Was ist in Sydney los?

Hi!

Ausserdem noch ein Link zu einer Seite, auf der ein
australischer Muslim seine Sicht der Dinge darlegt (da findet
sich auch das Foto, das ich meinte):
http://www.amirbutler.com/archives/2005/12/14/65

Interessant ist, dass er der Ansicht ist, dass die
Auseinandersetzungen weder sehr viel mit Islam noch sehr viel
mit Rassismus zu tun haben, sonder dass es sich um
rivalisierende Gruppen/Gangs handelt. Insofern dürften weder
die Aufrufe der Imame (zur Ruhe), noch die der bekannten
Persönlichkeiten
(http://www.abc.net.au/news/newsitems/200512/s1532949…)
viel an der Gewaltbereitschaft ändern.

Danke für die Links!
Besonders beeindruckend im Artikel des australischen Muslim finde ich diesen Satz:

„[…] whereas these gangstas are annoying girls and hanging out at beaches, religious Muslims are trying to avoid intermingling with the opposite gender and worrying about issues such as shaking hands with women.“

Also immer streng islamisch, klare Trennung der Geschlechter, Frauen nicht die Hand geben - und vermutlich auch keine Kontakte zur nicht-islamischen Bevölkerung pflegen. So installiert man Parallelgesellschaften.

Grüße
Heinrich

Hallo,

Danke für die Links!
Besonders beeindruckend im Artikel des australischen Muslim
finde ich diesen Satz:

„[…] whereas these gangstas are annoying girls and hanging
out at beaches, religious Muslims are trying to avoid
intermingling with the opposite gender and worrying about
issues such as shaking hands with women.“

Also immer streng islamisch, klare Trennung der Geschlechter,
Frauen nicht die Hand geben - und vermutlich auch keine
Kontakte zur nicht-islamischen Bevölkerung pflegen. So
installiert man Parallelgesellschaften.

Die Aussage mit „shaking hands with women“ ist ironisch, um die Divergenz der Zustände zu zeigen.

Deine „Fortführung“ ist symptomatisch für vorurteilbehaftetes Argumentieren und zuletzt haben Parallelgesellschaften nichts mit dem Thema hier zu tun!

Gruss dir auch, Omar Abo-Namous

Tach,

da ist es wieder, das typisch deutsche Echo des politisch
Korrekten, welches immer dann automatisch kommt wenn hier
jemand etwas gegen eine Gruppe ausländischer Mitbürger sagt.

Dafür gibt es von mir ein Sternchen.

Gruß, Infotalk

Sprich dann musst du mir vorher erklären (weil du kennst die
deutsche Kultur) inwiefern es auf der deutschen Kultur beruht
oder fußt oder darauf zurückzuführen ist, dass deutsche Männer
bevorzugt Kinder vergewaltigen.

Wie kommst du dazu, deutsche Männer zu beschuldigen, bevorzugt Kinder zu vergewaltigen? Und was hat das mit den Vorgängen in Australien zu tun, wo sich offenbar bestimmte Leute ungezogen benehmen?

Bist Du Deutsche® oder nicht? Ich meine, ob Du „Migrant(in)“ bist oder nicht.

Gruß, Infotalk

Sprich dann musst du mir vorher erklären (weil du kennst die
deutsche Kultur) inwiefern es auf der deutschen Kultur beruht
oder fußt oder darauf zurückzuführen ist, dass deutsche Männer
bevorzugt Kinder vergewaltigen.

Entweder hast du das frei erfunden oder bei einer RTL2 Reportage aufgeschnappt. Wo hast du her dass Deutsch überproportional Kinder vergewaltigen? Bitte bring dazu einen Link (keinen Zeitungsbericht über Deutsche die irgendwo auf der Welt Kinder vergewaltigen)!

MfG

Tach,

Lange Rede, wenig Sinn. Wer sagt Dir, daß die Rolle der Frau -
genauso die Rolle des Mannes - in der arabischen Welt nicht
durchaus Konfliktpotential birgt weil das
Selbstbestimmungsrecht der Frau bei uns anders gesehen wird
als dort? Es ist doch denkbar daß es sehr wohl so ist daß das
Verhalten arabischer Männer relativ oft mit unseren Gesetzen
kollidiert.

