Umgangsrecht zwischen vater und tochter

hallo, hoffe mir kann jemand helfen… bin seid 2 monaten vom meinem partner/ex-partner getrennt. wir haben eine gemeinsame tocher (knapp 7 monate). mittlerweile hat er eine eigene wohnung und will die kleine über nacht haben… wir konnten uns nicht zusammen einigen und sind übers jugendamt gegangen… ich hab das gefühl, das sie zu ihm halten, weil das was ich sage nicht berücksichtigt wird…
erst durfe er sie mittwochs und sonntags besuchen kommen… (kam oft zu spät oder auch gar nicht). gestern hatten wir wieder einen termin bei JA und nun haben sie entschieden, das er die kleine von 9-18 uhr abholen darf… und das samstags und sonntags im wechsel… zusätzlich noch mittwochs zu mir kommen kann und sie besuchen… er hatte sie noch nie länger wie 2 std. alleine… was kann ich machen, damit, sich das ändert… die frau beim JA hält komplett zu ihm… bestes beispiel: die kleine schläft in ihrem kinderbett (eigentlich normal). da sie ja auch noch öfter am tag schläft, hab ich gesagt, das er ein kinder bzw. reisebett für sie haben muss… er meinte, das er eine woche darauf dann eins haben wird… womit ich aber nicht einverstanden bin, weil sie auch an dem tag in „ihrem“ bett schlafen soll, da meinte dann die frau vom JA das es okey sein, wenn sie in seinem bett schläft… ich kann es nicht glauben… weil sie dreht sich um und wenn sie rausfällt ist das theater groß. ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll… ich möchte nicht, das sie gleich am anfang so lange bei ihm ist, weil er sie wie gesagt noch nie länger wie 2 std alleine hatte… warum kann man dort nicht klein anfangen??

hoffe du kannst mir helfen, wie ich das ändern kann,…

liebe grüße…

Väter sind einfach die besseren Mütter
Hi,

was macht Dich nur so sicher, dass Männer nur Deppen sind?

GvC

PS: ich bin nicht wirklich verwundert, das Ihr Euch getrennt habt.

Hi,

was macht Dich nur so sicher, dass Männer nur Deppen sind?

Hallo,

sorry, der Ausspruch ist nicht wirklich hilfreich. Härtet die Fronten und überzeugen, dass ihr Handeln geändert werden könnte, tut er auch nicht.

Gruß
Ingrid

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Hallo,

was machst Du mit der Kleinen wenn Du eine Freundin/Eltern o. ä. besuchst und sie wird müde? Genau: Du legst sie mittig in deren Bett machst aus Decken usw. eine dicke Wulst um die offenen Kanten und stellst nach Möglichkeit noch Hinternisse (schwere Stühle/Sessel o. ä.) vor das Bett.

Das dürfte auch der Vater schaffen. So dürfte es vermutlich die Frau vom Jugendamt sehen. Du musstest von jetzt auf gleich (evtl. nach einem Säuglingspflegekurs) auch viele Stunden mit dem Kind klar kommen.

Der Vater wird das auch können. Ob zwei Stunden oder zwei Tage. Soll er sich doch die Nacht um die Ohren schlagen.

Dann denke ich mir, dass der Papa das Kind nicht nur mal (an-)sehen will, sondern es erleben. Mitbekommen will wie es die Zähnchen bekommt, sitzen tut und die ersten Schritte macht und versucht Worte zu formen.

Warum soll er sich nicht beim Wickeln auch mal eine Nase voll Aroma einfangen? Oder schauen, wie er die an seinem Hemd haftenden Karottenflecken wieder herausbekommt.

EUERE Tochter braucht Dich um groß zu werden. Aaaaber sie braucht auch ihren Vater. Für das Mäuschen ist es doch supergut, wenn sie ganz viele Menschen ganz arg lieb haben. Wenn sie einen Papa hat, der auch für sie da ist.

Wenn Ihr Euch nicht getrennt hättet - was ja vermutlich in der Paarebene und nicht auf der Elternebene liegt - hättest Du wahrscheinlich auch kein Problem damit, dass er das Baby versorgt während Du beim Friseur bist oder zur Hochzeit Deiner Freundin fährst.

