Toleranz in Liebe und Beziehung

Hi,

Das mit den Statistiken ist immer so eine Sache, wer wird
hierzu befragt?

Und deswegen finden keine Forschungen zu dem Thema statt? Es
geht nicht permanent um DEIN LEBEN in diesem Forum …

das ist schon klar, auch wenn ich nicht weiß warum Du mich wiederholt versucht anzugreifen. Allerdings kommen - nicht nur mir - einige Statistiken merkwürdig vor.

Aber egal, was mir auffällt ist, daß bei Paaren, die monogam und glücklich zusammenleben, immer wieder angezweifelt wird, das das funktionieren kann und da frage ich mich schon, warum.

Gruß
Tina

Hi,

das hast Du schön gesagt, dafür ein * von mir.

Und das:

Was nicht funktioniert, ist, wenn Menschen glauben, sie müssen irgendeinen anderen Anspruch erfüllen. Wenn monogame Menschen glauben, sie müssten polygam leben, weil das „modern“ ist. Wenn polygame Menschen glauben ist, sie müssten monogam leben, weil irgendjemnd sagt, daß das sonst keine „wahre“ Liebe ist. Das geht regelmäßig schief.

dürfte das sein, woran viele Beziehungen scheitern, sehe ich auch so.

Gruß
Tina

… wie wahr hier Geschriebenes ist
und deshalb muss man es auch genau so werten (behandeln) und
nicht etwa als vermeintlich repräsentativen Querschnitt des
realen Lebens sehen.

Hallo Tom

Dein kompletter Artikel, so wie du ihn schreibst,
da kann ich dir voll bestätigen, es könnten meine eigenen Worte sein.
Tom du sprichst mir aus der Seele.

Da du schon länger bei www bist, ich auch schon einige deiner Artikel kenne,
deine guten Ratschläge an andere noch in Erinnerung habe,

und deinen Satz aus deiner Vita kenne und als einen Beitrag zu der Annahme deiner Ehrlichkeit interpretiere:

_ Viel probiert, etliches geschafft und - aus Fehlern gelernt. _

Ich finde so spricht kein Angeber, das sagt mir meine Lebenserfahrung.

So wie ich anhand meiner Erfahrung weiß, wie ein guter Platz zum Fische fangen aussieht, und nicht nur zum angeln,

so bekommt man über die Jahre auch ein Gespühr dafür,
wessen Worte man glauben kann oder auch nicht.

Ich habe übrigens ganz unten eben noch einer Person geantwortet, das ich von Ihr nichts halte,
weil mir mein Gefühl sagt da ist etwas faul, bin ich auch an einer weiteren Konversation mit ihr, nicht weiter interessiert.

Obwohl ich weder „weiß“ ob ich mit meinem Gefühl bei Dir oder ihr richtig liege, sagt mir mein Instinkt und meine Erfahrung
wie ich mich dazu, zu verhalten soll,

Ja Tom, und sehr viel, meistens, funktioniert es. :smile:
Krummer Satz, aber ich weiß du verstehst auch das krumme darin.

Mit einem lieben Gruß

Franz B.

Hallo MN

Ich mag deinen Artikel,
er hilft denjenigen, die hier schon mal von einigen wenigen
als altmodich behandelt werden,
nur weil sie nicht dem Trend der desillusionierten Meinung der
Allgemeinheit folgen.

Hallo Franz,
vielen Dank für deine Befürwortung meines Artikels.
Ja, ich wurde zwar als altbacken bürgerlich beschrieben (um den darauf folgedenm Artikel gleich zu antworten)
Ich habe mit „Absicht“ einen neutralen Namen sowie keine großen angaben gemacht zu meinem Geschlecht, Alter oder der Herkunft, umzu sehen worauf man meine Einstellung vielleicht noch zurückführen möchte ^^
Von naiv, bis altbacken bürgerlich und streng katholisch haben wir ja nun schon alles durch. Vielleicht kommen auch noch andere Dinge dazu. Spannend war und ist es natürlich weiterhin.
Auch finde ich es interessant, dass es noch viel mehr Leute gegen diesen Artikel angehen, weil man seine Meinung in Richtung scheinbar übermoralisch beibehält. Solche Foren sind ja nicht zum Meinungswechsel gedacht…
Ich denke festhalten sollte man immer an etwas, solange es nicht falsch ist. Doch in Beziehungen gibts ja kein falsch oder richtig, solange alle zufrieden sind.

