Was tun bei Satyriasis

Hol dir Hilfe!
Hi,

ich denke, dass du schon oft, wahrscheinlich sehr oft, dich dazu genötigt sahst, ihn ranzulassen. Das ist kein freiwilliger Sex, und wenn Sex nicht auf Freiwilligkeit basiert, so muss man fragen, wo da der Zwang und somit die Gewalt beginnt. Auch jemanden emotional unter Druck zu setzen, ist eine Form von Gewalt.

Gehe in eine Beratungstelle!
Zum Beispiel: http://profamilia.de/

Gruß
Istiden

Liebe Janina,

stell dich nicht dümmer als Du bist.

Es wäre schön, wenn Du/ihr zumindest in Betracht ziehen würdet, dass es sich bei der „Diagnose“ der Fragestellerin um eine küchenpsychologische Interpretation ihrer Beziehungsproblemchen handelt.

Hypersexualität ist anhand dieser paar Informationen (braucht es täglich, onaniert wenn ich keine Lust habe) eine sehr gewagte Unterstellung. Schon Kinsey hat festgestellt, dass Nymphomanie in den Augen der Anderen ensteht, will heißen, eine andere Dame hätte mit dem oben beschriebenen Sexualtrieb vermutlich weniger bis garkeine Probleme (ich denke da an meine letzte Freundin, die auch schon mal neben mir im Bett masturbierte, wenn ich nach 3 Runden keine Lust mehr hatte).

Würde ihr Partner tatsächlich unter einer derartigen Störung leiden (!), so wäre sexloses Kuscheln das geringste Problem der Fragestellerin, da diese Menschen permanent von Gedanken an Sex geleitet sind, oftmals in der Kindheit sexuell missbraucht wurden, nicht in der Lage sind monogame Beziehungen zu führen etc.

Das die Beziehung der Beiden seit 3 Jahren funktioniert, kann man bei so einer Diagnose schon als ausgeschlossen betrachten.

Kurz und knapp: Die Fragestellerin übertreibt. Und dann kommt da eine Metapher und meint sagen zu können, dass sie sich jegliche Hoffnung auf eine „konfliktpsychologische Lösung“ abschminken könnte.

Das Einzige was man der Fragestellerin hier guten Gewissens raten kann: Mit ihrem Partner reden und zwar auf gleicher Augenhöhe. Aber da sind wir uns ja eh einig.

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OK, ich glaube es reicht dann jetzt, oder? Evtl. sollte hier ein Mod dicht machen.

Die Diagnose einer sexuellen Störung sollte Fachpersonal übernehmen, vor allem sollte sich die betreffende Person dazu selbst äußern dürfen. Es kann nicht sein das hier ein vermutlich völlig normaler Mann zum Gestörten und nun sogar zum Vergewaltiger hochgeschrieben wird.

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Servus,

So’n Käse habe ich wirklich noch nie gelesen. Abgesehen davon,
dass die Figur nicht das geringste damit zu tun hat.

Verstehe. Du kannst nicht (mit Frauen?).

widecrypt

stell dich nicht dümmer als Du bist.

Das gebe ich aber mit Kusshand zurück.

Es wäre schön, wenn Du/ihr zumindest in Betracht ziehen
würdet, dass es sich bei der „Diagnose“ der Fragestellerin um
eine küchenpsychologische Interpretation ihrer
Beziehungsproblemchen handelt.

Hier hat keiner die „Diagnose“ als solche für bare Münze genommen. Wir sind nur auf das Problem an sich eingegangen!
Im übrigen wäre es schön, wenn du auch nur in Betracht ziehen könntest, dass es ein echtes Problem ist, für sie und für die Partnerschaft, an der ihr Partner seinen Anteil hat!

Hypersexualität ist anhand dieser paar Informationen (braucht
es täglich, onaniert wenn ich keine Lust habe) eine sehr
gewagte Unterstellung.

Das hat auch keiner gemacht - auch Metapher nicht! Abgesehen davon, dass er die Diskussionswürdigkeit der Diagnose generell in den Raum gestellt hat, hat er nur festgehalten, dass man Hypersexualität nicht nur an der Frequenz festmachen darf und kann.

