Warum ist umstritten,ob Islam frauenfeindlich ist?

Hallo Coco

Entnehme Deinem Posting, das Du für dich in Anspruch nimmst frei zu sein und Unfreiheit in allen Formen als negativ bewertest:

  1. Wenn Du also frei bist, tust du dann immer das was tu tun möchtest?
    Dh nicht lügen, schlecht reden etc, bzw wenn Du es machst dann willst du es auch machen.

  2. Wenn Du Freiheit so hoch schätzt, stehst du einem Menschen auch zu frei zu entscheiden ob er jemanden umbringen darf?
    Wenn ja, ist dies wirklich anstrebenswert?
    Wenn nein, warum findest du dann zB das Gebot „Du sollst nicht töten“ negativ als freiheitseinschränkend?
    Findest Du es gut, wenn Dich Dein Partner in seiner Freiheit betrügt?
    Wenn nein, weiso findest du dann das Gebot der Treue als negativ freiheitseinschränkend?
    Findest du es gut, wenn jemand aus freien entscheid mit120 Sachen innerorts einen unfall mit Passanten riskiert? Wenn nein, wieso sind dann irgendwelche Gebote / Vorschriften einfach schlecht und gegen die hochgelobte freiheit?

Nachdenklich sinne
Beat

Hallo Kate

Das ist eine Geschichte die auch unter Muslimen Diskussionen
auslöst. Mir ist lustigerweise noch keiner bzw. keine
begegnet, die damit einverstanden war.

Weiviele religiöse islamische Führer bist du schon begegnet? Anders gesagt, wo ist die offizielle Verurteilung solcher Praktiken der grössen islamischen fakultät in Kairo

Es ist auch irgendwie
blödsinn.

Find ich wie Du auch, andere aber nicht.

Ich denke die Sache hat mehr damit zu tun, dass die Dame
Britin ist.
Oder was persönliches.

Na ja, Rushdie und die Mohammedkarikaturisten haben ähnliches ja auch erlebt. War es da auch was persönliches? Wenn nein, weiso sollte es hier so sein?

LG
Beat

hi beat,

schlussendlich ist niemand frei. einige gehirnforscher kommen ja zum schluss, dass alles von uns vordeterminiert ist und der „freie wille“ nur eine subjektive empfindung.

ob das so ist oder nicht, lass ich mal vor weg, ein gefährlicher gedanke ist es aber, hängt doch unser ganzes justiz-system am freien willen!

für mich hört die persönlich freiheit dort auf, wo sie andere verletzt oder einschränkt. ich weiss, das ist eine weite definition und lässt viel interpretationsspielraum…

ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass ich das gebot „du sollst nicht töten“ ungut finde. aber der gedanke, dass nur religiöse leute „gut“ leben, den mag ich gar nicht. werte an sich sind etwas menschliches und existieren auch ohne religion.

mir geht es darum, dass gewisse menschen mehr regeln in ihrem leben brauchen als andere, um „gleich gut“ zu leben. das hat so erstmals nichts mit lieb oder bös zu tun, sondern ist einfach eine charaktersache.

lg,
coco

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Hallo Kate

Das ist eine Geschichte die auch unter Muslimen Diskussionen
auslöst. Mir ist lustigerweise noch keiner bzw. keine
begegnet, die damit einverstanden war.

Weiviele religiöse islamische Führer bist du schon begegnet?
Anders gesagt, wo ist die offizielle Verurteilung solcher
Praktiken der grössen islamischen fakultät in Kairo

… so und ein Christ darf jetzt auch keine persönliche Meinung mehr haben wenn der Papst was sagt, dann isses halt so?
Und ja, ich unterschlage hiermit sämtliche Protestanten und deren Ableger.

Erstmal gibt es zigHUNDERT verschiedene Strömungen im Islam die alle ihre eigenen Oberhäupter haben, die alle völlig verschiedene Stellenwerte haben, denn eine Obrigkeitsstruktur wie sie im Christentum ist GIBT ES DORT NICHT.

Somit ist scheiß egal was die islamische Fakultät in Kairo sagt, wenn man Muslim in Jordanien ist.

Eigentlich ist bekannt dass die Lage im Sudan sowieso nicht die Sahne ist, ich sehe hier lediglich mal wieder eine politische oder rassistische Entscheidung mit der Religion gerechtfertig, die eigentlich nichts dafür kann, wie es so oft passiert.
Wenn es danach geht müsste man Religion gleich abschaffen, dafür kann sie zwar auch nix, kann dann aber nicht mehr als Entschuldigung genannt werden.

Wie erwähnt, bei vielen Muslimen ist es völlig normal Teddys und anderes Spielzeug sonst wie zu benennen, auch nach Propheten, da die Erziehung halt schon sehr religiös ist.
Dass diese Sache an den Haaren herbeigezogen ist, müsste doch jedem Einleuchten, schließlich ist Muhammad ein stink normaler Name, einer der häufigsten. Und anders als bei uns im Westen wo Jesus (oder Iesus) ewig lange gar nicht als Vorname benutzt werden durfte, obwohl er doch „unser Heiland“ ist, wird der Name von Muhammad oft benutzt.

