
Statistiken lesen - die wenigsten Autofahrer fahren schneller
als 130 - auch jetzt schon.

Es geht nicht nur um den Unweltschutz, es geht auch um die
getöteten Menschen, um die Unfälle, die du wieder nicht in
Betracht ziehst.

Es gibt nur einen Weg, Verkehrsunfälle mit Autobeteiligung zu verhindern: Autos verbieten. Es wird sonst immer wieder Unfälle - auch tödliche - geben.

Es geht außerdem um Aggressionen, um Hass auf den Anderen.

Schließt du da jetzt von dir auf andere oder wie möchtest du deine Aussage verstanden wissen?

Würden die Emotionen zu Hause bei der Familie
bleiben, statt auf der Strasse, ergäbe sich ein anderes Bild.

Du meinst, dass die o.g. Aggressionen und der Hass auf andere in der Familie ausgetragen werden? Was hast du für ein Menschenbild?

Und wie heißt es so schön. Wer schneller fährt, steht nur
schneller im Stau.

Heißt es so? Nie gehört.

Viele Grüße
WoDi

Hallo,

Deutschland lebt vom Export.

dann schadet das Tempolimit genau so.

Nein, in anderen Ländern fährt man mit diesen Autos gesittet,

sagt wer?

in Deutschland müssen sie komischerweise dann zwangsreguliert
werden.

Müssen nicht. Nur wenn langsamer gefahren werden soll.
Wenn das Auto nicht schneller kann, fährt es auch nicht schneller und die Radarfallen sind auch unnötig.
Daß sich viele Autofahrer nicht an Tempolimits halten beklagst Du ja selbst ständig. Was willst Du nun. Soll langsamer gefahren werden oder nicht?

Du willst das Tempolimit verteidigen, ob es nun sinnvoll ist oder nicht.

Jetzt darf ich mal auf einen Beitrag weiter oben verlinken …
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

> Sonst wäre eine Diskussion sinnlos.


\*gg\* das kommentiere ich jetzt nicht. :smile:

Ja, die Diskussion war sinnlos.

Gruß, Rainer

Hi,

Ich glaube (!) nämlich, dass das Gros der Unfälle wegen
unangepasster Geschwindigkeit sich auf tempo-limitierte
Landstraßen verteilt…

Es ist doch unerheblich, wo diese Unfälle stattfanden. Der
Fakt ist, dass die Mehrheit wegen nicht angepasster
Geschwindigkeit und zu nahem Auffahren passiert sind.

Diesen Fakt wirst du ja noch mit Quellen untermauern.
wichtig ist aber die Sache mit der unangepaßten Geschwindigkeit. Für dich als Ideologe mag jede Geschwindigkeit > 100 km/h unangepasst sein. Richtig ist aber, dass auch ein Tempo von 35 km/h unangepasst sein kann, abhängig etwa von der Wetterlage, dem Straßenzustand usw.

Ein flexibles Tempolimit, wie es das schon jetzt gibt, ist eine gute Möglichkeit, mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Ein starres Tempolimit, wie du und deine Gesinnungsgenossen es fordern, führt hingegen wieder zu unangepasster Geschwindigkeit, denn was soll ein Tempolimit von z.B. 120 km/h auf einer schnurgeraden leeren nächtlichen Autobahn?

Viele Grüße
WoDi

Hi,

Ein A6 4.2 fährt ca. 350 km/h schnell.

Nein.

Dann solltest du mal eine Testfahrt mitmachen.

Ich kenne das Auto sehr gut und kenne es auch ungedrosselt. Er läuft nicht mal annähernd 350 km/h.

Viele Grüße
WoDi

Hallo!

Vielmehr kenne ich viele Leute, die nicht aus Spaß fahren,
sondern beruflich. Und die sind ohne Auto aufgeschmissen.
Ein Limit unter 160 kostet somit nur Geld.

Was ist das denn für ein Argument? Diese Menschen gibt es in Resteuropa auch, und deren Volkswirtschaften liegen wegen der Tempolimits nicht darnieder.

Denis

Hallo Jürgen,

mit ein wenig Nachdenken kann man sich diesen Vorgang rel.
leicht erklären.

