Cool 
Dieses Brett hat was! Ein Buddhist beantwortet sehr sachlich und kompetent die Frage einer Atheistin zum Katholizismus
…
Cool! Und vielen Dank!
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Dieses Brett hat was! Ein Buddhist beantwortet sehr sachlich und kompetent die Frage einer Atheistin zum Katholizismus
…
Cool! Und vielen Dank!
Emotion vs. Sachlichkeit
Ohoh, was für einen langen Thread hat meine kleine Frage da nur ausgelöst! Damit hätte ich nie gerechnet! Ich dachte eigentlich, dass 1 - 2 in katholischen Dingen bewanderte Experten mir diese kurz und knapp beantworten könnten
.
Statt dessen gibt es massenhaft Antworten und fast so viele Meinungen wie Antworten. Nachdem ich jetzt alles durchgelesen habe, bin ich fast so schlau wie vorher
.
Ein bisschen etwas habe ich allerdings doch gelernt: Es gibt offensichtlich verschiedenen Aspekte, unter denen man diese Frage beantworten kann -staatsrechtliche, kirchenrechtliche und „gläubige“. Volksglaube und Kirchenrecht scheinen hier irgendwie nicht unter einen Hut zu passen. Ausserdem scheint es ein sehr emotionsgeladenes Thema zu sein.
Neugierig wie ich bin:
Woher kommen diese unterschiedlichen Sichtweisen? Wieso so viel Emotionalität? Übrigens wurde ich von kirchlicher Seite immer in Ruhe gelassen. Könnt ihr euch erklären, warum manche Katholiken wie meine Kollegin, trotzdem dauernd sticheln (nach dem Motto: „man ist und bleibt katholisch, wenn man getauft wurde“)?. Noch dazu, wo es doch nicht einmal zu stimmen scheint (aus staats- und kirchenrechtlicher Sicht).
Anmerkung: Aus gläubiger Sicht ist die Taufe ein Sakrament, das von der Erbsünde befreit (wenn ich richtig verstanden habe). Ein Atheist glaubt nicht an das Konzept „Erbsünde“. Folglich macht es für unsereins überhaupt keinen Unterschied, ob wir getauft sind oder nicht
.
Hallo Ralf
die Frage wurde schon einfach und zutreffend beantwortet.
möglicherweise habe ich es ja in dem etwas unübersichtlichen
Thread übersehen -
ja,einen Betrag hier unten darunter.
Du hast ihn nicht übersehen.Dir war er zu einfach.
aber mir ist nicht aufgefallen, dass
1),2),3),4) usw.
Deine Ausführungen sind keine einfache Beantwortung.
Man kann jede Antwort irgendwie unbegrenzt ausweiten ohne daß
die „einfache“ Beantwortung dadurch verbessert wird sondern nur durch
Informationen ergänzt welche nicht gefragt oder nicht relevant sind.
Es ging hier doch darum das Wesentliche der Frage zu erkennen
und darauf „richtig“ (hier nach Auffassung der kath.Kirche welche
sich weitgehend mit den großen christl.Konfessionen deckt) zu
antworten.
Es ist traurig genug, dass hier kein Katholik in der Lage oder
willens war, die Ausgangsfrage zutreffend und vernünftig zu
beantworten -
hat der Katholik getan
dem des Initiationsritus -
betrachten darf und nicht unter dem theologischen Aspekt des
Sakraments.
Das verwirrt aber, auch wegen zuviel eigener Interpretation
welche in der Sache besonders dann daneben gehen kann wenn man
nicht involviert ist.
Es wird eben dann nicht mehr unterschieden zwischen(austauschbarem?)
Ritus und dem nicht diskutablen Verständnis der Sache (Sakrament)
Wenn man nicht involviert ist kann man oft einfach nicht erkennen
was relevant ist, auch wenn man sich da und dort etwas anliest oder
auch richtig studiert.
Was hier die Verwirrung verursacht hat ist - um es zu
wiederholen - die undifferenzierte (und - sorry - teilweise
sehr unqualifizierte) Vermengung kirchenrechtlicher,
staatskirchenrechtlicher und theologischer Aspekte. Eben
deswegen habe ich versucht, das etwas aufzudröseln.
Wenn man diese nicht alle einbringt weil nicht erfragt braucht
man sie auch nicht aufdröseln.
Es wird dann dazu animiert,den Thread aufzublasen, was Du ja
auch kritisierst.
Gruß VIKTOR
Bitte kein Streit!
Bitte hört doch auf, euch hier in meinem Thread zu streiten! Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass mich ALLE Aspekte dieses Themas interessieren. Meine Frage bezog sich keinesfalls nur auf religiöse/gläubige Ansichten. Rechtliche und kirchenrechtliche Perspektiven sind für mich ebenso wichtig.
Bisher war mir nicht einmal klar, dass es zu einer so einfachen Frage, so viele unterschiedliche Meinungen geben kann.
Also bitte nicht streiten und vor allem bitte nicht irgendetwas in meine Frage hineindeuten! Ich lese noch mit und kann sehr wohl selbst beurteilen, welche Antworten ich als interessant und hilfreich empfinde
.
Nachtrag
Nachtrag: Da kann ich mich auch getäuscht haben, siehe Beitrag hier: /t/welche-papiere-f-kath-heirat/4730384/4
Hallo Werner
Erb sünde m. E. hier nur als ein recht
ungenaues Schlagwort stehen kann.strittiger Begriff ja,(ich sagte es schon) Schlagwort nein.
Nun gibt es aber auch auffassungen von Taufe, die die Erbsünde gar nicht bemühen oder nur als einen Teil des Problems sehen. Darum ist die Erbsünde nicht nur strittig, sondern im Zusammenhang mit der Taufe nicht das einzige Thema.
Dem Kind wird damit nichts auferlegt.
Nicht ganz richtig.(s.unten)
Wo das „nicht ganz“ steckt, konnte ich nun nicht sehen. Eine
Christliche Erziehung (wenn man das als „Auferlegtes“
auffassen will) ist ja keine zwangsläufige Folge oder
Bedingung der Taufe.Wenn diese nur wie eine Geburtstagsfeier - das wars dann -
abgehandelt wird - nein, aber als Einbindung in die Lebens-
überzeugung der Eltern - ja.
Nur ist wie ich sagte dies nicht notwendig mit der Taufe verknüft oder überhaupt eine Wirkung der Taufe. Ob die Eltern ihre Werthaltung an ihre Kinder weitergeben ist davon m. E. unabhängig.
Gruß
Werner