Warum stinkt diese Story also nun`?
Ganz einfach, der Teddy heißt Muhammad.
Nicht „Muhammad der Prophet“ oder „Muhammad, Stimme Gottes“ oder sonstwas, sondern nur Muhammad.
Wer sagt bitte, dass dies der Prophet sein soll? Und nicht irgendein Muhammad? Oder ein Schüler der dort zur Schule geht?

Richtig. Die Story stinkt, und zwar gewaltig, ich kann mir so einige Gründe vorstellen warum irgendwer aus den bescheuersten Gründen gegenn die Lehrerin vorgehen will, aber die Benennung eines Teddys mit „Muhammad“ ist es sicher nicht.

Ich denke die Sache hat mehr damit zu tun, dass die Dame
Britin ist.
Oder was persönliches.

Na ja, Rushdie und die Mohammedkarikaturisten haben ähnliches
ja auch erlebt. War es da auch was persönliches? Wenn nein,
weiso sollte es hier so sein?

Hallo?!
Warum ist es eígentlich für manche Leute so unendlich schwer zu schnallen, dass es ein Bilderverbot für Mohammed gibt?!
Herrgottnocheins das ist doch nicht SO schwer. Die Regel ist ganz einfach: Mohammed soll nicht abgebildet werden.
Der Sinn oder Unsinn dieser Regel ist ein anderes Thema, aber sie ist zunächst einmal da und teil des Glaubens.
Wir haben sie im Christentum doch auch! Bildnis von Gott is nicht! Das ist erstmal so geschrieben, die einen interpretieren es so, die anderen so. Im Islam gibt es Interpretationsvarianten nur Grüppchenweise, aber darum geht es nicht, sondern, dass sie das Bilderverbot auch auf den Propheten ausgeweitet haben.

Es ist also schlicht weg VERBOTEN Mohammed in irgendeiner Weise DARZUSTELLEN.
In soweit finde ich die Proteste gegen die Mohammedkarikaturen vollkommen okay.
Die Karikaturisten WUSSTEN doch worauf sie sich einlassen, vor allem in der angespannten Lage die zu der sowieso Zeit herrschte.

Karikaturen über den Islam- find ich okay, und sicherlich mangelt es den dortigen Offiziellen genauso an Humor wie den christlichen wenn es um Dinge wie Popetown geht.
Aber eine Karikatur von Mohammed ist eine ganz andere Sache, weil sie ein Verbot durchbricht.

Natürlich ist es kein Weg, dann Bomben zu schmeißen oder Fahnen zu verbrennen, darüber müssen wir nicht streiten.

Ja, es gibt auch in den arabischen Ländern Schmutzblätter mit bösen Karikaturen, aber verdammt nochmal, MÜSSEN wir es darum nachmachen?!

NEIN, sag ich. Wenn wir uns für so modern und viel kultivierter halten, dann sollten wir uns doch bitte schön auch so verhalten und nicht den (in der Darstellung verbotenen) Glaubensführer einer anderen Religion als Straßenköter oder Terroristen darstellen, wie wollen das doch umgekehrt von Jesus auch nicht sehen!

Wie Konfuzius in seiner Goldenen Regel schon sagte: Was du nicht willst, dass Andere dir antun, das tue Anderen selbst nicht an!

lg
Kate

LG
Beat

2 „Gefällt mir“

Hallo,

Es war keineswegs als Kompliment gedacht.

das hatte ich schon erkannt.
Ich frage mich nur - ganz off topic - warum du durch meine begriffliche Differenzierung zu solcher Unfreundlichkeit provoziert wirst?

Gruß
Werner

Ich bin in mich gegangen und habe herausgefunden warum ich mit Deinen Postings so schlecht leben kann.

Erstmal vorweg: Ich bin Gast im Religionsforum aus Interesse und schreibe dann wenn ich mir der Meinung bin, etwas beitragen zu können. Die meiste Zeit lese ich allerdings Und ich freue mich über die zahlreichen Beiträge der anderen Benutzer, verfolge auch Diskussionen, in denen unterschiedliche Ansichten ausdiskutiert werden. In vielen anderen Foren bin ich lesend anwesend, aber Religion hat für mich einen besonderen Reiz, man kann es fast mein Lieblingsforum nennen, auch wenn ich kein bekennender Christ mehr bin (obwohl ich in meiner Jugend an Jesus glaubte und bei der katholischen Jugend war).

Nun denn, was finde ich an Deinen Beträgen so ekelhaft?