Ihr habt Euch als Paar getrennt, seid aber - dagegen könnt Ihr nichts machen - den Rest Eueres Lebens Eltern Eures gemeinsamen Kindes. Ihr seid BEIDE ein Leben lang für das Gedeihen der Kleinen zuständig. Das Kind ist nicht Eigentum eines Elternteiles, sondern es benötigt möglichst ausgiebig BEIDE Eltern.

Mein Sohn hat drei Kinder und musste sie von Anfang an voll mitversorgen. Darauf besteht meine SchwieTo, weil sie auch einmal durchatmen will.

Gönn Dir doch selber die Auszeiten, die dadurch entstehen, dass die Kleine beim Papa ist. Ich weiß heute noch, wie ich mir solche Auszeiten herbeigesehnt hatte. Leider hatte der Vater meines Sohnes kein Interesse daran, das Kind mal zu nehmen.

Vor ein paar Tagen hatten wir hier im Forum schon mal eine ähnliche Diskussion. Lese Dich doch mal durch /t/erste-trennung-mutter-kind/5856563

Gruß
Ingrid

Ich kann Dich sehr gut verstehen - obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass Väter genauso gut wie Mütter auf ihre Kinder sorgen können. Mich wundert allerdings diese lange Zeitspanne und das Übernachten. Das ist meines Wissens in diesem Alter nicht üblich, da nur wenige Kinder überhaupt eine Trennung akzeptieren.

Das funktioniert doch schon mit dem Stillen nicht. Aber evtl. stillst du ja gar nicht mehr.

Ich kenne die Reglung, dass Übernachten erst ab 3 Jahre zulässig ist. Aber da solltest Du evtl. spezialisierte Familienanwälte kontaktieren.
http://www.rechtsanwalt-dockter.de/besuchsrecht.html

Zitat:
„Auch bei Babys sieht der Gesetzgeber ein Besuchsrecht vor. Hier stehen jedoch die Primärbedürfnisse des Kindes sehr im Vordergrund, weshalb Gerichte Regelungen vorschlagen, wonach der Besuchsberechtigte ein bis zweimal in der Woche für ein paar Stunden mit dem Kind spielt.“

Akzeptiert Dein Kind Deine lange Abwesenheit? Läßt es sich vom Vater trösten? Wurden solche Aspekte vom JA berücksichtigt. wenn das alles nicht der Fall ist, würde ich mir externe Unterstützung holen.

Das sind alles Fragen, die mich umhertreiben würden. Ein eigenes Bett wäre für mich erstmal zweitrangig, solange der Vater Nichtraucher ist bzw. nicht trinkt oder sonstige Bewußtseinshemmenden Dinge veranstaltet, solange das Kind bei ihm schläft.

FS

Hi!

was machst Du mit der Kleinen wenn Du eine Freundin/Eltern o.
ä. besuchst und sie wird müde? Genau: Du legst sie mittig in
deren Bett machst aus Decken usw. eine dicke Wulst um die
offenen Kanten und stellst nach Möglichkeit noch Hinternisse
(schwere Stühle/Sessel o. ä.) vor das Bett.

Nö, ich leg sie in den Kinderwagen oder Maxi Cosi. Natürlich kann man es auch wie von dir angegeben machen, aber mit 7 Monaten können die Kleinen schon ganz schön mobil sein und durchaus über diese Hindernisse drüberkraxeln, wenn sie aufwachen. Die Kleinen tun sich so schon oft genug weh, dawürde ich solcherlei Risiken minimieren wollen.

Wieso der Vater, der ansonsten scheinbar gut für das Kind sorgen will, nicht sofort ein Reisegitterbett besorgt, verwundert mich etwas.
Das ist kein Aufwand und er weiss von seinem Vorhaben ja schon länger, hätte also auch genug Zeit dafür gehabt.

Ansonsten geb ich dir Recht, sehe ich auch so. Aber du als Mutter wirst vielleicht auch besser wissen bzw. verstehen, wie schwer es ist sein Kind aus der Hand zu geben.

