Trennung ohne Weitblick!?

Hallo auch,

Da du mir ausnahmsweise mal nicht widersprochen hast, geh ich
davon aus, dass du verstanden hast, was ich meine - und mir
zustimmst :smile:

Daß man sich seine Mitbewohner gut aussuchen soll? Definitiv. Daß ein Sexualpartner unbedingt auch ein Mitbewohner sein muß, um unter der Flagge der wahren Liebe zu segeln, sicher nicht. Und schon gar nicht lebenslang.

Grüße Bellawa.

Hi Nordlicht,

Ich würde ihm fragen, was er bei seinem Job mit seinen beiden
Söhnen, die nicht die gemeinsamen sind, anstellen will, wenn
die Frau sich nach dem Norden aufmacht.

Oh ja… das ist DIE Lösung…
Er soll sich für das „geringere Übel“ entscheiden???

Grüße
Anke

Was will sie noch mit so einem?
Hallo,

was will sie noch mit so einem Mann? Eine große Hilfe scheint er ja nicht zu sein - und dann auch noch ein Fremdgeher… Ein Grund mehr wieder in den schönen Norden zu ziehen.

Für die Kinder ist es bezüglich der Schule noch nicht zu spät. Die Schule hat gerade erst seit einer Woche begonnen. Es kommen noch 51 weitere Wochen.

Mit ein paar guten Freunden an der Seite ist das zu schaffen. Wenn schon der Mann nicht weitsichtig ist, dann sollte sie es zumindest sein. Langfristig wäre es die beste Lösung.

Viele Grüße an deine Freundin
F.

Oh ja… das ist DIE Lösung…
Er soll sich für das „geringere Übel“ entscheiden???

Das habe ich nicht sagen wollen. Ich habe sagen wollen, dass der gute Mann das ganze wohl nicht zu Ende gedacht hat und sich die Sache sehr einfach macht.

1 Like

Ich habe sagen wollen, dass
der gute Mann das ganze wohl nicht zu Ende gedacht hat

Hallo,
so wie ich das verstanden habe, hat er bis zum Ende gedacht. Nur sehr spät.
Grüße
Ulf

Hallo,

„Sein größter Wunsch war, endlich mit der Familie zusammenzuleben“

Ich glaube, das stimmt schlichtweg nicht (mehr).

Wenn das wahr, und die Zuneigung da ist, dann stören auch Dreckhäufchen, unaufgebaute Möbel und nicht gewischter Staub nicht. Bzw. führen nicht zur Umkehr des ursprünglichen Wunsches.

To.i

Beziehungsaufbau ohne Weitblick!?
Hallo,

sorry, aber da gibt es einen Kerl mit schon zwei Kindern aus zwei unterschiedlichen Beziehungen. Eine angeblich sieben Jahre bestehende Ehe, bei der nebenbei schon mal mindestens 9 Monate was anderes lief. Was mag es da noch gegeben haben, was noch nicht bekannt ist?

Klingt für mich einfach nicht nach jemand, der über Lippenbekenntnisse hinaus ein echter Familienmensch ist, und es ernst mit dauerhafter klassischer Familie im Sinne von Mama, Papa, Kinder in gemeinsamer Wohnung meint.

Und irgendwie will mir auch gar kein Fall einfallen, bei dem aus solchen Voraussetzungen mal eine wirklich stabile und längerfristige Familie entstanden wäre.

Wozu mir aber unzählige Beispiele einfallen sind Menschen die sehenden Auges in solche Situationen hineinlaufen und überhaupt nicht sehen wollen, wie dünn der Faden ist, an dem die ganze Geschichte hängt, und die dann aus allen rosa Wolken fallen, wenn das passiert, was eigentlich absehbar war.

Gruß vom Wiz

Es
gibt viele kleine und große Anzeichen für Arschloch-Männer
(und natürlich auch für Arschloch-Frauen), woran man sie
erkennen kann.

Hallo Inge,

die Menschheit wäre an einer Auflistung sehr interessiert!