Da wären zum Beispiel Deine strunzdummen „Argumente“ (falls man sie überhaupt Argumente nennen darf), Deine hanebüchenen „Gleichnisse“, die in den meisten Fällen ohnehin nicht zum Thema passen, die Widersprüche Deiner Aussagen (offenbar „vergisst“ Du spätestens beim zweiten Antwortposting was Du weiter oben schon mal anders ausgelegt hast), wenn Du zu Deiner Höchstform aufläufst widersprichst Du Dich schon mal in einem Posting. Und nicht zuletzt stört mich Dein missionarischer Eifer, mit dem Du nahezu jeden Thread und dessen Sub-Threads hier verpestest ohne für fremde Argumente zugänglich zu sein (besonders problematisch wird es wenn diese Argumente logisch nachvollziehbar sind, denn damit hast Du offensichtlich ein Problem).

Du fühlst Dich scheinbar als Berufene und gibst Deinen Senf überall dazu, ohne wirklich zu wissen worum es geht.

Die neue Strategie, dich habe? - Ich sollte Deine Beiträge in Zukunft links liegen lassen. Mal sehen, ob ich es schaffe.

Grüße
Morrighan

2 „Gefällt mir“

hi kate

Es ist also schlicht weg VERBOTEN Mohammed in irgendeiner
Weise DARZUSTELLEN.

es ist im islam auch verboten, vor der ehe sex zu haben. sollen wir jetzt das auch annehmen? oder ist es nicht so, dass die regeln nur für diejenigen gelten, die auch daran glauben?!?

denk mal über deine argumentationskette nach…

grüsse aus kairo,
coco

Hallo Kate

Das ist eine Geschichte die auch unter Muslimen Diskussionen
auslöst. Mir ist lustigerweise noch keiner bzw. keine
begegnet, die damit einverstanden war.

Weiviele religiöse islamische Führer bist du schon begegnet?
Anders gesagt, wo ist die offizielle Verurteilung solcher
Praktiken der grössen islamischen fakultät in Kairo

… so und ein Christ darf jetzt auch keine persönliche
Meinung mehr haben wenn der Papst was sagt, dann isses halt
so?

Das habe ich nicht geschrieben. Wollte nur damit zeigen, dass wenn ein paar Muslime aus Deinem Umfeld dies befremdlich finden, dies noch gar nicchts heisst, ob dies von Muslimen im allgemeinen als befremdlich gilt und ob auch die Führenden es als befremdlich ansehen.

Und ja, ich unterschlage hiermit sämtliche Protestanten und
deren Ableger.

Eben, der Papst vertritt nicht die Christen sondern die Katholiken.

Erstmal gibt es zigHUNDERT verschiedene Strömungen im Islam
die alle ihre eigenen Oberhäupter haben, die alle völlig
verschiedene Stellenwerte haben,

Genau. Deshalb wäre es gut, wenn gerade einige von Ihnen dies als befremdlich anschauen, oder zumindest die Grösseren dies offiziell als nicht richtig bezeichnen würden. Stell Dir mal den umgekehrten Fall vor, Ein christliches Gericht hätte eine muslimische Lehrerein ins Gefängnis gesteckt, nur weil sie einer puppe den Namen Jesuis gab. Man hätte einen widerruf von Christen in hohen Rängen erwartet.

denn eine Obrigkeitsstruktur
wie sie im Christentum ist GIBT ES DORT NICHT.

Gibt es im Christentum genau so nicht! Die Katholiken (bei denen übruigens die Mehrheit nicht Christen sind) haben Ihren Papst und daneben gibt es hunderte von Kirchen/Gemeinden.

Somit ist scheiß egal was die islamische Fakultät in Kairo
sagt, wenn man Muslim in Jordanien ist.

Oh nein, das ist es nicht! An der islamischen Fakultät hat es auch leute aus Jordanien, weil die Fakultät nicht nur für Agypten gilt, so wie es auch nicht egal ist, was der Papst im Vatikan sagt, wenn der kattholik in Brasilien ist.

Eigentlich ist bekannt dass die Lage im Sudan sowieso nicht
die Sahne ist, ich sehe hier lediglich mal wieder eine
politische oder rassistische Entscheidung mit der Religion
gerechtfertig, die eigentlich nichts dafür kann, wie es so oft
passiert.

KLar rassistisch ist es , da es ja gegen eine Christin geht. Aber wiesio ist die Frage und ob die Verhältnisse dortz nicht eben mit der Weltsicht7Religion zusammenhängen wäre eine weitere frage.

Wenn es danach geht müsste man Religion gleich abschaffen,
dafür kann sie zwar auch nix, kann dann aber nicht mehr als
Entschuldigung genannt werden.

Du kannst religion nicht abschaffen, so wie Du Kultur oder eine lebenshaltung nicht abschaffen kannst,

Wie erwähnt, bei vielen Muslimen ist es völlig normal Teddys
und anderes Spielzeug sonst wie zu benennen, auch nach
Propheten, da die Erziehung halt schon sehr religiös ist.