Treue und Liebe wird nie ein Ideal sein,
solange Männer und Frauen an der Illusion festhalten,
dass sie nur ein bisschen treu oder ein bisschen verheiratet
sein können.

Auch diese Ansicht denke ich teilen zu dürfen. Im allgemeinen, zum Beispiel im ganzen Internet (ohne belgenede Quellen, was wahrscheinlich schon bald Aufruhr verbreiten wird) ist Treue nunmal auch körperlich und sexuell bezogen.
Ich sehe es genauso und empfinde beispiele in denen man seinen Partner nicht besoffen in irgendwelchen Brunnen nackt rumhampeln lässt nicht als das was eine Beziehung ausmacht. Denn das würden auch gute Freunde so handhaben. Aber das ist ja Ansichtssache ^^

Mit freundlichem Gruß

Franz Burbach

PS: ich hoffe du gehörst nicht zu denen, die meine Antwort
(01.03.2216)
als Menschenverachtend und Frauen als einen von mir
gewünschten Besitz ansehen, denn nichts liegt und lag mir
ferner.

*LOL* Nein es war ein Vergleich, den andere wahrscheinlich auch gerne zeihen um etwas zu erklären. Ich habe es keinesfalls so aufgefasst, dass du deine Frau als Waschlappen oder Auto bezeichnest noch einen Besitzanspruch an ihr hast.
Es ist wahrscheinlich als eine Entfremdung von dem gemeint, was einem Nah und lieb ist.
Ich lehnen mich nun so weit aus dem Fenster und vergleiche es frecherweise (also meinen Mann oder meine Frau ^^) mit einer getragenen Unterhose ^^ Selbst wenn ich nicht weiß wer sie davor anhatte, so mag ich mir die auch nicht mehr rüberziehen. Und auch wenn sie gewaschen ist, werd ich das Gefühl nicht los, dass ich sie nicht mehr wirklich will ^^
So nun können die Leute gerne prügeln, denn das war nun echt eine Frechheit ohne Ende ^^

Bei so einer hasserfüllten Antwort hätte ich ein längeres
Nachdenken vorher erwarten können.

Ja. Man muss halt nicht alle Ansichten teilen, doch gerade die offenen Menschen sollten sich doch in Akzeptanz üben.

Liebe Grüße

MN

1 Like

Hallo NM,

Ansichtssache meine Liebe… soviel dazu…

selbstredend - das sagte ich doch! :smile:

Du solltest wissen, dass man sich immer in den
ersten Sekunden über alles eine Meinung bildet.Sei es ein
Mensch, ein Tier, ein Fahrzeug, ein Schriftstück, ein Text.

Aber Urteile sind nicht genuin irreversibel.

Alles ist nach einigen Sekunden in einer Schublade.

Ja, das ist wohl „normal“, aber das Überdenken dessen zeugt für mich eben auch von Toleranz.

Und bitte jetzt nicht damit argumentieren, dass ein Text sehr
kurz sein muss, wenn man ihn ihn einigen Sekunden durch gelsen
hat oder ähnliches…

Nö - ich habe mich noch nie bezüglich Formen, Länge, Schreibfehler etc. beschwert.

Wer hier schreibt, hat ein Problem und führt daher keine rein harmonische Beziehung, befindet sich in einem Zwiespalt… Wer antwortet, sollte sich auf das Problem besinnen und moralische Tiraden vermeiden.

Auch diese ist deine Meinung und hat ja nichts mit meiner
Frage zu tun.

Die denn da lautet? Ich meinte herausgelesen zu haben, dass Du die Menschen nicht verstehst, die sich anonym hilfesuchend an ein Forum wenden, weil in der Beziehung etwas nicht mehr so „glatt“ läuft.

Natürlich muss jeder für sich selber wissen, wie viel
„Tolerant“ gegenüber dem Partner okay ist und wieviel für
einen selbst zu viel ist.

Eben! Da sind wir ja einer Meinung! :smile:

Kannst du es ohne weiteres hinnehmen wenn dein Partner „Aus
Versehen“ mit jemand anderes schläft…?

