Hi!
Die Diskussion um eine Schulreform ist nichts weiter als eine
billige Ausrede deutscher Gutmenschen, um sich dem
eigentlichen Problem nicht stellen zu müssen.
Es ist keine billige Ausrede sondern die Forderung von dem
UNO-Berichterstatter und den untersuchungen. Aber nochmal du
willst die Schule bei den AUsländern sehen und ignorierst
alles andere.
Es ist für den UNO-Berichterstatter (und für andere zuständige
Stellen) die einfachste und billigste Lösung, alle Schuld auf
das Schulsystem zu schieben. Weil man keinesfalls an die
Wurzel des Problems heran will.
Die Kernaussage der OECD-Studie zum deutlichen Abstand von
Migrantenschülern gegenüber deutschen Schülern ist, dass der
Abstand wächst, weil in den Migrantenfamilien kein Deutsch
gesprochen wird.
Ach so. Du willst also sagen, dass der Uno-Sonderberichterstatter seine AUfgabe nicht Ernst nimmt und auch sonst keine AHnung hat.
Und vor allen Dingen etwas davon hat, die SChuld von den AUsländern zu nehmen und dem deutschen Schulsystem in die SChuhe zu schieben.
Mit der Logik kann man natürlich alle internationale Kritik vom Hals wünschen.
Ja. Komischerweise haben nur Deutsche Angst davor, dass die
Ausländer ihnen den nicht vorhandenen „Bildungsniveau“ stehlen
zu können.
Sorry, aber ich habe mit Sicherheit keine Angst davor, dass
Migrantenkinder mein Bildungsniveau stehlen könnten (was
allein inhaltlich völliger Schwachsinn ist - als ob man
Bildung stehlen könnte).
WIeso ist dies inhaltlich nicht möglich? Wenn du ANgst davor hast, dass mit Aufnahme der Ausländerkinder das vorhandene gute Bildungsniveau gesenkt wird, dann hast du doch erstmal nur Angst davor, dass man da etwas „wegnimmt“ von dem Bildungsniveau.
Also kann man deine ANgst schon ganz platt als eine ANgst definieren, dass irgendeiner einem etwas wegnimmt oder von einem etwas stiehlt.
Wieso etwas richtig ausdrücken, wenn damit die Urangst eines Menschen, die dahintersteckt, versteckt wird. Wenn man etwas sichtbar machen kann, dann sollte man auch die entsprechenden Verben benutzen.
Stichwort: Flexible Nutzung der deutschen SPrache.
Ich habe viel mehr Angst vor der
Tatsache, dass heute bereits die Arbeitslosigkeit unter
Migranten doppelt so hoch ist wie in der deutschen Bevölkerung
(und die ist schon verdammt hoch).
Ja sicher, ist dies nicht gut. Und das macht doch den Migranten und ihren Kindern mehr Angst als den deutschen. Auch wenn ein Leben vom Staat von einigen Kreisen als Lebensziel auserkoren wird (das gibts ja, so gilt dies nicht für die Allgemeinheit.
Aber man muss gerade im Hinblick auf die Arbeitslosenzahlen doch hellwach werden.
Für die Arbeitslosenzahlen gibts Ursachen.
Ich benenne mal die Ursachen, von denen ich meine, dass sie eine Rolle spielen.
Früher musste kein Türke sich um seine Bildung SOrgen machen.
Sein Vater hat schon ohne eine Bildung nachweisen zu können eine gute Arbeit gehabt.
Aber mittlerweile ist dies nicht mehr so.
Und das registrieren einige noch nicht.
Genauso fehlt dies Registrierung aber auch auf der deutschen Seite.
Durch den immer mehr voranschreitenden EInsatz von Maschinen, ist die Arbeit von bildungsfernen Menschen sehr stark gesunken (und es wird immer weiter sinken).
Also hier fallen vornehmlich nur Arbeitsplätze weg, die Arbeiter betreffen (also vor allem die Arbeit für Migranten).
Zudem kommt hinzu, dass durch die Osterweiterung von Polen und sonstwo Arbeiter ins Land geholt werden, die die noch vorhandene Arbeit, die eigentlich der Türke hätte machen müssen, für weniger Lohn machen.
D.h. sowohl die Osterweiterung als auch die immer fortschreitende Einsatz von Maschinen, treffen vornehmlich die Gruppe der Migranten. Daher die Arbeitslosenzahlen.
Hinzukommt, dass der Türke, als nichtdeutscher und als nicht EU-Bürger auf dem Arbeitsmarkt weniger Rechte hat als der hier lebende Franzose oder Deutsche.
Eine Arbeit, die zu vergeben ist, wird einem türken erst dann vergeben, wenn kein Deutscher vorhanden ist für die Arbeit usw.
Das heisst die Arbeitslosenrate ist damit vorprogrammiert und vor allen DIngen hausgemacht.
Und das was hier bzgl. Migranten geschieht, geschieht auch mit den deutschen Arbeitern (wenn auch nicht in dem Maße).
Das heisst man muss in D realisieren, dass die Arbeitsmarksituation eine andere ist, dass die unqualifizierte Arbeit immer mehr von anderen übernommen wird.
Deshalb, gerade deshalb muss man in D mehr dafür sorgen, dass man mehr Arbeiterkinder in „andere“ berufe heranholt.
Denn auch wenn sie einen perfekten ABschluss haben in der Hautschule, selbst dann werden sie nciht alle Arbeit bekommen.
Man muss ganz andere Arbeitsfelder erschliessen und die Bildung in der SCHule danach ausrichten. Wir brauchen mehr Köpfe als Hände. Bzgl. Arbeit mein ich jetzt.
Deswegen muss man den Kindern eine Schule anbieten, die ihre Hirne fördert als ihre Hände.
Wenn das nicht stattfindet, dann wird D innerhalb von paar Jahren den Bach runtergehen.
Ich erinnere mich noch an die Kampagne der CDU Kinder statt Inder. Was ja völlig falsche AUssage ist. Denn die AUfnahme gerade der Inder hatt ja nicht nur was mit „wenig Kinder“ also „Zuwanderung“ zutun, sondern gerade mit der Frage, dass in D qualifizierte Kinder fehlten. Warum wollte man die Inder?
Die sollten hier nicht den Müllman machen. Anscheinend fehlten hier die Köpfe, die die Qualifikation hatten, deren Arbeit zu verrichten.
Also auch mal an die eigene Nase fassen.
MfG