http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz großer Gewinne).
Die CDU greift sie deswegen an.
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.
Grüße
Babalou
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte
von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz
großer Gewinne).
Die CDU greift sie deswegen an.
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der
soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.
Grüße
Hallo,
Probleme löst man nicht mit dem Boykott.
Die Diskussion ist von allen Seiten scheinheilig. Wer die Polen, die Tschechen, alsbald auch Rumänen nach Europa holt, wer das Europa der Nationen will, z. B. auch die Türkei will, weiss doch, dass man den Unternehmen neue Märkte mit neuen Chancen öffnet. Man weiss, dass jene Billignationen Firmen an sich ziehen. Wo liegt denn das Problem ?
Die Bundesregierung hat sich auch unter Schröder zum internationalen Markt bekannt. Warum die deutsche Sozialdemokratie glaubt, dass wir eine Oase in der Welt sind, liegt wohl eher am Wahlkampf in NRW.
Ob sich dieser Klassenkampf, die Rückkehr - oder sollen wir es als Angriff auf unser Land durch die Sozialdemokratie verstehen - zum Marxismus lohnt, wird sich erweisen müssen.
Vogt, sie ist eine nette Landfrau. Mit der heissen Luft von Vogt könnte der Himmel voller Luftballone sein.
Gruss Günter
Hallo Raimund,
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte
von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz
großer Gewinne).
Jeder kann selbst entscheiden für was er sein Geld ausgibt. Wenn du diese Haltung unterstützen möchtest dann machs halt einfach.
Persönlich finde ich das es die Politik einen Dreck angeht wer was einkauft. Wir leben hier nicht in Nordkorea.
Vielleicht investierst du auch ein paar Cent in Fonds? Wenn ja, in welchen investierst du? Der, der am meisten abwirft?
soll seine Ware dort verkaufen
Keine Sorge, wird gemacht.
MfG
Hi,
Münte hat diese Mühle losgetreten und er hatte sicher Recht mit dem was er dem Kapital gepredigt hat.
Ich weiß auch nicht warum Hundt sich so aufregt.
Im Grundgesetz steht: Art. 14 Abs. 2 GG: „Eigentum verpflichtet“
Mehr hat Münte doch nicht gesagt, oder?
nicki
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte
von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz
großer Gewinne).
Die CDU greift sie deswegen an.
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der
soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.
GrüßeHallo,
Probleme löst man nicht mit dem Boykott.
ein boykott wirkt ware wunder - gehts doch an die penunse.
Die Diskussion ist von allen Seiten scheinheilig. Wer die
Polen, die Tschechen, alsbald auch Rumänen nach Europa holt,
wer das Europa der Nationen will, z. B. auch die Türkei will,
weiss doch, dass man den Unternehmen neue Märkte mit neuen
Chancen öffnet. Man weiss, dass jene Billignationen Firmen an
sich ziehen. Wo liegt denn das Problem ?
am tempo und den rahmenbedingungen.
Die Bundesregierung hat sich auch unter Schröder zum
internationalen Markt bekannt. Warum die deutsche
Sozialdemokratie glaubt, dass wir eine Oase in der Welt sind,
liegt wohl eher am Wahlkampf in NRW.
niemand spricht von einer oase.
auch hier gilt - die dosis machts!
wir zahlen wie die blöden in die EU
und finanzieren damit unsere eigene konkurrenz.
man kann sich auch übernehmen.
der kleine mann läuft in die zinsfalle. (überschuldet sich)
der staat produziert eine inflation, oder etwas ähnliches, wie z.b. die umstellung auf EURO
das war eine schöne abwertung.
t.
Ob sich dieser Klassenkampf, die Rückkehr - oder sollen wir es
als Angriff auf unser Land durch die Sozialdemokratie
verstehen - zum Marxismus lohnt, wird sich erweisen müssen.Vogt, sie ist eine nette Landfrau. Mit der heissen Luft von
Vogt könnte der Himmel voller Luftballone sein.Gruss Günter
Hi,
wir sind Exportweltmeister, aber es krankt an dem Binnenmarkt.
Dieser wird weder mit Massenentlassungen noch mit Mindestlöhnen angekurbelt.
nicki
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte
von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz
großer Gewinne).
Die CDU greift sie deswegen an.
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der
soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.
