Veränderungen

Liebe Karin,
nehmen wir einmal an, ein Mensch riecht unangenehm,
weil er sich nicht wäscht.
Wir können ihn also buchstäblich nicht riechen.
Dann tolerieren wir nicht seine fehlende Hygiene,
aber wir können ihn doch als Menschen in seiner
Art und Gesamthaltung respektieren.

Ich bin nur ein kleiner Teil der Natur, der Erde.
Ich habe Respekt (Achtung) vor Bäumen
und gehe als Tischler sorgsam mit Holz um.
Ich habe Achtung vor Tieren,
sogar Menschen - als Art und grundsätzlich.

Mit Verlaub, ich bin ein alter Mann.
Meine Haltung ist durch folgendes geprägt:

1.) Kants kategorischer Imperativ
(handele so, dass die Maximen Deines Handelns
jederzeit ein allgemeingültiges Gesetz …)

Das heißt: Ich mache Fehler, wie andere auch.
Ich erwerbe mir Würde durch mein Handeln,
da, wo es gelingt.

Da ein Säugling noch keine Würde erworben haben kann,
geht man (u.a. Schiller) von einer „Grundwürde“ aus.
(Unschuldsvermutung)

Diese Grundwürde gestehe ich jedem Teil
dieser Natur, dieser Erde zu.
Es ist eine universelle Liebe,
das ist das, was Liebe überhaupt ist:
Ich liebe die Welt, weil es sie gibt,
mich auch,
denn ich bin ein Teil davon.

Ich sehe also zunächst mal auf mich.
Über andere zu urteilen, heißt für mich nur:
Ich grenze mich ab.

Heißt aber auch: Ich dulde für mich nicht,
was andere mit mir machen,
wenn es meine Grenzen überschreitet.
Ich toleriere dann nicht.

Heißt auch: Ich erwerbe Würde,
wenn ich anderen helfe, denen etwas geschieht,
was sie nicht tolerieren wollen.
(z.B. ein ausländischer Freund wird von Nazis angegriffen)

2.) Den kirchlich entstandenen Begriff „Schuld“ lehne ich
(außer im Strafrecht) ab.
Er dient nur dazu, andere durch emotionale Fallen zu gängeln
(vergleich: Mittelalter)

3.) Ich bin nur ein winziger Teil dieser Erde,
ein kleiner Teil der Natur,
aus der ich komme,
aus der ich mich ernähre,
in die ich wieder gehe:

Ich habe Respekt vor Bäumen, Tieren,
auch vor einer speziellen Tierart: dem Menschen.

Aber ich toleriere auch nicht,
wenn ein Hund mich anfällt.

Herzlichst
Ole

Hi!

Deswegen muss man versuchen, angefangen vom Elternhaus bis in
die Schule, „getrennte Sprachzonen“ aufzubauen. Nur so kommt
man von dem Kauderwelsch weg. Alle anderes Massnahmen, werden
nur dafür sorgen, dass das Kauderwelsch „professioneller“
gesprochen wird und sich immer weiter etabliert.

[…]

Man muss sich einig sein, dass Eltern mit ihren Kinder
bevorzugt nur in einer Sprache sprechen. Wenn die ELtern
deutsch besser können, dann sollen sie von mir aus nur deutsch
sprechen mit den Kindern. Wenn sie aber türkisch können, dann
nur türkisch.

Super-Argumentation!

