Oder war Dir grad die Diskussion dazu wichtig?
Nein, mir reicht eigentlich die Erkenntnis, dass es offenbar wirklich keine tragfähigen Argumente gibt.
Ich war ein wenig am Zweifeln. Jetzt nicht mehr.
Tilli
Oder war Dir grad die Diskussion dazu wichtig?
Nein, mir reicht eigentlich die Erkenntnis, dass es offenbar wirklich keine tragfähigen Argumente gibt.
Ich war ein wenig am Zweifeln. Jetzt nicht mehr.
Tilli
Hi Tilli,
hier findest du einen energetischen Vergleich verschiedener Ernährungsweisen.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source…
Grüße
ev
Cool,
danke!
Veganer ist nicht Veganer
So wie es Menschen gibt, die aus Überzeugung (aus welcher auch immer) Marken wie Nestlé nicht kaufen, gibt es auch Menschen, die kein Fleisch essen. Es gibt Veganer, die Fleisch und tierische Produkte meiden um ein Zeichen gegen die "Produktions"bedingungen zu setzen - Massentierhaltung, Tierquälerei, etc. - und wenn man schon dabei ist, kann man es ja gleich ganz durchziehen.
Andere meiden tierische Milchprodukte, weil der Mensch das einzige Säugetier ist, dass sich die Muttermilch eines anderen Tieres einverleibt und gehen dabei gleich auf den kompletten veganen Zweig.
Ich beispielsweise, ernähre mich vegan, weil ich das tierische Eiweiß einfach nicht vertrage. Mein Körper signalisiert mir ganz deutlich, teils sehr schmerzhaft, dass er das Zeug einfach nicht haben will und dann verzichte ich lieber auf so einen doch schon nen bisschen geilen Burger und ernähre mich vegan.
Und dann ist es auch einfach ein riesen Trend zur Zeit! Die meisten wissenvermutlich nicht einmal was vegan wirklich heißt und dass ein Veganer aus Überzeugung vielleicht auch keine Lederschuhe tragen und L’Oreal kaufen sollte…
Prinzipiell finde ich aber nicht, dass sich irgendjemand kaputt argumentieren muss, um Menschen wie dir klarzumachen, warum er die Scheibe Käse einfach nicht auf seinem Margarinebrot haben will. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, was er mag oder nicht mag, warum er etwas tut oder nicht tut und es kann ihm persönlich auch vollkommen egal sein, ob ein anderer das nachvollziehen kann. Wenn er denkt, der Welt durch seinen Verzicht ein kleines Stück helfen zu können, würdigt man das vielleicht heutzutage lieber ein bisschen und wenn einem die Argumente dafür spanisch vorkommen, lächeln und winken…
So wie es Menschen gibt, die aus Überzeugung (aus welcher auch
immer) Marken wie Nestlé nicht kaufen, gibt es auch Menschen,
die kein Fleisch essen. Es gibt Veganer, die Fleisch und
tierische Produkte meiden um ein Zeichen gegen die
"Produktions"bedingungen zu setzen - Massentierhaltung,
Tierquälerei, etc. - und wenn man schon dabei ist, kann man es
ja gleich ganz durchziehen.Andere meiden tierische Milchprodukte, weil der Mensch das
einzige Säugetier ist, dass sich die Muttermilch eines anderen
Prinzipiell finde ich aber nicht, dass sich irgendjemand
kaputt argumentieren muss,
Das finde ich aben auch, und doch wird es getan, wie meine Liste zeigt. Das ist das Ergebnis von ca. 3 Tagen Recherche.
um Menschen wie dir klarzumachen,
warum er die Scheibe Käse einfach nicht auf seinem
Margarinebrot haben will.
Na, da scheint mir eine persönliche Betroffenheit aufgekeimt zu sein. Die Frage war nicht, wieso ich nicht kapiere, dass einer Käse mit Margarine nicht mag, sondern:
Wieso finde ich soviel absurdes Zeug und keine Argumente, die sich mit meinem Wissen über Ökologie und Ökonomie vereinen lassen?