GrüßeHallo,
Probleme löst man nicht mit dem Boykott.
ein boykott wirkt ware wunder - gehts doch an die penunse.
Die Diskussion ist von allen Seiten scheinheilig. Wer die
Polen, die Tschechen, alsbald auch Rumänen nach Europa holt,
wer das Europa der Nationen will, z. B. auch die Türkei will,
weiss doch, dass man den Unternehmen neue Märkte mit neuen
Chancen öffnet. Man weiss, dass jene Billignationen Firmen an
sich ziehen. Wo liegt denn das Problem ?am tempo und den rahmenbedingungen.
Die Bundesregierung hat sich auch unter Schröder zum
internationalen Markt bekannt. Warum die deutsche
Sozialdemokratie glaubt, dass wir eine Oase in der Welt sind,
liegt wohl eher am Wahlkampf in NRW.niemand spricht von einer oase.
auch hier gilt - die dosis machts!
wir zahlen wie die blöden in die EU
und finanzieren damit unsere eigene konkurrenz.
man kann sich auch übernehmen.
der kleine mann läuft in die zinsfalle. (überschuldet sich)
der staat produziert eine inflation, oder etwas ähnliches, wie
z.b. die umstellung auf EURO
das war eine schöne abwertung.
Hi,
aber sind wir doch ehrlich, dass unsere Politik, und zwar quer durch alle Fraktionen diese Entwicklung vorbereitet hat.
Zwar halte ich diverse Politiker für absolute Nieten, aber so dumm kann selbst ein Politiker mit IQ 59 nicht sein, dass er nicht erkennen konnte, dass eben aus Polen, Tschechien, Lettland - um nur drei Länder zu nennen - mit Billiglöhnen und Billigarbeitskräften ein System auf das unsere trifft, wo wir nicht mitkommen.
Vor allem überrascht mich immer wieder, wie man von Weltwirtschaft reden kann, wie man von der Globalisierung der deutschen Wirtschaft reden kann - aber glaubt, dass Niedriglohnbereiche dann keinen Einfluss haben oder gar das Kapital mit seinen sicher umstrittenen Methoden an der Grenze zu DE stoppt. Die Aktionäre wollen Kasse machen.
Wer selbst seinen persönlichen Horizont nahc seiner Verfügungsmasse sieht, kann doch nicht erwarten, dass andere eine andere Haltung einnehmen.
Eine Gesellschaft, ohne eine bereits geführte Diskussion neu zu entfachen, die Alte und Kranke aus Kostengründen nicht mehr versorgt ahben will, weil die Jüngerne auch noch wa shaben wollen, muss sich doch nicht wundern, wenn mit denselben Methoden ein Aktionär zuerst sein Geld, dann das Geld, ann das Geld und dann lange nichts mehr udn am Ende den anderen als Menschen sieht.
Wenn ein Dieb ruft „Haltet den Dieb“ darf man an all jenen zweifeln, die diesem Ruf folgen.
Gruss Günter
Ob sich dieser Klassenkampf, die Rückkehr - oder sollen wir es
als Angriff auf unser Land durch die Sozialdemokratie
verstehen - zum Marxismus lohnt, wird sich erweisen müssen.Vogt, sie ist eine nette Landfrau. Mit der heissen Luft von
Vogt könnte der Himmel voller Luftballone sein.Gruss Günter
Das ist reiner Wahlkampf
Hallo Nicki,
Die SPD führt in NRW einen Wahlkampf.
Hier ist Lügen und Betrügen wieder erlaubt.
Für Münte und seine Spießgesellen geht es diesmal um die nackte Existenz, es droht der Verlust der Handlungsfähigkeit im Bund. (Bundesrat)
Sollte NRW verloren gehen bleibt Schröder eigentlich nicht viel über als konsequenterweise zurückzutreten.
Aber wir wissen ja von der Heidi wie fest die an den Pattexstühlen sitzen.
btw. wie auch immer bin ich am 22.Mai auf Müntis sachkundige Kommentare zum Wahlausgang gespannt.
In diesem Sinne
Michael
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
hallo Günter,
natürlich ist die Dikussion scheinheilig und reine Wahlkampftaktik. Wenn es um den (Geldbeutel)Kragen geht, dann wird er auch noch sagen, dass die Industrie Deutschland zugrunde gerichtet hat.
