Wie schreibt man das Wort plöffer oder blöffer

Übergeneralisierungen

… wie du sie selbst auch machst. Siehe oben …

Daß uns ein solcher, hirnloser Unsinn aufgezwungen wurde,
macht mich wütend.

Du versuchst oft genug aber auch selbst, Leuten hirnlosen Unsinn aufzuzwingen. Das macht mich wütend.

M.

Übergeneralisierungen

… wie du sie selbst auch machst. Siehe oben …

Daß uns ein solcher, hirnloser Unsinn aufgezwungen wurde,
macht mich wütend.

Du versuchst oft genug aber auch selbst, Leuten hirnlosen
Unsinn aufzuzwingen. Das macht mich wütend.

Selbst falls das so wäre (was ich natürlich bestreite), übersiehst Du aber, daß ich niemanden persönlich angreife, indem ich obiges sage.

Du hingegen greifst mich persönlich an. Der geneigte Leser fragt sich natürlich, was das soll.

Schließlich bin ich doch „der David“, der sich gegen die dumme Masse, „den Goliath“, auflehnt. Wenn Dich das wütend macht und Du deshalb nun mich angreifst (indem Du das, was ich sage, wider alle Vernunft „hirnlos“ nennst), dann, so muß vermutet werden, hast Du ob der Übermacht des Goliath feige und zynisch die Seiten gewechselt…

Doch, das leugne ich sogar massiv. Abhängig vom Kontect kann
eine Hervorhebung (speziell durch Gänsefüßchen) das
verständnis sogar erschweren.

Nee, also DAS glaubst Du jetzt doch wohl selbst nicht!
*kopfschüttel*

…MACHT SCHLUSS JETZT…KOMMT REIN UND WASCHT EUCH DIE HÄNDE:
ESSEN IST FERTIG !!!

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Darin, dass die Umsetzung oder Verbreitung der Reform gründlich misslungen ist, stimme ich dir voll und ganz zu. Aber deswegen ist nicht die neue Rechtschreibung zu kritisieren (in dieser Hinsicht), sondern diejenigen, die darin versagt haben, sie u.a. der Lehrerschaft beizubringen. Wenn man das gründlich angegangen wäre (und die Zurücknahmen vorher eingeplant hätte), gäbe es kaum Probleme zu bemängeln. Obwohl die Rechtschreibung dann mit unserer heutigen übereinstimmte.

mfg,
Che Netzer

„Was aber die Kommas betrifft, so beruhige ich mein
Gewissen immer mit einem Satz des alten Wieland, der besagt,
Religion und Interpunktion seien Privatsache.“

Dazu haben wir gerade eine passende Frage im Forum:
„Ich bitte meinen Text zu korrigieren“.
Hier wären „Ich bitte, meinen Text zu korrigieren“ und „Ich bitte meinen Text, (etwas) zu korrigieren“ möglich. Letzteres ergibt zwar schwerlich Sinn, aber man ersetze einfach mal „Text“ durch „(Haus-)Tier“ und „korrigieren“ durch „Essen“ (und „meinen“ durch „mein“…). Nun kann die falsche Kommasetzung durchaus gravierende Folgen haben.

mfg,
Che Netzer

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Richtig! Genau wie …
… Erbsenzählen und Korinthenkacken.

Mit Grüßen
scalpello

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Nicht ganz, denn…

… „Erbsenzählen“ und „Korinthenkacken“

…sind Komposita aus je einem Substantiv und einem Verb und werden nur als Substantiv-Komposita zusammengeschrieben: „das Erbsenzählen“ und „das Korinthenkacken“. Ist allerdings semantisch nicht das Substantiv-Kompositum gemeint, so ist die getrennte Schreibweise korrekt: „ich würde gern mit dir zusammen Erbsen zählen.“

„Entgegensetzen“ hingegen ist komponiert aus einem Adjektiv und einem Verb und wird IMMER zusammengeschrieben. „Dem wirst Du vermutlich nichts entgegensetzen können.“

Im Übrigen weise ich die von Dir intendierte Diffamierung meiner Korrektur zurück, wenn auch der metaphorische Sinn der gebrauchten Vokabeln oberflächlich betrachtet zu passen scheint. Dies tut er allerdings nur für dumme Ignoranten.

Man möge doch bitte begreifen, daß es einen semantischen Unterschied gibt zwischen „richtig stellen“ und „richtigstellen“, „schlecht machen“ und „schlechtmachen“, „wieder wählen“ und „wiederwählen“ etc! Wer das nicht begreift, ist wirklich einfach dumm.