Ich könnte dir dazu sehr viel schreiben, wie die Rolle
aussieht und welche Vor- und Nachteile davon für die Frauen
erwachsen. Tatsächlich gehts hier aber nicht darum.

Darum geht es insofern als es keine Gleichberechtigung gibt - wenn man es auf den in diesem Zusammenhang wichtigen Umstand reduziert.

Denn wenn für eine Straftat der Ausländer eine Kultur (die du
nicht kennst und von der du keine Ahnung hast) herhalten muss,
dann gilt das gleiche auch für euch.

Sprich dann musst du mir vorher erklären (weil du kennst die
deutsche Kultur) inwiefern es auf der deutschen Kultur beruht
oder fußt oder darauf zurückzuführen ist, dass deutsche Männer
bevorzugt Kinder vergewaltigen.

Hier setzt Du als Tatsache an DASS deutsche Männer bevorzugt Kinder vergewaltigen. Das ist aber nur eine Behauptung, die Du aufgestellt hast - ohne einen seriösen Beweis dafür zu liefern.

ERst wenn du auch dort einen „kulturellen Hintergrund“ siehst,
erkennst und das hier erklärst, können wir darüber reden,
inwiefern die Vergewaltigung von Frauen in der Kultur der
Ausländer fundiert ist.

Wobei es natürlich noch aussteht warum deutsche Männer auch
Frauen vergewaltigen…denn immerhin sind 70 % der
Vergewaltiger Deutsche…das heisst hier müsste man auch im
Anschluss daran bereden inwiefern die duetsche Kultur die
Vergewaltigung von Frauen fördert damit zusammenhängt etc.

Spätestens an diesem Punkt müsste es jedem auffalen, dass
Vergewaltiger Vegewaltiger sind und ihr kultureller Herkunft
nichts aber auch gar nichts damit zu tun hat.

Du schmeißt munter Dinge durcheinander, die nicht zusammenpassen.

Die Gesetzeslage eines Landes hat wohl in den meisten Fällen mit der Kultur des Landes, in dem sie beschlossen werden, eng zu tun. Sprich: Arabische/Muslimische Gesetze werden wohl in den meisten Fällen auch arabische/muslimische Ansichten und Wertigkeiten spiegeln. Deutsche Gesetze spiegeln deutsche Werte. Das heißt: unser Strafrecht basiert auf dem, was hier allgemein als richtig und falsch empfunden wird.

Diese Ansichten werden sich aber nicht überall mit der Sichtweise eines Muslimen decken, der womöglich andere Moralvorstellungen hat.
Also ist es denkbar - und es passiert ja auch - daß sich ein Ausländer nach seiner Auffassung und Prägung korrekt verhält, nach Ansicht des deutschen Gesetzgebers aber nicht. Beispiel: "Ehren"morde. In abgelegenen Gebieten Anatoliens ist das legitim, hier ist das schlicht und einfach ein Mord, eine Tötung aus niederen Beweggründen.

Gruß,

MecFleih

fakten fakten fakten.
Auszug aus der Kriminalstatistik 2004
(Erhältlich bei http://www.bka.de )
ermittelte Tatverdächtige für sex. Mißbrauch von Kindern: 10 403
davon Ausländer: 1 387 = 13,8%
Zum Vergleich mit der Bevölkerungsstatistik weist das BKA darauf hin, dass zu den Ausländern auch Personenkreise zählen, die in der Bevölkerungsstatistik nicht auftauchen (Reisende, Illegale, usw.)

So, und jetzt kommt gerade der MOD Mike daher und sagt dem user Mike, dass das hier nichts mehr mit Aussenpolitik zu tun hat :smile:

Deshalb nur dieses Zahlenwerk hier… ganz unkommentiert
Gruß
Mike

Auszug aus der Kriminalstatistik 2004
(Erhältlich bei http://www.bka.de )
ermittelte Tatverdächtige für sex. Mißbrauch von Kindern: 10
403
davon Ausländer: 1 387 = 13,8%
Zum Vergleich mit der Bevölkerungsstatistik weist das BKA
darauf hin, dass zu den Ausländern auch Personenkreise zählen,
die in der Bevölkerungsstatistik nicht auftauchen (Reisende,
Illegale, usw.)

Ergänzung:
Ausländeranteil 2004: 8,8%
Alle Russen und viele Türken haben einen deutschen Pass.