Ich zitiere mal die OECD-Studie, die gerade veröffentlicht wurde:

Deutschland versagt bei Förderung von Migrantenkindern
[…]
Während sich in nahezu allen anderen Nationen die Lernleistungen von Migrantenkindern mit Dauer des Aufenthaltes ihrer Familien verbessern, werden sie in Deutschland deutlich schlechter.
[…]
Besonders extrem ist laut Studie der Leistungsabstand zwischen Migrantenkindern und gleichaltrigen Einheimischen, wenn in der Ausländerfamilie nicht deutsch gesprochen wird. Schüler aus Migrationsfamilien liegen dann in Mathematik im Schnitt mit ihren Leistungen drei Jahre hinter den Kenntnissen von Jugendlichen deutscher Herkunft zurück. Das ist der mit Abstand schlechteste Wert von allen untersuchten OECD-Staaten. Noch deutlicher als in Mathematik fällt der Leistungsunterschied in der Schlüsselkompetenz Lesen/Textverständnis aus.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/15052006/3/deutschland-vers…

Wenn also die Migrantenfamilien - so wie du es forderst - daheim nur türkisch reden, dann kommt genau das heraus, was die OECD jetzt so scharf kritisiert: 40% der Migrantenkinder kommen nicht über die unterste Kompetenzstufe in Mathematik und Lesen/Schreiben hinaus.

Also klare Gegenforderung: bei türkischen Familien muss daheim die hiesige Landessprache gesprochen werden, um in der Schul- und Berufsausbildung zu bestehen. Und das ist hierzulande nicht türkisch.

(Beschwerden bitte an die OECD-Untersuchungskommission)

Grüße
Heinrich

Sorry, aber dein Gefühl zum Kauderwelsch ist die einzige Grundlage für deine Argumentation. Gibts irgend eine Studie die dir hier recht gibt… Heinrich hat dir jedenfalls mal eine gegeben die sagt dass deine Meinung auf verlorenem Posten steht.

Ich finde es erstaunlich, wie man an dem Ausgangsposting so konsequent und perfekt vorbeireden kann…

Mir zeigt es geradezu beispielhaft, woran es in unserem Land krankt…die Augen werden vor Realitäten fest geschlossen, wenn sie der herrschenden Ideologie widersprechen

Die Augen fest geschlossen, die Ohren fest zu halten…nicht, nichts von der Realität darf die eigene Wunschwelt erreichen…

ich würde jedem Lehrer eins husten, der meint, meine Kinder erziehen zu müssen. Das ist nicht Sache von Lehreren

Die Exzesse sind einfach ein Zeichen, dass die Eltern versagen. Selbst in der deutschen Mittelschicht kümmert sich keine Sau mehr um die eigenen Kinder. Da ist Selbstverwirklichung angesagt, z. B. durch Arbeit.was ist denn auch das Hauptthema…Kinderberteeung den ganzen Tag, KiTa-Plätze für unter 3jährige…auf deutsch: Wie werde ich meine Kinder los ohne meinen Ruf zu schädigen?

In der Unterschicht tut sich natürlich überhaupt nix mehr. Die Kinder wachsen einfach irgendwie auf. Und bei unseren lieben Freunden mit Migrationshintergrund kommt dann vielleicht noch ein extremes Macho-Bild und mehr Gewaltbereitschaft als beim deutschen Durchschnittsproleten hinzu… . Das ist das Problem…

nee danke…

das hatten wir schon zweimal, dass der Staat die Kinder erziehen wollte…und jetzt noch mit neuen Schuluniformen, was?

Ich finde es sagenhaft, wie solche Dinge plötzlich wieder auftauchen…also nach HJ und FDJ jetzt bundesrepublikanische Jugend mit Uniform???

Na ja diese Aussage ist genauso richtig, wie die Feststellung, dass Kinder mit schwarzhaarigen Eltern deutlich schlechter in der SChule abschneiden als die mit blonden Eltern.

Oder genauso richtig wie die Feststellung, dass Kinder die zu Hause Arbeiter als Eltern haben deutlich schlechter abschneiden, als die Kinder, die zu Hause Akademikereltern haben.

Und trotzdem geht man nicht und unterzieht die Eltern einer Haarfärbung oder einem Zwangstudium.

Weil hier letzlich nicht der Zustand die Ursache ist, sondern die drauffolgenden Behandlungen in der Schule.

