Tödlicher Schuss in Berlin

Er hat keinen Fehler gemacht - er war krank.

Er hat keinen Fehler gemacht - er war krank.

Na, daran ist natürlich auch der Polizist schuld. Oder besser: damit hätte der Polizist natürlich rechnen müssen. Und hätte er den ersaufen oder sich weiter verletzen lassen, wären die Zeitungen heute voll davon, daß die Polizei untätig herumsitzt/-steht, während sich Menschen in Gefahr befinden.

Erstaunlich genug, daß sich immer noch Menschen finden, die den Beruf ergreifen.

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Moin,

ach komm, das ist langweilig, dieses „armer Polizist-Gehabe“.

Der Loewenkaefigvergleich kommt von Dir, hinkt aber natürlich mit mindestens vier Beinen.

[Fallbeispiele]

Da haben die Leute halt Glueck gehabt. Hat nicht jeder. Wer vor bewaffneten Polizeibeamten mit einer Waffe herumfuchtelt, kann dabei umkommen.

Der Typ befand sich alleine in einem Brunnen und nicht in
einem vollbesetzten Flugzeug, auf einem Hauptbahnhof oder
Spielplatz - der Polizist hat überreagiert - mit Todesfolge.

Du warst offensichtlich dabei, so dass Du so kategorisch Schluesse ziehst…

Schau Dir das Video an. Der Polizist befand sich klar auf dem Rueckzug, hat sich alles andere, als aggressiv verhalten. Der Abstand zwischen dem Beamten und dem Mann mit dem Messer betrug bei der Schussabgabe keine 2 Meter. Auf diese Entfernung ist ein Messer einer Schusswaffe mindestens ebenbürtig. Da bleibt im Zweifel werder Zeit dafür, auf die Beine zu zielen und noch weniger, um zu erforschen, ob der Typ ganz dicht ist. Und ob er vllt. im Nahkampf ausgebilded ist, sieht man ihm auch nicht an.

Das Einzige, worueber man diskutieren kann, ist die Frage, warum der Beamte im Brunnen war. Es koennte ja auch so abgelaufen sein: Polizei wird gerufen, wie so oft, mit sehr diffusen Angaben, Polizei kommt, sieht einen Mann im Brunnen, kommt naeher, sieht, dass er verletzt ist, will ihn aus dem Brunnen holen, Mann steht auf und geht mit dem Messer in der Hand auf den Beamten los, Rest, siehe Video. Und jetzt stell Dir vor, der Mann waere total harmlos, vllt. Opfer eines Ueberfalls, und liegt/sitzt nackt, verletzt und blutend im Brunnen. Polizei kommt und beraet erstmal einige Minuten, was zu tun ist, weil, koennte ja n Psycho sein, dem will ja nicht zu nahe kommen, weil sonst wer weiss was er tut und dann muss man evtl. sein eigenes Leben verteidigen und kriegt den vollen Shitstrom ab. In der Zeit verliert der Mann das Bewusstsein aufgrund des Blutverlustes oder innerer Verletzungen und ertrinkt elendig vor den Augen der Oeffentlichkeit. Was wuerdest Du dann wohl schreiben dazu?

Darueber kann man aber erstmal nur spekulieren, aber ich war ja nicht dabei, daher lasse ich auch die Unterstellungen und Beschuldigungen, mit denen Du ja recht freizuegig umgehst.

Gruss
Paul

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Tach,

Wer dazu nicht ausgebildet ist oder es nicht kann, der soll
auch keine Waffe tragen und benutzen dürfen.

