Wecher Selbstverteidigunskurs ist der Richtige?

Hallo zusammen,

als Tramper und Backpacker, der durch die Welt tingelt, zähle ich wohl als gewisse Risikogruppe gegenüber Angriffe.

Ich denke nun über einen Selbstverteidigungskurs nach (männlich, 25 Jahre).

Folgende Kriterien sollten erfüllt sein:

  • Leichte Erlernbarkeit, ohne 5 Jahre trainieren zu müssen

  • Sollte eher weniger auf körperliche Kraft aufbauen (bin eher filigran gebaut)

  • Die Auswirkungen sollten eher moderat ausfallen (es reicht völlig aus, körperliche Angriffe abzuwehren bzw. dem Angreifer zu beweisen, dass sich ein Angriff nicht lohnt. Ich möchte niemanden zu Kleinholz verarbeiten!)

  • Er sollte eher auf die physische Gefahrenabwehr als letzte Option aufbauen, als auf der Psychoschiene zu fahren. Ich denke, dass ich mir die verbale Konfliktbewältigung über die Jahre schon selbst recht gut angeeignet habe.

Felix hat weiter unten schon über Krav Maga geschrieben. Das Wikizitat „Natürliche und instinktive Reaktionen werden im System berücksichtigt und sinnvoll eingebunden. Dadurch ist Krav Maga relativ schnell zu erlernen.“ fand ich schon recht überzeugend. Leider wird dies nicht in meiner Heimat Würzburg angeboten.

Wer kann mir einen geeigneten Kurs empfehlen?

Herzlichen Dank!
Chris

Hallo Chris,

ich denke für deine Anforderungen wäre ein ganz normaler Selbstverteidigungskurs das richtige. Sowas wird manchmal von der Polizei oder VHS angboten.

Fast alle Kampfsportarten sind einfach zu schwer zu erlernen, als dass es in wenigen Wochen effektiv anzuwenden wäre.

Gruß

Samira

Hallo Chris,

darf ich mal ganz unverschämt fragen ob du auf deinen Reisen schon mal in bedrohliche Szenarien gelangt bist oder angegriffen wurdest?
Generell würde ich dir eher von einem solchen Kurs ab- und diesem Buch zuraten:
http://www.amazon.de/Come-Back-Alive-Surviving-Kidna…

Ich denke, das wird 60-80% deiner Fragen beantworten und du hast mehr davon als von einem einzelnen Kurs. Es ist das mit dem meisten gesunden Menschenverstand geschriebene Buch das mir je untergekommen ist, nicht zu vergleichen mit dem üblichen „Survival“-Mist.

darf ich mal ganz unverschämt fragen…

Hi,

natürlich darfst du fragen…

Ich war schon des häufigeren in bedrohlichen Situationen. Allerdings konnte ich diese bisher immer durch gesunden Menschenverstand entschärfen bzw. flüchten und 1x auch bezahlen :wink:

In 2 Situationen hätte ich mir das Wissen über eigene Stärke allerdings gewünscht. In beiden Fällen ging es nicht um meinen Kragen sondern um den anderer. Das Wissen über eigene Stärke hätte mich zu konsequenterem Handeln motiviert.

Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob die erlernten Fähigkeiten nicht auch negative Folgen haben könnten. Wenn man wöchentlich das Kämpfen trainiert, sinkt evtl. die Hemmschwelle, in Gefahrensituation handgreiflich zu werden, die man zuvor noch mit dem Kopf gelöst hätte. Das könnte dann Situationen zum eskalieren bringen. Was haltet ihr von diesem Gedanken? Ist da was dran?

Danke für den Buchtipp. Ich werde es mir auf jeden Fall zu Gemüte führen.

Schöne Grüße
Chris

Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob die erlernten
Fähigkeiten nicht auch negative Folgen haben könnten. Wenn man
wöchentlich das Kämpfen trainiert, sinkt evtl. die
Hemmschwelle, in Gefahrensituation handgreiflich zu werden,
die man zuvor noch mit dem Kopf gelöst hätte. Das könnte dann
Situationen zum eskalieren bringen. Was haltet ihr von diesem
Gedanken? Ist da was dran?

