Moin,
hier wurde aber dem Islam eine Leistung zugesprochen und nicht
die gesellschaftliche Emanzipation trotz Islam.
Das war ja wohl in Europa mit dem Christentum auch nicht anders.
Gruß
Marion
Moin,
hier wurde aber dem Islam eine Leistung zugesprochen und nicht
die gesellschaftliche Emanzipation trotz Islam.
Das war ja wohl in Europa mit dem Christentum auch nicht anders.
Gruß
Marion
Hallo Beat,
- Man akzeptiert den Mann als Familienoberhaupt, sei es im
Sinne des Rollenverständnis oder sei es als „Chef“ und deshalb
hat der Mann auch andere Rechte als die Frau, so wie Kinder
bei uns auch andere Rechte und Pflichten haben als Erwachsene.
Trotzdem sind wir ja nicht kinderfeindlichDie Bibel und der Koran weisen Männer eher sogar als
RESPEKTSPERSONEN aus.
Das ist ja nicht schlecht oder? Mir ist aber nicht bekannt, wo Frauen im Gegensatz zu Männer in der bibel nicht als richtig Respektpersonen dargestellt werden
Ausdruck dafür ist die den Männern
prinzipiell ´zugeschriebene´ Position des Familienoberhauptes.
Ja, aber in der Bibel ist auch klar gesagt, wer der Grösste ist, bzw was er tun soll. Liebt Eure Frauen so wie Christus Euch geliebt hat. Und Jesus hat seinen Jüngern die Füsse gewaschen (ein demütigende Tat zu dieser zeit uin dieser Gegend, welche eigentlich nur Diener/Sklaven taten) und nicht umgekehrt. Ausserdem steht in der Bibel niergends, das Männer Frauen unterwerfen sollen.
Die Ursache dafür sind vorrangig die Gläubigen der
fragwürdigen Schriften.
Einerseits ja, der Gläubige kann immer noch entscheiden was er tun will und was nicht. Aber die Bibel kann er dann nicht als argument nehmen. Im Gegenteil.
In sofern ist unsere Gesellschaft bestimmt nicht frei von
´Kinderfeindlichkeit´.
Einverstanden. Mir ging es nur darum zu zeigen, dass man Kindern sehr wohl nicht das gleiche Recht gewähren kann (zb Alkoholkonsum), ohne sie zu diskriminieren
Gruss
Beat
Hi
Mit deiner Argumentationskette ist das Christentum ebenfalls
frauenfeindlich.
Nein, ist es absolut nicht! Gerne entsprechende Bibelstellen hätte, die deine Aussage belegen würden.
In der Praxis siehst Du auch, dass Frauen gerade in christlich geprägten Ländern meist ein höheres Ansehen haben als in nicht christlichen.
Beat
Hi
Mit deiner Argumentationskette ist das Christentum ebenfalls
frauenfeindlich.Nein, ist es absolut nicht! Gerne entsprechende Bibelstellen
hätte, die deine Aussage belegen würden.
Paulus-Briefe, diverse Stellen im AT.
besonders lustig diese Stelle aus dem Thomas evangelium
„(114): Simon Petrus sagte zu ihnen: „Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!“ Jesus sagte: „Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich mache, damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen.““
Ah ja: also der weibliche Geist ist unwürdig, erst wenn er männlich wird, dann klappt dat mit der Erlösung oder wat.
Bitte nicht interpretieren, einfach das lesen, was da steht und auf sich wirken lassen!
Aber das hast Du ja alles verdrängt.
In der Praxis siehst Du auch, dass Frauen gerade in christlich
geprägten Ländern meist ein höheres Ansehen haben als in nicht
christlichen.
GRÖHL… der war gut.
Es geht übrigens nicht um Ansehen, sondern um Frauenfeindlichkeit.
Frauen, welche sich nach herrschender ideologie ja ihrere Rolle gerecht verhalten, stehen in jedem patriarchalischen System in hohem Ansehen. Interessant wird es, wenn Frauen z.B. gleiche Rechte einfordern oder gar aus dem herrschenden Frauenbild ausbrechen.
Da ist es dann vollkommen egal ob die patriarchalische Gesellschaft christlich oder muslimisch oder wasauchimmer ist. (Aber man kann es dann wunderbar mit dem jeweiligen gottgewollten System begründen)
Mike
Langer Rede Kurzer Sinn:
„Der Islam“ ist genau so frauenfeindlich wie die Gesellschaft,
in der er existiert.