Das kann ich heute nicht mit Sicherheit sagen. Ich bin seit 12 Jahren verheiratet und dieses Thema hat sich (noch) nicht gestellt. Ich weiß aber - gerade weil ich mit diesem Mann solange zusammen bin und mit ihm einiges durchlebt habe, dass ich ihn definitiv nicht wegen eines Seitensprungs verließe.

einmal? Mehrmals?

Das „mehrmal“ wäre für mich eine Motivationsfrage.

Geht es dann nicht darum, dass man lediglich nicht allein sein
möchte?

Nö, ich kann sehr gut allein leben - ich führe seit 6 Jahren eine Wochenendbeziehung. Ich lebe eine Beziehung mit zeitlich großen Freiheiten.

Und deshalb sich an einen Menschen klammert, der schon
längst gewisse Grenzen überschritten hat.

Nö, ich benötige so genommen niemanden. Ich bin finanziell unabhängig, könnte mich ob Ehevertrag jederzeit trennen und s.o.

Für dich mag es keinen Trennungsgrund darstellen… und für
deinen Partner?

Mein Partner ist wohl wahr um einiges sensibler. Für ihn wäre es der Weltuntergang. Aber da ich guten Sex mit ihm habe, sehe ich auch keinen Grund, mit einem anderen Mann etwas anzufangen.

Wenn ihr beide so tolerant seid, dann ist es
ja auch „SUPI“ und freut mich für dich.

Wir führen keine offene Beziehung, aber wie gesagt, ich schließe es nicht aus, dass es mal zu einer Situation kommt, die dann eben nicht unbedingt gegen den Partner gerichtet ist.

Ein menschlicher Ausrutscher ist es auch im Bus zu furzen,
oder während einer Beerdigung einen Lachanfall zu bekommen.
Und fändest du das okay?

Lach, ja, bei der Beisetzung meines Onkels haben mein (leider verstorbener) Vater und ich sehr gelacht - wir haben uns beide gefragt, wie dieser voluminöser Mann in diesen Sarg passt. Aber das war in keiner Weise Geringschätzung.

Ist es nicht auch menschlich seinen Kopf vorher einzuschalten
bevor man mit seinen Geschlechtsorganen spielen lässt?

Für mich schon, aber für eben viele Menschen eben nicht. Aber das sind andere Einstellungen von Menschen, denen ich jetzt nicht vorab das Hirn abspräche.

Ich
denke mal das bekommt man ja schon mit… (Ausgenommen wie
immer Partnerschaften in denen das abgeklärt ist und der Sex
mit jedem anderen vollzogen werden kann, ohne den anderen zu
verletzen)

Selbstredend!

Aber kam
denn diese Frage schon einmal auf?

Nein, warum sollte sie? Hier ist ein Pool von Menschen, die ihre Erfahrungen und Einschätzungen abgeben - einige sind Profilneurotiker, andere wollen wirklich helfen - soweit dies in dieser Form überhaupt möglich ist. Einige sind sehr jung, andere relativ alt, einige sicher, andere unsicher - ein buntes Spektrum eben. Aber jeder, der hier eine Frage stellt, stellt sie, weil er sich ein Meinungsspektrum verschaffen möchte.

Welche Fragen sollten denn kommen, wenn alle eine tolle Beziehung führten und jeder nach dem ersten Fehltritt (von sich oder dem Partner) die Beziehung beendete?

Wo ist denn der Unterschied wenn man Sexuelles mit jemand
anderem auslebt und nicht mit seinem Partner?

Das kann ich Dir nur theoretisch beantworten. Es gibt Situationen, wo z.B. der Mann nicht mehr kann, nicht bereit ist zu reden, geschweige denn zum Arzt zu gehen. Es gibt Frauen, die man(n) liebt, die aber nie orgasmusfähig waren (Stichwort: Hure versus Heilige).

Ja ja ja… „verbotenes“ „der Kick“ „Aufregendes“ …

S.o.

Aber warum wird es denn als „verboten“ und „Kick“ empfunden,
wenn es doch normal ist für manche?

Da muss ich passen - keine Ahnung!

Ja, meine Haltung
ist klar gegen sexuelle Abweichungen in einer Beziehung.