Auf gut Deutsch: Vegan wird mit Gesundheit, nachhaltigem Konsum etc. gleichgesetzt. Aber belastbare Argumente scheint es nicht zu geben.
Niemand muss sich dafür
rechtfertigen, was er mag oder nicht mag, warum er etwas tut
oder nicht tut und es kann ihm persönlich auch vollkommen egal
sein, ob ein anderer das nachvollziehen kann. Wenn er denkt,
der Welt durch seinen Verzicht ein kleines Stück helfen zu
können, würdigt man das vielleicht heutzutage lieber ein
bisschen und wenn einem die Argumente dafür spanisch
vorkommen, lächeln und winken…
Sicherlich könnte ich lächeln und winken, aber da ich ein bißchen naturwissenschaftlich an die Sache herangehen wollte, habe ich halt auf entsprechende Antworten gehofft.
Ich bin davon ausgegangen, dass ich die Argumente eben nur noch nicht kannte.
Tilli
um Menschen wie dir klarzumachen,
warum er die Scheibe Käse einfach nicht auf seinem
Margarinebrot haben will.Na, da scheint mir eine persönliche Betroffenheit aufgekeimt
zu sein.
persönliche betroffenheit irgendwo schon, weil es einfach tierisch ätzend ist, dass so gut wie keine woche im leben eines veganlebenden menschen vergehen kann, ohne dass irgendein mensch der meinung ist, sich über sinn und unsinn dieser ernährungsweise auslassen zu müssen; man sich permanent entscheiden muss: rechtfertigen oder ignorieren und „leben und leben lassen“ einfach komplett ausgehebelt wird. stell dir vor dich würde alle drei tage einer fragen, warum du eine hose trägst; wieso läufst du nicht nackig durch die gegend? irgendwann steht es oberkante unterlippe…
Die Frage war nicht, wieso ich nicht kapiere, dass
einer Käse mit Margarine nicht mag, sondern:
Wieso finde ich soviel absurdes Zeug und keine Argumente, die
sich mit meinem Wissen über Ökologie und Ökonomie vereinen
lassen?
ganz simple sache: weil dir ein großteil der mittlerweile lebenden veganer nicht einmal den unterschied zwischen ökologie und ökonomie erklären könnte. ich habe das dumme buch zwar nicht gelesen, aber ich glaube nicht, dass attila der veganerkönig seinen jüngern außer „siehst besser aus und lebst länger“ in seinem buch ökonomische und ökologische gründe für eine vegane ernährung gegeben hat. die meisten werden sich damit nicht beschäftigt haben und wenn sie es getan haben, dann mit einem wikipediaartikel und evtl. auch einem artikel in der fit for fun oder men’s health.
Sicherlich könnte ich lächeln und winken, aber da ich ein
bißchen naturwissenschaftlich an die Sache herangehen wollte,
habe ich halt auf entsprechende Antworten gehofft.
Ich bin davon ausgegangen, dass ich die Argumente eben nur
noch nicht kannte.