Das es nicht das Sprechen der Muttersprache zu Hause ist, sieht man allein schon daran, dass (steht sogar in dem von dir angegebenen Link drin aber wenn man nicht sehen will dann sieht man es nicht) die zweite Generation, die hier geboren und hier zur SChule ist schlechter abschneidet als die Schüler, die mit ihren Eltern damals rüberkamen auch in ihrem heimatland in der SChule waren usw.

Das heisst man kann davon ausgehen, dass diese Personen, da nur die 2.Generation selber perfekttürkisch schon sprachen und dessen Eltern auch türkisch sprachen und beide gleichermaßen kein deutsch konnten, und damit zu Hause türkisch gesprochen wurde.

Damit ist es wohl klar, dass irgendwas passiert sein muss mit der Generation, die hier geboren und aufgewachsen ist.

Was ist wohl passiert?

Allein das Sprechen der Muttersprache zu hause kanns nicht sein, denn auch die, die hier mit den ELtern kamen, haben zu Hause türkisch gesprochen.

Und ausserdem aus dem Link wieder, dort steht ganz groß drin, dass das frühzeitige Selektieren und die verschiedenen Schulformen hier vorrangig kritisiert werden.

Auch wird nicht erwähtn, dass die ELtern mit den Kindern deutsch sprcehen sollen, sondern dass man die SChulen anders gestalten muss.

Aber wie gesagt, hauptsache du hast da einen Satz aufgeschnappt, der deinem Interesse dient (scheinbar) der Rest ist doch völlig egal.

Ziel soll ja die AUsrottung der Muttersprache sein.
MFG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Sorry, aber dein Gefühl zum Kauderwelsch ist die einzige
Grundlage für deine Argumentation. Gibts irgend eine Studie
die dir hier recht gibt… Heinrich hat dir jedenfalls mal
eine gegeben die sagt dass deine Meinung auf verlorenem Posten
steht.

Der Link von Heinrich sagt an sich nichts anderes als ich es hier gesagt habe.

Die vorrangige Kritik liegt auch da, in dem frühen Selektieren der Kinder, in dem deutschen Schulsystem mit seinen Schulformen, in der fehlenden sprachlichen Förderung innerhalb der staatlichen Institutionen.

Mehr steht da erstmal nicht drin.

Die Sache mit dem Sprechen der Muttersprache, da habe ich Heinrich schon die Antwort geschrieben.

MfG

Ich gebe dir mitnichten Recht, aber da du ausser einer eigenwilligen persönlichen Theorie nichts anbringst, drehen wir uns hier im Kreis. Daher macht es keinen Sinn mehr weiter zu diskutieren.

Gruss Ivo

Ich gebe dir mitnichten Recht, aber da du ausser einer
eigenwilligen persönlichen Theorie nichts anbringst, drehen
wir uns hier im Kreis. Daher macht es keinen Sinn mehr weiter
zu diskutieren.

Ich könnt mir jetzt die Mühe machen und dir die Theorien über die nachteilige AUsiwrkung von Kauderwelsch auf den Spracherwerb raussuchen und wie man am besten zweisprachig erzieht, aber ich habe keine Lust hierzu.

Denn ich brauche meine Argumente nicht weiter zu untermauern. SIe sind schon genug aus den Untersuchungen des Uno-Sonderberichterstatters usw. unterstrichen worden. Selbst die von euch gegebenen Links sagen das, was ich anführe.

Ich habe gesagt, kein frühes Selektieren, Schulsystemänderung, sprachliche Förderung in der SCHULE… all das steht in den gegebenen Links drin.

Ihr konntet euren STandpunkt aber bis jetzt mit nichts untermauern.

Warum soll ich mir da noch die Mühe machen, wenn es denn eh keinen interessiert und es nur darum geht darauf zu pochen, dass zu Hause gefälligst deutsch zu sprechen ist.

MfG

bilinguale Schule
Hallo, Ivo

das „Kauderwelsch“, von dem Sina schreibt, bedeutet, dass türkische Kinder letztendlich weder richtig türkisch noch richtig deutsch können.