Das geht wohl den meisten so - rein aus Verletzung der Eitelkeit.

Aber
ich bin weder extrem gläubig, katholisch, altbacken noch naiv.

Ok - wie alt bist Du? Wie lange dauerte Deine längste Beziehung an? Wie verflochten war Deine Beziehung?

Nur kann man doch auch mit seinem Partner sexuelle Erfahrungen
sammeln und genießen.

Selbstredend! :smile:

Ja, ich bin eigentlich zurückgeblieben und hänge an mehr als
veralteten Moralvorstellungen, welche aber auch Menschen mit
mir teilen.

Es ist aber „gesünder“, Eventualitäten einzukalkulieren.

Natürlich würde ich meinen Partner verlassen wenn er mich
enttäuscht und verletzt.

Ja, und da besteht der Unterschied, den ich aber in keiner Weise moralisch gewertet wissen möchte.

nur fragte ich mich, ob diese scheinbar sehr weiten Grenzen
auch immer der Realität entsprechen.

Ich weiß nicht, wie alt Du bist, welche Erfahrungen Du bisher gemacht hast und inwiefern Du mit Deinem Partern über Kinder und Finanzen verwoben bist, aber ich weiß aus meinem Umfeld, dass ein „sexueller Seitensprung“ in manch Kombination so kläglich erscheint.

Natürlich würde ich meinen Partner verlassen wenn er mich
enttäuscht und verletzt.

Dann bewahre Dir diese Freiheit: Setze keine Kinder in die Welt, heirate nicht, verfolge klar Deine Unabhängigkeit.

Kein Mensch ist davor gefeit, verlassen zu werden. Wer es definitiv nicht will, sollte keine langfristige Beziehung eingehen.

Aber ob man sich im Alter diesen „Luxus“ gönnen kann?

Kurz und gut: Ich bin kein Befürworter offener Beziehungen, aber für mich wäre ein Seitensprung nicht automatisch ein Trennungsgrund.

Viele Grüße

Kathleen

1 Like

ich sehe hier, das glühende Bekenntnis eines Fanatikers.

Hallo Max,

du wirst es niemals zugeben, aber kann es sein, dass du selbst mit deiner Art der Beziehung innerlich unzufrieden bist? Bist du eventuell ständig von Zweifeln geplagt und musst dich ständig selbst überzeugen?

Der Mensch neigt zwar seinerseits zum Seitensprung, ist dabei aber dazu angehalten, den Seitensprung seines Partners tunlichst zu verhindern.

Das klingt zwar unlogisch, ist aber das optimale System, wie vielfältige Untersuchungen zeigen. Es funktioniert auch.

Derjenige, dem das perfekt gelingt hat die optimale Chance, seine eigenen Gene perfekt weiter zu geben und darauf kommt es der Natur an.
Im übertragenen Sinn natürlich.

Nach meiner Meinung ist es so, dass in einer sexuell offenen Beziehung, der eine genießt und der andere leidet, wie ein Hund.

Für mich scheinst du der arme Hund zu sein.

Sind übrigens meistens die Männer. Weil eine einigermaßen gut aussehende Frau natürlich an jeder Ecke jemand finden kann, der bereit ist, ihr sein Sperma zu spenden.

„Säe, wo immer du einen fruchtbaren Acker findest.“

Männer haben’s da deutlich schwerer. Liegt halt in der Natur der Sache.

Gruß, Nemo.

1 Like

Hallo!

Ich mag deinen Artikel,
er hilft denjenigen, die hier schon mal von einigen wenigen
als altmodich behandelt werden

Ich kann mich an keinen Text erinnern, in dem Leute, die an
Treue festhalten, irgenwie als altmodisch abgewertet wurden.

Wo war denn das Wort „Treue“ zu altmodisch?

Ich lese aber nun schon das zweite Posting von Dir, in dem Du
Leute abwertest, die anders leben und lieben, und zwar Du
Sätze wie:

Treue und Liebe wird nie ein Ideal sein,
solange Männer und Frauen an der Illusion festhalten,
dass sie nur ein bisschen treu oder ein bisschen verheiratet
sein können.