dafür hätten zahlreiche und umfangreiche studien durchgeführt werden müssen; seit jahren; mit viel aufwand für zeit, geld und arbeitskraft. studien werden aber nur durchgeführt, wenn jemand sie beauftragt und einen vorteil daraus hat. wieso ist die milchdebatte so kontrovers? weil die studien das aussagen, was der auftraggeber braucht um seine ziele zu erreichen - wie es um die milch und den menschen wirklich steht weiß kein mensch… und so ist es nicht verwunderlich, dass dir kaum einer ganz klare zahlen und fakten zu sinn und unsinn veganer ernährung aus deiner bevorzugten ökologischen und ökonomischen sichtweise liefern kann, die sich zufrieden stellen. weil einfach noch keine neutrale (!) stelle geld und zeit investiert hat um es wirklich herauszufinden. es gibt leute, die sagen, veganer würden durch ihren erhöhten konsum an sojaprodukten den regenwald zerstören; mehr anbaufläche, weniger regenwald… klingt erstmal super, wenn man contra vegan argumentieren möchte; dass der großteil des sojas aber als futtermittel für die fleischfresser und ihre bis dato noch lebenden nahrungsmittel verwandt wird, erzählt man aber nicht, weil man sich dann sein eigenes argument wieder kaputt macht. dass es überlegungen gibt, dass der europäische körper für den sojakonsum nicht gemacht ist, ist auch nicht neu - um wirklich gute antworten dazu zu finden, muss man aber tiefgründiger recherchieren und selber einiges an zeit und gehirnschmalz investieren; hinterfragen, neu recherchieren, auswerten, für sich selber übersetzen (weil nicht auf deutsch verfügbar), etc. pp…
ob fleisch nun wirklich herzinfarkte fördert, das krebsrisiko steigen oder sinken lässt und wie viel nun wirklich gesund ist und was nicht, da kannst du deine eigene kleine hausbibliothek mit angeblich seriösen studien, aufsätzen, arbeiten, langzeitforschungen füllen und wirst vermutlich doch kein klares ja oder nein, pro oder contra fleischkonsum bekommen, weil jede einzelne seite ein anderen ergebnis bringt - je nachdem wer der auftraggeber war und was er nun genau rausfinden wollte und ob ihm sein ergebnis gefallen hat oder nicht.
es ist wie immer und überall im leben: was du wissen möchtest, musst dir dir aneignen - was du aus den informationen dabei machst, ist dir selber überlassen.
gerade in puncto ernährung gibt es für mich nur ein einziges argument pro oder contra vegan, vegetarier, ovo-lacto, paleo oder doch allesfresser: wie bekommt es dir und was macht dich glücklich? ernährung soll nicht nur ernähren, sondern auch nähren - nicht nur mit nährstoffen, sondern auch hier und da mal etwas glücklich machen. es befindet sich mittlerweile so viel industrieller müll in unserer ernährung, dass es einfach körper gibt, die das nicht mehr mitmachen und das wird in zukunft noch viel häufiger passieren und dann ist mir die ökologische und ökonomische bilanz vollkommen egal, solange ich gesundheitlich einen für mich richtigen ernährungsweg gefunden habe und das ist mittlerweile einfach der hauptgrund für die meisten sich für vegane ernährung zu entscheiden und alle anderen glauben einfach daran, etwas besser zu machen und auch wenn sie es dir nicht erklären können, ist es ok, denn veganismus schadet jetzt irgendwie nicht wirklich… auch wenn es keine messbaren vorteile für dich gibt, gibt es auch keine bedeutenderen nachteile.
ich weiß, dass du hier nicht die antworten bekommen hast, die du dir erhoffst, aber die wirst du auch nicht kriegen. nicht bei den veganern ohne naturwissenschaftliches hintergrundwissen - die erzählen dir, was sie selber gelesen und gehört haben, bis sie keine lust mehr hatte sich mal nen artikel durchzulesen, und auch kaum bei naturwissenschaftler selber, weil vor- und nachteile des veganismus einfach irgendwie in unserer welt gerade noch zu unbedeutend sind um sich damit zu beschäftigen und mal entsprechende langzeitstudien durchzuführen.
manchmal isses halt einfach so…
Seelachsvergiftung
dich würde alle drei tage einer fragen, warum du eine hose
trägst; wieso läufst du nicht nackig durch die gegend?
irgendwann steht es oberkante unterlippe…
Das kann ich mir vorstellen. Ich trage eine Hose, weil die meisten eine anhaben. In Palästina war das nicht so eine gute Idee, da habe ich dann einen Rock angehabt.
Will sagen: Wenn ein Veganer sich aus Gewohnheit Milch in den Kaffee tut und diesesn dann mit dem Hinweis „Oh, ich bin ja Veganer“ in den Ausguß kippt, dann empört mich die Verschwendung und der Hinweis.
Geht die Welt unter, wenn er den Kaffee trinkt oder den Kommentar sich verkneift?