Daher habe ich die Vermutung dass die Unterstellung Deutsche wären am Kinderschänden überproportional beteidigt aus RTL2 Berichten wie „Deutsche Kinderschänder in der Dominikanischen Republik“ zusammengereimt wurde.
MfG

Kriegst ja gar nicht mehr genug. Probleme mit der Wahrheit?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

MOD: Jetzt wird es endgültig Off Topic.
Liebe Leute:
Ich möchte darum bitten, Fragen über Kindesmissbrauch in einem geeigneten Brett weiter zu behandeln. Mit Auslandspolitik hat dies nun wirklich nichts mehr zu tun.

Danke

Mike
[MOD]

Kriegst ja gar nicht mehr genug. Probleme mit der Wahrheit?

Was für eine Wahrheit? 8,8% Ausländer sind für 13,irgendwas Prozent der Missbrauchsfälle verantwortlich. D.h. du hast die Story von den deutschen Kinderschändern einfach erfunden.

Hi!

da stellt sich mal wieder die Frage: Kann eine multikulturelle Gesellschaft wirklich dauerhaft funktionieren?

mfg

JK

Hallo, Joe

da stellt sich mal wieder die Frage: Kann eine multikulturelle
Gesellschaft wirklich dauerhaft funktionieren?

die Frage ist falsch gestellt.
Sie müsste heissen: " Wie kann eine multikulturelle Gesellschaft dauerhaft funktionieren?"

Erweitert: Was müsste unternommen werden, um verschiedene Kulturen in einen Staat wirklich zu integrieren?

Gruß
karin

Hallo Karin,

Sie müsste heissen: " Wie kann eine multikulturelle
Gesellschaft dauerhaft funktionieren?"

Die Geschichte gibt darauf immer wieder dieselbe Antwort:
Ohne ‚Leitkultur‘, der sich die anderen Kulturen unter
mindestens teilweiser Aufgabe ihrer Eigenständigkeit
unterordnen, funktioniert keine ‚multikulturelle Gesellschaft‘.
Sie ist immer nur ein Zwischenschritt vor Assimilation oder
vor Bürgerkrieg.

Erweitert: Was müsste unternommen werden, um verschiedene
Kulturen in einen Staat wirklich zu integrieren?

Die anderen Kulturen müssen die Bereitschaft haben sich in diesem
Staat zu integrieren. Genau dies aber verbietet ihre Religion den
Muslimen. Der Koran (und noch mehr die Haddith) ist dabei nicht
falsch zu verstehen - sie werden nur bewust übersehen oder falsch
dargestellt. Diese Ahnungslosigkeit über den Koran erinnert mich
an die vor 1945 über den Inhalt von ‚Mein Kampf‘.

Der Islam ist letztlich keine Religion sondern eine Staatsver-
fassung und er fordert von seinen Anhängern diese überall auf
der Welt durchzusetzen. Jeder der dies für angemessen hält sollte
sich die Folgen verdeutlichen: Einführung von Sklaverei, Abschaf-
fung von Frauen- und Christenwahlrecht, doppelte Steuersätze für
Nicht-Muslime …

Oder ganz kurz:
Solange jedes Jahr in Deutschland so viele Ex-Muslime von ihren
früheren Glaubensbrüdern als Apostaten hingerichtet werden halte
ich ‚Multikulti‘ für eine zynische Wahrnehmungsstörung.

Viele Grüße

Jake

  1. Hat Israel große (wenn nicht gar die Mehrheit) orientalisch-afrikanische Anteile unter den Staatsbürgern und ist mitnichten ein „weißes“ Land wie zB Schweden oder Österreich.

  2. Stehen die Weißen nicht immer als „böse“ dar. Irgendwie ist es doch merkwürdig, dass überall dort, wo arabisch-türkische Einwanderungen stattfanden, nach einer gewissen Zeit Frauen mit Kopftüchern und Kinderschar rumlaufen. Die männliche Population wird entweder hässlicher Bartträger und flüchtet sich in eine radikale Glaubensausübung oder erfreut sich daran, europide Frauen aus der Gastgebernation zu belästigen, obwohl diese ja so „moralisch tiefstehend“ sind…