Bist Du sicher das dies im Sudan auch normal ist??

Warum stinkt diese Story also nun`?
Ganz einfach, der Teddy heißt Muhammad.
Nicht „Muhammad der Prophet“ oder „Muhammad, Stimme Gottes“
oder sonstwas, sondern nur Muhammad.
Wer sagt bitte, dass dies der Prophet sein soll? Und nicht
irgendein Muhammad? Oder ein Schüler der dort zur Schule geht?

Ich sehe es auch so wie Du, aber sehen die Sudanesische Polizei / Gericht es so? Und sogar wenn, ist es ein verbrechen bzw warum ist es eines den Teddybären den namen mit Zusatz Prophetzu geben?

Richtig. Die Story stinkt, und zwar gewaltig, ich kann mir so
einige Gründe vorstellen warum irgendwer aus den bescheuersten
Gründen gegenn die Lehrerin vorgehen will, aber die Benennung
eines Teddys mit „Muhammad“ ist es sicher nicht.

Vieleicht ahst du recht. Was ist dann der grund und wieso reagieren die oberen Molems nicht?

Ich denke die Sache hat mehr damit zu tun, dass die Dame
Britin ist.
Oder was persönliches.

Na ja, Rushdie und die Mohammedkarikaturisten haben ähnliches
ja auch erlebt. War es da auch was persönliches? Wenn nein,
weiso sollte es hier so sein?

Hallo?!

oDER ANDERS GESAGT, WIESO REAGIEREN DIE MOSLEMS DENN NICHT, WENN EINE bRITIN FALSCH ANGEKLAGT WIRD?

Warum ist es eígentlich für manche Leute so unendlich schwer
zu schnallen, dass es ein Bilderverbot für Mohammed gibt?!
Herrgottnocheins das ist doch nicht SO schwer. Die Regel ist
ganz einfach: Mohammed soll nicht abgebildet werden.
Der Sinn oder Unsinn dieser Regel ist ein anderes Thema, aber
sie ist zunächst einmal da und teil des Glaubens.
Wir haben sie im Christentum doch auch! Bildnis von Gott is
nicht! Das ist erstmal so geschrieben, die einen
interpretieren es so, die anderen so. Im Islam gibt es
Interpretationsvarianten nur Grüppchenweise, aber darum geht
es nicht, sondern, dass sie das Bilderverbot auch auf den
Propheten ausgeweitet haben.
Es ist also schlicht weg VERBOTEN Mohammed in irgendeiner
Weise DARZUSTELLEN.

Die Differenz ist aber, dass dies für die jeweiligen Gläubigen gilt, ebenso dass man keinen anderen Gott anbeten soll. Oder würde bei uns ein Moslem verhaftet, der ein Bild des christlichen Gott macht? Oderw ird ein Msolem verhaftet, der Jesus beleidigt, weil er ihm die göttlichkeit nicht zugesteht und dessen Jünger als Fälscher und Lügner betittelt?

In soweit finde ich die Proteste gegen die Mohammedkarikaturen
vollkommen okay.

Na wunderbar, die Verwüstungen etc findest Du dabei auch OK? Hast Du mal die Karikaturen in islamischen zeitungen betreffend Jesus gesehen? Oder das man Jesus die göttliochkiet nicht zugesteht und alle Jünger als Lügner bezeichnet, das darf man hingegegn?

Die Karikaturisten WUSSTEN doch worauf sie sich einlassen, vor
allem in der angespannten Lage die zu der sowieso Zeit
herrschte.

Erstens nein, weil die karikatur schon viel ältter war und später hervorgeholt wird. Zweitens steht das grundgesetz wohl über allem oder? Anders gesagt darf man seine gestezlichen Freiheiten nicht mehr wahrnemen, nur weil dies einigen nicht passt? o führt das hin? Darf man bald keine Kreuze mehr um den hals tragen (wie in einigen ländern schon heute) nur weil damit andere provoziert werden könnten? Gleichzeitig die anderen jedoch jährlich von Ihrer Religionsfreiheit gebrauch machen und Bauten etc aufstellen?

Karikaturen über den Islam- find ich okay, und sicherlich
mangelt es den dortigen Offiziellen genauso an Humor wie den
christlichen wenn es um Dinge wie Popetown geht.
Aber eine Karikatur von Mohammed ist eine ganz andere Sache,
weil sie ein Verbot durchbricht.

„Du sollst keinen anderen Gott anbeten“ ist ein christliches Verbot. Darf ich jetzt einen Muslimen an die gurgel nur weil er sich nicht daran hält? Sicherlich nicht, weshalb das umgekehrte ebenso gilt!

Natürlich ist es kein Weg, dann Bomben zu schmeißen oder
Fahnen zu verbrennen, darüber müssen wir nicht streiten.

Aha, aber genau das geschah!!