Wäre es nicht auf der anderern Seiten, wenn Veganer Argumente hätten, die so logisch für sich stehen, dass keine Debatte nötig ist?
Das war der Hintergrund meiner Recherche.
Ich finde aber keine sinnvollen Argumente, sondern -ich sag’s jetzt mal so- Selbstdisziplinierungen, die scheinbar ökologisch sinnvoll sind.
Sie sind es nicht. Selbstdisziplinierung ist Privatsache, aber dann muß der Veganer nicht immerzu allen das kundtun. Wer ohne Hose läuft, wird halt wegen seines Tuns gefragt.
Wenn wie bei Badesalz eine Fischvergiftung der Grund ist, ist das immerhin lustig.
Die Frage war nicht, wieso ich nicht kapiere, dass
einer Käse mit Margarine nicht mag, sondern:
Wieso finde ich soviel absurdes Zeug und keine Argumente, die
sich mit meinem Wissen über Ökologie und Ökonomie vereinen
lassen?ganz simple sache: weil dir ein großteil der mittlerweile
lebenden veganer nicht einmal den unterschied zwischen
ökologie und ökonomie erklären könnte. ich habe das dumme buch
zwar nicht gelesen, aber ich glaube nicht, dass attila der
veganerkönig seinen jüngern außer „siehst besser aus und lebst
länger“ in seinem buch ökonomische und ökologische gründe für
eine vegane ernährung gegeben hat. die meisten werden sich
damit nicht beschäftigt haben und wenn sie es getan haben,
dann mit einem wikipediaartikel und evtl. auch einem artikel
in der fit for fun oder men’s health.
Ja, das denke ich auch.
dafür hätten zahlreiche und umfangreiche studien durchgeführt
werden müssen;
Stimmt.
weil
einfach noch keine neutrale (!) stelle geld und zeit
investiert hat um es wirklich herauszufinden.
Es funktioniert ja eigentlich auch andersrum. Grundlagenforschung bringt oft Antworten. Studien mit vorwerggenommenem Ergebnis sind da problematischer.
gerade in puncto ernährung gibt es für mich nur ein einziges
argument pro oder contra vegan, vegetarier, ovo-lacto, paleo
oder doch allesfresser: wie bekommt es dir und was macht dich
glücklich?
Genau. Und: muß der Organismus nicht unnötig leiden? Das finde ich schon appetitlicher.
ich weiß, dass du hier nicht die antworten bekommen hast, die
du dir erhoffst, aber die wirst du auch nicht kriegen.
Nein, aber nette Denkanstöße wie deine…
manchmal isses halt einfach so…
Jau.
Tilli
Lektüreempfehlung
Hallo Tilli,
manchmal sollte man doch eben noch zum Buch greifen. ;o)
„Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer: http://www.amazon.de/Tiere-essen-Jonathan-Safran-Foe…
Beste Grüße
=^…^=
PS: Weiter unten sagst du, dass du die Gründe, warum jemand vegetarisch lebt, nachvollziehen kannst. Nun, diese Gründe gelten auch für Veganer - nur, dass diese eben etwas konsequenter sind. Auch wenn es die nervige Stieftochter ist. ;o)
PS: Weiter unten sagst du, dass du die Gründe, warum jemand
vegetarisch lebt, nachvollziehen kannst. Nun, diese Gründe
gelten auch für Veganer - nur, dass diese eben etwas
konsequenter sind. Auch wenn es die nervige Stieftochter ist.
;o)
Du kannst offenbar nur sticheln, aber nicht genau lesen. Ein Kreislauf ohne Tiere funktioniert nicht. Aber wozu bei der Sache bleiben, wenn man doch Details aus dem Leben der Teilnehmer kennt und sie noch mal in die Welt tröten kann?
Darauf basiert echter Profi-Zickenkrieg.
Aber: ich habe deine Bosheiten aus dem perfekten Freiburg, wo niemand Kinder schlägt, schon fast vermißt. Hier war es ohne Harcore schon fast zu sachlich.