Gruß,

To.i

1 Like

Hi,

die Menschheit wäre an einer Auflistung sehr interessiert!

ich auch! :smile:

lg
ventrue

Hallo Wiz,

sorry, aber da gibt es einen Kerl mit schon zwei Kindern aus
zwei unterschiedlichen Beziehungen. Eine angeblich sieben
Jahre bestehende Ehe, bei der nebenbei schon mal mindestens 9
Monate was anderes lief. Was mag es da noch gegeben haben, was
noch nicht bekannt ist?

grundsätzlich hast Du sicherlich Recht, aber die beiden Söhne (die übrigens nicht im Haushalt leben - da habe ich mich missverständlich ausgedrückt) verbuche ich unter „Jugendsünden“ - und Affären kommen in den besten Familien vor.

Selbst ich, die um einiges rationaler ist als meine Freundin, hatte ein gutes Gefühl bei der Umzugsplanung. Der Mann schwärmte so von seiner neuen Arbeit und der Umgebung, setzte sich ins Auto, als die Wehen begannen, und fuhr nachts acht Stunden durch, nur um bei der Geburt dabei zu sein. Er erzählte am Umzugstag, dass er die neue Wohnung für seine Familie blitzesauber geputzt habe etc. Und wie erwähnt: Früher kam von ihm so häufig, dass er endlich mit seiner Familie einen Alltag leben möchte.

Klingt für mich einfach nicht nach jemand, der über
Lippenbekenntnisse hinaus ein echter Familienmensch ist, und
es ernst mit dauerhafter klassischer Familie im Sinne von
Mama, Papa, Kinder in gemeinsamer Wohnung meint.

Ich bin mir da nicht so sicher. Ich denke, dass er sich einfach mit der neuen Situation absolut überfordert fühlt, da er eben noch nie ein „richtiges“ Familienleben gelebt hat.

Und irgendwie will mir auch gar kein Fall einfallen, bei dem
aus solchen Voraussetzungen mal eine wirklich stabile und
längerfristige Familie entstanden wäre.

Ach doch - es soll auch Menschen geben, die noch im Alter lernfähig sind! :smile:

Wozu mir aber unzählige Beispiele einfallen sind Menschen die
sehenden Auges in solche Situationen hineinlaufen und
überhaupt nicht sehen wollen, wie dünn der Faden ist, an dem
die ganze Geschichte hängt, und die dann aus allen rosa Wolken
fallen, wenn das passiert, was eigentlich absehbar war.

„Aus den rosa Wolken“ ist eigentlich keiner gefallen (auch meine Freundin nicht). Das, was ich eben nicht verstehe, ist, warum er vorher noch so geschwärmt hat, mir aber erzählt, er habe bereits vor dem Umzug über Trennung nachgedacht!

Dass dieser Mann von seinem Grundtypus her nicht unbedingt zu den „klassischen Familienvätern“ gehört, war mir auch klar - aber warum „lockt“ er dann seine Frau in den tiefsten Süden, obgleich ihm schon klar war, dass er nicht mehr mit ihr zusammensein möchte?

Hier fehlt mir der Weitblick!

Aber wie erwähnt: Grundsätzlich hast Du natürlich Recht.

Liebe Grüße

Kathleen

Danke Elke!
Du hast es sehr treffend beschrieben!

Liebe Grüße

Kathleen

die Menschheit wäre an einer Auflistung sehr interessiert!

ich auch! :smile:
ventrue

Ergreift den Außerirdischen!

http://filleboheme.net/blog/wp-content/blogger/_R-qb…

1 Like

So isses
Moin Wiz

sorry, aber da gibt es einen Kerl mit schon zwei Kindern aus
zwei unterschiedlichen Beziehungen. Eine angeblich sieben
Jahre bestehende Ehe, bei der nebenbei schon mal mindestens 9
Monate was anderes lief. Was mag es da noch gegeben haben, was
noch nicht bekannt ist?

Klingt für mich einfach nicht nach jemand, der über
Lippenbekenntnisse hinaus ein echter Familienmensch ist, und
es ernst mit dauerhafter klassischer Familie im Sinne von
Mama, Papa, Kinder in gemeinsamer Wohnung meint.