Hier bin ich gespannt auf Gegenbeispiele! Bitte nennt mir einen Staat, in dem die moslemische Einwanderung sich zu einem Grad integriert hat wie zB die Polen im Ruhrgebiet im frühen 20.Jh. oder die Deutschen Auswanderer in die USA. Die Bilder aus Australien zeigten auf jeden Fall Männer mit hässlichen langen Bärten und Frauen mit Kopftüchern sowie junge Männer mit Goldkettchen. Das sich eine wehrhafte Bevölkerung das nicht dauerhaft bieten lässt, ist klar.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Die Geschichte gibt darauf immer wieder dieselbe Antwort:
Ohne ‚Leitkultur‘, der sich die anderen Kulturen unter
mindestens teilweiser Aufgabe ihrer Eigenständigkeit
unterordnen, funktioniert keine ‚multikulturelle Gesellschaft‘.
Sie ist immer nur ein Zwischenschritt vor Assimilation oder
vor Bürgerkrieg.

Das schöne an dieser Behauptung ist ja, dass sich das Gegenteil nicht beweisen lässt - nicht, da sie stimmt, sondern nur, da sie raffiniert aufgestellt wird. Letztendlich hat keine Kultur oder keine Gesellschaft dauerhaft (im Sinne von mehr als 2000 Jahren) Bestand gehabt. Und selbst die, die solange durchgehalten haben, waren nicht stabil. Also genauso gut könnte ich wahrsagen, dass eine monokulturelle (wie auch immer das zu bewerkstelligen wäre) Gesellschaft nicht lange (ein dehnbarer Begriff) Bestand haben kann. Ich läge nicht sehr weit von der Wirklichkeit entfernt. Letztendlich wurden die meisten Bürgerkriege nicht der verschiedenen Abstammungen, Kulturen oder dergleichen wegen geführt, sondern des Geldes wegen. Ob Klassenkämpfe, Emanzipationskämpfe oder Kämpfe aus Depression (teilweise sogar weil es tatsächlich nichts anderes zu tun gibt).

Außerdem wird der Begriff „Leitkultur“ benutzt, der schwammiger nicht sein könnte. Eingeführt wurde er aller Wahrscheinlichkeit nach von einem Ausländer, der eigentlich nicht dieselbe Kultur teilt. Sicher wird er von einigen als integriert empfunden - aber auch nur, da er ihnen die Steilvorlagen liefert, um allen anderen Ausländern (oder zumindest muslimischen ~) in den Hintern zu treten… Inzwischen ist aber sicher, dass jeder Durchschnitts-User des Wortes „Leitkultur“ etwas komplett anderes meint. Und damit kommen wir zum Kernproblem: Eine Leitkultur ist nur ein politisches Unwort, um wahlweise linken Multikulturalismus schwarz zu malen oder rechten Rassismus zu verpönen.

Die Geschichte gibt darauf immer wieder dieselbe Antwort…
Diese Geschichte möchte ich sehen.

Der Islam ist letztlich keine Religion sondern eine Staatsver-
fassung und er fordert von seinen Anhängern diese überall auf
der Welt durchzusetzen.

Diese Aussage ist in Mode gekommen - das macht sie aber - Gott sei Dank - nicht richtiger!

Jeder der dies für angemessen hält sollte
sich die Folgen verdeutlichen: Einführung von Sklaverei, Abschaf-
fung von Frauen- und Christenwahlrecht, doppelte Steuersätze für
Nicht-Muslime …

Warte mal, so viel Inkompetenz hab ich ja selten gelesen: Der Islam hat die Sklaverei eingeführt?? Dabei hat der Islam die schlimmsten Formen der Misshandlung von Sklaven bekämpft und für die Abschaffung dieses Verhältnisses aus dem Alltag gestanden. Komisch ist auch, dass mit der Einführung des religiös basierten Systems im Iran das Wahlrecht für Frauen eingeführt wurde. (Zugegeben, davor gab es überhaupt keine Wahlen…) In Ägypten wählen sowohl Frauen, Männer als auch religiöse Minderheiten (weitere Beispiele aufzulisten macht keinen Sinn). Auch wenn die „doppelten Steuersätze“ vollkommener Quatsch sind, so kenne ich keinen heutigen Nationalstaat mit vorwiegend islamischer Bevölkerung, der diese Steuer aufgrund der Religion erhebt. Es ist halt die Frage, wie man „Bürger“ definiert.