Lies dir dazu mal diesen Artikel durch:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/22/0,3672,206111…

vielleicht siehst Du dann klarer.

Gruß
karin

Dieser Artikel ist ein Interview und seine Analysestärke in etwa so ausgeprägt wie die Onjektivität Deiner Räuberpistole in Sachen Knast für Minderjährige, wo Verhaftung und auf die Wache mitnehmen gleichgesetzt werden.

Hi!

Das es nicht das Sprechen der Muttersprache zu Hause ist,
sieht man allein schon daran, dass (steht sogar in dem von dir
angegebenen Link drin aber wenn man nicht sehen will dann
sieht man es nicht) die zweite Generation, die hier geboren
und hier zur SChule ist schlechter abschneidet als die
Schüler, die mit ihren Eltern damals rüberkamen auch in ihrem
heimatland in der SChule waren usw.

Die erste Generation ist in dem Bewusstsein gekommen, in ein Land zu gehen, dessen Sprache man nicht versteht, ergo muss man die Sprache in einem gewissen Maße lernen. Die zweite Generation ist hier geboren, und laut OECD-Studie bei der Bildung stärker in Nachteil als die erste Generation. Für mich ein Zeichen von Bildung- und Integrationsverweigerung.

Allein das Sprechen der Muttersprache zu hause kanns nicht
sein, denn auch die, die hier mit den ELtern kamen, haben zu
Hause türkisch gesprochen.

Wie sieht denn der Alltag in der Grundschule aus? Montags bis Freitags von acht bis eins müht sich die Lehrerschaft, den Migrantenkindern Deutsch beizubringen. Am Nachmittag und am Wochenende sind die Kinder zu Hause und vergessen alles, was sie im Unterricht gelernt haben (Vater, Mutter und TRT sei Dank!). Und am Montag morgen um acht kann die Lehrerschaft wieder von vorne anfangen.

Welchen Grund siehst du denn, dass die schulischen Leistungen von Migrantenkindern der zweiten oder dritten Generation in Deutschland so schlecht sind? Hat die Schule schuld, weil sie den Migranteneltern auf Gedeih und Verderb nicht beibringen kann, dass es sinnvoll ist, in Deutschland Deutsch zu können? Ist die deutsche Gesellschaft schuld daran, dass sie nicht genug Druck ausübt auf Migrantenfamilien, gefälligst deutsch zu reden?

Ich behaupte, dass es zu wenig Eigeninitiative in den Migrantenfamilien gibt, Deutsch zu reden. Dass es viel einfacher ist, im türkisch dominierten Stadtviertel ohne Deutschkenntnisse zu leben. Nicht umsonst gibt es türkische Banken, türkische Rechtsanwälte, türkische Läden, türkische Kulturzentren. Die Enklave einer Parallelgesellschaft benötigt nichts von der sie umgebenen Mehrheitsgesellschaft - außer den üblichen sozialen und finanziellen Zuwendungen.

Und ausserdem aus dem Link wieder, dort steht ganz groß drin,
dass das frühzeitige Selektieren und die verschiedenen
Schulformen hier vorrangig kritisiert werden.

Auch wird nicht erwähtn, dass die ELtern mit den Kindern
deutsch sprcehen sollen, sondern dass man die SChulen anders
gestalten muss.

Die Diskussion um eine Schulreform ist nichts weiter als eine billige Ausrede deutscher Gutmenschen, um sich dem eigentlichen Problem nicht stellen zu müssen. Die geforderte Vereinigung von Hauptschule und Realschule, das Aufstocken der „deutschen Schülerzahl“ in den von Migrantenkindern dominierten Schulklassen führt vor allem zu einem: den guten Schülern wird jegliche Lust am Lernen genommen, das Lernniveau in den Klassen sinkt, aus guten Schülern werden schlechte. Der „Abfärbeeffekt von oben“ funktioniert nicht.

Aber wie gesagt, hauptsache du hast da einen Satz
aufgeschnappt, der deinem Interesse dient (scheinbar) der Rest
ist doch völlig egal.