Ja, es gibt auch in den arabischen Ländern Schmutzblätter mit
bösen Karikaturen, aber verdammt nochmal, MÜSSEN wir es darum
nachmachen?!

Nein, aber wir dürfen die Verfassungsmässigen Rechte wahrnehmen und dürfen auf die Verfassungsmässigen Verbote einstehen! Alle ob Christ, Muslim oder Atheist!!

NEIN, sag ich. Wenn wir uns für so modern und viel
kultivierter halten, dann sollten wir uns doch bitte schön
auch so verhalten und nicht den (in der Darstellung
verbotenen) Glaubensführer einer anderen Religion als
Straßenköter oder Terroristen darstellen, wie wollen das doch
umgekehrt von Jesus auch nicht sehen!

Dass umgekehrte wird gemacht und Jesus sogar anbetend vor Mohammed gestellt. Da sagt keiner was.

Wie Konfuzius in seiner Goldenen Regel schon sagte: Was du
nicht willst, dass Andere dir antun, das tue Anderen selbst
nicht an!

Einverstanden. Daran sollten wir uns richten, in diesem Sinne gebe ich Dir auch recht. Aber ich ghaber es auch nicht gernm, wenn man ein Minarett vor mein Fenster stezt und gleichzeitig jegliche christlichen Kirchen verbietet. Also sollte gar kein Minarett wegen der goldenen Regel hier stehen.

LG
Beat

Hi Coco

Es kommt wie bei allem auf die Stellung an.
Nach Leviticus darf ich meine 14 Jährige Tochter auch für 4 Goldstücke als Sklavin verkaufen.
Da das untergeordnet ist, hält sich da kaum einer dran.

Das Abbildungsverbot von Muhammad hat aber einen ziemlich hohen Stellenwert.
Alle nicht-Muslime können meinetwegen abbilden was sie wollen, nur müssen sie auch über die Konsequenzen nachdenken.

Es gibt zig Abbildungen von Muhammad in diversen Büchern, darüber hat sich noch nie jemand beschwert.
Es ist aber eine andere Sache mit entsprechenden Karikaturen eine Person, die nichtmal abgebildet werden darf in der *Religion die man treffen will* zu verunglimphen.

Dass DAS Aufstände gibt muss doch jedem mit gesundem Menschenverstand klar gewesen sein, genau wie es den Machern von Popetown klar war, dass sie Gegenwind bekommen würden.

Dass dies nicht nur in geregelten Maßnahmen o. mit Leserbriefen, sondern auch mit Gewalt geschah, ist zu bedauern und natürlich nicht richtig. Aber die Leute, die dort Zoff gemacht haben stehen nicht für die Mehrheit der Muslime, sie sind nur die lautesten.

lg
kate

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hi beat,

schlussendlich ist niemand frei.

Eben!!!

einige gehirnforscher kommen
ja zum schluss, dass alles von uns vordeterminiert ist und der
„freie wille“ nur eine subjektive empfindung.

Ja, das sagen einige, aufgrund einer linearen eindimensionalen Ursache Wirkung Uminterpretation.

ob das so ist oder nicht, lass ich mal vor weg, ein
gefährlicher gedanke ist es aber, hängt doch unser ganzes
justiz-system am freien willen!

Eben. Du hälstDich an die gesetze und bist froh, das der andere dies auch tut und deshalb kann man z mit dem Auto gefahrlos wohinfahren, weil niemand auf der anderen seite fährt. Niemand erachtet dies als schlecvhte freiheitsbeschränkung sondern als sehr hilfreich und nützliche Regelung zum zusammenleben bzw fahern auf der strasse. Aber bei Glaubensfragen soll es plötzlich anders sein?

für mich hört die persönlich freiheit dort auf, wo sie andere
verletzt oder einschränkt. ich weiss, das ist eine weite
definition und lässt viel interpretationsspielraum…

Eben. Die hauptgebote im Christentum sind: Du sollst deinen Gott mit ganzem herzen , ganzer Verstand und ganzer Kraft lieben und daraus liebe deinen nächsten wie dich selbst. Damit sit auch gleich die Interpretation gegeben, wenn man es aus Liebe tut, tut man nie bewusst was schlechtes gegenüber dem anderen.

ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass ich das gebot „du
sollst nicht töten“ ungut finde.

Direkt nicht, aber das religiöse Regeln für Leute sind die nicht mit Freiheit umgehen können, oder so. Und das nicht tötebn wäre so eine Regel.

aber der gedanke, dass nur
religiöse leute „gut“ leben, den mag ich gar nicht.

Religion ist nur Fassade. Der Glaube ist entscheidend

werte an
sich sind etwas menschliches und existieren auch ohne
religion.

nEIN, TUN SIE NICHT. Religion ist was menschliches und die allermeisten Werte gründen auf Religionen / Weltanschauungen dh Glaubensgebäude. Deshalb sind die erte und die kultur auch so verschieden je nach prägender Religion

mir geht es darum, dass gewisse menschen mehr regeln in ihrem
leben brauchen als andere, um „gleich gut“ zu leben. das hat
so erstmals nichts mit lieb oder bös zu tun, sondern ist
einfach eine charaktersache.