GRRrrrhhh

Dir ist aufgefallen, dass auf der A6 seit ca.
1,5 Jahren weitgehend Überholverbot für LKWs gilt?

NEIN, denn ich bin die A6 immer Samstags / Sonntags gefahren …
und dann ist diese Bahn menschenleer - ausser auf den zweispurigen Strecken -> DA wird es dann besonders voll, weil irgendjemand partout meint, unbedingt mit 112 bergauf im fünften Gang einen Anderen überholen zu müssen, der soeben auf 111 beschleunigt hat …

Und dass
die 3-spurigen Stellen in der Regel ein Steigung beinhalten?

und?

Was also passiert dort? Rechts fahten LKWs mit 60 in der Mitte
fahren LKWs mit 70, und Du willst hier mit 250 vorbeibomben?

nö, 250 muss wahrlich nicht sein -> aber 160/170 sollten es schon sein dürfen … und dann müssen sich - insbesondere auf dreispurigen Strecken! die 110-Fahrer mal zurückhalten, den Verkehr aufhalten tun sie schoon auf den zweispurigen Strecken genug …

aber wenn diese Strecken insbesondere für LKWs sind (und damit für die Woche MO-FR), dann solte es doch möglich sein, die dreispurigen!! Strecken an den Wochenenden (FR abend bis MO morgens) frei zu geben und die zweispurigen! zu bremsen durch die Möglichkeit, DORT an den WE das Überholen für die wenigen LKW freizugeben!

es ist alles SO einfach, aber irgendwer machts immer kompliziert … meist militante Radfahrer oder Lehrer …

Also ich eigentlich nicht, denn ich bin nicht lebensmüde …

ich auch nicht, wahrlich nicht!

LG und guten Rutsch
Ralf

Gehe mal aufmerksam durch die Großstädte. In England, wenn ein
Fußgänger über die rote Ampel geht, halten die Autos sogar
noch an! In Deutschland wird erst recht Gas gegeben, um abrupt
davor abzubremsen.

tolles Besipiel - grenzdebiler Fussgänger geht bei ROT und der Autofahrer ist schuld …???

Gestern wieder erlebt. Volle Strasse, Stau an einer Ampel. Der
Querverkehr hat leider Pech, da die anderen die Straße noch
blockieren. Was machen die braven Deutschen? Sie fahren mit
quietschenden Reifen an und bremsen hupend und wild
gestikulierend knapp vor dem querstehenden Auto ab. Solchen
Idioten sollte man gleich die Erlaubnis auf Lebenszeit
entziehen. Das Auto war weder unsichtbar noch tauchte es
einfach aus dem Nichts auf. Es stand da. Der andere Fahrer sah
es, pochte aber nach edeldeutscher Manier auf sein Recht und
versucht das noch gewaltbereit durchzusetzen.

noch so n toller Fall -> dem in die Kreuzung trotz Rückstau einfahrenden Fahrer grhört der Lappen abgenommen - wo ist denn DA deine Rücksicht auf die STVO? DA steht nämlich, dass der Flachkopf VOR der Ampel stehen bleiben muss -> aber DER denkt nur an sich und parkt die Kreuzung voll nach dem Motto „ich hab grün, Scheiss auf die Anderen“. und wenn ich wegen solche Wixr auch noch ne halbe Stunde im Ampelrückstau stehe, dann bin ICH Schuld und soll warten, damit dieser Verkehrslegatheniker schneller zu seinen Kindern kommt??

noch so n toller Fall -> dem in die Kreuzung trotz Rückstau
einfahrenden Fahrer grhört der Lappen abgenommen - wo ist denn
DA deine Rücksicht auf die STVO? DA steht nämlich, dass der
Flachkopf VOR der Ampel stehen bleiben muss -> aber DER
denkt nur an sich und parkt die Kreuzung voll nach dem Motto
„ich hab grün, Scheiss auf die Anderen“. und wenn ich wegen
solche Wixr auch noch ne halbe Stunde im Ampelrückstau stehe,
dann bin ICH Schuld und soll warten, damit dieser
Verkehrslegatheniker schneller zu seinen Kindern kommt??

Lass deine Aggressionen zu Hause.