Wir kennen den Grund der Trennung nicht, wir kennen den Vater nicht, vielleicht hat er sich in der Vergangenheit bereits als nicht besonders Vertrauenswürdig herausgestellt.

fg
MT

Hallo,

Nö, ich leg sie in den Kinderwagen oder Maxi Cosi.

Es soll Menschen geben, die sowas nicht haben. Aus finanziellen Gründen oder weil sie solche Dinge für überflüssig halten.

Wieso der Vater, der ansonsten scheinbar gut für das Kind
sorgen will, nicht sofort ein Reisegitterbett besorgt,
verwundert mich etwas.

Vielleicht aus finanziellen Gründen?
Vielleicht aus Platzgründen?
Meine Kinder sind übrigens groß geworden ohne Maxidings, ohne Kleinkindkinderwagen (Sohn Nr. 1 wurde getragen, erst als der 2. recht schnell dazu kam, haben wir einen Zwillingskinderwagen angeschafft). Wenn wir bei Freunden waren und sie schon zu mobil fürs Bett waren, kamen sie auf eine dicke Decke auf den Boden.
Kinder überleben sowas.

Ansonsten geb ich dir Recht, sehe ich auch so. Aber du als
Mutter wirst vielleicht auch besser wissen bzw. verstehen, wie
schwer es ist sein Kind aus der Hand zu geben.

Aber sie gibt es zum Vater, der immerhin 7 Monate da war.
Aber darauf wollte ich nicht eingehen, nur auf die anderen Punkte.

Gruß
Elke

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Hallo,

Mich wundert allerdings diese lange Zeitspanne
und das Übernachten. Das ist meines Wissens in diesem Alter
nicht üblich, da nur wenige Kinder überhaupt eine Trennung
akzeptieren.

Vielleicht liegt es daran, dass der Vater 7 Monate im gleichen Haushalt gelebt hat?

Akzeptiert Dein Kind Deine lange Abwesenheit? Läßt es sich vom
Vater trösten? Wurden solche Aspekte vom JA berücksichtigt.

Wurden solche Fragen ehrlich beantwortet?

Gruß
Elke

3 Like

Hi,

was machst Du mit der Kleinen wenn Du eine Freundin/Eltern o.
ä. besuchst und sie wird müde? Genau: Du legst sie mittig in
deren Bett machst aus Decken usw. eine dicke Wulst um die
offenen Kanten und stellst nach Möglichkeit noch Hinternisse
(schwere Stühle/Sessel o. ä.) vor das Bett.

Nö, ich leg sie in den Kinderwagen oder Maxi Cosi. Natürlich
kann man es auch wie von dir angegeben machen, aber mit 7
Monaten können die Kleinen schon ganz schön mobil sein und
durchaus über diese Hindernisse drüberkraxeln, wenn sie
aufwachen. Die Kleinen tun sich so schon oft genug weh,
dawürde ich solcherlei Risiken minimieren wollen.

Es mag sein, daß Du das so siehst, es mag sein, daß die Mutter ähnliche Bedenken hat.
Aber die meisten Menschen sehen aus gutem Grund darin kein Problem und es kann doch nicht sein, daß in einem Trennungsfall der Elternteil, der das Kind nicht regelmäßig versorgt, jeden noch so abwegigen Sicherheitswunsch des betreuenden Elternteils erfüllen muß.

Aber wenn wir gerade bei Meinungsäußerungen sind: ich hätte sehr viel mehr Bedenken das Kind in den Maxi Cosi zu legen. Diese Dinger sollten nur so kurz wie möglich genutzt werden, da die Haltung darin der Gesundheit nicht gerade förderlich ist.

Gruß Stefan

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Wenn wir bei Freunden
waren und sie schon zu mobil fürs Bett waren, kamen sie auf
eine dicke Decke auf den Boden.

Am Boden sehe ich auch kein Problem, im Bett alleine schon.

Kinder überleben sowas.

Elke, wie lange kennen wir uns schon - hast du das Gefühl das ich besonders zimperlich bin?