das kann kein Mensch, das ist der Punkt. In einer Stresssituation, bei der es in Sekundenbruchteilen darum geht, ob man es ueberlebt, oder nicht, kann keiner die Entscheidung treffen, ob er ueberhaupt schiesst, und wenn ja, das Bein sicher anvisieren. Da geht es nur um die Mannstoppwirkung. Hinterher haben alle moeglichen Leute alle Zeit der Welt, darueber zu diskutieren, aber hier ist es erstmal einfach nur Notwehr, ein gegenwaertiger Angriff ist gegeben. Wie weiter unten geschrieben, man kann darueber reden, ob es klug war, sich in die Gefahr zu begeben, aber das ist fuer die Bewertung des Schusses selbst relativ wurscht. Um einen unpassenden Vergleich zu bringen: wenn ich in eine Kneipe gehe, in der bekanntlich lauter gewaltbereite Idioten rumsitzen, verwirke ich damit nicht mein Recht, da lebend wieder rauszukommen und darf dieses Recht auch verteidigen, wenn ich muss. Genau so darf der Polizist, der in Schlagentfernung von einem Angreifer mit einem Messer in der Hand sich befindet, sich mit allen ihm zur Verfuegung stehenden Mitteln verteidigen.

Ich bin seit Jahren Sportschuetze und trainiere mindestens ein Mal pro Woche, die Waffe ist eine feinst eingestellte Sportpistole mit quasi fast Null Abzugsgewicht, aber auch voellig ohne Stress und Zeitdruck gehen die ersten Schuesse voellig daneben, wenn sich die Randbedingungen geaendert haben, dafuer reicht es schon, wenn man ein wenig anders steht, als man es gewohnt ist. Und so geht es auch Schuetzen, die seit mehreren Jahrzehnten jede Woche am Schiessstand sind. Im Rueckwaertsgang und unter Stress treffe ich nicht Mal ein Scheunentor. Und das kann man auch nicht wirklich trainieren.

Gruss
Paul

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Vielleicht lebe ich in einem anderen Deutschland als Du.

Scheint so. Ich habe nicht wirklich oft mit der Polizei zu tun (zum Glück), meistens aber dann, wenn mal wieder irgendwo Straßen abgesperrt sind (in Hamburg gefühlt alle zwei Wochen der Fall). Die Polizisten dort sind alles andere als freundlich und zuvorkommend - mürrisch und kurz angebunden trifft es eher.

Der Gipfel dabei war einmal folgende Situation: Ich fahre auf eine Kreuzung zu, die noch nicht abgesperrt ist, an der allerdings schon zwei Polizeiwagen „Stellung bezogen“ haben.

Als verantwortungsbewusster Autofahrer, fahre ich also an einen der Wagen heran und frage, ob ich die Kreuzung noch überqueren dürfe. Dies wurde bejaht. Ich fahre also zur Ampel vor und warte. Die Ampel wird grün, ich fahre los - doch plötzlich startet das Polizeiauto, überholt mich rechts und schiebt sich, in Hollywood-Manier mit quietschenden Reifen, quer vor mich.

Eine Ansage, was das ganze sollte, kriege ich nicht. Ich steige also aus und frage nach. Antwort: Man hätte eben die Order reinbekommen die Straße zu sperren. Auf meine Frage, ob das so dringlich sei einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu rechtfertigen, wurde ich angepampt, dass ich das wohl nicht zu entscheiden hätte.

Der Vorgesetzte, bei dem ich dann am nächsten Tag mal vorbeischaute, war hingegen schon sehr viel freundlicher und konnte mich gerade noch davon abhalten Anzeige zu erstatten.

Gruß

Anwar

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„Auf meine Frage, ob das so dringlich sei einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu rechtfertigen, wurde ich angepampt, dass ich das wohl nicht zu entscheiden hätte.“

Nun, dann stelle Dir vor dass ich morgen mal zu Dir komme und Dir erkläre wie Du zu arbeiten hast. Würdest Du mich a) auf einen Kaffee einladen und das freundlich ausdiskutieren oder b) mich fragen ob ich einen an der Waffel habe aus dem nichts aufzukreuzen und mich in Deinen Job einzumischen?

