'Weisheit ist

Wenig Dissenz im Moment!
Von Analytikern bin ich

„härter im nehmen“ gewohnt, aber die die äußern sich auch
anders … :wink:

??

Nun, da du dich im Philosophiebrett bewegst, sollte es kein
Problem sein, auch mal einen Hinweis zu perzipieren, daß die
Koans nichts mit „Idealismus“ zu tun haben, weder im
philsophiehistorischen Sinne, noch im umgangsprachlichen.

Höchstens die Antworten - wie die in dem von Dir weiter unten richtig zitierten Beispiel. Jedenfalls sehe ICH es so.

Die Antwort: „unermeßliche Leere und nichts von heilig darin“
Ich sehe im Moemnt mehr Übereinstimmung als Dissenz. So what?!

PS: da du es so oft erwähnst: ist bei dir alles Wesentliche
20-30 Jahre her? :smile:

Nun, das ist wohl nicht ungewöhnlich, das einen Menschen insbesondere in seinen Zwanzigern philosophisch-spirituelle G’schichten inspirieren, oder? Und meine Zwanziger waren halt die 70er Jahre.
Vielleicht geht Dir das kulturell (Musik etc.) ähnlich.
Gruss, Branden

Hallo Branden,

ich bin mir nicht sicher, ob ich auf Deine zunehmend
unsachlichen Postings noch eingehen soll,

ich habe mich nur verteidigt, weil du mir Halbwissen vorgeworfen hast.

zumal Frank das ja schon weiterführend hier „erledigt“

Ach, da wird er sich freuen, dass er endlich einen Anhänger gefunden hat.

Was DU meinst, was MIR entgangen sein könnte (wie können
Philosophen so schnell aus der Rolle fallen),

Du warst es, der mir Halbwissen vorgeworfen hat. Dann ist es zumindest mein Recht, darauf hinweisen zu dürfen, dass du dein Halbwissen gerade vorgeführt hast. Ich habe lediglich deine persönlichen Vorwürfe (schon wieder … Halbwissen … Thomas Miller) gekontert. Aber einstecken ist natürlich schwerer als austeilen, das verstehe ich schon.

sowie der ganze Zen-Buddhismus auf indische UND chinesische
Erfahrungen azufbaut, dürfte wohlkaum strittig sein.
Aber mir ist dese a) korinthenkackende und b) auch dazu noch
falsche-Schlüsse-ziehen-Art wirklich langsam leid, da muß ich
einigen, die Dich hier schon länger kennen, inzwischen leider
Recht geben.

Das kannst du gerne tun. Das Problem ist, dass du behauptest, dich irgendwo auszukennen, wo du dich ganz sicher nicht auskennst. Dass Philosophie eine „weiche“ Disziplin ist (die man nicht zu studieren braucht, sondern insbesondere als Mediziner eben so mal am Rande mitstudiert), in der man mal eben so alles behaupten kann, was irgendwo steht, finde ich langsam langweilig. So eine Einstellung diskreditiert nämlich den ganzen Wissenszweig, und wenn ich mir erlauben würde, so mit medizinischem Wissen umzugehen, würdest du mich genauso zurechtstauchen (in dem Fall dann auch zu Recht). Ich selbst behaupte übrigens gar nicht, Experte für östliche Philosophie zu sein, aber einige Grundkenntnisse habe ich schon.

Interessiert in diesem Zusammenhang so gut wie garnicht.

Wenn du einen falschen Idealismusbegriff zugrundelegst, relativiert eine Richtigstellung doch deinen Angriffspunkt, oder etwa nicht?

Und lass doch die „herzlichen Grüße“ dann, wenn sie
absolut nicht herzlich sind.

Das sehe ich gar nicht ein, denn ich meine sie ehrlich. :smile:

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hi,

Nachvollziehen kann ich auch nicht den herzlichen
Umgang einiger hier.
Insofern ließe sich die These auch besser im Sinne von
„Philosophen sind die Zerstörung der Weisheit“ umdeuten.

