Wie sähe denn die alternative Politik aus?

Alternativen im hier und jetzt
Hi,

Wie sähe denn die alternative zu „Politik“ aus?

nach Analyse des bisherigen Threads stelle ich fest, daß die Antwort unmittelbar davon abhängt, ob man
entweder eine längere Zeit in der DDR gelebt hat und von der Ausbildung her nun wirklich gar nichts mit Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre zu tun hatte oder
ob man eine praktische und/oder theoretische Ausbildung in Sachen BWL/VWL hat und nicht in der DDR aufgewachsen ist.

Ich sehe im Hinblick auf unsere Zukunft den klaren Vorteil, daß die erste Gruppe irgendwann ausstirbt und damit auch der verklärte Rückblick auf etwas, das scheinbar heute in einer weiterentwickelten Form von einigen begrüßt - wenn nicht gar verlangt - wird.

Bei den ganzen großartigen Vorschlägen wird leider völlig vergessen, daß dafür massive Eingriffe in persönliche Freiheiten notwendig sind. Für die Leute, die das als Kinder und Jugendliche (und in wenigen Fällen als Erwachsene) noch erlebt haben, scheint das keinen großen Schrecken zu besitzen (oder ihnen ist dieser Zusammenhang vielleicht einfach auch nicht klar). Für mich aber bedeutet persönliche Freiheit sehr viel und es ist schön, daß unser Grundgesetz mir ausdrücklich erlaubt, jedem, der ernsthaft vorhat, diese persönliche Freiheit zu beschneiden und dieses auch aktiv betreibt, ordentlich eins auf die Fresse zu hauen.

Mit freundlichen Grüßen und zartem Hinweis auf Art. 20 GG
Christian

Hallo Rainer,

Wie kann man nur annehmen, daß das etwas mit Lust oder wollen
zu tun hat? Der Unternehmer beschäftigt exakt so viele Leute,
wie er unbedingt braucht. Keinen mehr. Arbeitsplätze schaffen
klingt immer so positiv, als würde der Unternehmer dem AN
damit einen Gefallen tun wollen. Das kommt dem nie in den
Sinn! Der Unternehmer braucht nur etwas, das die Produktion
kostengünstig am Laufen hält.

Das ist nicht ganz korrekt. Beide sind zwingend aufeinander angewiesen. das eine kann nicht ohne das andere existieren. Es ist nun grundlegend falsch anzunehmen, der Unternehmer spiele hier den Gönner und bietet gnädig Arbeitsplätze an. Natürlich stellt er nur soviel ein, wie er für die Produktion benötigt. Das ist ein logischer Schritt.

Andersherum zahlt aber ein Unternehmen auch gerne hohe Löhne für gute AN, denn es ist ein Markt. Nicht umsonst existieren die Jobhunter (ein Dienstleistungsbereich, das dem Unternehmen ermöglicht für das angebotenen Geld entsprechende Ware zu bekommen). Wenn der AN denkt, er erhält zu wenig Geld, kann er mit dem AG sprechen oder er sucht sich einen besseren AG. Das geht aber nur, wenn man auch die entsprechende Qualifikation hat.

Hallo Wolfgang,

Lohnintensive Arbeiten mit geringen
Qualifikationsanforderungen sind bei uns nicht mehr
wettbewerbsfähig zu machen. Wir können aus der Bundesrepublik
keine Hochlohninsel für Schrauber machen. Vielmehr müssen wir
uns damit abfinden, daß solche Dinge zunehmend anderweitig
stattfinden. Mit höheren Löhnen für geringe Qualifikation wird
der Zug von Industrieabwanderung und Automatisierung
beschleunigt.

Den Zusammenhang sehe ich jetzt nicht. Wenn der Unternehmer 2% Lohnerhöhung zahlt, macht das für ihn keinen Unterschied, wie das Geld unter der Belegschaft aufgeteilt wird. Welchen Einfluß hat das auf die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens?

Gruß, Rainer

Hallo,

Die Motiviation entsteht durch die Beteiligung aller am
Unternehmen und durch die direkte Einflußnahme aller auf den
Einzelnen. Logisch, alle gewinnen oder alle verlieren.

