Hallo,
Nudeln und Pizza sind meist der Renner bei diesen Damen.
Selten Pizza, häufiger Nudeln.
Ich esse eher eine kleine Pizza mit extra Käse. Nudeln seltener.
Dann trinkt man ein Glas Cola dazu.
so gut wie nie.
Nachmittags trifft man sich auf einen Cappu um die Ecke,
versetzt es noch mit 3 Stück Zucker.
Kaffee, weiß mit fettarmer Milch, ohne Zucker.
Tee, auch immer ohne Zucker
Ich auch.
Kuchen dazu, aber bitte nur mit Sahne.
Kuchen gibt es so gut wie nie. Evtl. 4 mal pro Woche was Süßes
zum Kaffee, mal nen Schokoriegel z.B. , meist aber einen in
Minigröße.
Gegen den unangenehmen Geschmack nach der Zigarette ein Bonbon
in den Mund (Zuckerfrei und mit Sorbit)
Ich rauche nicht 
Du glückliche…
Bewegen: klar, jeden Tag Joggen; die Kalorien müssen ja
verbrannt werden! (Was das bringt, weiß man ja inzwischen:
nämlich nichts).
Tu ich nicht, leider aber ganz sicher nicht unter
Bewegungsmangel. Beruflich nicht und privat wohl auch nciht.
Orangensaft zum Frühstück muss ja sein.
Eigentlich nie. Saft hin und wieder als Schorle, meist
Leitungswasser.
Noch was: dreimal am Tag soll man ja Obst zu sich nehmen.
Also vielleicht einmal am Tag.
Trotzdem ist das nix mit der Abnahme. Und da spielen viele
andere Dinge eine Rolle.
Ich rege mich mittlerweile über die Freundinnen auf.
Sie glauben mehr der Werbung als mir, die mit 40 immer noch
gertenschlank ist.
Dass Du schlank bist hast Du vielleicht nicht nur Deinem
Verhalten zu verdanken. Deine Aussage finde ich ein wenig
(entschuldige) arrogant.
So wollte ich nicht rüberkommen.
Beschweren sich darüber, dass sie nicht abnehmen und meinen
ich hätte ja die guten Gene.
Hört sich für mich auch so an.
Ist es nicht. Ich habe auch schon 10 Kilo mehr gewogen.
Genau, meine Mutter ist übergewichtig, mein Vater ist auch
kein dürrer Mann.
Die Gene scheinen also Gott-gegeben zu sein.
In der Genetik ist nicht immer 1+1 gleich 2.
Das ist richtig, nur die Wahrscheinlichkeit, dass ich gute Gene habe, sinken!
Meine Schwestern sind beide gut „bei einander“. Also nix Gene!
Meine Schwester ist zaundürr, ich nicht. Sie ist komplett
anders gebaut und veranlagt.
Hat sie Stress, nimmt sie ab. Ich lege zu, wenn ich Stress
habe - nur ein Beispiel.
Das ist ein gutes Beispiel, wo man Menschen gut unterscheiden kann.
Habe ich Stress, nehme ich ab.
Was mir ja vor einigen Wochen nicht so bewusst war.
Ich habe dann mal aufgeschrieben, was ich esse.
Nur einen Tag als Beispiel:
Morgens 2 Scheiben Brot (Weizenmisch),
Mittags zwei kleine Frikadellen, ohne Beilage und Soße, für mehr hab ich keinen Hunger gehabt.
Abends habe ich, dann eine Scheibe Brot mit Käse drauf gegessen.
Ich dachte bevor ich zum „Hormonzentrum“ renne, wie meine Ärztin empfahl, schau ich erst mal, ob ich richtig esse!
Ich bekomme kaum Hunger, wenn ich gestresst bin.
Somit liegt es nicht an den Genen, sondern an meinem Verhalten!
Die Verdauung des Menschen hat sich seit der Steinzeit wenig
verändert.