Was findest du daran abwertend?
du und deine Frau seid euch doch in euren Gefühlen gegenüber auch treu.
aber nur auf anderer Ebene wie ich.
Dir gegenüber empfinde ich mich zum Beispiel altmodich, damit sage ich trotzdem aber nicht besser oder schlechter.

unter Untreue, denke ich auch an verlogen, hintenherum, hinterlistig usw.
Tust du das denn auch? dann halte ich nichts von dir.

Aber, und das ist jetzt meine rein persönliche Auffassung, verstehe ich trotzdem auch wieder nicht, das du deine Kraft an anderen Frauen vergeudest, wo du es ihr doch auch schenken könntest.

du müsstest doch selbst am besten wissen was deine Frau am liebsten mag, und umgekehrt.
warum gibst du es ihr dann nicht? Bildest du dir vielleicht ein du könntest ihr die an andere Frauen verschenkte Zärtlichkeit etwa noch mal zurückgeben.

Der Tag wird kommen, das ist meine feste Überzeugung, wo du nach jeder sekunde bettelst wo du deine Frau noch glücklich machen möchtest und es nicht mehr kannst.
Würdest du es richtig finden, neben deiner Partnerin zu liegen, dir selbst einen runter zu holen, und dann deiner Geliebten in ihre erwartungsvollen Augen zu sagen,
Schatz ich hab jetzt genug, lass mich einschlafen?

Hart brutal und ungeschminkt, aber so verstehe ich auf eine Art auch dein Verhalten, warum soll ich dir etwas vormachen.

ich bin einfach der Meinung, es muß einem schon etwas fehlen wenn einem anderweitige Gelüste kommen.
aber gerade dann soltest du darüber mit deiner Frau reden, und nicht zum nächsten swinger-club fahren.

Sei mir nicht böse wenn ich dir das so sage, aber es ist meine ehrliche Meinung, auch wenn es dich verletzen sollte.
und ich möchte dir auch nicht die Bibel schmackhaft machen.

Willst Du damit sagen, meine Liebe zu meiner Frau ist keine
wahre, ideale Liebe, nur weil wir eine offene Beziehung
führen?

Max ich käme überhaupt nicht auf die Idee dir das zu sagen, ich persönlich könnte keine Frau so stark lieben, das ich solch eine Situation überhaupt akzeptieren würde.

Glaubst Du wirklich, daß wir
weniger innig lieben und empfinden, nur weil Sex für uns nicht
diesen Stellenwert hat?

warum sollte ich das, aber verstehen werde ich es darum aber auch nicht.
Max auf das Kapitel Hass möchte ich nicht so eingehen.

Hass ist oft die stärkste Anerkennung,
deren ein niedriger Mensch fähig ist.

Hass ist meistens die unbefriedigte Habgier der Liebe
Max sei sparsam damit, solange du mit Verachtung auskommen kannst.

Gruß

Franz Burbach

Und wo ist Dein Problem? Das ist ein Onlineforum-da kann (fast) jeder reinschreiben was er gerade lustig ist, egal ob es etwas mit der Realität zu tun hat oder nicht, egal ob bullshit oder sonst etwas-who cares? Hier gibt es doch keine Garantie auf Authenzität-der Gedanke ist ja absolut lächerlich, willkommen im Leben.

Hallo Max,

Wenn ich mit meiner Frau schlafe, dann will
ich nicht einfach nur Sex, dann will ich in diesem Augenblick
Sex mit ihr. Und Sex mit ihr lässt auch durch
keinen anderen Sex ersetzen - weil meine Frau als
Mensch einzigartig ist. Und wenn ich mit tausend
anderen Frauen schlafen würde, bliebe meine Frau immer noch
als Mensch einzigartig.

Und? Jeder Mensch ist einzigartig. Ansonsten lese ich nur „ich“ und „mein“…

Alle haben sie eines gemeinsam: Die Menschen haben das gefunden,
was für sie gemeinsam richtig ist, funktioniert und sie
glücklich macht.

Das sagt ein Franz auch.

Was nicht funktioniert, ist, wenn Menschen glauben, sie müssen
irgendeinen anderen Anspruch erfüllen.

Das muss ein Franz nicht, er macht es einfach.
Ein Max erfüllt dagegen erfüllt sich erst seine Wünsche. Und der Gegenüber muss funktionieren, schön geredet „wir passen zusammen, unser Sex, …“.