Tilli
P.S. Dein Buchtip geht so vollkommen an der Sache vorbei, dass es schon wehtut. Das Argument habe ich aber schon im UP genannt.
Nun ja, deine Beiträge zu dem Thema strotzen ja geradezu vor Sachlichkeit…
Lass mcih raten: Du hast das Buch noch überhaupt nicht gelesen?
Beste Grüße
=^…^=
Lass mcih raten: Du hast das Buch noch überhaupt nicht
gelesen?
Lass MICH raten: Du hast das UP nicht richtig gelesen?
Da ist eben bei Dir einer der aufgeführten Argumentreflexe angesprungen.
Es gibt sicher zu jedem Argument ein herzzerreißendes Buch.
Wenn Du magst, ließ die Eingangsargumente noch mal genau durch. Du wirst dann zweimal Dein Argument darin finden.
Damit ist Dein Buchtipp redundant.
Tilli
P.S. Wenn Du es wirklich nicht findest, kopiere ich es Dir noch mal rein.
Weitere Lektüreempfehlung
Hallo Tilli,
ich habe gar kein Argument genannt, sondern eine Lektüreempfehlung. Die Argumente findest du dann in dem Buch. Und trotz des mit „Tiere“ beginnenden Zwei-Wort-Titels geht es in diesem Buch keineswegs darum, dass die Niedlichkeit irgendwelcher kleinen süßen Tiere ein Argument dagegen sei, diese zu essen; es behandelt vielmehr Massentierhaltung und deren ökologische und ökonomische Folgen. und es ist hervorragend mit einem ellenlangen Quellenanhang wissenschaftlich untermauert.
Falls du dich tatsächlich informieren und nicht nur haarsträubende Vorurteile Veganern gegenüber bestätigen möchtest, empfehle ich dir zudem auch noch die Themenreihe zu veganem Leben, die vor nicht allzulanger Zeit auf ZEIT online erschienen ist:http://www.zeit.de/serie/veganes-leben Insbesondere in den Kommentarbereichen zu den einzelnen Artikeln findest du - manchmal etwas versteckt zwischen den zahlreichen Beträgen von Omnivoren mit besagten Vorurteilen - eine große Anzahl von Links zu den von dir so verzweifelt gesuchten Belegen und Studien - es würde sich also für dich lohnen, diese zu lesen.
Ich selbst will und werde hier aus gutem Grund* nicht zum Thema diskutieren, ich wollte dich nur auf die Lektüre hinweisen.
Beste Grüße
=^…^=
*nichtvegan*
Weitere Lektüreempfehlung: Vegangerbashing oder Eigentor?
es behandelt vielmehr Massentierhaltung und
deren ökologische und ökonomische Folgen.
Um es Dir einfacher zu machen hier meine Ausgangszitate (von Veganern in deren Foren niedergeschrieben) in Kurzform.
"- Nutztiere leiden grundsätzlich. Alle. Ausnahmslos.
Falls du dich tatsächlich informieren und nicht nur
Ich wollte mich nicht über die ökologischen Auswirkungen von Massentierhaltung informieren, sondern die Argumente inhaltlich diskutieren.
Schau mal hier:
http://www.studis-online.de/Studieren/Lernen/text-ve…
Ich selbst will und werde hier aus gutem Grund* nicht zum
Thema diskutieren,
Ich denke, das ist das einfachste. Da gibt es nämlich nicht viel zu diskutieren. „Der“ Veganer ist einfach der Meinung, dass die Argumente richtig sind.
ich wollte dich nur auf die Lektüre
hinweisen.
Ja, danke.
Beste Grüße
=^…^=
*nichtvegan*
Wo wir grad bei Textverständnis sind:
Meine Frage war:
„Wieso finde ich soviel absurdes Zeug und keine Argumente, die sich mit meinem Wissen über Ökologie und Ökonomie vereinen lassen?“
–> Sebastian Herrmann, Jahrgang 1974, hat Politikwissenschaften, Geschichte und Psychologie in München und Edinburgh studiert.