  1. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Du bist dann wohl einer von denen, die den Rückstauverursacher am liebsten wegbomben wollen, oder? Manchmal passiert es eben.

Einen solchen Fehler mit einem noch größeren Fehler begegnen zu wollen, ist gelinde gesagt, idiotisch.

Müssen nicht. Nur wenn langsamer gefahren werden soll.

Was nun. Ja oder doch nicht?

Wenn das Auto nicht schneller kann, fährt es auch nicht
schneller und die Radarfallen sind auch unnötig.

Ach, das Auto weiß automatisch, wie es sich zu verhalten hat? Wird es dann in der Stadt auch reguliert?

Wenn ein Tempolimit gegeben ist, besagt der gesunde Menschenverstand, dass man sich daran halten sollte und nicht unnötig andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Hi,

Du bist dann wohl einer von denen, die den Rückstauverursacher
am liebsten wegbomben wollen, oder? Manchmal passiert es eben.

Wo in dem Vorposting stand etwas von Bomben o.ä.?
Du solltest deine Fantasie etwas zügeln. Vielleicht reicht es schon, nicht immer messianisch erscheinen zu wollen.

Viele Grüße
WoDi

Warum sollte ich mit dir diskutieren?

Huhu,

Siehst Du, ich halte es für absoluten Unsinn zu behaupten,
eine Begrenzung würde mehr Sicherheit bringen.

Es würden schon mal die Verkehrstoten wegen überhöhte3r Geschwindigkeit wegfallen.

Ist das so? Dazu habe ich keine aussagefähige Statistik finden
können.

Da, wo man immer die Statistiken bekommt.

Nebenbei: Vor kurzem sah ich einen Crashtest außerhalb der
Norm. Statt mit 60 km/h wurde der versetzte Auffahrunfall mit
100 km/h durchgeführt. Das mit 5 Sternen gekürte Auto hätte
keine Überlebenden mehr hervorgebracht. Im Gespräch ist ein
Limit von 120 km/h - also auch hier schon absolut tödlich…

Und hast du auch mal solch eine Crashtest gesehen, wenn jemand mit 180 km/h auf ein wegen dichtem Verkehr nur 70 km/h fahrendes Auto gesehen?

Dazu genügt eben nur die von Wolfgang schon angesprochene Physik, derer es hier offensichtlich massiv mangelt. Wie würde wohl der gleiche Unfall aussehen, wenn das Auto statt 180 nur 120 fahren würde?

Und in Schweden gibt es weniger und dort ist geregelt. Und was
sagt das nun aus?

Dass man schon Länder mit gleicher Verkehrsdicht vergleichen
sollte!

Warum dann Japan mit höherer Verkehrsdichte und USA mit geringerer?

Dann verstehe ich den Sinn von Limits noch viel weniger!
Übrigens wird hier auf der A57 kaum gerast (nur mein
subjektives Empfinden).

„Kaum“ ist doch etwas.

Der aktuelle Vorschlag hat vor allem die Senkung der
Emissionen und nicht den Personenschutz als Motiv.

Klar. Schiebt man immer gerne vor. Dann müssten nur die Autos aus der Stadt raus.

Es geht außerdem um Aggressionen, um Hass auf
den Anderen. Würden die Emotionen zu Hause bei der Familie
bleiben, statt auf der Strasse, ergäbe sich ein anderes Bild.

Was hat das mit dem Limit auf Autobahnen zu tun?

Schau dir den oben verlinkten Artikel an.

Hallo,

tja, da magst Du recht haben, irgendwelchen Leuten in Berlin ist langweilig.

Es soll also die Umweltbelastung und die Unfälle reduziert werden.
Warum verbietet man nicht gleich für das gemeine Volk das Autofahren?
0 Emission und nach dieser Rechnung auch keine Unfälle mehr.
Alle würden nur noch Bus und Bahn fahren. Die Bahn könnte die Preise vervielfachen und würde, wenn sie sich an der Börse etabliert hätte, Traumkurse hinlegen. Da haben sich bestimmt schon einige Optionen auf Aktien gesichert. :wink:
Und Regierungs-A8s werden eh nicht geblitzt.

