gut das wir uns da einig sind… nur sie alleine kanns eben nicht ändern
gut das wir uns da einig sind… nur sie alleine kanns eben nicht ändern
Weiter oben hat Plapparazza etwas dazu geschrieben, was sehr interessant ist, finde ich jedenfalls.
meint in Wahrheit Nein
Hallo
Man mag jetzt lachen, aber in diesem Seminar habe ich grundlegende Erkenntnisse gewonnen! Z.B. dass jemand, der jahrelang sagt „Ja, ich mache das“ und dieses NICHT tut, in Wahrheit „Nein“ meint.
Das finde ich einen sehr wichtigen Satz.
So wie das geschildert wird, er also im Job oder wenn er wirklich was will, sich völlig anders verhält, wird für mich da ein Schuh draus, wenn er sich innerlich irgendwie verabschiedet hat, es aber nicht zugeben will, warum auch immer. Das scheint auch viele seiner Freunde zu betreffen.
Tue du das für dich Notwendige und warte nicht auf ihn.
Entweder er möchte eines Tages wieder mithalten - oder eben nicht. Aber das kannst du nicht ändern.
Das finde ich einen sehr guten Tipp.
Viele Grüße
Das ist natüräich auch eine Möglichkeit sich um eine Antwort zu drücken.
Aber ich will natürlich dankbar auf den Knien rutschen, dass sich jemand mit einem solch überlegener Intellekt wie dem deinen sich überhaupt dazu herabgelassenen sich mit einer dumpfen Schlammgeburt wie meinereiner überhaupt abzugeben.
Da will ich doch glatt darüber hinwegsehen, dass ich immer noch keine Antwort darauf bekommen habe, was denn grundsätzlich so überzogen an der Forderung nach klarer Kommunikation und verlässlichen Absprachen sein soll.
Liebe Brenna,
Zieh du dein Ding durch, leg ihm die Rechnungen hin!
Mein Tipp: Geht mal zusammen wandern, abends Essen, wo er nicht vor dem Reden entfliehen kann. Nicht volllabern, es kommt auch nach Schweigen von alleine. Dazu einen Babysitter engagieren, wenn nötig.
Viel Glück
(du bist nicht alleine)
Hallo,
Das ist natürlich richtig, denn wenn keine Liebe mehr da ist,
fehlt die Basis, aber warum schreiben alle von Kommunikation?
Weil alle nur den offensichtlichen, den „gesprochenen“ Aspekt der Kommunikation betrachten? Und dieser betrifft nicht die Partnerschaft an sich, sondern hier auch nur den „geschäftsmäßigen“ Teil einer Partnerschaft?
Ich habe ein völlig ein anderes Thema angeschnitten.
Liebe und Partnerschaft. Kommunikation findet, nur hierauf bezogen, auch durch ausgesprochene Worte statt: „ich liebe dich“, „das hast du klasse mit den Kids hingebracht“, und ein gehauchtes „du hast mich wieder einmal geschafft“ (oder so ähnlich beim Sex . Der größere Teil in Sachen Kommunikation bei Liebe&:stuck_out_tongue_winking_eye:artnerschaft besteht jedoch im Nicht-Gesprochenen. Man beobachtet jemand, immer wieder mal, und verliebt sich [noch ohne Partnerschaft]. Eine sanfte Berührung, das „blinde Verstehen“ in gemeinsam erlebten Situationen, ein verständnisvolles Lächeln, die (im Laufe der Jahre zunehmende) Hingabe beim Sex [in der Partnerschaft]. Kommunikation ist hier weitgehend sprachlos, aber intensiver.
Die geschlechtsunabhängig große Resonanz zeigt doch, dass das
Problem jetzt offensichtlich nicht so außergewöhnlich ist.
Ich weiß, es klingt zunächst überheblich, dennoch: „Nicht so außergewöhnlich“ würde ich durch „oberflächlich“ ersetzen. Beschränkt auf die offensichtliche Art der Kommunikation „Sprechen“ und dadurch „Nebengeräusche regeln“. Nebengeräusche, die brenna wichtig, ihrem Mann weniger wichtig scheinen. Aus welchen Gründen auch immer.
Das war nicht mein Thema, daher hatte ich gewisse Fragen zur Wahrnehmung und zum Empfinden mit einem * versehen. Zum Hinterfragen dieser Wahrnehmungen.
brenna hat mittlerweile übrigens jetzt geschrieben:
„Ja, ich liebe ihn“. Nicht: „Ja, ich liebe ihn noch“. Das ist positiv.