Hallo Chris,

deswegen habe ich von einem Selbstverteidigungskurs (ungleich Kampfsporttraining) geraten. Denn in einem guten Selbstverteidigungskurs lernst du Situationen besser einzuschätzen, du lernst präventives Verhalten usw.

Gruß

Samira

Hi Chris,

Ich denke nun über einen Selbstverteidigungskurs nach
(männlich, 25 Jahre).

Folgende Kriterien sollten erfüllt sein:

  • Leichte Erlernbarkeit, ohne 5 Jahre trainieren zu müssen
  • Sollte eher weniger auf körperliche Kraft aufbauen (bin eher
    filigran gebaut)

  • Die Auswirkungen sollten eher moderat ausfallen (es reicht
    völlig aus, körperliche Angriffe abzuwehren bzw. dem Angreifer
    zu beweisen, dass sich ein Angriff nicht lohnt. Ich möchte
    niemanden zu Kleinholz verarbeiten!)

Die Auswirkungen kannst / musst du immer selber kontrollieren. Kein System, in dem körperlicher Einsatz erforderlich ist bietet nur Techniken an, mit denen man keinen verletzen kann.

  • Er sollte eher auf die physische Gefahrenabwehr als letzte
    Option aufbauen, als auf der Psychoschiene zu fahren. Ich
    denke, dass ich mir die verbale Konfliktbewältigung über die
    Jahre schon selbst recht gut angeeignet habe.

Das liegt nach dem Erlenen eines „Systems“ immer in deinem Ermessen, wann du welche Methoden verwenden willst.

Felix hat weiter unten schon über Krav Maga geschrieben. Das
Wikizitat „Natürliche und instinktive Reaktionen werden im
System berücksichtigt und sinnvoll eingebunden. Dadurch ist
Krav Maga relativ schnell zu erlernen.“ fand ich schon recht
überzeugend. Leider wird dies nicht in meiner Heimat Würzburg
angeboten.

Das ist nicht gerade ein Kurs. Du musst dir darüber klar werden, dass du in Kursen eigentlich nur ein paar Anleitungen bekommst, wie du eine Situation als gefährlich einschätzen kannst.
Sobald du irgendeine Technik beherrschen willst, du im Falle des Falles funktionieren soll und jemanden abschreckt oder ihm zumindest weh tun soll, musst du das trainieren wie das stehen auf zwei Beinen.
Alle, die dir effektive physische Methoden auf die Schnelle anbieten lügen.

Mein Tipp ist, dich einfach mal Vereinen, die Kampfsport oder Kampfkunst anbiten, anzurufen und eine Probestunde vereinbaren. Dann hingehen, mitmachen und den Trainer mit Fragen löchern (auch wegen des Geldes). Wenn’s dir keinen Spaß macht (warum auch immer) finger weg und weiter suchen. Lass dich dabei nicht von tollen Namen oder Meisterpokalen beeindrucken - du musst das am Ende beherrschen. und nur wenn es dir Spaß macht, lernst du schenll etwas.
Aber ohne regelmässiges Training: Vergiss es.

Viele Grüße,

JPL

Hallo Chris,

ich schließe mich Samira an, dass ein „normaler“ Selbstverteidigungskurs für dich das richtige sein wird. Die Gründe hierfür wurden bereits genannt.

Solltest du jedoch unbedingt einen Kampfsport lernen wollen (trotz dass in deiner vika steht, dass du Sport nicht leiden kannst), so würde ich dir Aikido empfehlen. Das passt von dem, was ich kenne, am ehsten zu deinen Vorstellungen:

  • Leichte Erlernbarkeit, ohne 5 Jahre trainieren zu müssen
  • Sollte eher weniger auf körperliche Kraft aufbauen (bin eher
    filigran gebaut)
  • Die Auswirkungen sollten eher moderat ausfallen (es reicht
    völlig aus, körperliche Angriffe abzuwehren bzw. dem Angreifer
    zu beweisen, dass sich ein Angriff nicht lohnt. Ich möchte
    niemanden zu Kleinholz verarbeiten!)
  • Er sollte eher auf die physische Gefahrenabwehr als letzte
    Option aufbauen, als auf der Psychoschiene zu fahren.