Jegliche Häme, die da eine „übertriebene Feinsinnigkeit“ wittert, ist fehl am Platze und läßt auf fehlendes Sprachverständnis und damit zusammenhängend dumpfe Grobschlächtigkeit schließen, weiterhin (natürlich) auf eine fehlende Auseinandersetzung mit der Problematik, was Dich aber, eir man sieht, nicht davon abhält, dreist ungebetene, unpassende und platte Kommentare abzugeben.

„Entgegensetzen“ hingegen ist komponiert aus einem Adjektiv und einem Verb und wird IMMER zusammengeschrieben.

Da habe ich eine recht entgegene Meinung…

mfg,
Che Netzer

Momentchen, oder ist „entgegen“ eine Präposition? Wär möglich. Wer weiß es? Am Zusammenschreiben änderte das allerdings nichts.

Momentchen, oder ist „entgegen“ eine Präposition? Wär möglich.
Wer weiß es?

Das kannst Du doch ganz leicht selbst herausfinden, z. B. mit

http://www.canoo.net/services/Controller?input=entge…
http://www.dwds.de/?qu=entgegen&view=1
http://wissen.de/wde/generator/wissen/services/suche…
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/entgegen

Gruß
Kreszenz

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Warum recherchieren, wenn behaupten so einfach ist?

@ Mod: Gibt es in diesem Forum eine Funktion, mit der man die Beiträge von bestimmten Teilnehmern ausblenden kann?

Als ich gestern noch ein „Bier“ trank(!), wurde ich direkt"müde".

q.e.d.

Danke! :smile:
*sternchengeb*

Uwe, am meisten nerven deine ständigen Verbesserungen, die als unhöflich empfunden werden, da sie den Kommuikationsprozess behindern.

Uwe Freundin: Uwe, ich muss dich mal was fragen…
Uwe: „Müssen“ musst du das nicht, du hast immer eine Wahl. Du kannst mich auch nichts fragen, wenn du dich für diese Optione entscheidest.
Uwes Freundin: Äh, ja, schon gut… Also, ich wollte fragen, ob du…
Uwe: Der Gebrauch des Präteritums ist hier nicht sinnvoll, da du mich ja immer noch fragen willst. Was in der Gegenwart stattfindet, sollte auch im Tempus Präsens beschrieben werden. Ausgenommen davon ist das epische Präteritum, welches sogar Vorgänge in der Zukunft als Vergangenheit schildern kann.
Uwes Freundin: Aha. Gut. Ich WILL dich also fragen, ob wir beide…
Uwe: Strenggenommen kannst du MICH nicht etwas fragen, was UNS betrifft, alldieweil ich nur für meinen Teil der Entscheidung eine Antwort geben kann, was nicht automatisch dazu führt, dass sich daraus ein gemeinsames Handeln ergibt.
Uwes Freudin: Vielen Dank für diese Verbesserung. Jetzt habe ich wieder etwas gelernt, danke! Um nochmal auf das Thema zurückzukommen, Uew, möchtest du…
Uwe: „Nochmal“ ist eine umgangssprachliche Deformierung der schönen deutschen Wendung „noch einmal“. Sollte der behandelte Gegenstand ernsthafter Natur sein, empfiehlt sich die Wahl des hochsprachlichen Ausdrucks.
Uwes Freudin: Danke, das will ich mir gerne merken. Abba ersma will ich von dir wissen, ob du…
Uwe: Es ist eine unsägliche Verhunzung der deutschen Sprache, ein „-er“ am Wortende als „a“ auszusprechen. Soviel Zeit sollte man sich für eine gepflegte Aussprache schon nehmen. Es heißt „abER“! Für die unzulässige Verkürzung von „erst einmal“ zu „ersma“ gilt grundsätzlich meine Ausführung zu „nochmal/noch einmal“. Das du den Schlusslaut, das „l“ nicht gesprochen hast, zeigt wieder einmal, welchen verheerenden Einfluss die Falschschreibreform auf unsere Sprache hat. Möglicherweise hast du aber auch einfach eine Sprachbehinderung. Denkbar wäre allerdings auch eine geistige Behinderung oder schlichtweg erblich bedingter Schwachsinn.
Uwes Freundin: Vielen Dank, Uwe, das hat mir wirklich weitergeholfen. Du bist immer so nett und stets so ein aufmerksamer Zuhörer, danke!

Uwe, ich könnte diesen Dialog stundenlang fortsetzen. Ich hoffe aber, dass du soviel geistige Beweglichkeit aufbringen kannst, festzustellen, dass Belehrungen, wenngleich sachlich richtig, oft dem eigentlichen Anliegen der Kommunikation nicht förderlich sind. Ich kann nicht verstehen, dass du auf diesen Einwand so uneinsichtig und unhöflich reagierst.

lg hahu

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Warum recherchieren, wenn behaupten so einfach ist?