Du kannst erkennen (vielleicht), dass Herr Herrmann keine Ahnung von Ökologie und Ökonimie haben kann.
Geschichtlich wäre ihm ein Überblick zuzutrauen, aber offenbar möchte er dieses Wissen in seinen Text nicht einfließen lassen.
Direk unter Deinem Text steht übigens ein echter Veganerbasher:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/vegane-ernaehr…
Tilli
Jenseits von Eden…
Was du - sehr selektiv - in irgendwelchen Veganer-Foren gelesen haben magst oder auch nicht, interessiert mich nicht.
Ich habe dir eine Lektüreempfehlung gegeben, nicht mehr und nicht weniger. Lies doch einfach erst einmal das Buch (in dem u.a. dargelegt wird, warum Massentierhaltung eine zwingende Folge des heutigen Fleischkonsums in den westlichen Industrienationen ist) - wenn du dieses Buch (inkl. der ellenlangen Liste wissenschaftlich solider Quellen) gelesen hast, bin ich gerne bereit, mit dir exakt über den Inhalt dieses Buchs zu diskutieren.
*räusper*
–> Sebastian Herrmann, Jahrgang 1974, hat
Politikwissenschaften, Geschichte und Psychologie in München
und Edinburgh studiert.Du kannst erkennen (vielleicht), dass Herr Herrmann keine
Ahnung von Ökologie und Ökonimie haben kann.
Geschichtlich wäre ihm ein Überblick zuzutrauen, aber offenbar
möchte er dieses Wissen in seinen Text nicht einfließen
lassen.
In dem Artikel geht es nicht um Ökologie oder Ökonomie. In diesem Artikel (zur Erinnerung: http://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-und-er…) geht es um die Gründe, warum viele Fleischesser extrem aggressiv auf Vegetarier und Veganer reagieren. Um einen Artikel über diese Gründe schreiben zu können, muss man nicht Ökologie oder Ökonomie studiert haben.
Ich habe ihn übrigens auch nicht als Argument für deine „Diskussion“ gepostet, sondern als Erläuterung, warum ich nicht willens bin, an selbiger teilzunehmen.
Beste Grüße
=^…^=
Was du - sehr selektiv - in irgendwelchen Veganer-Foren
gelesen haben magst oder auch nicht, interessiert mich nicht.
Dann wäre es sicher schlau, wenn Du einen Strang meidest, den ich mit eben diesem eröffnet habe.
Ich habe dir eine Lektüreempfehlung gegeben, nicht mehr und
nicht weniger. Lies doch einfach erst einmal das Buch (in dem
u.a. dargelegt wird, warum Massentierhaltung eine zwingende
Folge des heutigen Fleischkonsums in den westlichen
Industrienationen ist) - wenn du dieses Buch (inkl. der
ellenlangen Liste wissenschaftlich solider Quellen) gelesen
hast, bin ich gerne bereit, mit dir exakt über den Inhalt
dieses Buchs zu diskutieren.*räusper*
Nun, wenn ich eines Tages mal darüber diskutieren will, warum nicht. In der nächsten Zeit wird das nicht geschehen. Ich halte die aktuelle industrielle Tierhaltung für indiskutabel und versuche privat und beruflich über die Nachteile zu informieren. Insofern bin ich da recht gut informiert. Wenn ich mehr brauche, würde ich mich eher den konstruktiven Verbesserungen zuwenden und meinen Kunden empfehlen, was getan werden kann.
In dem Artikel geht es nicht um Ökologie oder Ökonomie.
Ganz genau.
In meiner Urspungsfrage aber schon. Daher bringt es nichts, über rot diskutieren zu wollen, wenn die Frage nach blau war.
geht es um die Gründe, warum viele Fleischesser extrem
aggressiv auf Vegetarier und Veganer reagieren. Um einen
Artikel über diese Gründe schreiben zu können, muss man nicht
Ökologie oder Ökonomie studiert haben.
Der Herr kann schreiben, was er will. Es ist jedenfalls keine Antwort auf mein UP.