Doch auch so eine Wahlpropaganda kann mal was wahres enthalten.
Grüße
Babalou
hallo Nich,
genau das meinten die beiden wohl. Und das ist nicht so unlogisch. Wie kann ich erwarten, dass die Deutschen Geld ausgeben, wenn sie damit rechnen müssen, am nächten Monatsersten die Papiere zu bekommen?
Wie Ford in den USA schon sagte: er muss seine Arbeiter gut bezahlen, damit sie seine Autos kaufen.
Es ist eine uralte Weisheit, dass die Bevölkerung das Geld mit vollen Händen rauswirft… wenn sie es hat.
Wir sind noch lange nicht auf dem Tiefpunkt angekommen.
Grüße
Babalou
hallo Günter,
aber sind wir doch ehrlich, dass unsere Politik, und zwar quer
durch alle Fraktionen diese Entwicklung vorbereitet hat.Zwar halte ich diverse Politiker für absolute Nieten, aber so
dumm kann selbst ein Politiker mit IQ 59 nicht sein, dass er
nicht erkennen konnte, dass eben aus Polen, Tschechien,
Lettland - um nur drei Länder zu nennen - mit Billiglöhnen und
Billigarbeitskräften ein System auf das unsere trifft, wo wir
nicht mitkommen.
Und nicht hinkommen sollten! Denn nicht die Ausrichtung ins negative sollte des menschen Ziel sein, sondern ins positive.
Vor allem überrascht mich immer wieder, wie man von
Weltwirtschaft reden kann, wie man von der Globalisierung der
deutschen Wirtschaft reden kann - aber glaubt, dass
Niedriglohnbereiche dann keinen Einfluss haben oder gar das
Kapital mit seinen sicher umstrittenen Methoden an der Grenze
zu DE stoppt. Die Aktionäre wollen Kasse machen.
Die sollen auch Kasse machen. Doch nicht kurzsichtig, sondern auf lange sicht. Ein Stohfeuer war schon immer der Nachteil und führte ins Chaos. Klar, wer macht nicht gerne Renditen von 40, 70 oder 80 % p.a. Doch kann das auf die Dauer gut gehen?
Meiner meinung nach muss jeder Unternehmer als Zeil haben, dass seine leute möglichst gut verdienen. Aus eigenem Interesse. So wird er noch reicher. Und dagegen ist doch wohl nichts einzuwenden. Doch im Ausland ein Hemd für 3 € machen lassen und dan dem arbeitslosen Deutschen für 50 € verkaufen wollen ist wohl rein Zeichen von Gehirnleere.
Grüße
Babalou
Hi,
hat sicher auch mit Wahlkampf zu tun.
Aber es ist leider ein großes Stück Wahrheit und Realität was hinter seinen letzten Angriffen auf das Kapital steckt.
nicki
Hi,
es ist das Problem der Kurzfristigkeit.
Es geht nicht mehr ums Geld verdienen sondern um das „Schnelle Geld“ zu verdienen.
Das geht am schnellsten mit Entlassungen von Arbeitnehmern.
(Im Fachschargon heißt das allerdings freisetzen von FTE´s)
Ach die Vorstände müssen in der Kürze ihrer Amtszeit ihr Schäfchen ins Trockene bringen.
Nach mir die Sintflut ist die Devise.
Einmal an den Tiefpunkt angekommen wird unsere Generation eine Erhohlungsphase nicht mehr erleben.
nicki
Hallo,
Im Grundgesetz steht: Art. 14 Abs. 2 GG: „Eigentum
verpflichtet“
Wenn man diesen mutwillig zerstückelten Satz so stehenlässt, lässt das falsche Schlüsse zu.
Der geneigte intelligente Leser bemisst aber den zweiten Teil wesentlich mehr Bedeutung zu:
„Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
Was nichts anderes aussagtm, dass ich mit meinem persönlichen Eigentum niemanden anderen irgendeinen Schaden zufügen soll.
Den Satz „Eigentum verpflichtet“ einfach stehenzulassen, ist nonsens. Zu was verpflichtet Eigentum? Wem gehört eine Firma?
Wenn ich Aktienbesitzer von einer Firma bin, die AN entlässt, dann bin ich sowie die anderen Mio. Aktienbesitzer zu nichts verpflichtet.
Wen willst du hier verpflichten?