Jedem steht es frei, sich an Unternehmungen zu beteiligen. Und weißt du, es hat überhaupt keinen Einfluß auf die Motivation. Beispielsweise bietet BMW seinen Mitarbeitern Vorzugsaktien an. Nur sehen die Arbeiter das nicht als Chance, sich am Unternehmen zu beteiligen, sondern denken, es ist die Pflicht von BMW, so zu handeln. Dementsprechend machen sie auch so weiter wie zuvor.

hallo,

Zeit ist hierbei nebensächlich, was sind (wenige) hundert
Jahre in der Menschheitsgeschichte. Jede Gesellschaftsform

Nun kann man aber schlechthin behaupten, der Kapitalismus werde irgendwann abgelöst ohne einen konkrete Zeit zu nennen. Das hört sich an wie Kaffeesatzlese „Die Welt word irgendwann untergehen.“

dauerte für unsere Auffassung ewig lange und verschwand dann
doch. Ein Lebewesen, was nur eine Nacht lebt hat ja auch nicht
Recht, wenn es sagt: „Es gibt nur Nacht.“

Das ist falsch. Der Kapitalismus existiert timmer noch.

hallo,

Zeit ist hierbei nebensächlich, was sind (wenige) hundert
Jahre in der Menschheitsgeschichte. Jede Gesellschaftsform

Nun kann man aber schlechthin behaupten, der Kapitalismus
werde irgendwann abgelöst ohne einen konkrete Zeit zu nennen.
Das hört sich an wie Kaffeesatzlese „Die Welt word irgendwann
untergehen.“

Das wird kein Weltunter- sondern ein Aufgang.
Wenn du das liest: http://… kannst du fast schon den Termin dafür festlegen.
Ausserdem gibt es auch ökonomische Naturgesetze, die das darstellen. Die Schuldenblasen kann sich der Kapitalismus nicht mehr ewig leisten, er braucht sie aber, um zu existzieren.

dauerte für unsere Auffassung ewig lange und verschwand dann
doch. Ein Lebewesen, was nur eine Nacht lebt hat ja auch nicht
Recht, wenn es sagt: „Es gibt nur Nacht.“

Das ist falsch. Der Kapitalismus existiert immer noch.

Wir befinden uns aber seit spätestens 1989 in der Transformationsphase.

Gruß

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

Hallo,

worin siehst du eine Beschneidung persönlicher Freiheiten?
Im Gegenteil werden hier durch Eigentum Freiheiten beschnitten. Eigentum ist nur für den privilegierten über das Recht an der Sache eine Freiheit, den Rest grenzt es aus.

fragt ernsthaft:
Frank

Hallo Steven.

Das ist nicht ganz korrekt. Beide sind zwingend aufeinander
angewiesen. das eine kann nicht ohne das andere existieren. Es
ist nun grundlegend falsch anzunehmen, der Unternehmer spiele
hier den Gönner und bietet gnädig Arbeitsplätze an. Natürlich
stellt er nur soviel ein, wie er für die Produktion benötigt.
Das ist ein logischer Schritt.

Korrekt. Mit der Umschreibung ‚der Unternehmer schafft Arbeitsplätze‘ wird dieser Umstand aber verschleiert, schön geredet.

Andersherum zahlt aber ein Unternehmen auch gerne hohe
Löhne für gute AN, denn es ist ein Markt.

Falsch falsch, falsch!!! Du gehst von gleichberechtigten Partnern aus. das ist aber nicht so. Der AN ist leicht erpressbar. In ein paar Nischen gibt es Ausnahmen, wo das zutrifft, die zahl dieser Jobs ist verschwindend gering.

Wenn der AN denkt, er erhält zu
wenig Geld, kann er mit dem AG sprechen oder er sucht sich
einen besseren AG.

Oder er steht dann ohne Job da, weil in Deutschland rund 5 Millionen Arbeitsplätze fehlen.

Das geht aber nur, wenn man auch die entsprechende Qualifikation hat.

Ja, wenn Du von einer Elite redest, warum verallgemeinerst Du das dann? Du hast immer noch nicht verstanden, daß das für die meisten Bürger Deutschlands unmöglich ist.
Ich versuche es mal am IQ zu verdeutlichen.
Personen mit einem IQ von 100 haben kaum eine Chance, das Abitur zu erreichen, zu studieren. Sind wir uns da einig?
Ein IQ von 100 bedeutet, genau den Durchschnitt getroffen zu haben. Es muß also Leute mit einem höheren IQ und welche mit einem niedrigeren geben.
Du redest immer nur von denen mit einem IQ weit über 110. Das ist eine Elite, nicht das Volk!
Wenn wir hier über eine vernünftige Politik sprechen, dann muß diese Politik dem Volk dienen, nicht nur Deiner Elite.