Einverstanden. Aber dies ist nicht abhängig vom Glauben, meine damit diese leute haben nicht einen grösseren oder kleineren Glauben

lg,
Beat:

Hallo Coco

Entnehme Deinem Posting, das Du für dich in Anspruch nimmst
frei zu sein und Unfreiheit in allen Formen als negativ
bewertest:

  1. Wenn Du also frei bist, tust du dann immer das was tu tun
    möchtest?
    Dh nicht lügen, schlecht reden etc, bzw wenn Du es machst dann
    willst du es auch machen.

  2. Wenn Du Freiheit so hoch schätzt, stehst du einem Menschen
    auch zu frei zu entscheiden ob er jemanden umbringen darf?
    Wenn ja, ist dies wirklich anstrebenswert?
    Wenn nein, warum findest du dann zB das Gebot „Du sollst nicht
    töten“ negativ als freiheitseinschränkend?
    Findest Du es gut, wenn Dich Dein Partner in seiner Freiheit
    betrügt?
    Wenn nein, weiso findest du dann das Gebot der Treue als
    negativ freiheitseinschränkend?
    Findest du es gut, wenn jemand aus freien entscheid mit120
    Sachen innerorts einen unfall mit Passanten riskiert? Wenn
    nein, wieso sind dann irgendwelche Gebote / Vorschriften
    einfach schlecht und gegen die hochgelobte freiheit?

Nachdenklich sinne
Beat

Ich bin in mich gegangen und habe herausgefunden warum ich mit
Deinen Postings so schlecht leben kann.

Erstmal vorweg: Ich bin Gast im Religionsforum aus Interesse
und schreibe dann wenn ich mir der Meinung bin, etwas
beitragen zu können. Die meiste Zeit lese ich allerdings Und
ich freue mich über die zahlreichen Beiträge der anderen
Benutzer, verfolge auch Diskussionen, in denen
unterschiedliche Ansichten ausdiskutiert werden. In vielen
anderen Foren bin ich lesend anwesend, aber Religion hat für
mich einen besonderen Reiz, man kann es fast mein
Lieblingsforum nennen, auch wenn ich kein bekennender Christ
mehr bin (obwohl ich in meiner Jugend an Jesus glaubte und bei
der katholischen Jugend war).

Find ich sehr interessant

Nun denn, was finde ich an Deinen Beträgen so ekelhaft?

Da wären zum Beispiel Deine strunzdummen „Argumente“ (falls
man sie überhaupt Argumente nennen darf),

Verstehe, aber sind es wirklich keine Argumente, bzw welche warum? Oder habe ich es schlecht rübergebracht, oder hast Du es schlecht verstanden, oder beides?

Deine hanebüchenen
„Gleichnisse“, die in den meisten Fällen ohnehin nicht zum
Thema passen,

Gleichnisse passen per definition nicht zu Thema, sondern zeigen an einer bekannten Situation etwas, was man dann übertragen muss. Denke in diesem Sinne sollten sie passend sein, ansonsten gilt auch hier das obige.

die Widersprüche Deiner Aussagen (offenbar
„vergisst“ Du spätestens beim zweiten Antwortposting was Du
weiter oben schon mal anders ausgelegt hast),
wenn Du zu
Deiner Höchstform aufläufst widersprichst Du Dich schon mal in
einem Posting.

auch hier gilt das erste geschriebene. Gerne an einem Beispiel darauf eingehe, wenn Du mir einen Widerspruch darlegst.

Und nicht zuletzt stört mich Dein
missionarischer Eifer, mit dem Du nahezu jeden Thread und
dessen Sub-Threads hier verpestest ohne für fremde Argumente
zugänglich zu sein (besonders problematisch wird es wenn diese
Argumente logisch nachvollziehbar sind, denn damit hast Du
offensichtlich ein Problem).

Welche Ansicht verpestend ist, ist doch subjektiv verschieden. Versuche gerade meine Argumente und gegenargumente logisch nachvollziehbar zu machen. Weiss ehrlich nicht, welche logischen Argumente ich unlogisch widersprochen habe

Du fühlst Dich scheinbar als Berufene und gibst Deinen Senf
überall dazu, ohne wirklich zu wissen worum es geht.

Na ja, soviele Postings sind es auch nicht. Verghleiche mal andere user. Ob ich nicht weiss um was es geht, kann ich so generell nicht zustimmen. Logisch wäre eher, das ich als christ mehr weiss über Christ als jemand der nicht Christ ist.

Die neue Strategie, dich habe? - Ich sollte Deine Beiträge in
Zukunft links liegen lassen. Mal sehen, ob ich es schaffe.