Und sie vermisst Unterstützung, das hat sie auch geschrieben (indirekt). Weil sie sich zu viel zumutet mittlerweile? … ich könnte jetzt wieder mit dem Anfang meines ersten Postings beginnen …
Franz
Hallo
Allerdings ist es die UP, die hier und uns um Hilfe gebeten hat, und was sie bekommen hat, waren mehrheitlich wilde Spekulationen, Vorwürfe und Schuldzuweisungen.
Das sehe ich nicht so.
Mit denen wird sie sich in einer Paartherapie aber auch auseinanderzusetzen haben.
Mit Spekulationen, Vorwürfen und Schuldzuweisungen?! Was ist das denn für eine Paartherapie, die dir da vorschwebt?!
Dafür viele Erklärungsansätze die aber abprallen.
Wenn die vielleicht ganz eindeutig nicht zutreffen?
Also, ein Mann, der total beliebt, erfolgreich und zuverlässig auf seiner kommunikationsintensiven Arbeitsstelle ist, der hat doch keine Depressionen! Das wäre doch äußerst unwahrscheinlich.
Viele Grüße
Hallo
brenna hat mittlerweile übrigens jetzt geschrieben: „Ja, ich liebe ihn“. Nicht: „Ja, ich liebe ihn noch“. Das ist positiv.
Und sie vermisst Unterstützung, das hat sie auch geschrieben (indirekt). Weil sie sich zu viel zumutet mittlerweile? …
Vielleicht aber auch, weil ihr seine Art sehr lieblos vorkommt? Ist sie ja auch, oder nicht? - Vielleicht hätte sie sonst überhaupt kein Problem damit, sich die Sachen ohne ihn zu organisieren und zu regeln. So aber hofft sie, dass da irgendwann doch noch was von ihm kommt?
Das könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.
Viele Grüße
Verständnishilfe
Da will ich doch glatt darüber hinwegsehen, dass ich immer
noch keine Antwort darauf bekommen habe, was denn
grundsätzlich so überzogen an der Forderung nach klarer
Kommunikation und verlässlichen Absprachen sein soll.
Da das Tom an keiner Stelle behauptet hat, wird er für diese freie Interpretation auch keine Antwort geben können. Vor allem, da er selbst in meheren Postings für klare Kommunikation eingetreten ist.
Tom hat an keiner Stelle die Forderung nach Absprachen kritisiert. Er hat nur in Frage gestellt, welchen Inhalt die Absprachen haben, die getroffen werden, und wer diesen Inhalt bestimmt. Jetzt klarer?
Gruß,
Max
Zumindestens kann sie sicher besser beurteilen, ob es so ist
oder nicht
Hi,
das bezweifle ich, da man in solchen Situationen oftmals nicht mehr objektiv bleiben kann.
Deswegen wäre es das Beste, sich Hilfe von einer neutralen Person (Stichwort Paartherapie) zu holen.
Gruß
Tina
Hallo SimsyMone,
Also, ein Mann, der total beliebt, erfolgreich und zuverlässig
auf seiner kommunikationsintensiven Arbeitsstelle ist, der hat
doch keine Depressionen! Das wäre doch äußerst
unwahrscheinlich.
das sehe ich anders (allerdigs sollte man natürlich mit dem Begriff „Depression“ nicht zu leichtfertig umgehen).
Ich selbst bin seit dem Tod meines Mannes gewiss nicht die Lebensfreude in Person, schiebe alltägliche „Verpflichtungen“ gern auf (manchmal ist es mir gar zu viel, eine Kaffeetasse in die Spülmaschine zu stellen), und private Verabredungen sind für mich „belastend“ (weil sich das Thema „Tod des Mannes“ meistens nicht vermeiden lässt), aber in meinem Job bin ich nach wie vor zuverlässig, genau, aufgeschlossen, kommunikativ etc.
Mein Job bietet mir „Sicherheit“ und lenkt mich von meinem Gefühlschaos ab. Und je chaotischer es in mir aussieht, desto mehr arbeite ich (oder lasse mich von w-w-w ablenken:smile:). Das laucht natürlich aus und gibt einem nach Außen die Rechtfertigung dafür, dass andere Dinge eben liegen bleiben, obgleich man selbst natürlich weiß, dass sie erledigt werden müssen - das belastet umso mehr. Wenn man dann Zeit hat, hat sich so viel angehäuft, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Wenn ich jetzt noch jemanden hätte, der mir sagte, was ich alles zu erledigen habe, würde ich nur „trotzig“ reagieren.