Ich sehe jetzt nicht so direkt einen Unterschied im Ergebnis.

In einem stimme ich dir angesichts vieler Threads hier allerdings zu: Toleranz ist scheinbar ein häufig benutztes, aber dennoch Fremdwort.

Grüße
Tommy

Auch hallo,

das ist schon klar, auch wenn ich nicht weiß warum Du mich
wiederholt versucht anzugreifen.

Das tue ich nicht. Vielleicht kommt dir das nur so vor? Hier in diesem Thema geht es nicht um dich. Also sei beruhigt.

Allerdings kommen - nicht nur
mir - einige Statistiken merkwürdig vor.

Mir auch, aber in diesem Falle klingt es sehr einleuchtend.

Aber egal, was mir auffällt ist, daß bei Paaren, die monogam
und glücklich zusammenleben, immer wieder angezweifelt wird,
das das funktionieren kann und da frage ich mich schon, warum.

Eventuell aus der Erfahrung der Mehrheit?

Grüße Bellawa.

Bla.

Da sagt jemand ganz offen, wie seine persönliche Umgehensweise mit dem Thema ist, und schon werden küchenpsychologische Unterstellungen und persönliche Angriffe aufgefahren.
Das ist mehr als schäbig. Seltsames Forum.

Elf

4 Like

Hallo Max,

ganz klar ist es mir leider immer noch nicht.

Du schreibst im vorigen Posting an Franz:
„Glaubst Du wirklich, daß wir weniger innig lieben und empfinden, nur weil Sex für uns nicht
diesen Stellenwert hat?“

und antwortest mir

Welchen Stellenwert hat dann Sex für euch? Bzw. der Sex
miteinander?

Einen enorm hohen.

Und noch eine Frage: GIbt es in eurem Umfeld auch viele Arten von unglücklichen Beziehungen?
Das liest sich ja fast paradiesisch.

Gruß
Miriam

2 Like

Auch hallo,

ich sehe hier, das glühende Bekenntnis eines Fanatikers.

Nö, das vorhin war der erste perfekte Beitrag zu dem Thema. Sachlich, ruhig, und doch von persönlicher Erfahrung geprägt. Es war der erste Beitrag, den ich mit einem Stern versehen durfte.

du wirst es niemals zugeben, aber kann es sein, dass du selbst
mit deiner Art der Beziehung innerlich unzufrieden bist? Bist
du eventuell ständig von Zweifeln geplagt und musst dich
ständig selbst überzeugen?

Wenn du das anderen unterstellst, vielleicht ist bei dir genauso der Fall? Oder warum spürst du das Bedürfnis, es nicht anerkennen zu können, wenn ein anderer anders denkt?

Der Mensch neigt zwar seinerseits zum Seitensprung, ist dabei
aber dazu angehalten, den Seitensprung seines Partners
tunlichst zu verhindern.

Nö, in Polybeziehungen empfindet der Partner Freude, wenn der andere Lust erlebt. Statt Eifersucht gibt es Mitfreude.

Das klingt zwar unlogisch, ist aber das optimale System, wie
vielfältige Untersuchungen zeigen. Es funktioniert auch.

Das ist falsch und beruht auf, wie schon xmal erklärt, vorzivilisatorischen Erbschaftsregelungen von nomadischen Räubersippen.

Nach meiner Meinung ist es so, dass in einer sexuell offenen
Beziehung, der eine genießt und der andere leidet, wie ein
Hund.

Weil du es dir nicht vorstellen kannst, daß du Freude empfindest, wenn deine Partnerin Sex mit anderen hat.

Für mich scheinst du der arme Hund zu sein.

KLingt für mich eher nach einem ausgeglichenen Menschen, der es nicht nötig hat, sich irgendwelchen Regeln zu unterwerfen, nur um moralisch gut zu sein.

Sind übrigens meistens die Männer. Weil eine einigermaßen gut
aussehende Frau natürlich an jeder Ecke jemand finden kann,
der bereit ist, ihr sein Sperma zu spenden.

Das liegt daran, daß es eine Knappheit an weiblicher Sexualität gibt. Was wiederum an oben erwhähnten Erbschaftsregeln der nomadischen Räuberstämme liegt. Heute gibt es Pille, Kondom und Vaterschaftstests. Niemand braucht mehr jungfräuliche keusche Frauen.