Und sie war noch nie bei allen Menchen gleich.
Gibt es eine Hungersnot, gehöre ich zu den letzten
Überlebenden, da bin ich mir ganz sicher. Ich verwerte
unglaublich effektiv alles, was ich zu mir nehme.
Ich würde wetten: Bei genau gleicher Ernährung (evtl.
umgerechnet auf die Körpergröße, der Fairness halber, ich bin
1,83m) würde ich zunehmen und Du nicht.
Das glaube ich nicht mal.
Ich habe es mal geschafft in 3 Wochen 8 Kilo zuzunehmen!
Wir sind eben Fleischfresser und nicht Nudelfresser.
Ne, beides.
Vor allem sind die meisten auf Mangel gepolt und nicht auf
Überfluss.
Ohne die Eiweißreiche Ernährung, wäre das Gehirn des Menschen
eben noch so weit gewachsen (einfach ausgedrückt), wie jetzt
und wir könnten eben nicht auf den Mond fliegen!
Die Eiweißversorgung hat in der modernen Zeit massiv
zugenommen! Unsere Fingernägel wachsen sogar wesentlich
schneller als die der Menschen noch vor 30 Jahren. (Beleg
finde ich nicht mehr, habe ich in der „Zeit“ gelesen).
Da kann man auch schlußfolgern, dass das ein wenig zu viel des
Guten ist, oder nicht?
Zuviel ist doch nie gut.
Ich esse eben Eiweißlastiger. Aber ich meide nicht alle Kohlehydrate.
Ich bin eben nicht so die Süße. (bis auf Schokolade, von anderen Süßen Sachen wird mir schlecht. Ich kann nur so als Beispiel, keine Gummibärchen essen, weil mir übel wird)
Deswegen esse ich auch wenig Obst.
Ich acker einen Tag und schiebe Pflastersteine durch die
Gegend, schwupps sind am nächsten Tag 2(!) Kilo runter, weil
ich kaum Zeit hatte was zu essen und ich ungerne die Arbeit
unterbreche.
Wir haben bei meiner Schwester bei 37 Grad im Schatten den
Garten angelegt (2 Wochen lang), mit schwerem Gerät und
Schufterei. Getrunken haben wir überwiegend Wasser und
(übersichtliche Mengen, also 1 oder 2) alkoholfreie Weizen pro
Tag. Gegessen nicht mehr als sonst auch (es hat leider keiner
gekocht).
Ich trinke nie Bier, weil es mir nicht schmeckt…
Nach 3 Tagen habe ich festgestellt, dass ich zugenommen habe!
Nach dem Prinzip funktioniert das eben bei mir. Stress und
Anstrengung führt zu Notprogramm, führt zur Zunahme oder
zumindest Stagnation, die Schwelle dafür liegt bei mir recht
niedrig. (Wassereinlagerung kommt bei solchen Anstrengungen
natürlich noch obendrauf)
Dass ich dabei abgenommen habe, ist fast normal.
Ich bin eine schlechte Trinkerin.
Gegessen habe ich den Tag über ein Brötchen und eine Banane.
Das wars.
Da wundert es mich nicht, dass ich 2 Kilo abgenommen habe.
Noch ein Beispiel: Ich bin so einmal im Monat 5-7 Tage
draußen, Wasserproben nehmen im Mittelgebirge. Das heißt: 6
Uhr aufstehen, satt frühstücken (2 belegte Semmeln sind so der
Standard ), fürs Mittagessen gibt es zwei Schinkensemmeln vom
Metzger und manchmal 0,5l Cola (absichtlich, als Energieschub,
sonst halte ich das nicht durch). Abends ist so um 19-21 Uhr
Feierabend, den Tag über sitzen wir auch ich schätze mal zu
50% im Auto, laufen aber ansonsten querfeldein recht steile
Hänge rauf und runter zu den Quellen. Zuhause esse ich mich
richtig satt (manchmal war ich sogar dazu zu müde). Trinke ein
Bier oder auch zwei. Das Ganze wie gesagt einige Tage
hintereinander. Wir haben das jetzt so 4-5 mal durchexerziert,
ich habe kein einziges Mal durch diese Aktion abgenommen!