Mutter wirst vielleicht auch besser wissen bzw. verstehen, wie
schwer es ist sein Kind aus der Hand zu geben.

Aber sie gibt es zum Vater, der immerhin 7 Monate da war.

Von dem sie sich, aus welchen Gründen auch immer, getrennt hat.
Und, wie bereits gesagt, die Gefühlsebenen einer leiblichen Mutter werden sich mir nicht restlos ergründen, und soweit mir bekannt, dir auch nicht. Vielleicht ist das sogar gut so!

fg
MT

Es mag sein, daß Du das so siehst, es mag sein, daß die Mutter
ähnliche Bedenken hat.
Aber die meisten Menschen sehen aus gutem Grund darin kein
Problem und es kann doch nicht sein, daß in einem
Trennungsfall der Elternteil, der das Kind nicht regelmäßig
versorgt, jeden noch so abwegigen Sicherheitswunsch des
betreuenden Elternteils erfüllen muß.

Ich sehe eine eigenes Bett des Kindes nicht als abwegigen Sicherheistwunsch an.

Aber wenn wir gerade bei Meinungsäußerungen sind: ich hätte
sehr viel mehr Bedenken das Kind in den Maxi Cosi zu legen.
Diese Dinger sollten nur so kurz wie möglich genutzt werden,
da die Haltung darin der Gesundheit nicht gerade förderlich
ist.

Für das kleine Schläfchen zwischendurch gehts schon, das dauert ja meist nicht länger als ein Stündchen. Bevor ich aber das Kind unbeaufsichtigt in ein Bett lege, lass ich es lieber am Boden schlafen.

fg
MT

hallo, hoffe mir kann jemand helfen… bin seid 2 monaten vom
meinem partner/ex-partner getrennt. wir haben eine gemeinsame
tocher (knapp 7 monate).

d. h. er hat sich schon mind. 5 Monate um das Kind mitgekümmert

mittlerweile hat er eine eigene
wohnung und will die kleine über nacht haben… wir konnten
uns nicht zusammen einigen und sind übers jugendamt
gegangen… ich hab das gefühl, das sie zu ihm halten, weil
das was ich sage nicht berücksichtigt wird…
erst durfe er sie mittwochs und sonntags besuchen kommen…
(kam oft zu spät oder auch gar nicht).

Warum? konnte er Miwwoch Nachmittag nicht immer von der Arbeit weg?

gestern hatten wir
wieder einen termin bei JA und nun haben sie entschieden, das
er die kleine von 9-18 uhr abholen darf… und das samstags
und sonntags im wechsel…

Das heißt, Woche 1 Samstags von 9-18 Uhr, Woche 2 Sonntags von 9-18 Uhr, WO ist da die Übernachtung, die soviele hier reinlesen???

zusätzlich noch mittwochs zu mir
kommen kann und sie besuchen…

Ist doch Super, du hast jeden Mittwoch Nachmittag -sofern er von der Arbeit weg kann- frei!

er hatte sie noch nie länger
wie 2 std. alleine…

Wann hattest du denn die kleine das erste mal länger as 2 Stunden alleine? Du musstest doch das auch lernen oder?

was kann ich machen, damit, sich das
ändert…

Warum sollte sich das ändern??? Sei froh daß du einen Vater für dein Kind hast, der dir soviel Arbeit abnimmt und sich so viel um die Kleine kümmert!

die frau beim JA hält komplett zu ihm

Sagt sie das?

… bestes
beispiel: die kleine schläft in ihrem kinderbett (eigentlich
normal). da sie ja auch noch öfter am tag schläft, hab ich
gesagt, das er ein kinder bzw. reisebett für sie haben muss…
er meinte, das er eine woche darauf dann eins haben wird…

Also wird er sich ein Kinderbett anschaffen, in den ein oder zwei Besuchstagen dazwischen wird es auch mal ohne gehen oder?

womit ich aber nicht einverstanden bin, weil sie auch an dem
tag in „ihrem“ bett schlafen soll, da meinte dann die frau vom
JA das es okey sein, wenn sie in seinem bett schläft… ich
kann es nicht glauben… weil sie dreht sich um und wenn sie
rausfällt ist das theater groß.