Solange jedes Jahr in Deutschland so viele Ex-Muslime von ihren
früheren Glaubensbrüdern als Apostaten hingerichtet werden halte
ich ‚Multikulti‘ für eine zynische Wahrnehmungsstörung.

Genau! Solange das passiert… Wieviele Ex-Muslime in Deutschland sind denn auf diese Weise gestorben - sagen wir in den letzten fünf Jahren? Zum Vergleich: Wieviele Morde werden an Ehepartner, FreundIn und dergleichen aus Eifersucht begangen?

Die Gegner des friedlichen Zusammenlebens prophezeien uns ständig, dass unser „Multikulti“ nicht lange überleben wird. Sie arbeiten daran, dass die Prophezeiung sich erfüllt…

Viele Grüsse dir auch.

Omar Abo-Namous

Hi!

da stellt sich mal wieder die Frage: Kann eine multikulturelle
Gesellschaft wirklich dauerhaft funktionieren?

no, we’re doomed. Warum sollte sie nicht funktionieren? Solange ich nichts gegen jemanden habe, nur weil er eine andere Kultur hat, wird die multikulturelle Gesellschaft weiterhin funktionieren. Es ist ja nicht so, dass die Natur das nicht erlaubt…

Mit freundlichen Grüssen, Omar Abo-Namous

Hallo, Jake

Sie müsste heissen: " Wie kann eine multikulturelle
Gesellschaft dauerhaft funktionieren?"

Die Geschichte gibt darauf immer wieder dieselbe Antwort:
Ohne ‚Leitkultur‘, der sich die anderen Kulturen unter
mindestens teilweiser Aufgabe ihrer Eigenständigkeit
unterordnen, funktioniert keine ‚multikulturelle
Gesellschaft‘.
Sie ist immer nur ein Zwischenschritt vor Assimilation oder
vor Bürgerkrieg.

in unserem Land leben seit vielen Jahren Menschen verschiedener Glaubensrichtungen friedlich zusammen:
Katholisch, Evangelisch, Islamistisch, Buddhistisch, Zeugen Jehovas, Jüdisch, Atheistisch - da fehlt bestimmt Einiges - ich entschuldige mich für meine Unkenntnis.

Ich kann nicht erkennen, dass die verschiedenen Glaubensrichtungen zusammen verschmolzen wären.
Bürgerkriege haben die verschiedenen Glaubensrichtungen, bis jetzt, auch nicht ausgelöst.

Erweitert: Was müsste unternommen werden, um verschiedene
Kulturen in einen Staat wirklich zu integrieren?

Die anderen Kulturen müssen die Bereitschaft haben sich in
diesem
Staat zu integrieren.

Der Ausgangspunkt dieser Diskussion waren die Unruhen in Australien.
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es dort nicht um Religionen, sondern um Rassismus.

Diese Ahnungslosigkeit über den Koran erinnert
mich
an die vor 1945 über den Inhalt von ‚Mein Kampf‘.

Interessant, deine Anspielung auf Nazi-Deutschland. Damals wurde das Prinzip „Ausgrenzung von Minderheiten“ zur absolut barbarischen Vollendung geführt.

Gruß
karin

  1. Hat Israel große (wenn nicht gar die Mehrheit)
    orientalisch-afrikanische Anteile unter den Staatsbürgern und
    ist mitnichten ein „weißes“ Land wie zB Schweden oder
    Österreich.

Es geht hier mehr um Kulturen und Lebensstile und nicht um Rassen! Die kulturellen Gräben Israels verlaufen nicht strikt an den „Rassengrenzen“. Ein säkulärer Äthiopier zweiter Generation lebt westlicher als ein schneeweißer Osteuropäer fünfter Generataion im Herzen Jerusalems. (das kann man schwer erklären. Ich brauchte Jahre, um mich in dem Patchworkdschungel aus Lebensstilen und Ideologien zurechtzufinden.)

Wenn du jemals in Israel sein wirst und auch beispielsweise im Norden Griechenlands und im Süden Italien warst, dann wirst du Israel „europäischer“ einstufen als die beiden anderen Gebiete, die aber EU sind und als 100% europäisch gelten. Der allgemeine israelische Lebensstil ist westlich. Du kannst als Frau anziehen was du willst. Es gibt verschiedene Religionen nebeneinander mit ihren heiligen Zentren. Das politische System ist demokratisch und die Wirtschaft kapitalistisch. Das westlich-europäische Element ist also vorherrschend (und das soll auch so bleiben - was zunehmend zum demografischen Problem wird, weil andere Gruppen mehr Kinder haben.)