„der Anfang und das Ende der Philosophie sind - Freiheit!“ meint Fichte dazu. Zu gut deutsch: du hast damit völlig recht :smile:
Zumindest, insofern man unter Philosophen die Umdeuter versteht und nicht die, die sich Mühe geben, die tatsächlichen Zusammenhänge zu erkennen.
Daher sah sich Marx z.B. auch nicht als Philosoph.

Gruß
Frank

Nein, wieso?

Denkst du, der Spruch wäre schlechter, wenn er von Hop Sing
wäre ?

Wieso sollte ich? Ich kenne Hop Sing nicht.

Übrigens war B. Brechts „Me-ti. Buch der Wendungen“ eins meiner Lieblingsbücher vom alten Brecht.

Gruss, Branden

Absolutes Mißverständnis! Lao-Tse gehört z.B. zu meinen Lieblings-Autoren.

wieso fragst du dann, was diese 老子 道德經 „5 Kästchen“ bedeuten? *lach*

(oder liegt es an deinem browser, daß du die Zeichen nicht siehst?)

Metapher

That’s alright, User
Hi User

Die Gemüter hat es hier wohl tatsächlich angeregt, wie aus den
Beiträgen hier ersichtlich!

Sehe ich auch so…

nur noch vage erinnerst, trotzdem aber sagst, dass es
chinesischen Ursprungs ist und auf alle Fälle sehr alt sei.

Ja. Kennst Du das nicht? Wahrscheinlich hat mich der Spruch selbst UND der Hinweis, er sei aus China, so beeindruckt, dass mir DIE beiden Dinge im Gedächtnis blieben. Und ich erinnerte dann auch, dass ich es wahrscheinlich in einem der Tagebücher der Anais Nun las.

Nachvollziehen kann ich auch nicht den herzlichen
Umgang einiger hier.
Insofern ließe sich die These auch besser im Sinne von
„Philosophen sind die Zerstörung der Weisheit“ umdeuten.
Ich kann Dir nur SEHR zustimmen.

Freundliche Grüße von Branden

Hi,Frank,.

bin erleichtert, dass wenigstens einige mich hier verstehen…Kann jetzt auch nicht mehr weiter antworten, denn ich werde zum Abendessen abgeholt. Leider diesmal nicht chinesisch…

Gruss, Branden

Hallo Branden,

bin erleichtert, dass wenigstens einige mich hier verstehen…

bezüglich Fichte möchte ich noch anmerken, dass es hier noch um eine Sonderform von „Idealismus“ geht, die aber nicht der Idealismus ist. Man kann auch Idealist sein, ohne Fichte für richtig zu halten.

Kann jetzt auch nicht mehr weiter antworten, denn ich werde zum
Abendessen abgeholt. Leider diesmal nicht chinesisch…

Französisch? Egal. Guten Appetit. Und lass es dir schmecken! Ich bin auch gleich weg. Vielleicht sollte man bei so hitzigen Themen wirklich chatten … :smile:

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hallo Thomas,

wieso sprichst du eigentlich dich selbst an?

… der genau dieses Zeitproblem und das der Logik anspricht, welches ich gelöst habe.
Nützt nix Thomas, du mußt dein Weltbild ändern. :smile:

Gruß
Frank

hop sing im bonanza-zen

Denkst du, der Spruch wäre schlechter, wenn er von Hop Sing
wäre ?

hop sing ist immer da, obwohl es ihn nicht gibt.

*zwinker*

*chickencurry*,
f.

Hallo Frank,

wieso sprichst du eigentlich dich selbst an?

haha, köstlich … das hab ich gar nicht bemerkt. Das muss wirklich an meinem Weltbild liegen. Nee, eher an meinem Selbstbild. Da kann man nichts machen. Haha.