Das ist ein Zirkelschluss! Der Islam prägt wesentlich die kultur und Gesselschaft.
Das Problem ist komplex und nicht auf die
Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft reduzierbar.
Klar aber die kultur wird durch den Glauben geprägt und wenn der Glauben frauenfeindlich ist, dann dringt dies eher mehr als weniger durch
Gruss
Beat
Hallo,
ob ein Vergleich mit dem Christentum hier sinnvoll ist könnte man diskutieren, ob der Islam eine ähnliche Entwicklung durchlaufen wird könnten wir spekulieren. (Ich bin das Skeptisch, da der Islam einen grundsätzlich anderen Absolutheitsanspruch erhebt als die Bibel).
Im Augenblick können wir aber feststellen, dass der Islam kaum Raum für eine Emanzipation der Frau lässt.
Gruß
Werner
Hi
Mit deiner Argumentationskette ist das Christentum ebenfalls
frauenfeindlich.Nein, ist es absolut nicht! Gerne entsprechende Bibelstellen
hätte, die deine Aussage belegen würden.Paulus-Briefe, diverse Stellen im AT.
Konkret, welche Stellen der Paulusbriefe?
besonders lustig diese Stelle aus dem Thomas evangelium
„(114): Simon Petrus sagte zu ihnen: „Mariham soll von uns
gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!“ Jesus
sagte: „Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich
mache, damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der
euch Männern gleicht. Denn jede Frau, wenn sie sich männlich
machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen.““
Das Thomasevangelium gehört NICHT zur Bibel… smile
Bitte nicht interpretieren, einfach das lesen, was da steht
und auf sich wirken lassen!
Einverstanden
Aber das hast Du ja alles verdrängt.
Nein, gar nicht, aber es hat Gründe wieso gewisse „Evengelien“ eben nicht zur Bibel gehören wie Du selber beweisen hast
In der Praxis siehst Du auch, dass Frauen gerade in christlich
geprägten Ländern meist ein höheres Ansehen haben als in nicht
christlichen.GRÖHL… der war gut.
Ja, da er wahr ist
Es geht übrigens nicht um Ansehen, sondern um
Frauenfeindlichkeit.
Hat einen Zusammenhang. Wie kann man ansehen haben und gleichzeitig angefeindet? Kennst du ein praktisches Beispiel wo frauen angefeindet sind und trotzdem angesehen?
Frauen, welche sich nach herrschender ideologie ja ihrere
Rolle gerecht verhalten, stehen in jedem patriarchalischen
System in hohem Ansehen.
Stimmt und duie werden auch nicht angefeindet.
Interessant wird es, wenn Frauen z.B.
gleiche Rechte einfordern oder gar aus dem herrschenden
Frauenbild ausbrechen.
Stimmt
Da ist es dann vollkommen egal ob die patriarchalische
Gesellschaft christlich oder muslimisch oder wasauchimmer ist.
In der bibel gibt es keine christliche patriarchalische Gesellschaft
(Aber man kann es dann wunderbar mit dem jeweiligen
gottgewollten System begründen)
Stimmt, amn kann also so umdrehen äh interpretieren das alles passt. Ob es so steht und so gemient ist, ist eine andere sache
Beat
Ich möchte dir bezüglich deiner Auffassung, dass „DER ISLAM“ (den es ja als homogenen Glauben gar nicht gibt, er ähnelt darin auch dem Christentum) per se frauenfeindlich ist, die Beschäftigung mit Sozialstrukturen der Tuareg und Minangkabau zu beschäftigen.
du wirst jetzt sicherlich mit den „Ausnahmen“ ankommen, aber diese Ausnahmen zeigen, der „DER ISLAM“ nicht per se unverrückbar frauenfeindlich ist.
Ist wie bei Beton… es kommt darauf an, was man daraus macht.
-mkl-
…
(Aber man kann es dann wunderbar mit dem jeweiligen
gottgewollten System begründen)Stimmt, amn kann also so umdrehen äh interpretieren das alles
passt. Ob es so steht und so gemient ist, ist eine andere
sache
Deiner Ansicht nach darf ich also in der Bible ruminterpretieren, im Koran nicht.
Tolle Wurst.
Ich klinke mich hier aus.
-mkl-
Hallo Michael,
Deiner Ansicht nach darf ich also in der Bible
ruminterpretieren, im Koran nicht.
Du kannst doch in allen Heiligen Büchern das was da steht interpretieren. Nur findet sich auch immer jemand, der aus dem gleichen Satz genau das Gegenteil herausliest. In der Summe kommt dann ±0 heraus und man kann sich bis zum jüngsten Tag vortrefflich darüber streiten.