Schon Kinsey hat festgestellt, dass
Nymphomanie in den Augen der Anderen ensteht, will heißen,
eine andere Dame hätte mit dem oben beschriebenen Sexualtrieb
vermutlich weniger bis garkeine Probleme (ich denke da an
meine letzte Freundin, die auch schon mal neben mir im Bett
masturbierte, wenn ich nach 3 Runden keine Lust mehr hatte).

Hast du eigentlich irgendetwas von - u.a. meinen - Beiträgen richtig gelesen? Ich kann es aber gerne zu x-ten Mal wiederholen: Es geht nicht um die Frequenz! (Das hat übrigens Kinsey in Bezug auf die Nymphomanie so auch nicht gesagt. Verkürzte Zitate sind immer so eine Sache) Es geht darum, dass hier zwei Partner unterschiedliche Bedürfnisse haben und es - nach Schilderung der Fragestellerin - so ist, dass nur die Bedürfnisse des Mannes zählen.

Es geht also vordergründig überhaupt nicht um eine sexuelle Störung. Nicht bei ihm - aber bei ihr auch nicht!

Das die Beziehung der Beiden seit 3 Jahren funktioniert, kann
man bei so einer Diagnose schon als ausgeschlossen betrachten.

Ist ja wirklich klasse! Du schließt aus, dass man bei diesen Angaben „diagnostizieren“ kann, tust aber genau das. Du wirst sicher sagen können, wie du zu diesem fundierten Urteil kommst - oder?

Ausschließen kann man die Diagnose mitnichten.

Außerdem hat die Fragestellerin nicht geschrieben, dass die Beziehung 3 Jahre einfach so funktionierte. Im Gegenteil. Das Thema Kuscheln scheint dauerhaft ein Problem zu sein. Und was das Thema Sex und seine Häufigkeit angeht, deutet ihre Schilderung ja gerade daraufhin, wie subtil das läuft: Sie will ja Sex und das auch recht häufig. Sie will nur nicht täglich, sondern auch mal einen Tag nicht.

Wie kommt dann so etwas: Anfangs will sie vielleicht nur 1, 2 Mal im Monat nicht, macht aber dann doch mit, weil man frisch verliebt dem anderen so etwas vielleicht auch nicht gleich abschlägt. Zumal es ein breites Feld gibt, zwischen gar nicht wollen und nicht so gerne wollen. Dann dauert es schon mal seine Zeit, bis der Frust sich aufstaut.

Kurz und knapp: Die Fragestellerin übertreibt.

Woraus ziehst du diesen Schluss?

Und dann kommt da eine Metapher

Metapher ist ein Typ. Dumm gelaufen.

und meint sagen zu können, dass sie sich
jegliche Hoffnung auf eine „konfliktpsychologische Lösung“
abschminken könnte.

Da zeigst du mir dann bitte, wo er das geschrieben hat. Bin ich bannig neugierig.

Das Einzige was man der Fragestellerin hier guten Gewissens
raten kann: Mit ihrem Partner reden und zwar auf gleicher
Augenhöhe. Aber da sind wir uns ja eh einig.

Ich habe mal drei Fragen an dich: Hältst du es für „normal“, dass mal jemand einen Tag keinen Sex haben möchte? Hältst du es für „normal“, dass man als Paar mal nur kuschelt, ohne Sex zu haben?
Und dann würde mich interessieren, was du zu dieser Situation hier sagst, die ich oben schon mal beschrieben habe:

„stell dir vor, hier würde ein Mann schreiben, dessen Partnerin jeden Tag erwarten würde, dass er Sex mit ihr hat. Auch wenn er müde ist, Stress auf der Arbeit hatte, täglich „seinen Mann stehen“ soll. Sobald er nicht möchte, greift die Frau demonstrativ zum Vibrator. Die Vorstellung findest du möglicherweise spontan geil, wenn du zu gucken darfst. Der Mann findet das aber nicht geil, sondern fühlt sich dadurch, dass sie auch immer wieder dabei Pornos guckt, in denen der omnipotente Mann durch die Gegend vögelt, unter Druck gesetzt - und hat ab und an schon Potenzprobleme.“

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Hier hat keiner die „Diagnose“ als solche für bare Münze
genommen. Wir sind nur auf das Problem an sich eingegangen!