Klasse.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Nachdenken? Wer?
Hallo Frank,

ok, nun wieder ernsthaft.
Erstmal muss das nicht unbedingt passen aus zwei Gründen: Erstens habe ich nicht zu beweisen, dass „mein“ Idealismus (das heißt also die historisch korrekte Definition!) irgendwozu passt, es sei denn, es sei eine Selbstdarstellung des Idealismus oder einer Form des Idealismus (im Übrigen habe ich noch gar nicht zugegeben, Idealist zu sein, denn wie du weißt, halte ich es in dieser Frage mit Kant, der eine Widerlegung des Idealismus geschrieben hat; man muss also schon genau sagen, was man meint, wenn man solche Begriffe verwendet). Zum Zweiten ist auch Spinoza ein Sonderfall, weil man seine Philosophie in der Tat als Spiritualismus auffassen kann - und dann wären die Angriffe ja nicht falsch.

Was mir aber auffällt, ist, dass dieser Text lauter Voraussetzungen macht, die er dann nachher als falsch hinstellt. So wird etwa die Unzulänglichkeit der zweiwertigen Logik erst postuliert und dann als unzulänglich hingestellt (was sie ist, aber das hätte man eben schon vorher eigentlich gewusst). Auch wird der Satz von Spinoza einmal erkenntnistheoretisch und einmal ontologisch verstanden und dann am Schluss einfach postuliert, dass beides identisch sei. Auch kann ich mit dem Text herzlich wenig anfangen, weil seine Kausalkonstruktionen ganz merkwürdig sind. Das „wodurch“ im ersten Satz ist nicht einleuchtend,das „weil“ im letzten Satz auch nicht. Hier stimmt sozusagen gar nichts, weil die Argumentation noch nicht einmal intern stimmig ist, geschweige denn irgendwie argumentative Bedeutung hat.

Wenn der Text - wie du selbst sagst - genau das beschreibt, was du deinen (!) „dialektischen Determinismus“ nennst, dann ist also nun klargestellt, warum ich deine Form dieser Denkweise noch weniger akzeptieren kann als die von Engels oder gar von Marx, nämlich weil man zumindest von Marx behaupten kann, dass er zu seiner Position aufgrund von sinnvollen Überlegungen (mit teilweise sinnvollen Ergebnissen) gekommen ist. Und sogar von Engels würde ich sagen, dass seine Überlegungen sinnvoll (obwohl ungerechtfertigt und falsch) waren. Bei dem hier vorliegenden Text - mit dem du dich identifiziert - kann ich allerdings nicht anders, als ihn als sinnlos zu qualifizieren, weil er über die Maßen dilettantisch gearbeitet ist.

Aus meiner Sicht schade um die Zeit der Lektüre.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Denkst du, der Spruch wäre schlechter, wenn er von Hop Sing
wäre ?

hop sing ist immer da, obwohl es ihn nicht gibt.

Ah Mistel Kaatleit, du machen Spass mit aame Hop Sing. Hop Sing doch immel in Küche damit Mistel Kaatleit gut essen und dann sowas!!

你 不 是 恩 你 骨 的 雞 屁 股 !!!

*schimpf*

*chickencurry*,

kommen sofort Mistel Kaatleit (chicken run)
*glummelblummel*

Pen Sing

Hop Sing

Denkst du, der Spruch wäre schlechter, wenn er von Hop Sing
wäre ?

Wieso sollte ich? Ich kenne Hop Sing nicht.

Oh, darf ich vorstellen:

http://www.fortunecity.com/lavender/westside/25/vict…

The cook at Ponderosa was Hop Sing (Victor Sen Yung), a Chinese immigrant. He was presented in the traditional subservient role reserved for minorities in the period the show was produced. He spoke with a heavy accent, wore generic Asian clothes and long, braided hair, and he always delivered words of wisdom.

http://www.museum.tv/archives/etv/B/htmlB/bonanza/bo…

Übrigens war B. Brechts „Me-ti. Buch der Wendungen“ eins
meiner Lieblingsbücher vom alten Brecht.

und vom jungen ? :smile:

Gruß
Marion

Als Mediziner wird
mir das ja sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes „auf den
Leib geschrieben“.

Geht das beim Duschen wenigstens wieder ab ? :smile:

Gruß
Marion, bekritzelt keine Mediziner.