Gruß
Torsten
Ich möchte dir bezüglich deiner Auffassung, dass „DER ISLAM“
(den es ja als homogenen Glauben gar nicht gibt, er ähnelt
darin auch dem Christentum) per se frauenfeindlich ist, die
Beschäftigung mit Sozialstrukturen der Tuareg und Minangkabau
zu beschäftigen.
OK einverstanden. Aber es gibt ganz klar eine grundlage für den Islam und das ist der Koran. Und darin stehen frauendiskrimierende Sachen drinn.
du wirst jetzt sicherlich mit den „Ausnahmen“ ankommen, aber
diese Ausnahmen zeigen, der „DER ISLAM“ nicht per se
unverrückbar frauenfeindlich ist.
Nien, eher das gegenteil. Es geht mir um das Fundament, die grundlage, also den Koran das direkte Wort vion Allah (angeblich)
Beat
…
(Aber man kann es dann wunderbar mit dem jeweiligen
gottgewollten System begründen)Stimmt, amn kann also so umdrehen äh interpretieren das alles
passt. Ob es so steht und so gemient ist, ist eine andere
sacheDeiner Ansicht nach darf ich also in der Bible
ruminterpretieren, im Koran nicht.
Natürlich nicht! Weiss nicht wie Du diesen unsinn aus meinen obigen Worten herausgelesen hast.
Du kannst doch in allen Heiligen Büchern das was da steht
interpretieren.
Stimmt
Nur findet sich auch immer jemand, der aus dem
gleichen Satz genau das Gegenteil herausliest.
Herausinterpretiert oder auch umdeutet
In der Summe
kommt dann ±0 heraus und man kann sich bis zum jüngsten Tag
vortrefflich darüber streiten.
Kann man wenn man will. Wenn es zb heisst, Geschwindigkeiten über 60km/h sind nicht erlaubt, kann man streiten ob dies auch heisst das es zB über 80km/h auch nicht erlaubt sei.
Anders gesagt gewisse sogenannte Interpretationen sind keine interpretationen sondern Umdeutungen, basislose Relativierungen, etc etc.
Gruß
Beat
Hallo Jasper
Kannst du oder sonstwer mir das erklären?
Steht ja im Link finde ich
„Er ist ja nicht selten zu beobachten, der Hang des Personals der Unterhaltungsindustrie zur Religion. Madonna hat sich der Kabbala-Lehre verschrieben, Tom Cruise der Scientology-Sekte, Richard Gere, Penelope Cruz, Uma Thurman und unzählige andere sind Buddhisten geworden. Als prominenter Moslem fällt einem aber nur Cat Stevens ein, der sich jetzt Yusuf Islam nennt. Und Muhammad Ali natürlich, einstmals Cassius Clay.“ und „Mein Glaube ist für mich wie ein Boot, welches mich durch die teilweise turbulente See sicher ans andere Ufer, ins nächste Leben, bringt“
weiter
„Schon damals missfiel ihr die Oberflächlichkeit des Musikfernsehgeschäfts. „Der Golfkrieg brach aus, und wir mussten über Kylie Minogues neues Outfit reden. Es war ein bisschen so: Gehirn zu Hause lassen, nur Spaß verkaufen bei der Arbeit.““
Sie ist tiefgründig und suchte also den Sinn des Lebens! Und was sie bisher kannte, hat Ihr dabei nicht geholfen:
„„Ich war Protestantin, aber die Kirche hat an mir vorbeigepredigt“, erzählt sie, „im Islam werden die spirituellen Instruktionen klar beschrieben: wie man sich Gott nähert, ein besserer Mensch wird.““
Die Staatskirche hat also versagt. Das sie dabei nicht erkannt hat, dass der christliche Glaube auch „spirituelle Instruktionen hat wie man sich Gott nähert, ein besserer Mensch wird“ und es viele gibt die nicht an den Menschen vorbeipredigten ist so verständlich.
Wenn man dann glaubt das Richtige gefunden zu haben, ist es auch verständlich das man Aussagen nicht mehr ganz richtig liest wie:
"Der Prophet sagte: ,Die Tinte eines Gelehrten ist unendlich viel wertvoller als das Blut eines Märtyrers.’ Das heißt: Medienarbeit ist gefragt, anstatt Bomben zu legen.“ "
Anders gesagt, es fällt ihr gar nicht auf, das der Prophet nicht sagte, das das Blut der Märtyer (bzw Bomben legen wie sie es nennt) nicht gut ist, oder dies sogar verurteilte, sondern nur gesagt hatte, dass die Tinte noch unendlich wertvoller ist. Anders gesagt, das andere ist auch gut!