Ich hatte nach „entgegensetzen“ leider nur gegoogelt. Die neuen Recherche-Links sind gespeichert.

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@ Mod: Gibt es in diesem Forum eine Funktion, mit der man die
Beiträge von bestimmten Teilnehmern ausblenden kann?

Was für ein Blödsinn! Wenn Du meine Beiträge nicht lesen willst, dann klicke gefälligst nicht auf sie! Niemand wird dazu gezwungen, Beiträge zu lesen.

Uwe, am meisten nerven deine ständigen Verbesserungen, die als
unhöflich empfunden werden, da sie den Kommunikationsprozeß
behindern.

Von einigen werden sie als unhöflich empfunden. Ja, ich weiß. Das ist aber, wie bereits gesagt, schlicht rundweg überflüssig. Ich bitte einfach darum, künftig die Korrekturen nicht als unhöflich zu empfinden, ok? Mein Gott, ich finde es selbst auch super, wenn andere Menschen mir Zeit und Mühe widmen und mich korrigieren denn auch ich mache Fehler. Nobody’s perfect. Aber wenn wir uns gegenseitig helfen, werden wir immer besser. Das Problem ist doch, daß einem eigene Fehler selbst nicht auffallen. Deshalb müssen es Andere sein, die einem weiterhelfen. Auch und gerade ungefragt, denn man selbst ahnt ja, wie gesagt, nichts von den eigenen Ahnungslosigkeiten…

Und so destruktiv, wie Du es humorig beschreibst, gehe ich nun wahrhaftig nicht mit Kommunikation um. Blöd ist halt nur, daß es immer wieder Leute gibt, die sich „auf den Schlips getreten fühlen“, wenn sie korrigiert werden. Genau das Gegenteil als Reaktion, nämlich Dankbarkeit, wäre wünschenswert.

Sorry, aber da ist doch mit keinem einzigen Wort eine Metaebene gemeint. Es war doch die Rede von Objektsprache.

Gibt es keine Metaebene, keine wörtliche Rede, keine Umschreibungen oder Ironien, keine Metaphern usw., für deren spezielle Erkennbarkeit Hervorhebungen nützlich wären, dann sind letztere natürlich obsolet und auch störend, da sie eine zweite Ebene suggerieren, die gar nicht vorhanden ist.

Aber davon war, wie gesagt, nicht die Rede, sondern von Objektsprache, also auch von einer Metaebene.

Siehe unten. Du behsuptest Regeln, die nicht existieren und
nie existiert haben, und gibst Empfehlungen, die sich bei
kurzem Nachdenken als denkbar schlechteste Lösung erweisen.
Würden sich die Leute an das halten, was Du hier ständig
behauptest, wäre das eine Verarmung und Zerstörung der
Sprache.

Da kann ich dir nur beipflichten. Leute, die viele Fehler beim Schreiben machen sind eine Sache, Fehler multiplizieren sich (bei anderen Benutzern) dadurch nur in sehr kleinem Maße.
Wenn aber einer immer kommt und scheinbar den wissenden Experten herauskehrt, dabei aber alle Naslang Dinge behauptet, die einfach nicht (mehr) stimmen, oder sich selbst Regeln nach eigenem Gefühl zurechtbiegt und ausdenkt, außerdem legitime Varianten verbietet… tja, wie soll da ein Neuling oder Hilfesuchender wissen, dass man Uwes Äußerungen immer mit einem Eimer Salz genießen sollte?

Das ist ja nun keine Übertreibung (schon gar kein „Unsinn“), wir haben’s im Lauf der Jahre ja zur Genüge miterlebt, wie seine Behauptungen immer wieder ad absurdum geführt wurden.

Ich halte Uwe da auch für sprachzerstörerischer als Leute, die Rechtschreib- oder Grammatikfehler machen. Siehe Bastian Sick, der hat in den Köpfen der Deutschen meiner Meinung nach mehr Schaden als Nutzen angerichtet.

Grüße aus Fernost,

  • André
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Warum recherchieren, wenn behaupten so einfach ist?

Hier muss man doch aber nicht einmal behaupten.
Recht schnell kann man feststellen, dass sich „entgegen“ nicht deklinieren lässt (vom Konjugieren ganz zu schweigen…). Dann bleiben nicht mehr viele Wortarten übrig und die Präposition ist die einzig sinnvolle darunter.

mfg,
Che Netzer