@ABC1234 & @dwarswart : Danke für die Einschätzung meines Geisteszustands…
Eigentlich ging es mir nur um eine Information bezüglich der Legalität dieser Schusswesten.
Und hier noch ein Gedanke zu der Wahrscheinlichkeit, die ja in diesen Tagen so gerne als Argument herangezogen wird:
Statistisch stimmt es sicherlich, dass man eher bei einem Autounfall stirbt, als bei einem Terroranschlag umzukommen, aber was ist das für ein Argument?
Überleg mal, was mit Leuten passiert wäre, die nach den NSU-Morden oder der Tragödie der Duisburger Loveparade mit diesem Argument dahergekommen wären?
Sie wären in der Luft zerissen worden!!!
Gilt dieses Argument auch noch, wenn ein Attentat Dutzende Kinder in einem Kindergarten oder einer Schule fordert? Was macht man, wenn sogar sein eigenes Kind darunter ist?
Denkt ihr, dass die Opfer und ihre Hinterbliebenen sich dann in diesem Fall mit dem Argument des Zufalls oder Schicksals (oder wie man es nennen mag) abspeisen lassen???
Der kleine aber feine Unterschied: Einen Autounfall, eine Krankheit oder ähnliches kann man wohl als Schicksalsschlag annehmen. Aber hier trachten einem gezielt Leute nach dem Leben und versuchen, es zu beenden (was für „normale“ Mörder natürlich auch gilt) und gegen diese Vorstellung habe ich ganz massiv etwas und das hat nichts mit Zufall, Schicksal, Wahrscheinlichkeit oder Statistik zu tun!!!
Sicherlich werde ich mein Leben diesbezügich nicht einschränken, dass ich nun auf keine Veranstaltungen mehr gehe, aber deshalb muss ich nicht unachtsam sein, oder?
Nennt mich ruhig paranoid, aber ich bin lieber vorsichtig als nachsichtig, denn Nachsicht bringt mir nichts mehr wenn ich tot bin. Die Vorsicht aber ist vielleicht in der Lage, den Tod zu verhindern…