Nur, um zu zeigen, dass da nicht alle gleich reagieren.
Wäre ich dick, wüsste ich, wie ich schnell abnehme.
Das ist schön für Dich. Und es ist doch prima, dass Du weißt,
wie das bei Dir funktioniert. Aber nicht alle Menschen haben
den selben Stoffwechsel. Und es ist wirklich überheblich, alle
anderen für dumm zu erklären, bei denen Deine Methode nicht
klappt.
Ich will niemanden für dumm erklären.
Ich sehe nur, dass sich ausgerechnet die Leute, die abnehmen wollen, den Magen vollhauen und hinterher sagen, sie hätten kaum was gegessen.
Bier (übrigens eher ein Nahrungsmittel, als ein Getränk) gehört gar nicht in meinen Speiseplan.
Zuckerhaltiges meide ich, nicht weil ich Angst vorm Zunehmen habe, sondern es einfach nicht mag.
Eis, Kuchen usw. esse ich ebenfalls selten.
Ich bin es nicht und deshalb halte ich mich gerne zurück
Hört sich hier grad gar nicht so an.
Sollte echt nicht so rüberkommen. Das tut mir leid!
Aber diese ständige Beschwererei über das Gewicht, nervt mich
langsam.
Bei manchen kann ich das sogar nachvollziehen. Wenn klar auf
der Hand liegt, woran es liegt. Aber übergewichtig zu sein ist
nicht immer (sogar sehr oft) gar nicht zu 100% die Schuld der
Person selber. Da kommen immer mehrere Faktoren zusammen.
Sicher, ist es so, dass es Menschen gibt, die Stoffwechselstörungen haben.
Aber bei den allermeisten sehe ich doch, was sie essen.
(gerade die Kollegin, die immer über ihr Übergewicht heult, isst fröhlich munter Toastbrot, hat immer ihre Schokolade in der Schublade liegen, trinkt Cola, damit sie „wach“ wird, obwohl sie auch Kaffee trinkt, usw usw)
Dass man da nicht abnimmt, liegt wohl auf der Hand.
Vielleicht denkt der eine oder andere darüber nach!
Ich würde Dir raten, mal darüber nachzudenken, Dich in dieser
Sache nicht für allwissend zu halten und derart von oben herab
über andere Menschen zu urteilen.
(Jaja, harte Worte, aber das bist Du ja von mir gewöhnt) 
Wie gesagt, das wollte ich nicht und es tut mir leid.
Ich wollte natürlich nicht allwissend rüberkommen.
Aber ich beobachte eben gerade diejenigen, die sich über ihr Übergewicht beschweren und behaupten es wären bei mir die Gene.
Ich habe einfach einen gesunden Bezug zu meinem Körper. Wenn ich keinen Hunger habe, kannst du mit den besten Leckereien kommen, ich würde nichts anrühren.
Wenn ich satt bin, kann ich nicht mal den Essengeruch vom Kochen ertragen.
Klar,reagiert jeder unterschiedlich, wenn er Stress hat. Ich esse dann kaum noch, andere kippen sich ihr Bier rein und essen ohne es zu merken.
Ich bin froh, dass ich zu der Sorte gehöre, die nicht ihren Stress durch Essen kompensieren.
Aber das ist wie mit dem Rauchen: als ich aufhören wollte, hab ich den ganzen Tag an nichts anderes mehr gedacht. (drei Tage habe ich es ausgehalten, dann hab ich wieder geraucht)
So ist das auch mit dem Abnehmen, man denkt den ganzen Tag ans Essen; und das bringt einfach nichts.
Grüße
kernig
Grüße
Ayse