Du nimmst mir die Worte von der Zunge, um nicht zu sagen: Du hast wohl gerade telepathisch mein Gehirn abgesaugt. Mit anderen Worten: Ich hab spontan ungefähr dasselbe gedacht.

Und irgendwie will mir auch gar kein Fall einfallen, bei dem
aus solchen Voraussetzungen mal eine wirklich stabile und
längerfristige Familie entstanden wäre.

Wozu mir aber unzählige Beispiele einfallen sind Menschen die
sehenden Auges in solche Situationen hineinlaufen und
überhaupt nicht sehen wollen, wie dünn der Faden ist, an dem
die ganze Geschichte hängt, und die dann aus allen rosa Wolken
fallen, wenn das passiert, was eigentlich absehbar war.

Kann dem allen leider nur ausdrücklich zustimmen. Die gleichen Erfahrungen mache ich auch seit Jahrzehnten, wenn ich so an das Klientel denke, was ich kennenlerne.
Gruß,
Branden

grundsätzlich hast Du sicherlich Recht
viel Text
Aber wie erwähnt: Grundsätzlich hast Du natürlich Recht.

Hallo Kathleen,
wenn Wiz grundsätzlich recht hat, warum schreibst du dann so eine lange Antwort? Ich verstehe das als Zeichen, Realitäten durch ein angenehmes Gespräch verdrängen zu wollen.
Der Mann kann ein Arschloch sein oder ist nur zeitweilig verwirrt. Nach der Zeit möchte ich ihm nicht anrechnen, dass er sich nicht auf die neue Situation vorbereiten konnte. Deine ständig wiederholte Frage nach dem Weitblick lässt Weitblick bei dir vermissen.
Grüße
Ulf

4 Like

Hallo Bellawa,

Das ganze beweist wieder sehr eindrücklich, daß Beziehungen so
lange gut gehen, solange man nicht zusammenlebt!

es wird nicht funktionieren, anderen seine Lebensmodelle überzustülpen, ohne respektlos/ignorant zu werden.

Ich hätte sicherlich an der Stelle meiner Freundin einiges anders gemacht. Aber ich bin nicht an ihrer Stelle, kenne sie aber so gut, dass ich weiß, dass sie andere Vorstellungen von ihrem Leben hat als ich - das habe ich zu respektieren. Und mein Verständnis von Freundschaft lautet, zum einen der Freundin nicht nach dem Munde zu reden, sie aber auch nicht „bekehren“ zu wollen.

Und zu Deinem „Grundmodell“ (Utopie/Vorschlag): Also möchte mich ehrlich gesagt lieber mit meinem Mann streiten als mit meiner Schwester. Wäre ich „gezwungen“ gewesen, ihre drei Kinder mitzuerziehen, hätte es „Mord & Totschlag“ gegeben. Dein Modell beruht anscheinend auf einer überaus positiven Erfahrung mit dem eigen Fleisch & Blut - und schlechten mit Partnern.

Hätte ich meine(n) Partner nicht (gehabt), wäre ich heute noch die „kleine“ Schwester und hätte kaum die Lebenserfahrung, über die ich derzeit verfüge.

Nicht jeder Konflikt muss gleich falsche Partnerwahl/falsches Lebenskonzept bedeuten, sondern kann auch eine Möglichkeit der Weiterentwicklung beinhalten. Kann, muss nicht sein; kommt drauf an, wie man sich drauf einlässt und es annimmt.

Viele Grüße

Kathleen

2 Like

Hallo Ulf,

wenn Wiz grundsätzlich recht hat, warum schreibst du dann so
eine lange Antwort?

weil es neben Grundsätzen noch Weiteres gibt, was das „A-L-Verhalten“ eben in den letzten Monaten nicht vermuten ließ.

Ich verstehe das als Zeichen, Realitäten
durch ein angenehmes Gespräch verdrängen zu wollen.

Welches angenehme Gespräch meinst Du? Welche Realitäten werden verdrängt? Ich denke, die größte Verdrängung hat bei dem Mann stattgefunden.

Der Mann kann ein Arschloch sein oder ist nur zeitweilig
verwirrt.