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Hallo Frank,

Wenn der Text - wie du selbst sagst - genau das beschreibt,
was du deinen (!) „dialektischen Determinismus“ nennst, dann
ist also nun klargestellt, warum ich deine Form dieser
Denkweise noch weniger akzeptieren kann als die von Engels
oder gar von Marx, nämlich weil man zumindest von Marx
behaupten kann, dass er zu seiner Position aufgrund von
sinnvollen Überlegungen (mit teilweise sinnvollen Ergebnissen)
gekommen ist. Und sogar von Engels würde ich sagen, dass seine
Überlegungen sinnvoll (obwohl ungerechtfertigt und falsch)
waren. Bei dem hier vorliegenden Text - mit dem du dich
identifiziert - kann ich allerdings nicht anders, als ihn als
sinnlos zu qualifizieren, weil er über die Maßen dilettantisch
gearbeitet ist.

Tja, andere sehen das anders:
„Neben den Nachlässen G.W.F. Hegels und J.G. Fichtes zählt der Nachlaß Gotthard Günthers (1900 - 1984) zu den drei bedeutendsten philosophischen Nachlässen der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin.
Sein Werk nimmt innerhalb der Philosophie des 20. Jahrhunderts neben dem Heideggers und Derridas einen herausragenden Rang ein (so z. B. Peter Sloterdijk in „Die Sonne und der Tod“), indem Günther über die Sicherung und Vermittlung bereits betretener Denkräume hinaus durch seine Arbeiten zur Philosophie des deutschen Idealismus und zur Geschichtsphilosophie, vor allem aber zur Kybernetik und Philosophie der Technik sowie zu Themen der logisch-mathematischen Grundlagenforschung die Voraussetzungen einer operationsfähigen Dialektik formuliert hat.“
http://handschriften.staatsbibliothek-berlin.de/de/p…

Das ist sehr klarer dialektischer Idealismus, der dessen Benden hin zum dialektischen Materialismus erkennt. Damit hast du dich nun wirklich als doggdor disqualifiziert. Wenigstens die Grundfunktion der Dialektik sollte man kennen. Das geht aber nicht, wenn du bei deinem mechanistischem Weltbild stehenbleibst.

Gruß
Frank

Gotthard Günther
Hallo Frank,

"Neben den Nachlässen G.W.F. Hegels und J.G. Fichtes zählt der
Nachlaß Gotthard Günthers (1900 - 1984) zu den drei
bedeutendsten philosophischen Nachlässen der
Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin.

usw.

dass der Nachlass bedeutend ist, heißt nicht, dass das Werk bedeutend ist. Dass Bibliothekare dazu neigen, ihre Bestände für bedeutend zu erklären, dürfte auch klar sein.

Das ist sehr klarer dialektischer Idealismus, der dessen
Benden hin zum dialektischen Materialismus erkennt. Damit hast
du dich nun wirklich als doggdor disqualifiziert.

Na fein, und du hast dich jetzt qualifiziert, oder was? Es fällt auf, dass du meine Widerlegung des von dir vorgelegten Textes überhaupt nicht zur Kenntnis nimmst, sondern einfach auf die Autorität (auf die man schon im Mittelalter sein Urteil aufbaute) dein Urteil postulierst. Dass es sich um das Urteil einer bibliographischen Einrichtung handelt, macht die Sache nicht gerade besser.

Dass dieser Mann in eine Reihe mit historischen Figuren wie Fichte und Hegel gestellt wird, halte ich für sehr merkwürdig. Das dürfte schon mangels zeitlichem Abstand problematisch ist und zumindest einer gesonderten Begründung bedürften. Im Fall Heidegger ist das z. B. offensichtlich, weil dessen Wirkung schon heute so groß ist, dass sie nicht übersehen werden kann, egal wie man ihn inhaltlich beurteilt.