Da sehe ich halt den Knackpunkt. Das Problem sind nicht nur die unterschiedlichen Vorstellungen eines erfüllten Sexuallebens seitens der Beiden, sondern auch ihre Herangehensweise, seine „Anforderungen“ als abnormal abzutun. Eine denkbar schlechte Verhandlungsbasis.

Und dann kommt da eine Metapher

Metapher ist ein Typ. Dumm gelaufen.

Soll ich schreiben „Der Metapher?“

und meint sagen zu können, dass sie sich
jegliche Hoffnung auf eine „konfliktpsychologische Lösung“
abschminken könnte.

Da zeigst du mir dann bitte, wo er das geschrieben hat. Bin
ich bannig neugierig.

Ähm…bitte:

„Die Hoffnung ist vergeblich, daß sich das mit ein paar fundierten partnerschaftlichen Gesprächen konfliktpsychologisch lösen läßt.“ siehe sein Beitrag „Sexualtherapie“.

Ich habe mal drei Fragen an dich: Hältst du es für „normal“,
dass mal jemand einen Tag keinen Sex haben möchte?

Klar.

Hältst du
es für „normal“, dass man als Paar mal nur kuschelt, ohne Sex
zu haben?

Selbstverständlich.

Und dann würde mich interessieren, was du zu dieser Situation
hier sagst, die ich oben schon mal beschrieben habe:

"stell dir vor, hier würde ein Mann schreiben, dessen
Partnerin jeden Tag erwarten würde, dass er Sex mit ihr hat.
Auch wenn er müde ist, Stress auf der Arbeit hatte, täglich
„seinen Mann stehen“ soll. Sobald er nicht möchte, greift die
Frau demonstrativ zum Vibrator.

Wie oben beschrieben: Is´ mir schon passiert. Nur ohne Vibrator + Porno. Ich fand´s nicht wild. Warum sollte es sich meine Freundin nicht selber besorgen dürfen, wenn ich nicht will?

Die Vorstellung findest du
möglicherweise spontan geil, wenn du zu gucken darfst. Der
Mann findet das aber nicht geil, sondern fühlt sich dadurch,
dass sie auch immer wieder dabei Pornos guckt, in denen der
omnipotente Mann durch die Gegend vögelt, unter Druck gesetzt

Warum sollte sich der Mann durch fiktive Filmchen unter Druck gesetzt fühlen? Ich gehe mal davon aus, dass der Mann nicht völlig weltfremd ist und weiß, dass da ein paar Schauspieler am Werk sind.

  • und hat ab und an schon Potenzprobleme."

Dann will der Mann ja gerne, kann aber nicht. Und darum geht´s hier ja nicht. :wink:

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OK, ich glaube es reicht dann jetzt, oder? Evtl. sollte hier ein Mod dicht machen.

Da kann ich dir nur zustimmen. Namlich:

Die Diagnose einer sexuellen Störung sollte Fachpersonal übernehmen,

sollte die Diagnose „keinesfalls eine sexuelle Störung“ ebenfalls Fachpersonal überlassen werden. Vor allem, wenn das Diagnosekriterium „Ich habe das Problem nicht“ sowie „Ich habe das Problem nicht verstanden“ lautet.

Bleibt nur noch: Was schlägst du der Moderation vor, wenn User, die keine Fachleute sind, mit der Diagnose „Hysterie“ protzen und so Diagnostizierte zum Objekt des Lachens deklarieren?

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Vor allem, wenn das
Diagnosekriterium „Ich habe das Problem nicht“ sowie „Ich
habe das Problem nicht verstanden“ lautet.

Wo genau habe ich das geschrieben? Oder was sollen die Anführungszeichen?
Bitte belege mir, mit Zitat, wo ich jene grobe Unkenntnis zum Ausdruck gebracht habe. Danke.

ps: Als hysterisch bezeichnet man im Volksmund Personen, meist Frauen, die u.a. unangemeßen überzogen auf Situationen reagieren. Als psychologischer Fachbegriff taucht die Hysterie so nicht mehr auf. Eine Verwendung dieses Begriffs mit einer „Diagnose“ gleichzusetzen, dürfte an der sprachlichen Lebensrealität vorbeigehen.