Aber wir wollen mal nicht so radikal sein :wink:.
Nehmen wir mal an, das Tempolimit 120 kommt.
Unsere Autobahnen sind ja seit einiger Zeit mit allerlei technischen Spielereien ausgestattet (Mautbrücken). Ich will gar nicht wissen, was die alles aufzeichnen können. Flächendeckende Überwachung, in der Anlaufphase soviel Bußgeldbescheide und Fahrverbote wie noch nie, ein Geldsegen für die Kommunen, deshalb neue Arbeitsplätze in den Polizei- und Ordnungsämtern.
Tatsächlich würde ich mir wünschen, dass mehr Drängler aus dem Verkehr gezogen werden. Aber das ist nicht so einfach wie Geschwindigkeitsüberwachung, da wird sich auf absehbare Zeit leider nichts tun.

Aber wahrscheinlich regen sich jetzt gerade die am meisten auf, die dieser Regierung an die Macht verholfen haben.

Vielleicht ist mir auch mal wieder die Phantasie durchgegangen, oder doch nicht? :wink:

Gruß
Frank

Hallo,

Du siehst also schon aus der Diskussion, dass es hier gar
nicht um die Gemeinschaft geht. Wen interessiert es, dass die
junge Mutter samt Kind in München von einem Raser überfahren
wurde? Ist doch nicht des Rasers Leben.

Dann wäre es doch angebracht, dass man Fahrer/Fahrerinnen, die sich nicht sicher sind auf der AB, gar nicht erst rauf lassen bzw. nur ganz rechts, denn wenn die überholen und einer auch in 3 km Entfernung mit 120 und die kleinen Autos mit 80 km/h noch Problem erzeugen und bremse auf der linken Spur macht den hinteren auch noch warme Gedanken! Sehe ich oft genug, dass alte Damen/Herren, junge Damen/Herren und Jungfahrer mit kleinen Autos bzw. mit großen Autos, aber unsicher fahren. Und das Ganze auf der Linken gleich auf mit nem Laster, der sich bald totlacht…

Da muss jeder hinter denen in den Seitengraben ausweichen. Die scheren ja meist auch noch kurz hinter dem Laster aus und gucken nicht in den Spiegel.

Ich will nicht unbedingt sagen, dass ein Verbot für solche Leute kommen sollte, aber jeder sollte seine Grenzen auf der AB sehen und wenn er drauf ist eben den schnelleren (130 -150km/h) (Raser ausgenommen) Platz machen und erst nach ihnen agieren.

Wenn die Schnellen weg sind hat man doch viel mehr „Ruhe“…

Man sollte auch mal die rechte Seite benutzen, denn man lernt schon in der Fahrschule, dass man so lange wie möglich die rechte Bahn nehmen sollte.

Ich selbst mit einem kleinen Auto lasse den schnellen den Vortritt. Da warte ich doch lieber noch ein paar Meter hinter einen LKW anstatt ich dann mit dem Laster ein Kopf an Kopf-Rennen mache und hinter mir ein Mercedes oder so.

Das Auffahren basiert ja meist darauf, dass ein langsamerer ausschert zum überholen und von hinten kommt ein schnellerer ran. Das ist schon bei den vorgegebenen Geschwindigkeiten möglich (90 schert aus, 130 kommt von hinbten, Laster fährt 80) Also da wäre Unfallrisiko auch gegeben.

Es geht aber um die Emission, die bei kleinen Autos bei 130 scon imens ist, wo ein größerer Motor eben nicht gar soviel schluckt…

Hallo,

Ich will
gar nicht wissen, was die alles aufzeichnen können.
Flächendeckende Überwachung, in der Anlaufphase soviel
Bußgeldbescheide und Fahrverbote wie noch nie, ein Geldsegen
für die Kommunen, deshalb neue Arbeitsplätze in den Polizei-
und Ordnungsämtern.

nein, neue Arbeitsplätze bringt das nicht, das können die Computer allein. :smile:

Im Saarland soll demnächst erfasst werden, wer wo auf die Autobahn auffährt und abfährt. Eine automatische Nummernschilderkennung macht’s möglich.
http://www.taz.de/pt/2006/05/04/a0071.1/text

Das ist leider kein SF mehr.

Gruß, Rainer