Gruß, Rainer

Hallo Christian,

nach Analyse des bisherigen Threads stelle ich fest, daß die
Antwort unmittelbar davon abhängt, ob man
entweder eine längere Zeit in der DDR gelebt hat und von der
Ausbildung her nun wirklich gar nichts mit Betriebs- oder
Volkswirtschaftslehre zu tun hatte oder
ob man eine praktische und/oder theoretische Ausbildung in
Sachen BWL/VWL hat und nicht in der DDR aufgewachsen
ist.

Hmmmm, da passe ich nicht rein. …

Ich sehe im Hinblick auf unsere Zukunft den klaren Vorteil,
daß die erste Gruppe irgendwann ausstirbt und damit auch der
verklärte Rückblick auf etwas, das scheinbar heute in einer
weiterentwickelten Form von einigen begrüßt - wenn nicht gar
verlangt - wird.

Ach, das hat ja noch ein paar Jahrhunderte Zeit, wir werden das nicht prüfen können. Vorhersagen für eine sehr ferne Zukunft sind nicht zu prüfen. Sie beeinflussen die Realität auch kaum.

Bei den ganzen großartigen Vorschlägen wird leider völlig
vergessen, daß dafür massive Eingriffe in persönliche
Freiheiten notwendig sind. Für die Leute, die das als Kinder
und Jugendliche (und in wenigen Fällen als Erwachsene) noch
erlebt haben, scheint das keinen großen Schrecken zu besitzen
(oder ihnen ist dieser Zusammenhang vielleicht einfach auch
nicht klar). Für mich aber bedeutet persönliche Freiheit sehr
viel und es ist schön, daß unser Grundgesetz mir ausdrücklich
erlaubt, jedem, der ernsthaft vorhat, diese persönliche
Freiheit zu beschneiden und dieses auch aktiv betreibt,
ordentlich eins auf die Fresse zu hauen.

Mit freundlichen Grüßen und zartem Hinweis auf Art. 20 GG
Christian

Sieh Dir aber auch mal Artikel 14 an.
Einige von den BWL/VWL-Gebildeten hier fordern ständig einen Verstoß gegen Artikel 12 (oder seine Abschaffung?)
Wenn ich es recht betrachte, ist die Gruppe, die Du nicht gemeint hast stärker gefährdet :wink:

Gruß, Rainer

worin siehst du eine Beschneidung persönlicher Freiheiten?
Im Gegenteil werden hier durch Eigentum Freiheiten
beschnitten. Eigentum ist nur für den privilegierten über das
Recht an der Sache eine Freiheit,

Genau, Einschränkung meiner Eigentumsrechte beschränkt meine persönliche Freiheit. Thema erledigt.

Für die (vermutlich leider unvermeidliche) Antwort bitte daran denken: Wir reden von der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2004 und Alternativen zur Politik. Auf utopisches Geschwafel gibts keine Antwort.

C.

Personen mit einem IQ von 100 haben kaum eine Chance, das
Abitur zu erreichen, zu studieren. Sind wir uns da einig?

Nein. Ich hatte in der Schule einige in der Klasse die zu dumm zum Scheißen waren, das Abi aber bestanden haben. An der FH ist der Anteil „dümmeren“ Personen zwar geringer, aber auch da bewegen sich Leute die IQ 100 nicht erreichen.

Muss man den sonderlich schlau sein um irgendetwas auswendig zu lernen?

Mein Vater hat einen Bekannten der damals fast den Haupschulabschluss nicht geschaft hätte, heute ist er mehrfacher Millionär (ist recht selten so eine Karriere, klar)!

worin siehst du eine Beschneidung persönlicher Freiheiten?
Im Gegenteil werden hier durch Eigentum Freiheiten
beschnitten. Eigentum ist nur für den privilegierten über das
Recht an der Sache eine Freiheit,

Genau, Einschränkung meiner Eigentumsrechte beschränkt meine
persönliche Freiheit. Thema erledigt.

Davon war nirgendwo die Rede. Ich schrieb vom Aufheben (Dialektik bei Hegel) des Eigentums.
Durch „Dein“ Eigentum werden nämlich die Rechte aller anderen daran beschnitten. Wir reden hier nicht von deiner Unterhose - wohl aber, wenn du dir die Wasserversorgung unter den Nagel reisst, um davon zu profitieren.