Hallo,
Das geht am schnellsten mit Entlassungen von Arbeitnehmern.
Leider liest man ja nie von den EInstellungen, denn wdas will der Mob nicht hören. Mit Entlassungen können kurzfristig Probleme ausgebügelt werden aber es logischerweise unmöglich, durch ständige Entalssungen die Gewinne zu steigern.
In Bedarfszeiten werden wieder AN eingestellt (was natürlich wohlwollend in der Presse verschwiegen wird)
Zur Zeit sind wir in einem Bereich, wo Firmen fusionieren. Dabei werden logischerweise Stellen abgenaut. Das geschiet nicht zum ertsen Mal in der Geschichte der Menschheit.
Wenn es wieder bergauf geht, werden aus diesen fusionierten Bereichen wieder neue Firmen entstehen.
Erinnert sich eigentlich jemand an irgendwelche Lobeshymnen seitens der BLÖD-Presse, als aus Siemens Infineon, EPCOS und OSRAM hervorgegangen sind, die ja doch einige tausend Arbeitsplätze geschaffen haben? In welcher Zeitung kann man über die Einstellungen Infineons in Sachsen nachlesen?
Ich würde mir um die Entalssungen in der Großbranche keinen grauen Haare wachsen lassen. Die gehen im Rauschen unter. Augenmerk sollte auf den starken Mittelstand gerichtet werden. Hierentstehen Arbeitsplätze, hier fallen auch viele weg.
Abschottung und Gehirnamputationen
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte
von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz
großer Gewinne).
Das Geschwafel ist wirklich nur schwer zu ertragen. Die Beschäftigung von Mitarbeitern ist kein Selbstzweck sondern dient der Erwirtschaftung von Gewinn. Sitzen Mitarbeiter ohne Beschäftigung rum, kann man die im Falle einen kurzfristigen Auftragsflaute weiterbezahlen, zeichnet sich eine langfristige Unterauslastung ab, sind die Mitarbeiter zu entlassen, weil sonst der Bestand des ganzen Unternehmens gefährdet ist.
Werden zuviele Mitarbeiter entlassen, kann die notwendige Arbeit auf Dauer nicht mehr erledigt werden, so daß Mitarbeiter eingestellt werden müssen, um den Bestand des Unternehmens zu sichern. Um die optimale Anzahl der Beschäftigten herum gibt es eine Spannbreite von vielleicht 10-15%, bei Überschreitung dieses Puffers wird eingestellt bzw. entlassen. So einfach ist das.
Die CDU greift sie deswegen an.
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der
soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.
Ich bin sicher, daß uns Abschottung viel bringt, denn wir werden natürlich fairerweise Produkte ausländischer Unternehmen, die nicht in Deutschland produzieren, auch nicht mehr kaufen können. Dumm an der ganzen Geschichte ist jetzt nur, daß auch Produkte, die in Deutschland produziert werden, zu einem mehr oder weniger großen Anteil aus ausländischen Komponenten bestehen, die wir dann natürlich auch nicht mehr verbauen dürften.
Wenn ich genauer darüber nachdenke, dann komme ich zu der Feststellung, daß das so ziemlich das dümmste ist, das ich seit langem gelesen habe.
Gruß,
Christian
Hi!
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…
Frau Vogt (SPD) hat zur Diskussion gestellt, ob man Produkte
von Firmen kaufen soll, die im großem Stil AN entlassen (trotz
großer Gewinne).
Die CDU greift sie deswegen an.
Zu recht.
Als nächstes müssen dann die betreffenden Manager eine gelbe Armbinde tragen.
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der
soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.
Das muss der Verbraucher entscheiden.
Eine die Globalisierung ignorierende Stigmatisierung einzelner Menschen oder Gruppen lehne ich ab.
Vielleicht sollte man die Unternehmen verstaatlichen. Dann kann man so viele Leute anstellen, wie man will…
Grüße,
Mathias
Hallo,
Im Grundgesetz steht: Art. 14 Abs. 2 GG: „Eigentum
verpflichtet“Wenn man diesen mutwillig zerstückelten Satz so stehenlässt,
lässt das falsche Schlüsse zu.
Zustimmung.
Der geneigte intelligente Leser bemisst aber den zweiten Teil
wesentlich mehr Bedeutung zu:
„Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit
dienen.“Was nichts anderes aussagtm, dass ich mit meinem
persönlichen Eigentum niemanden anderen irgendeinen
Schaden zufügen soll.