Ich habe ihn übrigens auch nicht als Argument für deine
„Diskussion“ gepostet, sondern als Erläuterung, warum ich
nicht willens bin, an selbiger teilzunehmen.
Das ist schon irgendwie herzig.
Tilli
Vegangerbashing und Eigentor!
Um es Dir einfacher zu machen hier meine Ausgangszitate (von
Veganern in deren Foren niedergeschrieben) in Kurzform."- Nutztiere leiden grundsätzlich. Alle. Ausnahmslos.
- Die Alternative zu vegan und vegetarisch ist sinnloses
tägliches Fressen von medikamentenverseuchtem Fleisch aus
tierquälerischer Massenhaltung."
Du hast dir doch absichtlich übertrieben Aussagen von straight-edge-Veganern rausgesucht, um damit alle Veganer zu diskreditieren.
Ich wollte mich nicht über die ökologischen Auswirkungen von
Massentierhaltung informieren, sondern die Argumente
inhaltlich diskutieren.
Inhaltlich, aber bestimmt nicht sachlich.
Denn wenn du nach tragfähigen Argumenten für Veganismus suchst und ökologische Argumente zurückweist, dann hast du gerade das Gegenteil bewiesen.
Wer deine Postings kennst bekommt einen Eindruck davon, dass hinter jeder vermeintlich sachlichen Anfrage irgendeine Familiengeschichte steckt, in der du versuchst, Recht zu bekommen.
Du erkennst in ethischen Gründen keine tragfähigen Argumente: Dir sollte mal jemand so kommen und deine Moralvorstellungen so in Abrede stellen, dann ginge hier der nächste Thread auf…
Ich finde, es gibt genug Argumente von Veganern, die tragfähig und nachvollziehbar sind.
Ich hab nur noch keinen Fleischesser getroffen, der einfach mal zugibt, dass er gern Fleisch isst und ihm das als Argument ausreicht.
Übrigens hier noch eine Info, die auf deine Familie passt:
_Wissenschaftler untersuchten die Auswirkung von Ernährung auf die Hirnleistung Jugendlicher
„Bei 14-jährigen Jugendlichen wurden die Ernährungsgewohnheiten untersucht und drei Jahre später im Alter von 17 Jahren mit der kognitiven Leistungfähigkeit des Gehirns verglichen. Dabei zeigte sich, dass die „Western-Diet-Ernährung“ mit einer hohen Aufnahme von rotem Fleisch und Fleischprodukten, Milchprodukten, Softdrinks und gebratenen Speisen, mit einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit verbunden war. Eine vermehrte Zufuhr von Obst und grünem Gemüse zeigte dagegen eine positive Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns.“_
Referenz: Nyaradi A et al.: Prospective associations between dietary patterns and cognitive performance during adolescence; J Child Psychol Psychiatry. 2014 Feb 13
Gruß
Du hast dir doch absichtlich übertrieben Aussagen von
straight-edge-Veganern rausgesucht, um damit alle Veganer zu
diskreditieren.
Ich habe genommen, was ich kriegen konnte. Gib mir bessere, wenn Du hast, wenn es gibt.
Denn wenn du nach tragfähigen Argumenten für Veganismus suchst
und ökologische Argumente zurückweist, dann hast du gerade das
Gegenteil bewiesen.
Ich finde in diesem Satz die Logik nicht.
Wer deine Postings kennst bekommt einen Eindruck davon, dass
hinter jeder vermeintlich sachlichen Anfrage irgendeine
Familiengeschichte steckt, in der du versuchst, Recht zu
bekommen.
Ja, das wird oft versucht hier. Die Katze hat es demit am weitesten gebracht. Wer mal Fragen zur Familie postet und dann Sachfragen, der kann nur gestört sein. Da muß die Sachfrage mit der Familie zusammenhängen.
Du erkennst in ethischen Gründen keine tragfähigen Argumente:
Doch. Wir hatten aber schon längst herausgearbeitet, dass es sich bei diesen Veganerargumenten eher um eine religionhandelt, die als Sachdebatte verbrämt wird.