Hoffe nicht… smile, wäre dies nicht langweilig??? smile

Grüße
Beat

Die bösen Anderen…

Erstmal gibt es zigHUNDERT verschiedene Strömungen im Islam
die alle ihre eigenen Oberhäupter haben, die alle völlig
verschiedene Stellenwerte haben, denn eine Obrigkeitsstruktur
wie sie im Christentum ist GIBT ES DORT NICHT.

Komisch, das hört man immer wieder. Gibts Frauenauspeitschungen und Frauenbeschneidungen und Selbstmordbomber, dann sind es immer die „anderen“.

Und gefälligst soll man doch alle Islamisten, die noch keine Frau gesteinigt haben, in Ruhe lassen, weil die bösen sind ja nur die „andern“.

Heh, Hallo, Aufwachen!!! Wenn ihr (guten) immer sagt: „Wir sind dafür nicht zuständig, das sind die anderen“, dann dürft Ihr euch nicht darüber wundern, wenn ganz andere, außerhalb des Islams, anfangen, nach einer Lösung zu suchen.

Nick

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hi kate

Das Abbildungsverbot von Muhammad hat aber einen ziemlich
hohen Stellenwert.
Alle nicht-Muslime können meinetwegen abbilden was sie wollen,
nur müssen sie auch über die Konsequenzen nachdenken.

nein, genau dieser gedanke ist falsch. religion oder persönliche befindlichkeiten sollten NIEMALS über dem gesetz stehen. und was für die einen gut und richtig ist, mag für die anderen nicht zutreffen.

gruss,
coco

hi beat

Ja, das sagen einige, aufgrund einer linearen eindimensionalen
Ursache Wirkung Uminterpretation.

das ist ein anderes thema und ich lass das jetzt einfach mal so stehen *grins

Niemand erachtet dies als schlecvhte
freiheitsbeschränkung sondern als sehr hilfreich und nützliche
Regelung zum zusammenleben bzw fahern auf der strasse. Aber
bei Glaubensfragen soll es plötzlich anders sein?

ob ich vor der ehe sex haben darf, oder meine schenkel anderen frauen zeigen darf ist etwas total anderes, als auf der strasse rücksichtslos fahren… wobei- nun etwas offtopic - hier in kairo fährt man munter auf der falschen seite drauf los …

es gibt also gesetze und gesetze!

nEIN, TUN SIE NICHT. Religion ist was menschliches und die
allermeisten Werte gründen auf Religionen / Weltanschauungen
dh Glaubensgebäude. Deshalb sind die erte und die kultur auch
so verschieden je nach prägender Religion

hier bin ich anderer meinung. ich kenne zuviele leute, welche sich sehr viel gedanken über werte machen, aber konfessionslos aufgewachsen sind. was ist gut und was ist schlecht hat primär nichts mit religion zu tun. natürlich aber beschäftigen sich religionen AUCH mit SEHR INTENSIV mit diesem thema.

mir geht es darum, dass gewisse menschen mehr regeln in ihrem
leben brauchen als andere, um „gleich gut“ zu leben. das hat
so erstmals nichts mit lieb oder bös zu tun, sondern ist
einfach eine charaktersache.

Einverstanden. Aber dies ist nicht abhängig vom Glauben, meine
damit diese leute haben nicht einen grösseren oder kleineren
Glauben

hm, also eine gewisse fanatische haltung ist schon eher bei leuten anzutreffen, welche problem haben, „offen“ zu denken.

liebe grüsse,
coco

?

weiblichen Muslima

gibt es mannliche?

hi coco,

Das Abbildungsverbot von Muhammad hat aber einen ziemlich
hohen Stellenwert.
Alle nicht-Muslime können meinetwegen abbilden was sie wollen,
nur müssen sie auch über die Konsequenzen nachdenken.

nein, genau dieser gedanke ist falsch. religion oder
persönliche befindlichkeiten sollten NIEMALS über dem gesetz
stehen. und was für die einen gut und richtig ist, mag für die
anderen nicht zutreffen.

das sehen gläubige Menschen aber ganz anders:
Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg.5,29)

Gruss Harald

1 „Gefällt mir“

Hallo Coco

Ja, das sagen einige, aufgrund einer linearen eindimensionalen
Ursache Wirkung Uminterpretation.

das ist ein anderes thema und ich lass das jetzt einfach mal
so stehen *grins

Da hast Du recht, wäre ein anderes Fenster… smile

Niemand erachtet dies als schlecvhte
freiheitsbeschränkung sondern als sehr hilfreich und nützliche
Regelung zum zusammenleben bzw fahern auf der strasse. Aber
bei Glaubensfragen soll es plötzlich anders sein?

ob ich vor der ehe sex haben darf, oder meine schenkel anderen
frauen zeigen darf ist etwas total anderes, als auf der
strasse rücksichtslos fahren…