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Zusammenfassung
Ich fasse deine Statements zusammen:

Alle, die - zumindest in ihrer Sexualität - nicht so ticken wie du, sind nicht normal. Alles, was du nicht genauso empfindest, verstehst du nicht. Habe verstanden.

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Nachtrag
… um die letzte Aussage zu präzisieren:
Meine Statements zu dieser Frage lassen keinerlei Rückschluss zu, wie ich es mit meiner Sexualität halte, weil meine Aussagen zu dieser Frage nicht aus meinen persönlichen Vorlieben abgeleitet sind. Bei dir ist das anders. Du überträgst von deinen Bedürfnissen und deinen Erfahrungen als Norm auf andere, um nicht nur zu einer Aussage, sondern sogar zu einer Be-/Ab-Wertung zu kommen. Das ist der - falsch - springende Punkt bei dir.

Hä?

Du schriebst:

Ich habe mal drei Fragen an dich: Hältst du es für „normal“…

Du fragst MICH danach, wie ICH es mit diesem und jenem halte und jetzt hältst Du mir vor, dass ich aus meiner Perspektive antworte? C´mon…das ist aber unter deinem Niveau.

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So ein „Missverständnis“ kann nur passieren, wenn man nicht vollständig liest! Die Aussage, dass du von deinen Praktiken auf andere schließt, bezog sich nicht auf diese Passage. Denn im Gegensatz zu dir habe ich deine Beiträge ganz gelesen.

Hallo,

OK, ich glaube es reicht dann jetzt, oder? Evtl. sollte hier
ein Mod dicht machen.

Dicht machen… ja, und am Besten alles löschen!

Die Diagnose einer sexuellen Störung sollte Fachpersonal
übernehmen, vor allem sollte sich die betreffende Person dazu
selbst äußern dürfen.

Hat jemand hier eine Diagnose gestellt?

Es kann nicht sein das hier ein
vermutlich völlig normaler Mann zum Gestörten und nun sogar
zum Vergewaltiger hochgeschrieben wird.

Wo wurde jemand zum Gestörten ernannt?
Und wo bitte liest du heraus, dass der „normal“ sei, vermutlich?
Und wer sagt, dass der Mann seine Freundin vergewaltigt?
Kannst Du nicht die Differenzierungen erkennen?

Ich finde das erstaunlich, wie hier einige sich einsetzen… für einen, der seine Freundin anscheinend täglich dazu bringt, dass er sie f*i++en kann, obwohl sie das nicht will, es also nicht auch freiwillig von ihr ausgeht.

In diesem Forum gehen manchmal merkwürdige user um… wenn die das Allgemeinbild eines durchschnittlichen heterosexuellen Mannes hierzulande widerspiegeln, dann wäre interessant, wie viele Frauen hierzulande die Beine breit machen, weil sie es möglichst schnell über sich ergehen lassen wollen… aber das ist ja keine Gewalt?!
Und das gibt es ja gar nicht, ne… igitt, ne, wie kann man nur so übertreiben?!

Könnt Ihr nicht erkennen, wie viel an Gewaltverharmlosung darin steckt, was hier einige für Ansichten verbreiten - und dafür noch den Schutz und die passive Anerkennung und Nichtlöschung und Duldung erhalten!?

I.

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Ich komm nicht mehr mit. Sorry.
Bitte zitiere das entsprechende Statement doch einfach, dafür ist die Funktion da.

3 Like

Und wer sagt, dass der Mann seine Freundin vergewaltigt?

Stimmt, das hast Du natürlich nicht geschrieben:

Das ist kein freiwilliger Sex, und wenn Sex nicht auf Freiwilligkeit basiert, :so muss man fragen, wo da der Zwang und somit die Gewalt beginnt.

Du schreibst „nur“ von unfreiwilligem, erzwungenem Sex unter Zuhilfenahme von Gewalt. Ein eklatanter Unterschied.