Grüße Bellawa.

2 Like

Ach Nemo …

du wirst es niemals zugeben

Eine gute Methode, um sich gegen jede Art von Antwort immun zu machen. Was auch immer ich schreibe, es ist ja doch gelogen. :smile:

Bist
du eventuell ständig von Zweifeln geplagt und musst dich
ständig selbst überzeugen?

Nicht im geringsten. Mich nerven nur Leute, die mir ständig erklären wollen, wie ich gefälligst zu fühlen habe. Und meine völlig andersgearteten Empfindungen damit wegerklären, daß ich es halt nicht zugebe.

Der Mensch neigt zwar seinerseits zum Seitensprung, ist dabei
aber dazu angehalten, den Seitensprung seines Partners
tunlichst zu verhindern.

„Der Mensch“ - warum kannst Du nicht einfach bei Dir bleiben, sondern musst Deine persönlichen Empfindungen gleich auf fünf Millarden andere ausdehnen?

Nach meiner Meinung ist es so, dass in einer sexuell offenen
Beziehung, der eine genießt und der andere leidet, wie ein
Hund.

Ja, ich kenne solche Beziehungen auch. Meiner Meinung liegt der Grund, warum ein Partner leidet, darin, daß dieser Partner gar nicht polygam leben will, aber denkt, irgendeinen Anspruch („Sei modern!“) erfüllen zu müssen. Ein Grund mehr, um leidenschaftlich dafür einzutreten, daß polygame UND monogame Menschen endlich damit aufhören, ihre jeweilige Art zu lieben zur besseren, schöneren, natürlicheren, wertvolleren oder einbzig wahren zu verklären. Dann könnren sich Menschen endlich frei entscheiden, ohne zu befürchten, als „spießig“ oder „widernatürlich“ abgestempelt zu werden.

Für mich scheinst du der arme Hund zu sein.

Das hatten wir ja schon in früheren Threads … In meiner Beziehung leidet keiner, und ich kenne auch diverse andere offene Beziehungen, in denen es niemand leidet. Glückliche, wunderbare Beziehungen. Aber das kannst du natürlich mit Selbstbetrug wegerklären, dann musst Du dein Menschenbbild nicht ändern.

Sind übrigens meistens die Männer.

Nemo erklärt die Welt. In Schwarzweiß. Die Welt ist aber viel, viel bunter, als Du dir wohl vorstellen kannst.

Gruß,
Max

4 Like

Da sagt jemand ganz offen, wie seine persönliche Umgehensweise
mit dem Thema ist, und schon werden küchenpsychologische
Unterstellungen und persönliche Angriffe aufgefahren.
Das ist mehr als schäbig.

Danke.

Liebe Grüße,
Max

Wenn einer, der gerne auch andere angreift, hier seine Lebensweise lang und breit erklärt, sie quasi als seligmachend darstellt sich dabei in der Sache selbst widerspricht und dabei noch viel zu oft fett gedrucktes verwendet, dann muss er sich wohl gefallen lassen, dass man sein Schreiben interpretiert und Schlüsse daraus zieht.
Grundlose persönliche Angriffe sehe ich übrigens eher in deinem Schreiben.

Mäßige dich! *g

Nemo.

Hallo Bellawa,

Nö, das vorhin war der erste perfekte Beitrag zu dem Thema.
Sachlich, ruhig, und doch von persönlicher Erfahrung geprägt.
Es war der erste Beitrag, den ich mit einem Stern versehen
durfte.

Un wen durftest du fragen? Wegen der Erlaubnis?

Der Mensch neigt zwar seinerseits zum Seitensprung, ist dabei
aber dazu angehalten, den Seitensprung seines Partners
tunlichst zu verhindern.

Nö, in Polybeziehungen empfindet der Partner Freude, wenn der
andere Lust erlebt. Statt Eifersucht gibt es Mitfreude.

Nur in polygamen Beziehungen? Und ausschließlich Lust und Mitfreude?

Das ist falsch und beruht auf, wie schon xmal erklärt,
vorzivilisatorischen Erbschaftsregelungen von nomadischen
Räubersippen.

Erklärst du es nochmal? So dahingeworfen …

Weil du es dir nicht vorstellen kannst, daß du Freude
empfindest, wenn deine Partnerin Sex mit anderen hat.