Dir sollte mal jemand so kommen und deine Moralvorstellungen
so in Abrede stellen, dann ginge hier der nächste Thread
auf…
Ich finde in diesem Satz die Logik nicht. Kennt hier überhaupt jemand meine Moralvorstellungen? Ich kann mich kaum erinnern, je danach gefragt worden zu sein. Die meisten denken, sie kennten sie.
Ich wurde nicht mal nach meiner eigenen Ernährungsform gefragt.
Ich finde, es gibt genug Argumente von Veganern, die tragfähig
und nachvollziehbar sind.
Nenne sie mir bitte, wenn ich sie noch nicht aufgelistet habe.
Ich hab nur noch keinen Fleischesser getroffen, der einfach
mal zugibt, dass er gern Fleisch isst und ihm das als Argument
ausreicht.
Nein?
Übrigens hier noch eine Info, die auf deine Familie passt:
Wissenschaftler untersuchten die Auswirkung von Ernährung auf
die Hirnleistung Jugendlicher
„Bei 14-jährigen Jugendlichen wurden die
Ernährungsgewohnheiten untersucht und drei Jahre später im
Alter von 17 Jahren mit der kognitiven Leistungfähigkeit des
Gehirns verglichen. Dabei zeigte sich, dass die
„Western-Diet-Ernährung“ mit einer hohen Aufnahme von rotem
Fleisch und Fleischprodukten, Milchprodukten, Softdrinks und
gebratenen Speisen, mit einer verminderten kognitiven
Leistungsfähigkeit verbunden war. Eine vermehrte Zufuhr von
Obst und grünem Gemüse zeigte dagegen eine positive Auswirkung
auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns.“
Eigentor der Eigentore!
Hallo Fogari,
ich muß so lachen.
Ich habe den Originalartikel gefunden und darin auch die Definition der „western diet“.
Und schau:
Es ist so, wie ich im UP geschrieben habe.
- Die Alternative zu vegan und vegetarisch ist sinnloses
tägliches Fressen von medikamentenverseuchtem Fleisch aus
tierquälerischer Massenhaltung."
Hier die Definition der leckeren Westdiät:
„The ‚Western‘ dietary pattern was characterized by high intakes of take-away food, red and processed meat, soft drink, fried and refined food. … high intake of fried potato, crisps and red meat ha…“
http://www.unboundmedicine.com/medline/citation/2467…
q.e.d.
Tilli
Ja, das wird oft versucht hier. Die Katze hat es demit am
weitesten gebracht. Wer mal Fragen zur Familie postet und dann
Sachfragen, der kann nur gestört sein. Da muß die Sachfrage
mit der Familie zusammenhängen.
Die Katze hat ein notorisch schlechtes Gedächtnis.
Aus diesem Thread:
Wahrscheinlich mache ich mir nur Sorgen, welche Ausmaße der Veganismus in meinem Haus noch annehmen könnte. Ich bin durch Eßstörungen meiner Liebsten in der Vergangenheit da sensibel.
http://www.wer-weiss-was.de/ernaehrung/vegane-argume…
Beste Grüße
=^…^=
Weitere Lektüreempfehlung
Die Leutchen von der UN dürften ja relativ unverdächtig sein, dass es sich bei ihnen um abgedrehte vegane Spinner handelt:
Impacts from agriculture are expected to increase substantially due to population growth increasing consumption of animal products. Unlike fossil fuels, it is difficult to look for alternatives: people have to eat. A substantial reduction of impacts would only be possible with a substantial worldwide diet change, away from animal products.
http://www.theguardian.com/environment/2010/jun/02/u…
Presserklärung der UN: http://www.unep.org/climatechange/News/PressRelease/…
Über die Bibliotheks-Fernleihe dürfte es für dich ein leichtes sein, den ca. 150-seitigen Original-UN-Bericht zu erhalten.
Beste Grüße
=^…^=