Die Polizisten waren da um die Strasse zu sperren wenn jemand das Kommando dazu gibt. Du standest halt genau zu dem Zeitpunkt an der Kreuzung als das Kommando kam (denn irgendwann musste es ja kommen). Wo also ist das Problem hier? Oder war es weil DU gerade fahren wolltest hätte die Kreuzung nicht gesperrt werden dürfen? Hättest Du ein Signal gegeben „Ok, verstanden, die Kreuzung wird JETZT gesperrt ich warte hier“ wären die Polizistena auch nicht pampig geworden. Wenn man sie natürlich erstmal aufklärt dass man selbst ja viel mehr Ahnung von ihrem Job hat…

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Hallo,

Polizisten haben nun mal keine Betäubungswaffen. Von einfach
abknallen kann keine Rede sein.

Ich denke zumindest in diesem Punkt können wir uns einig sein, dass das ein Fehler ist, oder?

Gruß

Anwar

Moin,

b) mich fragen ob ich einen an der Waffel habe aus dem nichts
aufzukreuzen und mich in Deinen Job einzumischen?

Ich bin nicht „aus dem nichts“ augekreuzt. Wie gesagt, bin ich sogar vorsichtig rangefahren und habe mich erkundigt - obwohl ich ja auch direkt hätte durchfahren können (Kreuzung war noch nicht gesperrt).

Du standest halt genau zu dem
Zeitpunkt an der Kreuzung als das Kommando kam (denn
irgendwann musste es ja kommen). Wo also ist das Problem hier?

Das ich nicht STAND - ich fuhr schon und wäre SEKUNDEN später über die Kreuzung rüber gewesen. Stattdessen wurde ich Hollywood-mäßig mit einem sehr gefährlichen Maneuver gestoppt. Übrigens, die Marathonläufer, wegen denen die Kreuzung gesperrt wurde, sind erst MINUTEN später da aufgetaucht - das konnte man schon ahnen, weil sie zum Zeitpunkt dieses Eingriffs nicht mal in Sichtweite waren (gerade Straße - Sichtweite ca. 800 m). IMHO ein völlig unsinniger Eingriff - das hat übrigens auch der Vorgesetzte so gesehen, so ganz falsch kann ich daher mit der Einschätzung wohl nicht liegen.

Gruß

Anwar

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Leute wie Dich möchte ich hören, wenn sie es
nicht tun und der Irre sich am Ende selbst tötet.

Damit hätte ich aber mal sowas von kein Problem, das kannst du mir glauben. Damit möchte ich nicht sagen, dass der Beamte die Wahl hatte - die Gesetzeslage hat damit leider ein Problem.

Gruß

Anwar

Oder besser: damit hätte der Polizist natürlich rechnen müssen.

Is’ klar…wer nackt in einem Brunnen mit einem Brotmesser an sich herumschneidet, ist geistig voll auf der Höhe…wie hätte der Polizist was anderes vermuten können.

Und hätte er den ersaufen oder sich weiter verletzen lassen

‚Lustig‘:
„Durch einen gezielten Schuß in die Brust konnte der Messerträger davon abgehalten werden, sich selbst weiter zu verletzen oder sich zu ertränken.“

Erstaunlich genug, daß sich immer noch Menschen finden, die den Beruf ergreifen.

Leider viele davon, die für diesen Beruf - und das Tragen einer Schußwaffe - mental und psychisch völlig ungeeignet sind.

Gruß
Christian
(der vor solchen Polizisten 3x mehr Angst hat als vor nackten Messerschwingern in Brunnen)

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Hallo,

rückwärts (ohne hinzusehen) laufen mit Waffe im Anschlag…halb über den Rand stolpern - ein Wunder, daß sich nicht noch ein Schuß gelöst hat bei dieser Verrenkung.

So eine geballte Inkompetenz und (vermutliche) Mißachtung aller Dienstvorschriften ist ungeheuerlich.

Gruß
Christian

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Irgandwann beruhigt sich jeder - sei es durch die Kälte,
Erschöpfung, Besinnung, was auch immer. Sichere Entfernung und
Zeit wäre hier das Richtige gewesen. Sagt jemand, der in der
geschlossenen Psychiatrie gearbeitet hat.