Ein Symposion über diesen „bedeutenden“ Menschen wurde vor vier Jahren übrigens mit den folgenden Worten abgesagt:
„Wir wollten vom 14.9. bis 4.10. ein Günther-Symposium via Internet abhalten. Leider werden wir diese Veranstaltung nicht in gewünschten Form durchführen können. Dies hat folgenden simplen Grund: Das Teilnahmeinteresse ist zu gering.“

Über die Stellung Günthers als Science-Fiction-Denker (eine Userpage der FU stellt das als seine bedeutende Leistung dar:
http://userpage.fu-berlin.de/~gerbrehm/GG_Seite.htm#bi )
will ich hier nicht urteilen. Allerdings hatte ich bei der Lektüre solcher merkwürdigen Texte, wie den, den du hier gepostet hast, nicht unbedingt den Eindruck, dass die Lektüre von Günther zu den dringenden Notwendigkeiten der Zeit gehört.

Soweit ich sehe, hat sein Arbeitsgebiet mehrere Teile umfasst (http://guenther.uni-klu.ac.at/ ):

Von seiner Kybernetik wird behauptet, dass Teile des Nachlasses darlegen, dass sein Logikverständnis eher von Kant als von Hegel geprägt ist. Das scheint interessant zu sein, weil die beiden Konzepte von Kant und Hegel doch sehr weit auseinanderliegen und es merkwürdig ist, wenn nur der eine Teil in der Rezeption wahrgenommen wird. Dass er die zweiwertige Logik für überwindungsreif hält, klingt etwas merkwürdig, den mehrwertige Logiken gibt es schon seit etwa zwei Jahrhunderten, Ansätze sogar bei Leibniz.

Dann ist von einem „Entwurf zu einer Geschichtsmetaphysik der westlichen Welt“, in dem die USA mit der Apokalypse in Verbindung gebracht wird. Das ist auch nicht uninteressant, obwohl ich solche Untersuchungen immer etwas überspitzt finde, weil sie mit globalen Vorwürfen zu arbeiten pflegen (Verschwörungstheorien etc., eine interessante Ausnahme aber sehe ich z. B. in Chomsky), selten aber en detail. Das wäre zu prüfen, wenn man einmal Zeit dafür findet.

Der dritte Bereich ist die Science Fiction, zu der er eine ähnliche Stellung einzunehmen scheint, wie Drewermann zu den Märchen. Möglichkeiten werden durchgespielt, Unmöglichkeiten verworfen. Auch nicht uninteressant.

Die biographische Skizze von Schelsky von 1970 scheint mir anzudeuten, dass er mehr oder weniger von der Philosophie bei Spranger in Berlin zur Naturwissenschaft in Leipzig gewechselt hat. Schelsky stellt einen Bezug zu Weizsäcker her, was mir nicht einleuchtet, denn der war zu diesem Zeitpunkt noch Student (außerdem bezeichnet er ihn als „Mathematiker“, was völlig absurd erscheint), und Heisenberg ist als Naturwissenschaftler und eben auch nicht gerade als Philosoph bedeutend.

Da ich Schelsky im Gegensatz zu Weizsäcker aber eigentlich schätze, werde ich diese Darstellung zum Anlass nehmen, mir mal das eine oder andere von Günther zu Gemüte zu führen, wenn ich Zeit und Lust habe. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass sein Einfluss sonderlich groß war. Er scheint mir jemand zu sein, der von Liebhabern jetzt gerade wiederentdeckt wird, wie das häufig geschieht, und dann wieder in der Versenkung verschwindet, wie ja das genannte gescheiterte Symposium von 2000 zumindest nahelegt. Aber das wird man sehen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Aspekt seines Denkens ganz aufschlussreich. Ihn in die Reihe großer Denker einzureihen, scheint mir aber völlig überzogen.

die Grundfunktion der Dialektik sollte man kennen.

Ja, das wünscht ich dir auch. :smile:

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Nah dran
Hallo Demetrius,
was Du schreibst, ist garnicht so weit weg von dem, was ich auch darübe denke.
Gruss, Branden

Manchmal :smile:o.w.T.
!