Ziel soll ja die AUsrottung der Muttersprache sein.

Völliger Unsinn.

Ziel muss es sein, sich den Migrationsproblemen zu stellen und sie klar zu benennen: Deutschland importiert seit Jahrzehnten sozial schwache, ungebildete und ganz offenbar bildunssresistente Menschen. Der Grund dafür liegt in der fehlenden Akzeptanz, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und demzufolge entsprechend strikte Einwanderungsgesetze benötigt.

Andere Staaten, die als typische Einwanderungsländer gelten, verfügen über diese Regelungen. Wer z.B. nach Kanada einwandern will, muss entsprechende Qualifikationen nachweisen, insbesondere was Sprache, berufliche Ausbildung und Allgemeinbildung betrifft - ansonsten bleibt er vor der Tür. Man stelle sich das für Deutschland vor: keine berufliche Qualifikation, keine Sprachkenntnisse = keine Einreise!

Grüße
Heinrich

Tragt doch soviele Kopftücher wie Ihr wollt - in der Türkei. Aber das hat hier nichts zu suchen. Wie wäre es, wenn Ihr Euch mal versucht, den Deutschen anzupassen? Kopftücher sind in der konkreten Form nunmal das Zeichen für Ausland und Islam. Damit zeigt man „Ich will in Deutschland gut leben, aber bitte schön immer islamisch“. Und der Ehepartner ist natürlich auch Türke.

Unter Türken wird zu 90% ein Türke geehelicht, unter den anderen Einwanderergruppen der Gastarbeiter hingegen wurden hingegen vielfach Deutsche geheiratet. Das heißt, trotz deutschem Pass kommen immer zu 100 % türkisch sozialisierte Menschen in der x-ten Generation bei raus.

Die einen wollen sich anpassen, die anderen wollen in Deutschland leben, aber für immer Murat und Ali bleiben. Viel Spaß dabei.

Die erste Generation ist in dem Bewusstsein gekommen, in ein
Land zu gehen, dessen Sprache man nicht versteht, ergo muss
man die Sprache in einem gewissen Maße lernen. Die zweite
Generation ist hier geboren, und laut OECD-Studie bei der
Bildung stärker in Nachteil als die erste Generation. Für mich
ein Zeichen von Bildung- und Integrationsverweigerung.

Ja für dich. Nicht für die OECD. DIe spricht ganz klar von staatlichen Versäumnissen.

Allein das Sprechen der Muttersprache zu hause kanns nicht
sein, denn auch die, die hier mit den ELtern kamen, haben zu
Hause türkisch gesprochen.

Wie sieht denn der Alltag in der Grundschule aus? Montags bis
Freitags von acht bis eins müht sich die Lehrerschaft, den
Migrantenkindern Deutsch beizubringen. Am Nachmittag und am
Wochenende sind die Kinder zu Hause und vergessen alles, was
sie im Unterricht gelernt haben (Vater, Mutter und TRT sei
Dank!). Und am Montag morgen um acht kann die Lehrerschaft
wieder von vorne anfangen.

Und das war doch wohl bei den Kindern die mit den Eltern hierrüberkamen genauso wenn nicht schlimmer. Und trotzdem ihre Leistungen sollen ja laut Untersuchungen besser gewesen sein als die, die hier geboren wurden.

Welchen Grund siehst du denn, dass die schulischen Leistungen
von Migrantenkindern der zweiten oder dritten Generation in
Deutschland so schlecht sind? Hat die Schule schuld, weil sie
den Migranteneltern auf Gedeih und Verderb nicht beibringen
kann, dass es sinnvoll ist, in Deutschland Deutsch zu können?
Ist die deutsche Gesellschaft schuld daran, dass sie nicht
genug Druck ausübt auf Migrantenfamilien, gefälligst deutsch
zu reden?

Naja dazu sagt dein Link ja genug aus. Das deutsche Schulsystem, und die unzureichende sprachliche Förderung in der SCHULE.