Hi,

dann kannst Du mir auch erklären, warum es Menschen gibt, die ihr Leben lang in der Psychiatrie verbringen müssen weil sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen?

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/790899-100-erzen…

Das sich manche gerade psychisch gestörte eben nicht beruhigen oder erst dann beruhigen, wenn sie ihre „Aufgabe“ vollbracht haben, zeigt dieses Beispiel. Einem Menschen, der derart in Rage ist, ist alles zuzutrauen.

Gerade wenn Du in der Psychiatrie tätig bist, verstehe ich Deine Aussage nicht wirklich.

Was Alkoholabhängige tun, wenn sie ausrasten und wie schwer sie zu bändigen sind, dürfte Dir ja auch bekannt sein.

Gruß
Tina

Servus,
ich gehe mal davon aus, das der Gaffer, der das Ganze gefilmt hat, keinen der Beteiligten um seine Erlaubnis gebeten hat, sein „Filmchen“ zu veröffentlichen. Abgesehen davon, dass ich es unerträglich finde, wenn irgendwelche Leute sterbende Menschen ins Netz stellen, nur um sich selbst zu profilieren (guck mal, was ich krasses gesehen habe…).

Heute kann man sich doch nirgends mehr ungezwungen amüsieren, weil ständig irgendwelche „nette Zeitgenossen“ meinen, sie könnten jeden ungefragt fotografieren und die Bilder ins Netz stellen.

Schade, früher wars irgendwie entspannter.

Gruß M.

Hallo,

ach komm, das ist langweilig, dieses „armer Polizist-Gehabe“.
Ich habe das in einem geschlossen Raum selber vor Jahren
mitberlebt, wie ein Mann sich die Unterarme aufgeritzt hat und
die anwesenden Polizisten mit einer Waffe bedroht haben. Die
Waffe lag auf dem Tisch vor ihm und er hat ihnen gesagt, dass
er sich selber umbringt oder sie erschießt, sollten sie näher
kommen. Zwei Polizisten blieben, einer ging Verstärkung rufen.
Alles aus sicherem Abstand. Sie haben weder Rambo noch
Psychiater oder Samariter gespielt, sondern haben ihre Aufgabe
voll und ganz verstanden: die Situation in Ruhe und Geduld
unter Kontrolle zu halten und sich dabei zurückzuhalten.
Als über zwanzig Polizisten in Schutzkleidung und Waffen den
Raum betraten war das Szenario sehr schnell beendet (ohne
Tote).

Ein Verwandter hat einen nicht weniger auffälligen Ausrutscher
gehabt (nach mehreren sehr schlimmen pesönlichen Tragödien).
Da hat es die Polizei es auch geschafft (in dem Fall in
Frankreich) die Situation ohne Tote zu retten.

Hi,

man kann nicht diese Situationen nicht miteinander vergleichen. Jede Situation ist anders und muß für sich selbst behandelt werden.

Ich habe Dir oben ein Beispiel verlinkt, bei dem ein Mensch mit Wahnvorstellungen, einen anderen getötet hat.

In diesem Fall hat weder gutes Zureden noch das bewerfen des Rasenden mit Gegenständen etwas gebracht. Geholfen hätte in dieser Situation dem Ermordeten vermutlich nur der Einsatz einer Schusswaffe.

Jemand der dermaßen austickt, kann man nicht immer durch gutes Zureden besänftigen.

Gruß
Tina

Oder besser: damit hätte der Polizist natürlich rechnen müssen.

Is’ klar…wer nackt in einem Brunnen mit einem Brotmesser an
sich herumschneidet, ist geistig voll auf der Höhe…wie hätte
der Polizist was anderes vermuten können.

Mir ist nicht bekannt, daß den Polizisten beim Eintreffen ein ausführlicher Bericht über den bisherigen Verlauf überreicht worden wäre. Vielmehr gab es dort einen blutenden Nackten und ein Messer.

Ganz unabhängig davon - und das schrieb ich schon einige male -, daß die Polizei auch Gefahren abwenden muß, die eine Person für sich selbst darstellt.