Ist es jetzt ein Fehler/Manko/bedenklich, wenn man darüber keine Freude empfindet?

KLingt für mich eher nach einem ausgeglichenen Menschen, der
es nicht nötig hat, sich irgendwelchen Regeln zu unterwerfen,
nur um moralisch gut zu sein.

Moralisch ist natürlich das Totschlagargument schlechthin, deine, seine, ihre, … Moral.

Heute gibt es Pille, Kondom und Vaterschaftstests. Niemand braucht
mehr jungfräuliche keusche Frauen.

Partnerschaft wohl auch nicht, Treue schon gar nicht. Verbleibe noch Liebe. Eigen- oder zu anderen?

Grüße
Tommy

2 Like

Hallo Miriam,

vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Mit „diesem Stellenwert“ meinte ich „diesen ganz bestimmten, ausschließlichen Stellenwert, der die Beziehung in Frage stellt, wenn man mit anderen Sex haben möchte“. Es sollte keine qunatitative Aussage im Sinne von „Ist nicht so wichtig“ sein.

Und noch eine Frage: GIbt es in eurem Umfeld auch viele Arten
von unglücklichen Beziehungen?

Tausende, hätte ich beinahe geschrieben. Polygame, monogame, mehrfach monogame, teilweise polygame - was auch immer. Und ebensoviele glückliche: Polygame, monogame, mehrfach monogame, teilweise polygame - was auch immer. Beziehungen sind immer Beziehungen, mit all ihren Problemen und Fallstricken.

Gruß,
Max

Hallo Max,

Mit „diesem Stellenwert“ meinte ich „diesen ganz bestimmten, ausschließlichen Stellenwert, der die
Beziehung in Frage stellt, wenn man mit anderen Sex haben möchte“.

Okay, dann ist es klar.

Beziehungen sind immer Beziehungen, mit all ihren Problemen und Fallstricken.

Ist eine Beziehung, in der der Sex kein Toleranz-Problem darstellt, deiner Meinung nach einfacher.
Kannst du sagen, dass das vergleichbar ist mit z.B. „es stört mich nicht, wenn sie die Zahnpasta nie richtig zudreht?“ (mir fällt grade kein besseres Beispiel ein)

Gruß,
Miriam

Hallo auch,

Un wen durftest du fragen? Wegen der Erlaubnis?

Das System. Plötzlich war der Link aktiv. Das war heute zum ersten Mal. Wahrscheinlich müssen neue Accounts durch eine Art Quarantäne.

Nur in polygamen Beziehungen? Und ausschließlich Lust und
Mitfreude?

Nein, und nein. Weder das eine noch das andere habe ich geschrieben.

Das ist falsch und beruht auf, wie schon xmal erklärt,
vorzivilisatorischen Erbschaftsregelungen von nomadischen
Räubersippen.

Erklärst du es nochmal? So dahingeworfen …

In Gesellschaften, in denen eine durchgängige, gesicherte männliche Ahnenlinie den Status bestimmt, müssen die Frauen absolut treu und keusch sein. Die Männer jedoch nicht. Denn aus offensichtlichen Gründen weiß man wer die Mutter ist, aber nicht wer der Vater ist :smiley: Im Prinzip ist dieses Denken auch heute noch da. Z. B. übernimmt üblicherweise die Frau den Namen des Ehemannes: Sie geht vom Besitz des Vaters in den des Mannes über. Dieses Paradigma bestimmt die Sexualmoral: Untreue Männer werden belächelt als Schürzenjäger, vielleicht sogar bewundert als Hengste und Playboys, aber untreue Frauen nennt man Schlampen.

Moralisch ist natürlich das Totschlagargument schlechthin,
deine, seine, ihre, … Moral.

Richtiges und falsches Tun, das nennt man Moral.

Heute gibt es Pille, Kondom und Vaterschaftstests. Niemand braucht
mehr jungfräuliche keusche Frauen.

Partnerschaft wohl auch nicht, Treue schon gar nicht.
Verbleibe noch Liebe. Eigen- oder zu anderen?

Liebe ist davon erstmal nicht betroffen. Das sind zwei Paar Schuhe.

Grüße Bellawa.