Meine Erfahrung ist die, dass es darauf ankommt, ob man selbstbewusst oder ängstlich auftritt.
Wenn du zierlich gebaut bist, wirst du dich im Ernstfall auch nach 10 Jahren Kampfsport nicht gegen einen „Schrank“ durchsetzen können!
Deshalb würde ich dir doch eher zur „Psychoschiene“ raten, nämlich dahingehend dein Auftreten aufzubauen, dass du erst gar nicht in Gefahren gerätst bzw. die Gelegenheiten gravierend reduzierst.

Und noch ein ganz persönlicher Tipp: höre immer auf deine Intuition und wenn du ein Sch*-gefühl hast, steige nicht in das Auto ein!

Gute Fahrt,
Grüße, jeanne

Hallo Chris,

keiner ist der „Richtige“…

wie du schon richtig erkannt hast,ist „Voraussicht“ der beste Schutz…

In einem realen „Street-Fight“ würden 95 % der Schulungs-Leiter der diversen „Selbstverteidigungsschulen“ auf der Strecke bleiben…
Fast alle bilden nämlich nach Schema „F“ aus…das heisst,der „Schüler“ wird vom „Angreifer“( der Schule) NIE wirklich hart attackiert…
(naja wer würde auch schon Geld für gebrochene Knochen oder ähnliches bezahlen???..).
IM realen Leben hat dein „Gegenüber“ diese „Hemmungen“ aber nicht…
Der wird alles (be)nutzen um dich außer Gefecht zu setzen…und zwar endgültig…

Hallo Chris,

ich empfehle Ju Jutsu, das ist keine Kampf sportart, sondern eher eine Selbstverteidigungs sportart, auch wenn es schon seit vielen Jahren auch Wettkämpfe gibt. Die gab es anfangs nicht, weil die Techniken in erster Linie auf Verteidigung ausgelegt waren und es keine Regeln für Wettkämpfe gab.

Ju Jutsu vereint Techniken aus vielen Kampfsportarten in sich (Judo, Aikido, Karate, Taekwon Do) und wird ständig weiterentwickelt und an die Anforderungen draußen angepasst. Ju Jutsu wird auch von/bei der Polizei erlernt und trainiert.

  • Leichte Erlernbarkeit, ohne 5 Jahre trainieren zu müssen

Na ja, einige Zeit wirst Du schon brauchen.

  • Sollte eher weniger auf körperliche Kraft aufbauen (bin eher
    filigran gebaut)

Etwas Schlagkraft wird natürlich für manche Techniken benötigt, aber vieles setzt eher auf die richtige Technik als auf Kraft an.

  • Die Auswirkungen sollten eher moderat ausfallen (es reicht
    völlig aus, körperliche Angriffe abzuwehren bzw. dem Angreifer
    zu beweisen, dass sich ein Angriff nicht lohnt. Ich möchte
    niemanden zu Kleinholz verarbeiten!)

Das lässt sich dosieren bzw. durch die Auswahl der Abwehrtechnik steuern.

Man ist auch nach längerem Training beileibe nicht jedem Angriff gewachsen, aber man hat zumnindest eine bessere Einschätzungsmöglichkeit der eigenen Möglichkeiten und kann sich schon sehr viel besser wehren als jemand, der gar nichts in dieser Richtung gelernt hat.

Unter Umständen reicht es ja, einen Angriff zunächst einmal abzublocken oder zu „fegen“ (Technik, einen Schlag des Angreifers aus der Bahn zu lenken) und dann den Überraschungseffekt zu nutzen und das Weite zu suchen.

Ich glaube nicht, dass solche Fertigkeiten die Hemmschwelle senken und einen leichter handgreiflich werden lassen. Man lernt ja auch die Grenzen der Selbstverteidigung viel besser kennen und wird sich nicht unnötig auf gewalttätige Auseinandersetzungen einlassen.