Und hätte er den ersaufen oder sich weiter verletzen lassen

‚Lustig‘:
„Durch einen gezielten Schuß in die Brust konnte der
Messerträger davon abgehalten werden, sich selbst weiter zu
verletzen oder sich zu ertränken.“

Hast Du eventuell erwogen, daß die Situation zu dem Zeitpunkt schon eine andere war und es nur noch um den Selbstschutz ging?

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Uns was soll uns das Geschwubbel hier sagen? Dass du ein gelangweilter Rentner mit hohem Geltungsbedürfnis bist?

Polizist zu sein ist ein aboluter unterbezahlter Drecksjob, gerade in Städten wie Hamburg mit einer großen linken Szene. Bespuckt und angepöbelt zu werden gehört da wohl ztu Aufgabenbeschreibung. Konsequenzen haben Täter da nicht zu befürchten.

Man sollte froh sein dass nicht manchmal der ein oder andere Cop durchdreht…

Hallo,

Übrigens, die Marathonläufer, wegen denen die Kreuzung
gesperrt wurde, sind erst MINUTEN später da aufgetaucht - das
konnte man schon ahnen, weil sie zum Zeitpunkt dieses
Eingriffs nicht mal in Sichtweite waren (gerade Straße -
Sichtweite ca. 800 m). IMHO ein völlig unsinniger Eingriff -
das hat übrigens auch der Vorgesetzte so gesehen, so ganz
falsch kann ich daher mit der Einschätzung wohl nicht liegen.

es ist völlig normal, daß eine Strecke gesperrt wird, bevor der eigentliche Grund eintrifft. Dabei denkt man u.a. an die Leute, die an der nächsten Kreuzung drehen, weil sie sich verfahren haben, mal eben am Briefkasten halten oder andere Späße auf Lager haben.

Deswegen fährt häufig auch eines der vorfahrenden Polizeifahrzeuge insbesondere auf nicht einsehbaren Stellen mal ein paar Meter voraus, um solche Fälle von der Straße zu kehren. Daß Dir der andere Polizist am nächsten Tag rechtgegeben hat, kann alle möglichen Gründe haben. Wahrscheinlich wollte der einfach seine Ruhe :wink:

Gruß
C.

So eine geballte Inkompetenz und (vermutliche) Mißachtung
aller Dienstvorschriften ist ungeheuerlich.

Welche Dienstvorschrift, die Du (vermutlich) kennst, schwebt Dir denn in etwa so vor, die das Verhalten in solchen Situationen regelt?

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Polizist zu sein ist ein aboluter unterbezahlter Drecksjob,
gerade in Städten wie Hamburg mit einer großen linken Szene.
Bespuckt und angepöbelt zu werden gehört da wohl ztu
Aufgabenbeschreibung.

Um so eher sollte man doch annehmen, dass den Polizisten daran liegt es sich nicht auch noch mit den Bürgern zu verscherzen, die ihnen nicht so asozial entgentreten. Ist aber wohl nicht so…

  • Anwar
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Moin,

es ist völlig normal, daß eine Strecke gesperrt wird, bevor
der eigentliche Grund eintrifft.

Klar. Wäre ich einige Sekunden später eingetroffen und die Kreuzung wäre schon gesperrt gewesen und ich hätte ein paar Minuten warten müssen, hätte mich das zwar auch geärgert, aber den Ärger hätte ich ja nicht am Polizisten ausgelassen.

Daß Dir der andere Polizist am nächsten Tag
rechtgegeben hat, kann alle möglichen Gründe haben.
Wahrscheinlich wollte der einfach seine Ruhe :wink:

Das mag sein. Ich finde den Fall jedoch recht eindeutig - die Order die Kreuzung abzusperren hat doch auf keinen Fall eine so hohe Priorität, um bereits fahrenden Verkehr aufzuhalten, der die Kreuzung sowieso Sekunde später wieder verlassen hätte.

Gruß

Anwar

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