Ich finde schon, dass es dazwischen einen gehörigen Unterschied gibt. Bei einer zeitweiligen Verwirrtheit setzt man in einer Partnerschaft doch völlig anders an, ich zumindest!

Nach der Zeit möchte ich ihm nicht anrechnen, dass
er sich nicht auf die neue Situation vorbereiten konnte.

Doppelte Verneinung - wolltest Du dies so wirklich zum Ausdruck bringen?

Deine
ständig wiederholte Frage nach dem Weitblick lässt Weitblick
bei dir vermissen.

Das steht Dir selbstredend frei! :smile:

Liebe Grüße

Kathleen

die Menschheit wäre an einer Auflistung sehr interessiert!

ich auch! :smile:
ventrue

Ergreift den Außerirdischen!

Achwo, ihr kennt mich doch schon! Ich bin der Typ mit den Dreadlocks, der in Independence Day diese eine Nebenrolle hatte :smile:

Mahlzeit,

Klingt für mich einfach nicht nach jemand, der über
Lippenbekenntnisse hinaus ein echter Familienmensch ist, und
es ernst mit dauerhafter klassischer Familie im Sinne von
Mama, Papa, Kinder in gemeinsamer Wohnung meint.

Ich bin mir da nicht so sicher. Ich denke, dass er sich
einfach mit der neuen Situation absolut überfordert fühlt, da
er eben noch nie ein „richtiges“ Familienleben gelebt hat.

Worüber bist Du Dir jetzt nicht sicher?

Diesen Gedanken hätte doch die Ehefrau vielleicht auch mal überdenken können, ob ihr Mann, der noch nie wirklich Familie mit ihr gelebt hat, immer nur auf Besuch oder so war, das wirklich aushält.

Könnte man ihm - positiv gedacht - ja noch nicht mal verübeln. Aber ganz ehrlich, da kann ich mich Ulf und Wiz nur anschließen: DA fehlt für mich IHR Weitblick. Es gehören ja nun mal zwei dazu, diesen Plan des Zusammenlebens auszuführen.

Da hätte sie vielleicht etwas länger nachdenken oder eine schrittweise Familienzusammenführung planen sollen.

Ach doch - es soll auch Menschen geben, die noch im Alter
lernfähig sind! :smile:

sicherlich. ich bin auch nach fast 20 Jahren des Alleinlebens (also ohne gemeinsamem Haushalt mit einem Partner) Knall auf Fall in der Hochzeitsnacht mit meinem Gatten zusammengezogen. Aber ich war nur für mich verantwortlich. Wäre das schief gegangen, hätte ich mir halt lediglich wieder eine eigene Wohnung gesucht, da hätte niemand drunter leiden müssen, noch nicht mal die Beziehung.

Aber wenn Kinder eine Rolle spielen, ist das halt schon etwas heikel.

„Aus den rosa Wolken“ ist eigentlich keiner gefallen (auch
meine Freundin nicht). Das, was ich eben nicht verstehe, ist,
warum er vorher noch so geschwärmt hat, mir aber erzählt, er
habe bereits vor dem Umzug über Trennung nachgedacht!

Er kannte es nicht, in Familie zu machen. Er hatte vielleicht keine Perspektive mehr für die Entfernungs-Familie und dies als letzte Möglichkeit gesehen und war vielleicht sogar begeistert von der Idee, es einfach mal auszuprobieren zu wollen… und: es ist schief gegangen.

Dass dieser Mann von seinem Grundtypus her nicht unbedingt zu
den „klassischen Familienvätern“ gehört, war mir auch klar -
aber warum „lockt“ er dann seine Frau in den tiefsten Süden,
obgleich ihm schon klar war, dass er nicht mehr mit ihr
zusammensein möchte?

s.o. - und noch mal: es gehören zwei dazu.

Beste Grüße
Aquilegia A.

1 Like

Zusammenfassung
Hallo zusammen,

die einen meinen, die Frau sei selbst schuld, da sie mit der Vorgeschichte ja hätte wissen müssen, wie ihr Mann tickt. Dieser kann als A-L tituliert werden, womit sich die Frage erübrigt, warum er sich so zögerlich verhalten hat.