In diesem Forum gehen manchmal merkwürdige user um

Allerdings.

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Moin!

Guten Morgen!

Wer eine Beziehung eingeht, egal ob Ehe oder nicht, geht die
Verpflichtung ein, die sexuellen Bedürfnisse seines Partners
zu befriedigen
,

Lange nicht so einen Unsinn gehört!

Wie kommt’s? Guckst du denn keine Nachrichten?

Deshalb wird auch seit geraumer Zeit Vergewaltigung in der Ehe
bestraft? Ist das für dich ein Widerspruch?

Wo siehst du die Verbindung?
Ich habe, nur so zum Bleistift, einen Mietvertrag. Und wenn ich nun meine Miete nicht zahlen würde, würde ich raus fliegen und mein Vermieter könnte die ausstehenden Zahlungen gerichtlich einfordern.
Niemals wäre er aber berechtigt, seine Forderungen mit Gewalt zu befriedigen. Daher frage ich mich, wo du hier die Verbindung zur Vergewaltigung siehst? (Anscheinend fasst das ja noch jemand so auf.)
Übrigens, nur so am Rande, schwere Vergewaltigung in der Ehe war als sexuelle Nötigung schon immer strafbar, man hatte nur keinen extra Paragraphen dafür, weil man sich zu Recht sagte, dass in den meisten Schlafzimmern keine Kamera mitläuft und daher Aussage gegen Aussage steht. Nun hat man, auf Drängen interessierter Kreise, einen Extra-Paragraphen geschaffen.

Wohin das führt, sieht man am Fall Kachelmann, wo auf die bloße Aussage einer Frau hin, eine Karriere zerstört wurde. Wäre Kachelmann Otto Normalverbraucher, müsste er jetzt von Hartz IV leben und seinen Freispruch könnte er sich in den Kamin nageln.

Wo steht das?

Es steht in den Schriften diverser Sexualwissenschaftler, außerdem natürlich im gesunden Menschenverstand.

Und was das mit „Lieben und Ehren“ zu tun, wenn
man zum sexuellen Erfüllungsgehilfen degradiert wird?

Das ist lediglich deine, zumindestens momentan gefärbte, Sichtweise. Wenn das Sexuelle so unwichtig wäre, könnte es uns eigentlich egal sein, ob der Partner fremd geht oder nicht, in Wirklichkeit entstehen aber die meisten Ehedramen (soweit ich weiß, auch die meisten Morde) gerade daraus.

biologisch besteht die gesamte Paarbindung aus
nichts anderem.

Wir gehen aber nicht rein biologische Bindungen ein, sondern
unterscheiden uns da gerade von den Tieren. Wie es bei dir
ist, weiß ich natürlich nicht.

Wenn du es wissen willst, ich bin mit meiner Freundin tatsächlich nur zusammen, weil sie so gut im Bett ist. :smile:

Wenn ihr doch endlich aufhören wolltet, den Menschen immer in so einem hehren Lichte zu sehen. Ein Mann, der seine Liebste umwirbt, mit Blumen, Pralinen und Gedichten, hat nun mal, (auch wenn er das selbst oft nicht weiß), nichts anderes im Sinn, als ein Ziegenbock, der den ganzen Tag, durch Dick und Dünn, einer ranzigen Zicke nach rennt und sie mit den Lippen begrabbelt, bis sie endlich still hält.

Wäre es dem Ziegenbock gegeben, er würde auch Gedichte schreiben.

Nur hat der Mensch nun mal, im Gegensatz zur Ziege, eine Paarbindung, aber darin sind dann wieder die Graugänse besser.

Was meinst du eigentlich, warum man z.Zt. menschliches Verhalten mit großem Aufwand z. B. am Verhalten von Zebrafinken erforscht? Weil es da so große Unterschiede gibt?

Wer das verweigert ist erst mal im Unrecht,

Das hättest du sicher gern!

Das hätte ich nicht gern, das ist so. Wenn ich die Miete verweigere, bin ich im Unrecht.

zumindest dann, wenn er die Beziehung erhalten möchte.