Das eigene selbstbewusstere Auftreten und das Erkennen der eigenen Abwehrbereitschaft und -fähigkeit durch den Gegner kann aber durchaus eine Situation entschärfen. Die meisten Opfer werden Opfer, weil sie wie ein leichtes Opfer wirken, und sobald man dies nicht mehr ausstrahlt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man Opfer wird.

Ich kenne einige Ju Jutsu Cracks, und die geraten interessanterweise nie in irgendwelchen Trouble, die wirken so souverän und selbstbewusst, dass kaum jemand auf die Idee kommt, sich mit denen anzulegen, da suchen sich die lieber jemand anderen, bei dem sie weniger Gegenwehr erwarten.

Siehe auch mein Artkel
/t/eigenschutz-geht-vor/4526585/30
Da geht es zwar um Waffen, aber dort habe ich auch einige allgemeine Anmerkungen zu Training und Vorbereitung auf Verteidigungssituationen gemacht.

Grüße
Sebastian

Meine Meinung …
Um in einer Kampf-/Verteidigungssportart fit zu sein benötigt es intensives und permanentes Training.

Ich würde vorschlagen, dass du dir ein Tierabwehr-/Pfefferspray zulegst. Ein Solches darfst du in Dtl. ohne Auflagen und Bedingungen führen und in Notwehr/-hilfesituationen auch benutzen.
Und der Umgang damit (Knopf drücken) ist schnell zu erlernen.

Herzlichen Dank!

Bitte

Chris

hatchbeck

Hallo,

Pfefferspray??..VERGISS es…ist das „Gegenüber“
zugedröhnt,hat das NULL Wirkung…

Quelle?
Hallo!

Pfefferspray??..VERGISS es…ist das „Gegenüber“
zugedröhnt,hat das NULL Wirkung…

Wenn Du schon behauptest, OC-Spray hätte generell keine Wirkung auf Menschen unter Drogeneinfluss, solltest Du es auch belegen können.

Also, woher das Wissen (Quelle)?

Gruß
Beowolf

Hi!

In einem realen „Street-Fight“ würden 95 % der
Schulungs-Leiter der diversen „Selbstverteidigungsschulen“ auf
der Strecke bleiben…

Worauf beruht Deine Behauptung?
Sicherlich nicht auf eigene Erfahrung!

Es gibt diverse Selbstverteidigungssysteme, wo mit Schutzkleidung trainiert wird und dementsprechend auch hart zugeschlagen werden kann.

Ein Angriffsszenario kann sicherlich nur „nachgestellt“ werden und der Ernstfall ist meistens immer anders als beim Training, jedoch kann man sich auf derartige Situationen psychisch und physisch vorbereiten.

Gruß
Beowolf

Hallo,

Pfefferspray??..VERGISS es…ist das „Gegenüber“
zugedröhnt,hat das NULL Wirkung…

Bei Betrunkenen wirk er sehr gut. Selbst schon beobachtet.

Ich habe mich aber auch schon gefragt, ob die erlernten
Fähigkeiten nicht auch negative Folgen haben könnten. Wenn man
wöchentlich das Kämpfen trainiert, sinkt evtl. die
Hemmschwelle, in Gefahrensituation handgreiflich zu werden,
die man zuvor noch mit dem Kopf gelöst hätte. Das könnte dann
Situationen zum eskalieren bringen. Was haltet ihr von diesem
Gedanken? Ist da was dran?

Danke für den Buchtipp. Ich werde es mir auf jeden Fall zu
Gemüte führen.