Sag ihm einfach er soll eine Bettenburg bauen, dann passt das schon mal für ein- oder zwei Mittagsschläfchen, bis er das Bett gekauft hat,was machst du denn, wenn du irgendwo anders mit deiner Tochter zu Besuch bist???

ich weiß echt nicht mehr was
ich machen soll… ich möchte nicht, das sie gleich am anfang
so lange bei ihm ist,

Aha, da liegt der Hase im Pfeffer… DU hast Verlustängste und machst jetzt die Mitarbeiterin des Jugendamts schlecht???

weil er sie wie gesagt noch nie länger
wie 2 std alleine hatte… warum kann man dort nicht klein
anfangen??

Hat deine Tochter auch klein angefangen und ist nach 2 Stunden wieder in deinen Bauch zurückgekrochen???
Außerdem hat er sich doch schon mindestens 5 Monate um die Kleine gekümmert, da packt er das schon, wenns wirklich brenzlig wird, wird er dich schon anrufen!

hoffe du kannst mir helfen, wie ich das ändern kann,…

Warum sollte man an der gefundenen Regelung was ändern?
DU solltes DEINE Einstellung ändern!

liebe grüße…

Grüße
Miamei…

so und jetzt warte ich auf die haue, die bestimmt kommen wird…

ich weiß echt nicht mehr was
ich machen soll… ich möchte nicht, das sie gleich am anfang
so lange bei ihm ist,

Aha, da liegt der Hase im Pfeffer… DU hast Verlustängste und

aber sowas von ganz genau.
loslassen ist oft schwer.
gut, wenn man es von klein auf lernen kann/muß.
der vater scheint ok zu sein.
beste chancen, eine klammerbeziehung gleich zu beginn aufzuknacken.

–> nett sein zum papa
–> kind zum papa lassen
–> vertrauen haben
–> kind nicht als bezugsperson mißbrauchen

viel spaß bei den freistunden,

alles liebe
tilli

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Hallo,

Das heißt, Woche 1 Samstags von 9-18 Uhr, Woche 2 Sonntags von
9-18 Uhr, WO ist da die Übernachtung, die soviele hier
reinlesen???

In ihrer Aussage:

und will die kleine über nacht haben

Allerdings hast du insofern recht, als er das anstrebt, das JA aber offensichtlich versucht hat, einen Kompromiss zu finden.
Was das Schlafen betrifft, so schläft das Kind eben auch tagsüber.

er hatte sie noch nie länger
wie 2 std. alleine…

Wann hattest du denn die kleine das erste mal länger as 2
Stunden alleine? Du musstest doch das auch lernen oder?

was kann ich machen, damit, sich das
ändert…

Wobei es hier vorrangig um die Mutter geht (denn sie schreibt), aber das Kind vielleicht durchaus anders denkt. Ích traue vielen Erwachsenen zu, dass sie sich spontan um ein Kind kümmern können, auch ohne viel Erfahrung. Die Frage ist, wie das Kind die Abwesenheit der Mutter empfindet.

Gruß
Elke

Hallo,

Und, wie bereits gesagt, die Gefühlsebenen einer leiblichen
Mutter werden sich mir nicht restlos ergründen,

Wobei ich hier eigentlich das Gefühlsleben des Kindes höher ansiedle.
Wie oben ausgeführt: die Frage ist, wie das Kind auf den Vater reagiert (was natürlich von der Mutter auch gesteuert werden kann).