Und wieso muss die Frau hier etwas gegen ihren Willen tun?
Und warum muss nicht der Mann hier etwas dazu tun, die
Beziehung aufrecht zu erhalten?
Und warum sollten nicht beide etwas dafür tun und sich in der
Mitte treffen?

Habe ich das behauptet? Natürlich gibt es berechtigte Gründe, um beim Beispiel zu bleiben, die Miete zu verweigern. Dann muss ich das aber vorher begründen! Ich kann nicht einfach behaupten, mein Vermieter ist bekloppt.

Überhaupt, wo siehst du denn den Zwang? Darin, dass er sich selbst befriedigt, wenn sie nicht will? Kann sein, dass sie das so empfindet, aber das machen Millionen anderer Männer auch.

Auch
Sexverweigerung ist ein unter Druck setzen. Und jedes Ding hat
zwei Seiten.

Auch Zwang zum Sex ist ein „Unter-Druck-Setzen“!

Klar! Was soll er also tun? Sie in Ruhe lassen und garnicht mehr fragen? Warten, bis ihm das Sperma aus den Ohren kommt, oder sie denn doch eventuell mal Lust hat? Dabei natürlich brav mit ihr kuscheln, wobei er dann streng aufpassen muss, dass er nichts von ihr berührt, was sie als sexuell auffassen könnte? (Beine bis zum Knie und Arme bis zu den Ellbogen?)

Fremd gehen? In den nächsten Puff rennen? Würde sie dann wahrscheinlich wieder als Zwang auffassen.

Mir ist deine Sichtweise einfach zu einseitig, zu
frauenorientiert, wobei es noch die Frage ist, ob wirklich die
Mehrzahl der Frauen so denkt.

Mir ist deine Sichtweise einfach zu einseitig, zu
männerorientiert, wobei es noch die Frage ist, ob wirklich die
Mehrzahl der Männer so denkt.

Es gibt einen sehr wahren Satz, der hier in w-w- schon mehrfach stand und trotzdem wahr ist. Einfach und sehr rüde ausgedrückt lautet er: "Männer heiraten, weil sie was zu **** wollen, Frauen lassen sich **** weil sie einen Mann wollen.
Wird dir sicher nicht gefallen, dieser Satz.

Denn mit jedem „Nein“ von ihrer Seite, steigert sich die Lust ihres
Partners

Woher weißt du das jetzt schon wieder? Weil es bei dir so ist?
Ein fragwürdiger Anreiz, wenn Widerstand des Partners die Lust
steigern soll…

Mit Lust ist hier weniger die sexuelle gemeint, als der Drang, es zu tun, zu seinem „Recht“ zu kommen.

Ich hab von dir schon vernünftigere Meinungen gelesen.
Das hier ist imhO ein Schuss in den Ofen!

Mitunter muss man mich halt nicht nur lesen, sondern auch verstehen. Was jetzt nicht als Kritik gemeint ist.
Der wenige Platz und die geringe Zeit zwingen einen manchmal dazu, sich nicht so detailgerecht auszudrücken, wie es eigentlich angebracht wäre.

mfg M.

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Hi Luna!

Im Gegensatz zu den meisten anderen hier finde ich die Angelegenheit gar nicht so kompliziert.
Offensichtlich scheint ihr auf sexuellem Gebiet überhaupt nicht kompatibel zu sein. Wenn er jeden Tag Sex möchte und sich selbst befriedigt, wenn Du seinen nicht Wünschen nicht nachkommst (Dich also unter Druck setzt) und Du Dir deutlich weniger Sex wünscht, dann passt Ihr einfach nicht zusammen.

Keiner hat Schuld, keiner ist krank, keiner wird verurteilt. Ihr habt nur in einem ganz erheblichen Teil Eurer Beziehung unterschiedliche Bedürfnisse.
Ich vermute, dass Eure Beziehung aus diesem Grund auf lange Sicht keinen Bestand haben kann, es sei denn einer von Euch ist bereit, sich dauerhaft zu verbiegen und unglücklich zu sein.

Viele Grüße und alles Gute
Inge2

Und wer sagt, dass der Mann seine Freundin vergewaltigt?