Ich behaupte, dass es zu wenig Eigeninitiative in den
Migrantenfamilien gibt, Deutsch zu reden. Dass es viel
einfacher ist, im türkisch dominierten Stadtviertel ohne
Deutschkenntnisse zu leben. Nicht umsonst gibt es türkische
Banken, türkische Rechtsanwälte, türkische Läden, türkische
Kulturzentren. Die Enklave einer Parallelgesellschaft benötigt
nichts von der sie umgebenen Mehrheitsgesellschaft - außer den
üblichen sozialen und finanziellen Zuwendungen.

Und ausserdem aus dem Link wieder, dort steht ganz groß drin,
dass das frühzeitige Selektieren und die verschiedenen
Schulformen hier vorrangig kritisiert werden.

Auch wird nicht erwähtn, dass die ELtern mit den Kindern
deutsch sprcehen sollen, sondern dass man die SChulen anders
gestalten muss.

Die Diskussion um eine Schulreform ist nichts weiter als eine
billige Ausrede deutscher Gutmenschen, um sich dem
eigentlichen Problem nicht stellen zu müssen.

Es ist keine billige Ausrede sondern die Forderung von dem UNO-Berichterstatter und den untersuchungen. Aber nochmal du willst die Schule bei den AUsländern sehen und ignorierst alles andere.
Die geforderte

Vereinigung von Hauptschule und Realschule, das Aufstocken der
„deutschen Schülerzahl“ in den von Migrantenkindern
dominierten Schulklassen führt vor allem zu einem: den guten
Schülern wird jegliche Lust am Lernen genommen, das Lernniveau
in den Klassen sinkt, aus guten Schülern werden schlechte. Der
„Abfärbeeffekt von oben“ funktioniert nicht.

Ja. Komischerweise haben nur Deutsche Angst davor, dass die Ausländer ihnen den nicht vorhandenen „Bildungsniveau“ stehlen zu können.

MfG

Ja. Komischerweise haben nur Deutsche Angst davor, dass die
Ausländer ihnen den nicht vorhandenen „Bildungsniveau“ stehlen
zu können.

Spätestens nach dem Satz habe ich da ganz sicherlich keine Angst vor.

C.

Hi!

Die Diskussion um eine Schulreform ist nichts weiter als eine
billige Ausrede deutscher Gutmenschen, um sich dem
eigentlichen Problem nicht stellen zu müssen.

Es ist keine billige Ausrede sondern die Forderung von dem
UNO-Berichterstatter und den untersuchungen. Aber nochmal du
willst die Schule bei den AUsländern sehen und ignorierst
alles andere.

Es ist für den UNO-Berichterstatter (und für andere zuständige Stellen) die einfachste und billigste Lösung, alle Schuld auf das Schulsystem zu schieben. Weil man keinesfalls an die Wurzel des Problems heran will.

Die Kernaussage der OECD-Studie zum deutlichen Abstand von Migrantenschülern gegenüber deutschen Schülern ist, dass der Abstand wächst, weil in den Migrantenfamilien kein Deutsch gesprochen wird. Und wenn die halbe Familie daheim kein Deutsch spricht, dann kann das auch ein Deutschkurs in der Schule nicht ausgleichen. Und die zweite Frage, die sich aus diesem Zustand ergibt, ist nach dem Grund, warum sich eine Familie konsequent der Sprache ihrer Umgebung verweigert. Auch da hilft kein Deutschkurs in der Schule. Das ist ein Prozess der Selbsterkenntnis. Oder konsequenter Bildungsverweigerung.

Ja. Komischerweise haben nur Deutsche Angst davor, dass die
Ausländer ihnen den nicht vorhandenen „Bildungsniveau“ stehlen
zu können.