Für die (vermutlich leider unvermeidliche) Antwort bitte daran
denken: Wir reden von der Bundesrepublik Deutschland im Jahre
2004 und Alternativen zur Politik. Auf utopisches Geschwafel
gibts keine Antwort.

http://… Utopie? Schauen wir mal, wie lange noch.

Gruß
Frank

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

Hallo Steven,

Beispielsweise bietet BMW seinen Mitarbeitern Vorzugsaktien
an.

Warum Vorzugsaktien? Warum nicht Stammaktien? Dann wäre das Interesse eventuell größer. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo,

Muss man den sonderlich schlau sein um irgendetwas auswendig
zu lernen?

ich dachte immer, begreifen gehört auch dazu. :wink:
Nein, nur Aufsagen genügt nicht.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Ja, wenn Du von einer Elite redest, warum verallgemeinerst Du
das dann? Du hast immer noch nicht verstanden, daß das für die
meisten Bürger Deutschlands unmöglich ist.
Ich versuche es mal am IQ zu verdeutlichen.
Personen mit einem IQ von 100 haben kaum eine Chance, das
Abitur zu erreichen, zu studieren. Sind wir uns da einig?
Ein IQ von 100 bedeutet, genau den Durchschnitt getroffen zu
haben. Es muß also Leute mit einem höheren IQ und welche mit
einem niedrigeren geben.
Du redest immer nur von denen mit einem IQ weit über 110. Das
ist eine Elite, nicht das Volk!

Hatte Bushi Baby nicht sogar in Harvard studiert? Oder war es Yale?

Gruß
Frank

Hallo,

Falsch falsch, falsch!!! Du gehst von gleichberechtigten
Partnern aus. das ist aber nicht so. Der AN ist leicht
erpressbar. In ein paar Nischen gibt es Ausnahmen, wo das
zutrifft, die zahl dieser Jobs ist verschwindend gering.

Nö. Ist sie nicht. Warum glaubst du, dass alle Menschen Dummköpfe sind? Ein Ingenieur mit gutem Wissen, womöglich noch durch viele Seminare auf Firmenkosten angeeignet, wird nicht so leicht gekündigt, da man ungern das Know How weggibt.

Wenn der AN denkt, er erhält zu
wenig Geld, kann er mit dem AG sprechen oder er sucht sich
einen besseren AG.

Oder er steht dann ohne Job da, weil in Deutschland rund 5
Millionen Arbeitsplätze fehlen.

Also, ich habe noch keinen gesehen, der wegen einer Nachfrage nach mehr Gehlat gekündigt wurde. Wo hast du denn diese Märchen her?

Das geht aber nur, wenn man auch die entsprechende Qualifikation hat.

Ja, wenn Du von einer Elite redest, warum verallgemeinerst Du
das dann? Du hast immer noch nicht verstanden, daß das für die
meisten Bürger Deutschlands unmöglich ist.

Wieso sollte das für die meisten unmöglich sein? Sind die meisten Deutschen Dummköpfe`? Wir galten mal als anschauöliches Beispiel für Fleiß und Intelligenz. Die größten Wissenschaftler kommen aus Deutschlund und jetzt sagst du, die Deutschen sind dumm.

Ich versuche es mal am IQ zu verdeutlichen.
Personen mit einem IQ von 100 haben kaum eine Chance, das
Abitur zu erreichen, zu studieren. Sind wir uns da einig?
Ein IQ von 100 bedeutet, genau den Durchschnitt getroffen zu
haben. Es muß also Leute mit einem höheren IQ und welche mit
einem niedrigeren geben.

Das hat mit IQ überhaupt nichts zu tun. Wie wird denn der IQ gemessen. Im realen Leben bestimmt nicht. Jemand mit einem hohen IQ kann an eine Arbeit sehr theoretuisch rangehen und dadurch nie zu einem Ergebnis kommen.

Und was nützt dir ein Mensch mit einem IQ von 120, der von Elektrotechnik keine Ahnung hat, aber dafür schön singen kann. Ist der jetzt besser als ein Mensch mit einem IQ von 100, aber ein Ass in E-Technik?