Andere meinen, dass es sehr wohl noch einen Ansatzpunkt geben könne - die beiden eben erst einmal die neue Lebenssituation organisieren müssen (er hat sie gestern Abend noch zum Einkauf nach Frankreich eingeladen!?).

Die einen entwerfen konsequente Lebensmodelle, die anderen zeigen Bereitschaft, kurzfristige (?) Zickigkeiten „hinzunehmen“.

Langfristig sehe ich bei den beiden auch weniger Chancen, respektiere aber, dass meine Freundin nicht „vorschnell“ aufgeben und erst einmal im Süden bleiben möchte. Sie hat kein Einkommen, ist mit dem Eigenheim, aus dem sie ausgezogen ist, verschuldet, hat einen Mieter, den sie nicht rausschmeißen will (ja, sie ist nun einmal so gutmütig).

Auch wenn mir anscheinend der Weitblick fehlt, so denke ich doch, dass auch ein A-L diesen hätte haben können.

Danke für Eure Gedanken und viele Grüße

Kathleen

Mahlzeit,

Worüber bist Du Dir jetzt nicht sicher?

ob man ihn definitiv als Familien-untauglich ansehen muss.

Diesen Gedanken hätte doch die Ehefrau vielleicht auch mal
überdenken können, ob ihr Mann, der noch nie wirklich Familie
mit ihr gelebt hat, immer nur auf Besuch oder so war, das
wirklich aushält.

Ja, selbstredend - ich bin auch nicht die, die ihre Freundin grundsätzlich in „Schutz“ nimmt. Das hält mich aber trotzdem nicht davon ab, an meiner Frage festzuhalten, warum er nicht früher den Mund aufgemacht hat - und jetzt anscheinend auch nicht gerade konsequent ist.

Aber ganz ehrlich, da kann ich mich Ulf und Wiz nur
anschließen: DA fehlt für mich IHR Weitblick.

Ja, mag sein. Aber auch ganz ehrlich (obgleich ich kinderlos bin): Wenn ein Mann sich Monate zuvor „bemüht“, noch ein Kind zeugt, Frau das Kind bekommt, Mann sich (anscheinend) freut…ist es da so abwägig?

Es gehören ja
nun mal zwei dazu, diesen Plan des Zusammenlebens auszuführen.

Ja, und sie wollten es beide (und er besonders - so jedenfalls seine Aussage).

Da hätte sie vielleicht etwas länger nachdenken oder eine
schrittweise Familienzusammenführung planen sollen.

Wie hätte diese aussehen sollen, wenn er einen Job in Süddeutschland annimmt? Eine Wochenendbeziehung wäre bei dieser Entfernung doch recht unrealistisch, oder?

sicherlich. ich bin auch nach fast 20 Jahren des Alleinlebens
(also ohne gemeinsamem Haushalt mit einem Partner) Knall auf
Fall in der Hochzeitsnacht mit meinem Gatten zusammengezogen.
Aber ich war nur für mich verantwortlich. Wäre das schief
gegangen, hätte ich mir halt lediglich wieder eine eigene
Wohnung gesucht, da hätte niemand drunter leiden müssen, noch
nicht mal die Beziehung.

Diese Deine Haltung teile ich durch und durch! :smile:

Aber wenn Kinder eine Rolle spielen, ist das halt schon etwas
heikel.

Eben!

Er kannte es nicht, in Familie zu machen. Er hatte vielleicht
keine Perspektive mehr für die Entfernungs-Familie und dies
als letzte Möglichkeit gesehen und war vielleicht sogar
begeistert von der Idee, es einfach mal auszuprobieren zu
wollen… und: es ist schief gegangen.

Das muss man wohl annehmen, obgleich er ja gestern seine Frau noch zum Einkauf nach Frankreich eingeladen hat! Hä? Warum das?

s.o. - und noch mal: es gehören zwei dazu.

Spontan: Ja! Aber mit drei Kindern (darunter einem Säugling) kommt eine ganz andere Verantwortung ins Spiel.

Liebe Grüße

Kathleen