Sorry, aber ich habe mit Sicherheit keine Angst davor, dass Migrantenkinder mein Bildungsniveau stehlen könnten (was allein inhaltlich völliger Schwachsinn ist - als ob man Bildung stehlen könnte). Ich habe viel mehr Angst vor der Tatsache, dass heute bereits die Arbeitslosigkeit unter Migranten doppelt so hoch ist wie in der deutschen Bevölkerung (und die ist schon verdammt hoch). Und ich habe Angst davor, dass wir derzeit eine weitere Generation Migranten heranziehen, die der Arbeitsmarkt überhaupt nicht gebrauchen kann (folglich die Arbeitslosigkeit - und nachfolgend die soziale Verelendung - weiter fortschreitet).

Ich wiederhole noch einmal meine Frage: Welchen Grund gibt es, dass sich Migrantenfamilien über Jahre und Jahrzehnte konsequent der Sprache ihrer Umgebung verweigern?

Sprache muss man nicht zwingend in der Schule lernen, das geht auch über Radio, Fernsehen, Druckerzeugnisse aller Art, auf der Straße, in Sportvereinen, in VHS-Kursen mit vorzugsweise deutschen Teilnehmern (und wenn es gemeinsames Topflappenhäkeln ist). Dazu muss man schon mal den eigenen Hintern hochkriegen und vor allem bereit sein, die fremde Sprache lernen zu wollen. Aber genau da hapert es (und Schuld an der fehlenden Eigeninitiative der Migranten ist natürlich das deutsche Schulsystem - logisch, ist ja auch die bequemste Begründung).

Grüße
Heinrich

Ist doch Super!!

Dann stehen wir auf einer Seite.

MfG

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Hi!

Die Diskussion um eine Schulreform ist nichts weiter als eine
billige Ausrede deutscher Gutmenschen, um sich dem
eigentlichen Problem nicht stellen zu müssen.

Es ist keine billige Ausrede sondern die Forderung von dem
UNO-Berichterstatter und den untersuchungen. Aber nochmal du
willst die Schule bei den AUsländern sehen und ignorierst
alles andere.

Es ist für den UNO-Berichterstatter (und für andere zuständige
Stellen) die einfachste und billigste Lösung, alle Schuld auf
das Schulsystem zu schieben. Weil man keinesfalls an die
Wurzel des Problems heran will.

Die Kernaussage der OECD-Studie zum deutlichen Abstand von
Migrantenschülern gegenüber deutschen Schülern ist, dass der
Abstand wächst, weil in den Migrantenfamilien kein Deutsch
gesprochen wird.

Ach so. Du willst also sagen, dass der Uno-Sonderberichterstatter seine AUfgabe nicht Ernst nimmt und auch sonst keine AHnung hat.
Und vor allen Dingen etwas davon hat, die SChuld von den AUsländern zu nehmen und dem deutschen Schulsystem in die SChuhe zu schieben.

Mit der Logik kann man natürlich alle internationale Kritik vom Hals wünschen.

Ja. Komischerweise haben nur Deutsche Angst davor, dass die
Ausländer ihnen den nicht vorhandenen „Bildungsniveau“ stehlen
zu können.

Sorry, aber ich habe mit Sicherheit keine Angst davor, dass
Migrantenkinder mein Bildungsniveau stehlen könnten (was
allein inhaltlich völliger Schwachsinn ist - als ob man
Bildung stehlen könnte).

WIeso ist dies inhaltlich nicht möglich? Wenn du ANgst davor hast, dass mit Aufnahme der Ausländerkinder das vorhandene gute Bildungsniveau gesenkt wird, dann hast du doch erstmal nur Angst davor, dass man da etwas „wegnimmt“ von dem Bildungsniveau.

Also kann man deine ANgst schon ganz platt als eine ANgst definieren, dass irgendeiner einem etwas wegnimmt oder von einem etwas stiehlt.

Wieso etwas richtig ausdrücken, wenn damit die Urangst eines Menschen, die dahintersteckt, versteckt wird. Wenn man etwas sichtbar machen kann, dann sollte man auch die entsprechenden Verben benutzen.

Stichwort: Flexible Nutzung der deutschen SPrache.