Hi Chris,
Danke für die Antwort. Was du erzählst klingt sehr realistisch und deine Überlegungen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich denke wirklich das das erwähnte Buch dir in den meisten Aspekten weiterhelfen kann. Es setzt deutlich vor der gefährlichen Situation an und hilft dabei durch frühzeitiges Erkennen Gefahr zu vermeiden. Das ist, wie ich denke, die effektivste Selbstverteidigung überhaupt. Der Autor denkt weit abseits jeglicher Survival-Romantik und bietet äusserst rationale Perspektiven an.
Eine körperliche Reaktion auf Gefahr die wohl unvergleichlich viele Situationen löst und konkurenzlos wenig Ärger zur Folge hat ist wohl uns allen bekannt: weglaufen :wink: Nicht das Beste für das Ego, aber in der Regel für alles andere…

Du lieferst dir deine Antwort selber…:smile:
Hallo,

du lieferst dir deine Antwort gerade selber…:smile:

–> Schutzkleidung…lööööl

Hallo Tobi,

da habe ich aber schon das genaue Gegenteil erlebt…
Trotz des Einsatzes von 2 RSG blieb ein „Typ“ immer noch frisch und munter auf den Beinen…erst die geballte Macht von 4 Leuten langte dazu,den Typ auf dem Boden zu fixieren…

Pfefferspray ist kein „Wundermittel“…

Hi!

Ach ja, der gute alte Elvis:
Anstelle konkrete Quellen zu nennen, die seine Behauptung untermauern, versucht er von seiner eigenene Unfähigkeit abzulenken.
Wie immer :smile:

Gruß
Beowolf

Hallo,

naja der Film Beowolf taugte schon nichts…:smile:))

Aber anscheinend sind Filme ja wohl dein großes Informationsportal…:smile:
begebe dich einmal in die Realität auch und gerade hier auf Deutschlands Straßen speziell am Wochenende…

Da habe ich noch nie jemanden mit Sporttasche und darin befindlicher Schutzkleidung rumlaufen sehen…geschweige denn,das die Bösen Buben demjenigen überhaupt die Zeit lassen würden,diese anzulegen…lööl

Wer Leute mit Schutzkleidung auf ernsthafte Vorfälle vorbereiten will,
ist nur auf eines aus…SEINEN Geldbeutel zu füllen…

Ein wirklich ehrlich gemeinter Selbstverteidigungslehrgang müsste in
normaler Kleidung,so wie man sie immer trägt und AD HOC,das heisst ohne
Aufwärmübungen etc. starten…DENN
im realen Leben kommst du vielleicht gerade aus dem Kino usw. und bist weder „warmgearbeitet“ (Körperlich) noch hast du entsprechend passende
Klammoten für „Kung-Fu-Fighting“ an…

@—>---
Hi!

Danke :smile:, denn dieses Verhalten von Dir wollte ich dem Threadstarter aufzeigen, damit er weiß, dass der Wahrheitsgehalt Deiner Antworten zu wünschen übrig lässt (falls es ihm noch nicht bekannt ist).
Du stellst Behauptungen in den Raum, die Du nicht beweisen kannst, und redest bei Rückfragen stattdessen um den heißen Brei herum.

Und nur kurz zur Info, damit Du Dein theoretisches Wissen erweitern kannst:
Die Schutzbekleidung ist bei unserem Training für den Aggressor bestimmt, damit der Verteidiger auch effektive harte Schläge anwenden kann.
Und Aufwärmübungen haben keinerlei Einfluss auf die eingesetzten Techniken (stell Dir vor, SV funktioniert auch ohne Spagat und Tritte zum Kopf).
Abgesehen davon, kann der von Dir erwähnte „Selbstverteidigungslehrgang“ den Teilnehmern nur Grundverhalten beibringen. Für eine realistische Selbstverteidigung braucht man schon etwas mehr als nur einen mehrstündigen Lehrgang.

Die Antwort auf dieses Posting kannst Du Dir übrigens ersparen (in klinke mich aus), es sei denn, Du kannst die folgende, von Dir aufgestellte Behauptung belegen:
„In einem realen „Street-Fight“ würden 95 % der Schulungs-Leiter der diversen „Selbstverteidigungsschulen“ auf der Strecke bleiben…“
Und mit „belegen“ meine ich nicht Deine persönliche Erfahrung (denn Du bist nicht Maß aller Dinge).

Gruß und schönes Restwochenende
Beowolf

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