Richtig.
Den Satz „Eigentum verpflichtet“ einfach stehenzulassen, ist
nonsens. Zu was verpflichtet Eigentum? Wem gehört eine Firma?
Genau hier wird es spannend.
Wenn ich Aktienbesitzer von einer Firma bin, die AN entlässt,
dann bin ich sowie die anderen Mio. Aktienbesitzer zu nichts
verpflichtet.
Wie ist es zudem, wenn ich Aktionär und Angestellter eines U. bin, das mich dann entlässt…
Fakt ist, dass die Müntefring´schen Klassenkampfparolen Brandstiftung sind.
Grüße,
Mathias
Hallo!
Frau Vogt (SPD) hat zur
iskussion gestellt, ob man
rodukte von Firmen kaufen :soll, die im großem Stil AN :entlassen (trotz großer :Gewinne).
Obwohl ich kein SPD-Wähler :bin, hier muss ich ihr Recht :geben.
Als Selbständiger würdest Du also Mitarbeiter beschäftigen und bezahlen, die Du gar nicht brauchst. Aus lauter sozialem Engagement oder wie? Und wenn dann Dein Gewinn schmilzt, irgendwann womöglich alle Arbeitsplätze Deines Unternehmens in Gefahr geraten oder nicht genug Geld für Investitionen vorhanden ist, weil das ja schon zur Bezahlung überflüssiger Mitarbeiter ausgegeben wurde, hörst Du Dir an, unternehmerische Fehler begangen zu haben. Und wenn es mal hart auf hart kommt, Du Deine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen und keine Sozialabgaben zahlen kannst, verklagen Dich Deine Mitarbeiter. Außerdem kommt der Staatsanwalt und erzählt Dir, Du hättest beizeiten Mitarbeiter entlassen müssen, um Kosten zu sparen. Weil Du das nicht gemacht hast, gehst Du gemäß § 266a StGB ins Gefängnis.
Wer deutsche Arbeitsplätze :abbaut und ins Ausland geht…
Dann soll ein Betrieb also lieber dicht machen, weil er mit dem inländischen Kostenniveau nicht mehr wettbewerbsfähig ist? Und dann soll GM seine Werke in D schließen und Opel-Autos lieber in den USA produzieren? Dann wollen wir nur noch Investments von Deutschen in Deutschland haben? Und selbstverständlich wollen wir auch nichts mehr exportieren?
Betriebe gestalten ihr Tun nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Für die Volkswirtschaft ist u. a. Herr Müntefering mit seiner Partei zuständig. Um dieses Aufgabengebiet sollte er sich gefälligst kümmern und für Rahmenbedingungen sorgen, unter denen sich in D betriebswirtschaftlich sinnvoll arbeiten läßt. Das ist allerdings mühsamer als ein paar öffentlichkeitswirksame Schläge auf die Klassenkampfpauke.
Interessehalber werde ich im Netz nachsehen, vor welchem beruflichen Hintergrund Frau Vogt ihre Weisheiten unters Volk bringt. Hört sich nach Verwaltungsbeamtin, Gewerkschaftssekretärin, Kindergärtnerin, Germanistin oder Sozialpädagogin an.
Gruß
Wolfgang
Hallo Matthias
Obwohl ich kein SPD-Wähler bin, hier muss ich ihr Recht geben.
Wer deutsche Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland geht, der
soll seine Ware dort verkaufen, nur nicht in D.Das muss der Verbraucher entscheiden.
das hat er schon: er kauft immer weniger ein. Nur hat das Kapital noch nicht begriffen, warum.
Eine die Globalisierung ignorierende Stigmatisierung einzelner
Menschen oder Gruppen lehne ich ab.
Nein, es gibt auch mitdenkende. Porsche, Trigema…
Vielleicht sollte man die Unternehmen verstaatlichen. Dann
kann man so viele Leute anstellen, wie man will…
Das wäre mit Sicherheit der Untergang der BRD. Man bracht dazu nur die staatlichen Betriebe ansehen. Solche, die von Beamten geleitet werden.
Nichts gegen Beamte. Sie sind in verschiedenen Bereichen sehr nötig. Dort wo verwaltet werden muss.
Grüße
Babalou