Sicherlich muss nicht immer eine psychische „Belastung“ dahinter stecken, wenn man in den Welten Job und Privatheit ganz anders wahrgenommen wird.
Nach dem Tod meines Mannes haben seine Kollegen mir ein Buch zusammengestellt, in dem die Kollegen jeweils handschriftlich von meinen Mann Abschied genommen/ihn beschrieben haben. Da habe ich auch an so manchen Stellen gedacht: „Wen habt Ihr denn da kennengelernt?“
Liebe Grüße
Kathleen
Mit Spekulationen, Vorwürfen und Schuldzuweisungen?! Was ist
das denn für eine Paartherapie, die dir da vorschwebt?!
Na der Erste Vorwurf kommt doch shcon von Ihr:
Mein Mann muss repariert werden weil er nicht so funktioniert wie ich es gerne hätte.
Glaubst du da gibt es nichts was in die Gegenrichtung kommt?
Hast du Erfahrung mit so was?
In einer Paartherapie kommt durchaus einiges in dieser Art auf den Tisch, das ist völlig normal.
Es ist sogar durchaus normal dass nach so mancher Sitzung einer oder beide die Faust im Sack machen, bis das alles wieder verarbeitet ist.
Dafür viele Erklärungsansätze die aber abprallen.
Wenn die vielleicht ganz eindeutig nicht zutreffen?
Vielleicht… richtig… aber offenkundig ist die Situation hier kein Einzelfall und von daher ist vieles vom „vielleicht“ plausibel
Also, ein Mann, der total beliebt, erfolgreich und zuverlässig
auf seiner kommunikationsintensiven Arbeitsstelle ist, der hat
doch keine Depressionen! Das wäre doch äußerst
unwahrscheinlich.
Ach was… ich kenne da Fälle da lief das genauso zu hause wie hier beschrieben und „Mann“ war in seiner Arbeit sehr erfolgreich und wurde in der Zeit 2x befördert.
Das macht es nicht eben leichter, weil er dann kaum begreifen kann wieso es auf Arbeit funktioniert und zuhause nicht - und Frau im übrigen auch nicht.
Trotzdem kommt es vor.
Gruss HighQ
Da steht aber als Solution auch nur die halbe Wahrheit:
Natürlich - tue (selbst) das was für dich notwendig ist.
Aber: Lass Ihn auch seine Fehler machen, seine Entscheidungen treffen und übernimm nicht immer die Verantwortung für seine Themen. (Im UP genanntes Beispiel: SEIN Geburtstag, SEINE Freunde)
Und da hakts oft beim Dominaten gegenüber: Die Kontrolle aufgeben zu können bei Dingen die man glaubt selbst besser hin zu bekommen obwohl sie einen nur am Rand betreffen.
Gruss HighQ
Hallo,
Also, ein Mann, der total beliebt, erfolgreich und zuverlässig
auf seiner kommunikationsintensiven Arbeitsstelle ist, der hat
doch keine Depressionen! Das wäre doch äußerst
unwahrscheinlich.
Sorry, dann fehlt Dir da offenbar der nötige Hintergrund. Das ist sogar ein ganz regelmäßig zu beobachtendes Phänomen. Leute sind bis zum Suizid hin depressiv, und schaffen es bis zum bitteren Ende gegenüber Fremden vollkommen „normal“ zu erscheinen und zu funktionieren, während das direkte persönliche Umfeld schlechtestenfalls unter den stattgefundenen Veränderungen schon längerfristig „gelitten hat“, genau wie hier sich angegriffen/schlecht behandelt gefühlt hat, ohne dem einen Krankheitswert beizumessen, oder bestenfalls sogar versucht hat den Betroffenen zu Therapie zu bewegen/in eine aufgenommenen Therapie eingeweiht war.
Die ganzen „Wir hatten keine Ahnung“-Sprüche, wenn jemand dann plötzlich vollkommen zusammenbricht, stationär behandelt werden muss, den Suizid wählt, sind regelmäßig keine Schutzbehauptungen, sondern zeigen sehr deutlich, dass es einerseits den Betroffenen gut gelingt, eine Fassade aufrecht zu erhalten/die Zeichen entsprechender Erkrankungen nicht richtig gedeutet werden.
Gruß vom Wiz
Hallo
Da das Tom an keiner Stelle behauptet hat
Es ist ja genau die Frage, was er behaupten wollte.