Gruß
Elke

hallo,
eher keine Haue, sondern Zustimmung, obwohl sicher jeder Sachverhalt von außen immer nur objektiv zu betrachten ist und die Beurteilung der Mutter und des Vaters nicht möglich…

Und doch bleibt generell unbedingt Zustimmung der Vorposterin im gemeinsamen Erziehen/Erleben/Wachsen eures Kindes und dem Finden einer kommunikativen Basis zwischen Euch…

Wie schon erwähnt,die Möglichkeit sich als Mutter Auszeiten nehmen zu dürfen, kann auch eine herrliche Kostbarkeit sein ;0)

Das geschilderte „Problem“ mit dem Bettchen, sei es unbewußt vorgeschoben, um die eigenen Betreuungszeiten zu idealisieren oder aber,auch im Verstehen,diffuse Verlustängste um ein Kind was gerade erst geschlüpft ist…ist nicht wirklich ein Problem an dem du jetzt „verzweifeln“ solltest…versuche eine Art innere Stärke und Ruhe zu entwickeln, um mental gewappnet zu sein…noch ist euer Kind klein - fordert keine Argumente,muß sich nicht mit den Gepflogenheiten neuer Partner bei Dir oder Deinem Ex anfreunden,äußert nicht, das es nach dem 5.Muttermeckerspektakel zum Papa zieht…etc…

Aber auch alles Dinge,die zu lösen sind, im Gespräch, im Hinterfragen eigener Ängste,im Üben von Geduld…

Euer Kind wird es euch danken, wenn Ihr die Stärke besitzt, gemeinsam mit ihm groß zu werden…ich wünsche Dir alles Gute

Hallo

möchtest du nicht, das die Kleine zum Vater kommt?
Oder geht es dir „wirklich“ nur darum, das es dir für das Kind zu früh ist?

Freu dich doch, das er sich kümmert. Und das er sie dir auch mal abnimmt, dann kannst du auch etwas für dich machen.
Leider ist es nicht immer so, das die Väter(Mütter) sich um ihren Nachwuchs kümmern wollen!

Das denkt sich die Dame vom JA vielleicht auch, die erleben ganz andere Dinge dort…

Wenn deine Ex ein Bett gekauft hat, warum soll sie dann nicht darin schlafen? Und wie kann sie dann aus einem Kinderbett rausfallen?

da sie ja auch noch öfter am tag schläft, hab ich gesagt, das er ein :kinder bzw. reisebett für sie haben muss… er meinte, das er eine :woche darauf dann eins haben wird… womit ich aber nicht :einverstanden bin, weil sie auch an dem tag in „ihrem“ bett schlafen :soll, da meinte dann die frau vom JA das es okey sein, wenn sie in :seinem bett schläft… ich kann es nicht glauben… weil sie dreht :sich um und wenn sie rausfällt ist das theater groß.

Versteh ich nicht…hat er nun eins oder nicht?
Mein Kind lag auch mittig in meinem Doppelbett und ist nicht rausgefallen!

Ich glaub auch nicht, das es umbedingt bei euch beiden nur ums Kind geht, vielleicht solltet ihr euer Problem erst einmal aus der Welt schaffen, damit ihr vor eurem Kind normal mit einander umgehen könnt!

Freu dich einfach für eure Tochter, das da ein Papa ist, der sich auch um sie kümmert…oder lass ein wenig los, der Kleinen gehts schon gut bei ihm.

Vielleicht kann er ja auch erst einmal bei euch übernachten( Sofa) , damit du aus der Nähe beobachten kannst, wie es mit den beiden klappt!

Alles Gute

Die Frage ist,
wie das Kind die Abwesenheit der Mutter empfindet.

wie fragt man das ein siebenmonatskind?

pendeln?

tilli

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Hallo

möchtest du nicht, das die Kleine zum Vater kommt?

nein, möchte sie nicht.

Oder geht es dir „wirklich“ nur darum, das es dir für das Kind
zu früh ist?

denn es ist niemals zu früh für ein kind, stundenweise mal andere menschen zu sehen als die mama.

biologisches faktum.

tilli

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Hallo ahnzasnich,

die Mutti ist 20 Jahre alt und möchte wahrscheinlich einfach nur „das Beste für mein Kind“

Wären wir alle hier auf einer Stufe mit derselben Lebenserfahrung, könnte man dieses Forum schließen.

Deine Antwort stellt Deine subjektive Meinung dar, aber um diese geht es nicht und sie hilft auch der Mutter nicht weiter im Finden eines Lösungsansatzes.

Was hast Du erlebt, um so emotionslos zu reagieren?

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