Das einzige was zählt, ist Wissen. Und jeder hat die Möglichkeit, sich dieses anzueigenen. Schaut man jedoch in die Bibliotheken, sieht man nur gähnende Leere. Vermutlich ist es besser, im Biergarten oder vor der Daddelkiste zu sitzen.

Du redest immer nur von denen mit einem IQ weit über 110. Das
ist eine Elite, nicht das Volk!
Wenn wir hier über eine vernünftige Politik sprechen, dann muß
diese Politik dem Volk dienen, nicht nur Deiner Elite.

Für mich sind aber die Deutschen kein Volk von Idioten.

Hallo!

Mit höheren Löhnen für ::geringe Qualifikation wird
der Zug von ::Industrieabwanderung und ::Automatisierung
beschleunigt.

Den Zusammenhang sehe ich :jetzt nicht. Wenn der :Unternehmer 2%
Lohnerhöhung zahlt, macht das :für ihn keinen Unterschied, :wie das Geld unter der :Belegschaft aufgeteilt wird.

Sofern das Unternehmen überhaupt höhere Kosten vertragen kann (und will), stimmt das. Es folgt ein dickes ABER: Viele Unternehmen stecken nicht nur im Wettbewerb mit ihren Produkten, sondern auch im Wettbewerb am Arbeitsmarkt. Die qualifizierten Köpfe hält man nur schwer im Betrieb, wenn man sie gehaltsmäßig verhungern läßt. Du kannst ja mal einen qualifizierten Mitarbeiter mit speziellen Erfahrungen suchen, dann gewöhnst Du Dich an die Preise. Wenn Du den Mitarbeiter nach langer, teurer Suche gefunden hast, wenn Du die ein oder zwei Jahre Einarbeitung bezahlt hast, damit der Neue ins Team paßt, dann wird Dir vermutlich nicht mehr egal sein, wie zufrieden der teure Mann ist.

Die Ideen der Nivellierung des Gehaltsniveaus - nichts anderes sind Sockelbeträge - sind vermutlich die schlimmste aller möglichen Varianten. Einfach deshalb, weil wir nirgends einen Wettbewerb um Geringqualifizierte haben, aber überall einen Wettbewerb um Köpfe - auch über die Grenzen hinweg.

Das Schlüsselwort heißt Wettbewerb. Geringqualifizierten fehlt es an der Wettbewerbsfähigkeit. Mir erscheint ohne weiteres einleuchtend, daß diese Menschen nicht wettbewerbsfähiger werden, indem sie möglichst viel verdienen. Überdies reg sich überall dort Erfindergeist und Einfallsreichtum, wo einfache Arbeiten durch teure menschliche Arbeitskräfte erledigt werden. Das Ergebnis ist Automatisierung.

Ich halte besondere Anstrengungen, Geringqualifizierte am ersten Arbeitsmarkt unterzubringen, für brotlose Kunst. Die Anstrengungen müssen sich darauf konzentrieren, die Voraussetzungen für bessere Qualifikationen zu schaffen. Einen Ansatzpunkt sehe ich im traurigen Sachverhalt, daß fast 10% aller Schüler die Schule ohne Abschluß verlassen. Das sind die zukünftigen Dauerarbeitslosen.

Gruß
Wolfgang

Hallo Steven,

Warum Vorzugsaktien? Warum nicht Stammaktien? Dann wäre das
Interesse eventuell größer. :wink:

hallo,

Vorzugsaktzien haben ja den Vorteil, dass sie günstig sind. Die werden ja auch nicht verschenkt, jedoch ist deren Zahl begrenzt (ich glaube, bis zu 3 pro Jahr). Stammaktien kann sich ja jeder noch zusätzlich kaufen.

Hallo Steven,

Vorzugsaktzien haben ja den Vorteil, dass sie günstig sind.
Die werden ja auch nicht verschenkt, jedoch ist deren Zahl
begrenzt (ich glaube, bis zu 3 pro Jahr). Stammaktien kann
sich ja jeder noch zusätzlich kaufen.

??? Vorzugsaktien haben den ‚Vorzug‘, der höheren Dividende, beinhalten dafür aber kein Stimmrecht. Das war’s dann schon.

Gruß, Rainer

Rechts. Die Alternative zur jetzigen Politik sähe rechts aus (zu unterscheiden von „rechtsextrem“).

Wohin uns die linke Politik geführt hat, sehen wir jetzt.

Gruß, Infotalk

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