Hier ist der ganze Dialog mal hintereinander, soweit er diesen Punkt betrifft. Kamikazekatze ist kursiv, Tom normal:
Nur das Ergebnis wird dann nicht unbedingt sein, dass die beiden in der Beziehung glücklich werden. Denn wenn sie ihre Einstellung zur Sache nicht ändert, wird genau das, was sie hier angibt von ihm zu wollen, zur Trennung führen, …
Welche schlimme Einstellung denn?
Ich habe von keiner „schlimmen Einstellung“ geschrieben…
Okay: Welche schlimme Einstellung denn? Dass man in einer Partnerschaft Absprachen treffen sollte und sich klar äußern sollte?
Könntest du bitte zunächst wiedergeben, was ich meine? Nur damit es keine Missverständnisse gibt…
Woher soll ich wissen, was du meinst? Danach habe ich doch gerade eben gefragt. Und noch einmal: Welche Einstellung hat sie deiner Ansicht nach?
aus meinen Postings hier und dass du dich damit beschäftigst und sie verstehst ist die Voraussetzung dafür mit mir überhaupt diskutieren zu können. Ich habe relativ genau geschrieben und ich denke das sollte reichen. Ich werde mich nicht wiederholen.
Da will ich doch glatt darüber hinwegsehen, dass ich immer noch keine Antwort darauf bekommen habe, was denn grundsätzlich so überzogen an der Forderung nach klarer Kommunikation und verlässlichen Absprachen sein soll.
Jetzt klarer?
Dito
Gruß Simsy
…
…
Hallo
Zumindestens kann sie sicher besser beurteilen, ob es so ist oder nicht
das bezweifle ich, da man in solchen Situationen oftmals nicht mehr objektiv bleiben kann.
Ich hatte gemeint: Sie kann es sicher besser beurteilen als irgendein User hier, was bei ihr zu Hause abgeht. Bezweifelst du das wirklich?
Viele Grüße
Hallo Kathleen,
das sehe ich anders (allerdigs sollte man natürlich mit dem Begriff „Depression“ nicht zu leichtfertig umgehen).
Eben.
Ich selbst bin seit dem Tod meines Mannes gewiss nicht die Lebensfreude in Person, …
Das glaube ich dir natürlich, aber eine Depression ist etwas völlig anderes als die Trauerzeit nach dem Tod eines Angehörigen. Depression ist eine Krankheit.
Viele Grüße
Hallo
Na der Erste Vorwurf kommt doch shcon von Ihr:
Mein Mann muss repariert werden weil er nicht so funktioniert wie ich es gerne hätte.
Das ist reine Interpretation. Das hat sie ganz sicher nicht geschrieben, auch nicht indirekt. Ich hab das UP noch mal extra durchgelesen, das steht da definitiv nicht.
Dafür viele Erklärungsansätze die aber abprallen.
Wenn die vielleicht ganz eindeutig nicht zutreffen?
Vielleicht… richtig… aber offenkundig ist die Situation hier kein Einzelfall und von daher ist vieles vom „vielleicht“ plausibel
Offenkundig können viele ihre eigenen Situationen da reininterpretieren. Das muss noch lange nicht heißen, dass die Situation so ist, wie es sich die vielen Leute vorstellen, die sich davon angesprochen fühlen.
Also, ein Mann, der total beliebt, erfolgreich und zuverlässig auf seiner kommunikationsintensiven Arbeitsstelle ist, der hat doch keine Depressionen! …
Ach was… ich kenne da Fälle da lief das genauso zu hause wie hier beschrieben und „Mann“ war in seiner Arbeit sehr erfolgreich und wurde in der Zeit 2x befördert.
Und? Wurden bei den Männern Depressionen diagnostiziert?
Das macht es nicht eben leichter, weil er dann kaum begreifen kann wieso es auf Arbeit funktioniert und zuhause nicht - und Frau im übrigen auch nicht.
Trotzdem kommt es vor.
Ich weiß, dass das vorkommt, wohl nicht gerade extrem selten.
Nur sehe ich nicht, wie man da auf Depressionen kommt.
Viele Grüße
Hallo
Sorry, dann fehlt Dir da offenbar der nötige Hintergrund. Das ist sogar ein ganz regelmäßig zu beobachtendes Phänomen. Leute sind bis zum Suizid hin depressiv, …
Ich glaube, du redest hier von Selbstmördern, nicht von Depressiven. Nicht jeder Selbstmörder hat eine Depression. Eine Depression äußert sich in erster Linie durch Antriebslosigkeit, die durch keine äußeren Einwirkungen gebessert werden kann.
Viele Grüße
Hallo!
Ja ich bezweifle das zum Beispiel wirklich.
Gruß
Tom