Gruss
Beat
hi jasper
vielleicht weil einige frauen TROTZ dem islam ein gleichberechtigtes und zufriedenes leben führen!
zu deiner frage, warum frauen dem islam beitreten, kommt mir folgender gedanke: warum treten menschen überhaup irgendwelchen religionen oder sekten bei, welche die menschen in ihrer entscheidungsfreiheit/handlungsfreiheit beschränken? der islam ist ja bei weitem nicht die einzige religion/sekte, die zulauf hat, auch wenn das momentan in den medien so aufgebascht wird.
ich denke, dass es eine nicht geringe anzahl von menschen gibt, welche eine richtschnur brauchen, die ihnen sagt, was gut und was böse ist, was sie tun und was lassen sollen, und was nach dem tod kommt. ob das nun der islam, die scientologen oder eine freikirchliche gruppe ist, spielt hier überhaupt keine rolle. es geht in erster linie nicht mehr für alle gedanken selber verantwortlich zu sein! freiheit ist ein gut, mit dem nicht alle klar kommen…
liebe grüsse,
coco
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
(oT) haben SIE Dir das logische Denken aberzogen?
oder wie soll ich mir diesen Bockmist erklären …
Wenn es zb heisst, Geschwindigkeiten
über 60km/h sind nicht erlaubt, kann man streiten ob dies auch
heisst das es zB über 80km/h auch nicht erlaubt sei.
du meine Güte …
Morrighan
PS: Deine Postings sind für mich wie eine eitrige Wunde, ekelhaft und trotzdem muss ich immer wieder hinsehen. (Da ist wohl eine neue Strategie meinerseits gefragt).
Es war keineswegs als Kompliment gedacht.
Ein aktueller Beitrag
Moin,
diese aktuelle Geschichte im Sudan würde ich Euch gerne zu lesen geben:
http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/news/…
Darin steht im Groben:
Gillian Gibbons ist eine 54 Jahre alter britischer Lehrerin, die sich für die Verständigung zwischen den Religionen einsetzt. Sie unterrichtet seit drei Monaten an einer britischen Privatschule im Sudan. Dort soll die Britin nun öffentlich wegen Blasphemie mit 40 Peitschenschlägen bestraft werden.
Frau Gillian Gibbons stammt aus Liverpool und kam vor drei Monaten nach Khartum, um zu helfen. Sie brachte einen Teddy-Bären für die sechs und sieben Jahre alten Schülerinnen der britischen Schule in Khartum mit. Die Kinder duften das Kuscheltier mit nach Hause nehmen und ihm auch einen Namen geben - sie entschieden sich für den Namen „Mohammed“.
Sudanesen beschwerten sich und zeigten die Lehrerin wegen Beleidigung des Religionsgründers und wegen Blasphemie an. Die Schule wurde am Sonntag geschlossen - aus Angst vor Übergriffen radikaler Islamisten. Frau Gillian Gibbons sitzt nun im Gefängnis und wartet auf ihre öffentliche Auspeitschung.
Gruß,
Spiff
Hi Spiff
Das ist eine Geschichte die auch unter Muslimen Diskussionen auslöst. Mir ist lustigerweise noch keiner bzw. keine begegnet, die damit einverstanden war. Es ist auch irgendwie blödsinn.
Mir wurde erzählt das viele ihre Plüschtiere Muhammad (einer der verbreitetsten Namen, sowieso) nannten und einige ihre komplette Spielzeugkollektion mit Prophetennamen ausstatteten, was teilweise von Lehrern sogar unterstützt wurde.
Ich denke die Sache hat mehr damit zu tun, dass die Dame Britin ist.
Oder was persönliches.
lg
Kate
oder wie soll ich mir diesen Bockmist erklären …
Schau den Zusammenhang an, dann solltest du es verstehen
PS: Deine Postings sind für mich wie eine eitrige Wunde,
ekelhaft und trotzdem muss ich immer wieder hinsehen. (Da ist
wohl eine neue Strategie meinerseits gefragt).
Überlege Dir vieleicht mal, wieso Du so angeekelt bist. Ist es weil Du eine andere Sicht nicht verträgst? Vieleicht, auch wenn ich denke eher nicht.
Was dann?