Stimmt, das hast Du natürlich nicht geschrieben:

Richtig, denn ich kenne die rechtliche Lage.
Daher weiß ich auch, dass die Frau sich selbst helfen muss bzw. sich professionelle Hilfe suchen sollte.

Das ist kein freiwilliger Sex, und wenn Sex nicht auf ::Freiwilligkeit basiert, :so muss man fragen, wo da der Zwang und ::somit die Gewalt beginnt.

Du schreibst „nur“ von unfreiwilligem, erzwungenem Sex unter
Zuhilfenahme von Gewalt. Ein eklatanter Unterschied.

Nein. Nirgendwo habe ich das geschrieben. Du verdrehst da was.

In diesem Forum gehen manchmal merkwürdige user um

Allerdings.

Na, denn sind wir uns darin wenigstens einig.

Moin inge2,

Offensichtlich scheint ihr auf sexuellem Gebiet überhaupt
nicht kompatibel zu sein. Wenn er jeden Tag Sex möchte und
sich selbst befriedigt, wenn Du seinen nicht Wünschen nicht
nachkommst (Dich also unter Druck setzt) und Du Dir deutlich
weniger Sex wünscht, dann passt Ihr einfach nicht zusammen.

magst Du bitte Mal erläutern, inwiefern jemand einen anderen „unter Druck setzt“ wenn er/sie sich selbstbefriedigt?!

Das leuchtet mir bisher nur für den Fall ein, dass verlangt/erwartet wird, der/die jeweils andere solle bei der Selbstbefriedigung dabei sein. Wenn sich ansonsten jemand selbstbefriedigt - also nicht in Gegenwart des/der anderen - kriegt der/die das doch gar nicht mit, sofern der/die dem jeweils anderen nicht hinterherspioniert bzw. sie/ihn kontrolliert!? Oder ist davon auszugehen, dass im vorliegenden Fall die Selbstbefriedigung grundsätzlich im Beisein der Partnerin erfolgt(e)?

Das leuchtet mir bisher nur für den Fall ein, dass
verlangt/erwartet wird, der/die jeweils andere solle bei der
Selbstbefriedigung dabei sein. Wenn sich ansonsten jemand
selbstbefriedigt - also nicht in Gegenwart des/der anderen -
kriegt der/die das doch gar nicht mit, sofern der/die dem
jeweils anderen nicht hinterherspioniert bzw. sie/ihn
kontrolliert!? Oder ist davon auszugehen, dass im vorliegenden
Fall die Selbstbefriedigung grundsätzlich im Beisein der
Partnerin erfolgt(e)?

Die Fragestellerin HAT es mitbekommen. Dafür, dass sie hinterher spioniert hat, gibt es keine Anhaltspunkte. Daher kann davon zunächst NICHT ausgegangen werden. Allenfalls könnte man an dem Punkt nachfragen.

Immerhin finde ich aber spannend deinen Gedankengang. Du fragst ernsthaft, wie man jemanden unter Druck setzen kann mit Selbstbefriedigung und schließt das erst einmal aus, es sei denn, der andere weiß das. Nur hier schildert ja die UP die Selbstbefriedigung. Ergo bleibt ja nur die Möglichkeit, dass sie es mitbekommen hat oder dass er ihr es erzählt hat. Im ersteren Fall mit den Untervarianten: da bemüht sich jemand, das einigermaßen diskret zu machen oder es ist ihm egal oder er macht es extra so, dass sie es mitbekommt.

Von den genannten Möglichkeiten ist halt nur eine geeignet, keinen Druck auszuüben. So man vorher nicht kommuniziert hat darüber. Aber das scheint nicht stattgefunden zu haben. Denn wenn eine Kommunikation stattgefunden hätte, dann wäre des Ergebnis entweder Akzeptanz bei ihr gewesen oder eine Verstärkung des empfundenen Drucks - wobei man davon ausgehen könnte, dass sie es erwähnt hätte.

Wie man es dreht und wendet: Das bloße Hinterherspionieren ist relativ unwahrscheinlich - und bedürfte, bevor man es voraussetzt, mehr Infos!

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