Diese Sicht ist völlig individuell. Es gibt Leute die sehen dies absolut nicht so wie Du. Du siehst die Todesgefahr beim Rücksichtslosen fahren, der andere sieht die erhöhten Vergewaltigungen, Missbrauch bis Tötung durch das Zweite.
Ja es gibt sogar Leute/kulturen/Religionen die Erachten das Erste als Schlimmer. Aufgrund welcher Kriterien bestimmt man jetzt was Schlimmer ist, bzw wer bestimmt dies oder bestimmt die Kriterien und wer bewertet diese?

wobei- nun etwas offtopic -
hier in kairo fährt man munter auf der falschen seite drauf
los …

Eben! Das Erste wird da als Schlimmer angeschaut, genau umgekehrt wie bei uns.

es gibt also gesetze und gesetze!

Und wer sagt aufgrund welcher kriterien welche gesetze zu welcher diesder Kategorie gehören bzw welxche das einschränkend negativ und welche einschräänkend positiv sind?

nEIN, TUN SIE NICHT. Religion ist was menschliches und die
allermeisten Werte gründen auf Religionen / Weltanschauungen
dh Glaubensgebäude. Deshalb sind die erte und die kultur auch
so verschieden je nach prägender Religion

hier bin ich anderer meinung. ich kenne zuviele leute, welche
sich sehr viel gedanken über werte machen, aber konfessionslos
aufgewachsen sind.

Klar, aber geprägt wurden sie. Diese Leute hätten andere Gedanken über Werte gemacht, wenn sie in religiös völlig anders geprägten Kulturen aufgewacshen wären. Anders gesagt, die religuion prägt nicht immer direkt, aber immer indirekt

was ist gut und was ist schlecht hat primär
nichts mit religion zu tun.

Oh doch! Klar hat es mit dem Gewissen zu tun, aber erstens kann dies durch die Kultur verändert werden und zweitens hat die kultur einen direkten Einfluss auf die Ansicht was gut und was schlecht ist.
Die Kultur entstand wiederum aus Wertvorstellungen die der Weltanschauung die wiederum von Philosophien/Religionen entscheidend geprägt ist. Nimm das Beispiel ob es richtig ist anderen die Schenkel zu zeigen. a geht es nicht direkt um die schenkel sondern um das aws dahinter liegt. Und dasjenige ist kulturell und somit religiös geprägt

mir geht es darum, dass gewisse menschen mehr regeln in ihrem
leben brauchen als andere, um „gleich gut“ zu leben. das hat
so erstmals nichts mit lieb oder bös zu tun, sondern ist
einfach eine charaktersache.

Einverstanden. Aber dies ist nicht abhängig vom Glauben, meine
damit diese leute haben nicht einen grösseren oder kleineren
Glauben

hm, also eine gewisse fanatische haltung ist schon eher bei
leuten anzutreffen, welche problem haben, „offen“ zu denken.

Na ja, auch was eine fanatische Haltung ist, kommt wiederum auf den Standpunkt an, der individuell ist. Oder wie oben die gleiche Frage, wer betimmt aufgrund welcher Kriterien was eine Fanatische (negative) Haltung ist?

liebe grüsse,
Beat

[MOD] Thread abgeschlossen

Hallo,

da die Diskussion weit weg von der Ursprungsfrage ist …

Gruß

Metapher - Mod

Hallo auch,

das sehen gläubige Menschen aber ganz anders:
"Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man
muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.
" (Apg.5,29)

Mag ja sein das gläubige Mensch das so sehen, aber zu erwarten das alle anderen sich an ihre Gebote halten, nur weil sie diese als verpflichtend ansehen ist wohl ein bischen viel verlangt.

Gruss Harald

Gruss zurück
Mele

das sehen gläubige Menschen aber ganz anders: „Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg.5,29)

Gut wenn man Dinge aus dem Zusammenhang reißt um dadurch das Gegenteil der eigentlichen Aussage zu beweisen.

Im obigen Zitat (siehe Kontext) geht es darum, dass ein paar religiöse Fanatiker den Aposteln mit der Todesstrafe gedroht haben, falls diese nochmal behaupten würden, dass diese Fanatiker nicht Recht hätten…

Die Aussage ist also nicht, dass Petrus das Recht eingefordert hätte, im Namen der Religion alle Gesetze zu brechen, sondern dass die - für damalige Zeiten (und scheinbar auch heute noch) - unerhörte Bedingung eingefordert wurde, seine Meinung äußern zu dürfen, ohne dafür gleich ausgepeitscht oder hingerichtet zu werden - selbst dann, wenn sie irgendwelchen einflußreichen religiösen Fanatikern quer kam.

Wie das Christentum als Ganzes dies umsetzt ist ein anderes Thema, aber die Aussage war nicht, dass Religionsfreiheit heißt, im Namen der Religion Andersdenkende foltern oder töten zu dürfen.

Gruss,
Michael

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