  1. Stehen die Weißen nicht immer als „böse“ dar. Irgendwie ist
    es doch merkwürdig, dass überall dort, wo arabisch-türkische
    Einwanderungen stattfanden, nach einer gewissen Zeit Frauen
    mit Kopftüchern und Kinderschar rumlaufen. Die männliche
    Population wird entweder hässlicher Bartträger und flüchtet
    sich in eine radikale Glaubensausübung oder erfreut sich
    daran, europide Frauen aus der Gastgebernation zu belästigen,
    obwohl diese ja so „moralisch tiefstehend“ sind…

Und du meinst, das ist in Israel grundsätzlich anders? Es gibt keine Belästigungen von westlichen Frauen? Hehe. Ach die liebe Güte, es gibt Gegenden, da darf man nach Sonnenuntergang als Frau ohne „Begleitung“ nicht hinein, außer du willst Selbstmord begehen.

Das kann man nicht an „Einwanderung“ oder nicht festmachen. Es ist eine kulturelle Kluft zwischen ideologischen Blöcken.

Gruß
dataf0x

  1. Hat Israel große (wenn nicht gar die Mehrheit)
    orientalisch-afrikanische Anteile unter den Staatsbürgern und
    ist mitnichten ein „weißes“ Land wie zB Schweden oder
    Österreich.

Es geht hier mehr um Kulturen und Lebensstile und nicht um
Rassen! Die kulturellen Gräben Israels verlaufen nicht strikt
an den „Rassengrenzen“. Ein säkulärer Äthiopier zweiter
Generation lebt westlicher als ein schneeweißer Osteuropäer
fünfter Generataion im Herzen Jerusalems. (das kann man schwer
erklären. Ich brauchte Jahre, um mich in dem
Patchworkdschungel aus Lebensstilen und Ideologien
zurechtzufinden.)

OK. Wenn man Orthodoxe Juden mit Pelzmützen und Hut sieht, die ja früher in den Ghettos im Osten gelebt haben und jetzt so in New York und Israel zu sehen sind, kann man das bestätigen.

Wenn du jemals in Israel sein wirst und auch beispielsweise im
Norden Griechenlands und im Süden Italien warst, dann wirst du
Israel „europäischer“ einstufen als die beiden anderen
Gebiete, die aber EU sind und als 100% europäisch gelten. Der
allgemeine israelische Lebensstil ist westlich. Du kannst als
Frau anziehen was du willst. Es gibt verschiedene Religionen
nebeneinander mit ihren heiligen Zentren. Das politische
System ist demokratisch und die Wirtschaft kapitalistisch. Das
westlich-europäische Element ist also vorherrschend (und das
soll auch so bleiben

Stimmt!

  • was zunehmend zum demografischen

Problem wird, weil andere Gruppen mehr Kinder haben.)

Ja, die anderen haben leider mehr Kinder…

  1. Stehen die Weißen nicht immer als „böse“ dar. Irgendwie ist
    es doch merkwürdig, dass überall dort, wo arabisch-türkische
    Einwanderungen stattfanden, nach einer gewissen Zeit Frauen
    mit Kopftüchern und Kinderschar rumlaufen. Die männliche
    Population wird entweder hässlicher Bartträger und flüchtet
    sich in eine radikale Glaubensausübung oder erfreut sich
    daran, europide Frauen aus der Gastgebernation zu belästigen,
    obwohl diese ja so „moralisch tiefstehend“ sind…

Und du meinst, das ist in Israel grundsätzlich anders? Es gibt
keine Belästigungen von westlichen Frauen? Hehe. Ach die liebe
Güte, es gibt Gegenden, da darf man nach Sonnenuntergang als
Frau ohne „Begleitung“ nicht hinein, außer du willst
Selbstmord begehen.

Und wer sind diese Halunken? Israelische Macho-Typen oder Araber, oder beide?

Das kann man nicht an „Einwanderung“ oder nicht festmachen. Es
ist eine kulturelle Kluft zwischen ideologischen Blöcken.

Gruß
dataf0x

MfG
Seb