Ich habe viel mehr Angst vor der

Tatsache, dass heute bereits die Arbeitslosigkeit unter
Migranten doppelt so hoch ist wie in der deutschen Bevölkerung
(und die ist schon verdammt hoch).

Ja sicher, ist dies nicht gut. Und das macht doch den Migranten und ihren Kindern mehr Angst als den deutschen. Auch wenn ein Leben vom Staat von einigen Kreisen als Lebensziel auserkoren wird (das gibts ja, so gilt dies nicht für die Allgemeinheit.

Aber man muss gerade im Hinblick auf die Arbeitslosenzahlen doch hellwach werden.

Für die Arbeitslosenzahlen gibts Ursachen.

Ich benenne mal die Ursachen, von denen ich meine, dass sie eine Rolle spielen.

Früher musste kein Türke sich um seine Bildung SOrgen machen.

Sein Vater hat schon ohne eine Bildung nachweisen zu können eine gute Arbeit gehabt.

Aber mittlerweile ist dies nicht mehr so.

Und das registrieren einige noch nicht.

Genauso fehlt dies Registrierung aber auch auf der deutschen Seite.

Durch den immer mehr voranschreitenden EInsatz von Maschinen, ist die Arbeit von bildungsfernen Menschen sehr stark gesunken (und es wird immer weiter sinken).

Also hier fallen vornehmlich nur Arbeitsplätze weg, die Arbeiter betreffen (also vor allem die Arbeit für Migranten).

Zudem kommt hinzu, dass durch die Osterweiterung von Polen und sonstwo Arbeiter ins Land geholt werden, die die noch vorhandene Arbeit, die eigentlich der Türke hätte machen müssen, für weniger Lohn machen.

D.h. sowohl die Osterweiterung als auch die immer fortschreitende Einsatz von Maschinen, treffen vornehmlich die Gruppe der Migranten. Daher die Arbeitslosenzahlen.

Hinzukommt, dass der Türke, als nichtdeutscher und als nicht EU-Bürger auf dem Arbeitsmarkt weniger Rechte hat als der hier lebende Franzose oder Deutsche.

Eine Arbeit, die zu vergeben ist, wird einem türken erst dann vergeben, wenn kein Deutscher vorhanden ist für die Arbeit usw.

Das heisst die Arbeitslosenrate ist damit vorprogrammiert und vor allen DIngen hausgemacht.

Und das was hier bzgl. Migranten geschieht, geschieht auch mit den deutschen Arbeitern (wenn auch nicht in dem Maße).

Das heisst man muss in D realisieren, dass die Arbeitsmarksituation eine andere ist, dass die unqualifizierte Arbeit immer mehr von anderen übernommen wird.

Deshalb, gerade deshalb muss man in D mehr dafür sorgen, dass man mehr Arbeiterkinder in „andere“ berufe heranholt.

Denn auch wenn sie einen perfekten ABschluss haben in der Hautschule, selbst dann werden sie nciht alle Arbeit bekommen.

Man muss ganz andere Arbeitsfelder erschliessen und die Bildung in der SCHule danach ausrichten. Wir brauchen mehr Köpfe als Hände. Bzgl. Arbeit mein ich jetzt.

Deswegen muss man den Kindern eine Schule anbieten, die ihre Hirne fördert als ihre Hände.

Wenn das nicht stattfindet, dann wird D innerhalb von paar Jahren den Bach runtergehen.

Ich erinnere mich noch an die Kampagne der CDU Kinder statt Inder. Was ja völlig falsche AUssage ist. Denn die AUfnahme gerade der Inder hatt ja nicht nur was mit „wenig Kinder“ also „Zuwanderung“ zutun, sondern gerade mit der Frage, dass in D qualifizierte Kinder fehlten. Warum wollte man die Inder?

Die sollten hier nicht den Müllman machen. Anscheinend fehlten hier die Köpfe, die die Qualifikation hatten, deren Arbeit zu verrichten.

Also auch mal an die eigene Nase fassen.

MfG